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Chaugnar Faugns Fluch von Hinten nach Vorne


Hey-Joe
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Hallo zusammen,

 

erst mal ein ganz gro?en Lob an diese Forum. Dieser unerschöpfliche Pool an cthuloidem Wissen und Ideen hat mir schon das ein oder andere Mal sehr weitergeholfen.

 

Deshalb habe mich jetzt auch dazu entschieden eine meiner Ideen mal aufzuschreiben und hier zur Verfügung zu stellen. Natürlich interessiert mich aber auch eure Meinung dazu. Es geht nämlich um ein Kampagne zu der leider noch nicht all zu viel geschrieben wurde hier. Chaugnar Faugns Fluch.

 

 

 

 

Gekauft habe diese Kampagne erstes, weil mich das Coverdesign sehr begeistert hat da ich auch grade von einem Indienurlaub mit einer Ganesha Holzfigur im Rucksack zurück kam und zweites, weil es einer der wenigen Bücher war, die unser Spielleiter nicht selbst schon gelesen hatte. Beim ersten Abenteuer kam jedoch auch bei mir wie auch bei vielen anderen in diesem Forum die Enttäuschung. Das Ende mit dem verrückten Wissenschaftler mit der Raumzeitmaschine, die ein Dreieck erzeugt, dass eine Gesamtwinkelanzahl von über 180? hat, klang für mich mehr nach einem B-Movie als einem guten Cthulhuabenteuer. (wobei mich der Mathematiker in meiner Spielrunde auch total ausgelacht hätte, da jedes Dreieck, das sich auf einer Kugel (wie z.B. der Erde) befindet, eine gesamt Winkelgrö?e von über 180? hat.) Die Grundidee des zweiten Abenteuers hat mir sehr gut gefallen, die Umsetzung erinnerte mich nur zu sehr an eine Schnitzeljagd durch London. An dem dritten Abendteuer lässt sich wirklich nichts kritisieren. Ein gro?artiges Abenteuer und ganz wunderbar ausgearbeitet! Nur warum dieses Abenteuer als drittes spielen? Wenn die Spieler nach dem sie den Gro?en Alten neu beschworen haben jetzt schon wieder vor ihm stehen, werden sie es doch sicherlich noch einmal probieren ihn zu zerstören und Chaugnar Faugn selbst würde sich doch auch an den Menschen rechen wollen, die ihn in Raum und Zeit verbannt haben. Auch eignet sich dieses Abenteuer meiner Meinung nach ganz gro?artig dazu, die Charakter zum ersten Malauf die Spur des Gro?en Alten zu schicken. Sie kommen eigentlich wegen dem Herzen nach Montreal und geraten da auch durch die Sache mit den Lavoies in den ganzen Schlamassel hinein.

 

Also spiele ich dieses Abenteuer zuerst. Durch das Buch Tsang Revelations erfahren sie auch schon etwas über Tsang und das Sagenhafte Plateau von Leng wo sich der Gro?e Alte befindet und der Prophet Mu Sang findet auch schon erste Erwähnung. Nicht jedoch seine gesamte Prophezeiung. Da Chaugnar Faugn dann im Finale ja nicht anwesend ist, könnte mal die Spieler ja auf eine andere Art einen ersten Blick auf ihn werfen lassen. Hierzu eignet sich meiner Meinung nach das Bild der Ritualtrommel aus Arcana Cthuliana Seite 100 hervorragend. Weiterhin könnte ein Glas von Leng in dem Raum sein, durch das der Kult mit Chaugnar Faugn in verbindung tritt.

 

Nur wie jetzt die ?berleitung zum ersten Abenteuer finden? Wenn die Charaktere zurück nach Berlin kommen und Prof. jetzt grade zufällig die Statur mitgebracht hat, wäre das einfach zu platt. Die Idee die Prophezeiung des Mu Sang so zu vermurksen, dass die Spieler etwas tun auf dem das nächste Abenteuer aufbaut fand ich im Prinzip eine gute Idee. Also warum die Charaktere nicht direkt mit Prof. Walden auf eine Expedition nach Tsang schicken (Die geheiligte Klinge von Tsang, die ja die einzige Möglichkeit darstellt das Herz zu zerstören, könnte sich noch immer dort befinden) und dafür sorgen sie den guten mit zurück nach Berlin nehmen.. Das wird sich jedoch sicher als Herausforderung entpuppen und ich bin mir auch noch nicht ganz sicher wie ich das alles gestalten möchte. Ein Teil wird sicherlich ein ?bersetzungsfehler des guten Professors in der Prophezeiung sein, der nicht ganz fitt in alt Tibetisch ist. Er kennt nicht alle Wörter die da stehen und übersetzt schlie?lich so etwas wie äEs wird die Zeit kommen, wenn der Wei?e Adept Chaugnar Faugn zurück in den Westen bringt und dort zerstört. Prof. Walden beschlie?t natürlich trotzdem die äStaturô des Götzen zu stehlen wobei er von den Tcho Tcho natürlich tatkräftig unterstützt wird. Weiterhin könnten die Spieler dort oben auch auf Pnaktonische Zeichten treffen, was die Suche nach dem Buch dann auch sinnvoller gestaltet.

 

Zurück in Berlin kommt die Statur ins Museum und die Spieler können sie sich von einem Sprachwissenschaftler dann die ganze Profezeiung übersetzten lassen und herausbekommen was sie da angestellt haben. Vielleicht hat ja ein Spieler auf dem Plateau auch an einem Ritual Teilgenommen und ist jetzt selbst vom Fluch des Chaugnar Faugn betroffen. ?ber das Ende des Abenteuers lässt sich sicherlich streiten. Mir gefällt die verrückte Wissenschaftler mit komischer Maschine Variante nicht so gut, ich werde meinen Spielern wahrscheinlich irgendwie einen Vertreibe Zauber und ?lteres Zeichen an die hand geben.

 

Soweit zu meinen Idee zu der Kampagne bis jetzt. Kommentare? Anregungen? Spott?

 

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