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Aeola

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  1. @Corpheus: Merci dafür. Auch das hat geholfen @Medizinmann: Danke für die Klärung und ausführliche Antwort. Das hat Missverständnisse ausgeräumt.^^
  2. Nochmal danke für die verschiedenen Tips und die zahlreichen Anregungen flexibel zu sein. Keine Sorge, ich bin flexibel - mehr als genug. Da ich mich mit meinen Gruppen abspreche und Resonanz gerne von ihnen einfordere, weiß ich dass das definitiv so ist. Aber auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: 1. Neues Regelsystem. 2. Neue Welt mit neuem Hintergrund. 3. Den Anspruch, für den Anfang die Regeln in den Fokus zu stellen. Mit Verlaub - dass es da auch einen (die Betonung liegt auf einen) Moment gibt, wo Flexibilität schwer einzuhalten sein kann, sollte nachvollziehbar sein. Auch hier nocheinmal die Bitte: Nicht aus einem einzigen Moment auf das gesamte Rollenspiel schließen. @Medizinmann: Da ich kein sonderlicher Fan von riesigen Zitat-Schlachten bin, werde ich das ganze etwas abkürzen... Dein Problem besteht darin, dass Du aus einer Mücke einen Elefanten machst. Du ziehst aus einer einzigen kleinen Willkürentscheidung eine Schlussfolgerung, die einfach falsch ist. Nämlich die, dass die große Wahrscheinlichkeit besteht, dass Willkürentscheidung bei mir essenziell oder zumindest gehäuft auftreten. Sei gewiss - das ist nicht der Fall. Dafür habe ich genug Rückmeldung von meinen Spielern erhalten. Wenn Du Dir nochmal durchliest, was ich geschrieben habe, dann wirst Du bemerken, dass ich an keiner Stelle etwas von "der Plot ist das Wichtigste" geschrieben habe. Ich habe nur geschrieben, dass ich nichts von totaler Entscheidungsfreiheit halte. Dennoch räume ich meinen Spielern (wie mir von diesen auch versichert worden ist) sehr viel Entscheidungsraum ein. Und da kommen wir zu dem Punkt, an dem wir verschiedener Meinung sind... Du bist für 100%-Entscheidungsmöglichkeiten. Ich bin für 80-90%. Wenn Du bei dieser Meinung bleiben möchtest, dann tue das. Aber ich bleibe dennoch bei der Meinigen. Denn meine Erfahrungen in dieser Hinsicht (Balance, Fairness, Plottiefe und -kohärenz, Spielspaß für Spieler und Meister usw.) haben mich eines besseren belehrt.
  3. Erstmal danke für die schnellen Antworten. Ich merke schon, ich habe hier aber auch gleich in ein Wespennest gestochen.^^ Also ich rolle mal das Feld von hinten auf... @Twonki: Danke für die Ratschläge. Ich habe sie heute gut einsetzen können und es hat einiges geklärt. @Medizinmann und Wandler: Auch hier danke für die Denkanstöße. Als Anfänger in dem System fehlt einem ein bisschen das Gefühl für die technischen Möglichkeiten bzw. Grenzen des Systems. Zu der genannten Kritik in Bezug auf Plot > Spielerentscheidung. Ich glaube, ich muss ein paar Dinge genauer erklären... Der genannte Spielabend war unser allererster und er stand voll im Zeichen des "Regeln lernens". Das System ist in meinen Augen nicht gerade einsteigerfreundlich und so lag am ersten Abend ein besonderer Fokus auf den Regeln und weniger auf dem Plot. Das wiederum hatte zur Folge, dass dieser (auch wenn die Spieler immer noch sehr viel Freiraum für Entscheidungen hatten) recht geradlinig war. Mir war es an diesem Abend wichtig, dass alle Spieler die Möglichkeit hatten, die Regeln ordentlich zu lernen und weniger, den Spielern viel Freiheit zu lassen. Und angesichts der Tatsache, dass wir auch so schon sehr viel Zeit mit Blättern und Diskutieren verbracht haben, war das wohl die richtige Entscheidung gewesen. Ich ahne, dass das Thema hier bereits für erhitzte Gemüter gesorgt hat, ich würde es dennoch zu schätzen wissen, wenn man einen Neuling in einem System anhand eines winzigen Plotausschnitts nicht sofort in eine bestimmte Schublade hineinschiebt ("schlechter SL-Stil" ect.). Zumal niemand hier den Rest des Plots - geschweige denn die Entscheidungen meiner Gruppe - kennt. Und um zumindest etwas auf das Thema einzugehen: Ich denke, dieser Satz beschreibt sehr gut, dass es sehr sehr unterschiedliche Auffassungen gibt, was "Gutes Rollenspiel" ist. Ich würde mich persönlich zwar nicht als "railroader" bezeichnen, aber ich halte dennoch nicht sonderlich viel von dieser Aussage. Ich frage mich: Warum diese totale Hinwendung zur Entscheidungsfreiheit? Es mag Spieler geben, denen das wichtig ist - ohne Zweifel. Aber es gibt auch Spieler, denen eine gute Story wichtig ist (zum Beispiel mir - und ich sage das explizit als Spieler und nicht als Spielmeister), dann gibt es Spieler, die sich gerne lenken lassen und ungern Entscheidungen treffen und dann sind da noch die, die einfach nur schnelle Action haben möchten und denen es egal ist, wie sie hinkommen, nur das sie schnell hinkommen. Ich meistere seit zwölf Jahren verschiedene Runden und bin noch ein paar Jährchen mehr Spieler. Und es war selten, dass es mal Probleme gab. Ich habe dabei sehr verschiedene Arten von Rollenspielern erlebt. Daher denke ich, sollte man vorsichtig mit solchen Aussagen sein. Es gibt nicht den einen Weg, den wahres Rollenspiel ausmacht. Geschmäcker sind nunmal verschieden. Es ist im Grunde dasselbe Problem wie in PC-Spielen. Es gibt die, die auf Schienen fahren und es gibt die, die die totale Freiheit versprechen. Und weder das eine noch das andere ist besser als das andere. Dem einen gefallen sie, dem anderen nicht.
  4. Hallo, ich habe kürzlich mit meiner Spielerrunde zum ersten Mal Shadowrun gespielt und bin neu hier im Forum. Die erste Partie lief etwas holperig, aber im großen und ganzen gut. Mir ist jedoch beim spielen (bzw. meistern) ein Problem aufgefallen und ich weiß nicht genau, wie ich das lösen könnte. Vielleicht kann mir jemand hier helfen. Ein Rigger in meiner Gruppe sollte von einem feindlichen Decker getrackt werden, da er ein Auto gestohlen hatte. Der feindliche Decker hat das auch hinbekommen, da das gestohlene Auto noch nicht so weit gekommen war. Als Reaktion auf das Tracking wollte mein Spieler jedoch sein Kom-Link (das getrackt worden war) ausschalten und zwar vollständig (also Akku/Sim-Karte/was-auch-immer raus aus dem Komlink), um so nicht mehr trackbar zu sein. Das Dumme war nur, dass das in dem Moment für den Plot wichtig war. Jetzt ist meine Frage: Kann man bei Shadowrun um ein Tracking zu vermeiden einfach seine Kom-Links vollständig ausschalten? Und wenn ja: Wie könnte ich das als Spielleiter kompensieren - denn streng genommen können die Spieler ja dann jedesmal so darauf reagieren, was das Hacken bis zum gewissen Grad ja ad absurdum bringen würde. Danke im voraus!
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