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Nach langer, langer Zeit mal wieder ein Setting von mir, wobei...

 

... das folgende Setting hat mit dem offiziellen Mythos-Kanon soviel gemeinsam, wie Herr der Ringe mit Dungeons & Dragons oder DSA. Sprich: Es gibt einige Elemente des Mythos, aber das war es auch schon im Groben. Es ist halt nicht EDO-Fantasy (Elves, Dwarves & Orcs), sondern ehem GMDO-Fantasy (Ghouls, Mi-Gos & Deep Ones).

Die "genaue" Genredefiniition würde ich eher als Weird-Sword & Sorcery & Planet nennen, wobei ich aber kein Freund von Genres bin. Aber das ist eher nur so nebensächlich.

 

Aber nun zum Setting:

 

[ALIGN=center]http://fc00.deviantart.net/fs70/f/2010/291/d/7/cimorra_logo_by_logangaiarpg-d3102nt.jpg

 

Dies ist das Zeitalter der Menschen

Der Kinder von Cimorra

Einer Welt gro?er Magie und blutiger Schlachten

Eine Welt mächtiger Krieger und schöner Frauen

Bösartiger Hexer und geschickter Diebe

Eine Welt uralter Städte, die vom Sand der Wüsten und dem Grün der Urwälder verschlungen wurde

Und vergangener Völker, deren Leiber in au?erdimensionalen Gräber verrotten

Dies ist die Welt gro?er Gefahren und heldenhafter Sagen

Dies sind die Legenden von Cimorra[/ALIGN]

 

Cimorra ist eine recht junge Welt, die sich gemeinsam mit ihren zwei Monden um eine rote Sonne dreht. Die Welt an sich besitzt ein weitesgehend tropisch-warmes Klima, welches von starken Hitzeperioden und Stürmen bestimmt wird. Eis kennt man, zumindest auf dem (noch namenlosen) Hauptkontinenten nur von den Spitzen der himmelaufragenden Berge. Ansonsten definieren trockene Wüsten, karge Steppen und Savannen, weitreichende Sumpfgebiete und dichte Dschungel sowie die tosenden Meere das Bild von Cimorra.

 

Die Uralten:

Von der eigentliche Entwicklung her wäre Cimorra noch nicht so weit, dass dort höheres Leben möglich wäre. Hier haben die Uralten, Wesen unterschiedlicher Rassen, die von anderen Welten nach Cimorra kamen, den Evolutionsprozess der Welt beschleunigt, in dem sie diese durch Terraforming und Magie umwandelten. Desweiteren brachten sie Wesen ihrer Heimatwelten und anderer, fremder Welten durch Tore oder mit Raumschiffen nach Cimorra und begingen die Welt zu besiedeln. Viele Jahrtausende beherrschten die Uralten die Welt, doch dann verschwanden die meisten irgendwann oder zogen sich einfach zurück und lie?en jene Wesen, die sie hier her gebracht haben, für sich alleine.

 

Menschen:

Die Menschen sind eine der Rassen, die von den Uralten nach Cimorra gebracht wurden. Dort dienten sie ihren übernatürlichen Herren als Sklaven, Krieger oder sogar als Nahrung oder zur widernatürlichen Fortpflanzung. Nach dem Verschwinden der Uralten übernahmen die Menschen die Herrschaft über weite Teile der Welt. Die Menschen sind in verschiedene Stämme untergliedert:

Die hellhäutigen Hyran, die albinohaften und unterirdisch lebenden Ghazuni, die willenlosen Houri, die bronzefarbenen Aresh, die dunkelhäutigen Narok, die edlen, dunkelhäutigen Shanbo und die ebenso dunkelhäutigen Kannibalen der Ngog, die hellbraunen Koshet, die amazonenhaften Daeri sowie die von der urzeitlichen Erde stammenden Hyperboreaner und Lemurier. Diese stellen den grö?ten Teil der menschlichen Bevölkerung dar, der die meisten Städte von Cimorra beherrscht.

Desweiteren gibt es noch menschliche Mutationen wie Psioniker, Vampire oder die Azhgok, in deren Adern auch das Blut der Uralten flie?t.

 

Weitere Völker:

Zu den weiteren, bekannten Völkern Cimorras gehören unter anderem die kannibalistischen Fischmenschen der Adonoi, die blauhäutigen Bauthan, die formlosen Doppelgänger, die pilzartigen Mluurg, die echenhaften Sharuar sowie die insektoiden Zhaixul.

Wahrscheinlich gibt es noch weit mehr Rassen und Völker auf Cimorra, doch sind sie bei weitem noch nicht alle entdeckt worden.

 

Gesellschaft:

Die menschliche Gesellschaft wird von drei Systemen definiert:

1. Patriachat: Die Männer sind die Krieger, Jäger, Gelehrte und Könige; die Frauen sind für das Haus und Heim zuständig, müssen den Männern gefallen und Kinder auf die Welt bringen. Allerdings funktioniert es nicht mehr überall. Kommt eine Frau in die Situation einen Königsrang inne zu haben, wird sie auch zu Herrin eines Stadtstaates werden. Und dann gibt es auch noch Frauen, die männliche Rollen als Krieger oder Gelehrte annehmen, doch haben sie es recht schwer in der Gesellschaft Cimorras.

2. Kasten: Die Gesellschaft ist in verschiedene starre Ebenen unterteilt.

3. Stadtstaaten: Auf Cimorra gibt es (au?er dem Inselreich der Nachkommen der Hyperboreaner) keine gro?en Reiche, sondern lediglich Stadtstaaten oder Städtebünde. Jede Stadt oder Stadtstaat wird von einem Tarq bzw. einer Tarqisha (in etwa ein König des Stadtstaates) oder einer Priesterschaft regiert.

 

Techlevel:

Das Techlevel von Cimorra ist auf den ersten Blick irgendwo zwischen Steinzeit und Antiken anzusetzen. Doch gibt es noch immer die Hinterlassenschaften der Uralten bzw. die Technologien der recht Fortgeschrittenen Hyperboreanern, weshalb u.a. Strahlenwaffen, Energieschilde, Roboter, Positronengehirne und auch Luftschiffe gibt.

 

Flora & Fauna:

Die Flora und Fauna Cimorras ist eine Mischung aus prähistorisch (durch Tiere, die von der Erde importiert wurden), sowie exotisch bis hin zu vollkommen fremdartig. Die Tierwelt wird von dinosaurierartigen Echsen, Riesenwürmern und Rieseninsekten dominiert, während die Pflanzenwelt von gewaltigen Pilzen (Ja, ich wei?, Pilze sind keine Pflanze!), Farnen, exotischen Bäumen bis hin zu fleischfressenden Pflanzen und Blumenvampiren bestimmt wird.

 

 

Systemtechnisch habe ich verschiedene Systeme ausprobiert, doch es gab echte Konvertierungsprobleme, weswegen ich wieder zu meinem All-Time-Favoritensystem Cthulhu zurückgekehrt bin.

 

Weitere Details über Cimorra - und anderem Material - gibt es hier zu finden: Cimorra-Blog

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