Dark_Pharaoh Posted December 11, 2014 Report Share Posted December 11, 2014 Gestern hab ich zum zweiten Mal den „Nachtexpress“ geleitet, nachdem es dazu noch keinen Spielbericht im Forum gibt habe ich die Ereignisse mal abgetippt. Das Abenteuer gibt es kostenlos als pdf, und zwar hier:http://rpg.drivethrustuff.com/product/101110/HP-Lovecrafts-Cthulhu--NachtexpressEbenfalls interessant ist die Rezi von Seanchui, besonders die kleine Diskussion im Anhang:http://seanchuigoesrlyeh.wordpress.com/2012/11/20/rezension-der-nachtexpress/ Wir hatten vier Spieler, die meisten mehr oder weniger erfahrene Kultisten und ein Mädel beim zweiten CoC Abend. Die Spieler kannten sich untereinander nur teilweise, kurzfristig ist ganz frisch De Vermis aus dem Forum zu uns gestoßen.Entsprechend war ich gespannt, wie so ein bunter Haufen funktioniert. Für die Charaktere habe ich die 4 fertigen aus dem Spielerhandbuch verwendet, Namen und Geschlechter wurden angepasst und es konnte losgehen. Dabei waren:ein Privatdetektivein Reporter/Autorein Bühnenkünstler/Sängereine Wissenschaftlerin (europäische Geschichte) Teil 1 verlief wie geplant, anfangs saß jeder Spieler alleine an einem Tisch, ich habe dann ein paar NSCs dazu gesetzt und es entwickelten sich auch gleich erste Gespräche. Nur unser Detektiv blieb lange allein und beobachte den Rest aus einer „dunklen“ Ecke, nur die Zigarette erhellte ab und an sein Gesicht. Aragorn lässt grüßen Es kam dann schließlich zum Disput zwischen Dahm und Rachmanik, letzter stürmte dann wütend aus dem Salonwagen. Die Szene weckte Interesse, aber noch keinen zu größeren Verdacht. Schnell wurden die Gespräche wieder aufgegriffen. Nur der Bühnenkünstler folgte Rachmanik um ein Gespräch zu beginnen, wurde aber von dessen erst unsicheren, dann aggressiven Art von diesem Vorhaben abgebracht. Nach und nach sammelten sich dann aber alle Spieler an einem Tisch, es wurde teilweise sehr hitzig diskutiert, besonders der Reporter und der Bühnenkünstler lieferten sich einige wirklich bissige Wortgefecht die sowohl IT wie auch OT für viel Spaß gesorgt haben. Alle Spieler haben sich ganz spontan ein paar Hintergründe zu den Charakteren einfallen lassen und Geschichten aus dem Krieg u.ä. improvisiert. Wirklich tolles Rollenspiel! Zwischenzeitlich kam Rachmanik zurück und entschuldigte sich für seinen Auftritt mit „Ravel - Gaspard de la Nuit“ (hier lies ich eine Version laufen um die Stimmung etwas rüberzubringen, kam gut an – es finden sich viele Versionen bei YouTube). (Leider konnten wir gestern erst um 20.30 Uhr mit dem Abenteuer starten, daher musste ich dann gegen 22.00 Uhr diese eigentlich tolle Szene langsam beenden, ein 2. Abend wäre in der Konstellation in den nächsten Wochen zu schwierig geworden). So baten die Zugbegleiter, wie ja auch im Abenteuer angeregt, um ein zu Bett gehen um 23 Uhr, worauf sich auch alle Spieler einließen. Ein wirklich unterhaltsamer Einstieg dank engagierter Spieler! Teil 2 verlief auch wunderbar. Rachmanik begann mitten in der Nacht zu spielen. Da ich es auch für etwas unwahrscheinlich hielt, dass man dies im nächsten Abteil so leicht hören konnte gab es schwere Horchenwürfe und nur der Bühnenmusiker wurde aufmerksam. Er ging zurück in den Salonwagen und hörte Rachmanik einfach interessiert zu. Dann der Auftritt des Freiherrn, der laut schimpfend durch den Zug stapfte und die restlichen Spieler weckte. Da ein paar Spieler zuvor schon eher negativ auf den Preußen reagiert hatten stellte ich ihn noch ein wenig unsympathischer dar und schnell waren er und der Reporter in einem hitzigen Streit verwickelt. Nicht Rachmanik wurde zum Stein des Anstoßes, sondern das Gebrüll des Freiherrn. So ließ sich wunderbar ein Handgemenge einbauen, der Freiherr gab dem Reporter eine Ohrfeige, worauf dessen Lippe aufplatze und ein wenig Blut auf die Notenblätter tropfen konnte. Die NSC Sekretärin zog in Panik an der Notbremse, 2 von 4 Spielern schafften es auch tatsächlich bei den folgenden Geschickproben jeweils eine 100 zu würfeln, was zu einer schweren Platzwunde beim Reporter führte. Rachmanik reagierte völlig panisch auf das Blut auf den Seiten und wurde von Dahm mit Beruhigungsmitteln versorgt und in sein Schlafabteil gebracht. Hier ein Hinweis an die Spielleiter! Lasst die Blätter nie aus den Augen! Ist mir in dem Fall passiert, weil die Szene wunderbar hektisch war. Schon hatte der Bühnenkünstler die Blätter in der Hand und wollte sie verbrennen. Dahm bemerkte dies gerade noch rechtzeitig und konnte es verhindern. Zum Glück auch so, dass es nicht zu offensichtlich war, hoffe ich zumindest. Nachdem der NSC Arzt die Verletzungen versorgt und der Zugbegleiter einen Fehlalarm durchgegeben hatte begaben sich nach und nach alle wieder in ihre Betten. Der Bühnenkünstler horchte noch eine Zeit in die Dunkelheit, bis ihn auch die Müdigkeit übermannte. Teil 3: bis die Spieler erneut aus dem Schlaf gerissen wurde. Diesmal von den wilden Schreien von Rachmanik. Detektiv und Bühnenkünstler eilten wieder in den Salonwagen. Dort fanden sich den von Dahm übel zugerichteten, nackten und wahnsinnigen Rachmanik eine verstörende Melodie spielen (auch hier hatte ich mal was bei YouTube gefunden, gestern nur leider nicht verfügbar gehabt). Um das irre Spiel zu stoppen schlug der Detektiv den Deckel über den Tasten zu und brach Rachmanik dabei einen Finger, die restlichen wurden böse eingequetscht. Dieser saß wimmernd und weinend für die restliche Szene vor dem Piano. Ich habe versucht ab hier das Tempo hoch zu halten. Ein Krachen auf dem Dach. Der Zugbegleiter, gefolgt vom Detektiv nach draußen um nachzusehen. Der Angriff des Byakhee welcher mit dem tödlichen Aufprall aus 60 Metern Höhe des Zugbegleiters endete. Im Zug suchte der Bühnenmusiker Dahm, fand ihn dann bewusstlos und rief den NSC Arzt. Schnell wurden auch das blutige Messer mit dem er Rachmanik bearbeitet hatte und die blutigen Noten gefunden. Der Rest versucht Rachmanik und die anderen NSCs zu beruhigen. Der Detektiv hatte einen Schemen in der Dunkelheit um den Zug wahrgenommen (der Byakhee) und begann alle Fenster zu überprüfen und die Vorhänge zu zuziehen. Dahm kam zu Bewusstsein und wurde verhört, er begann seinen Bericht, warf auch den Namen Erich Zann in den Raum und bat dann um etwas Blut um seine Übersetzung abzuschlie0en. Er wechselte dabei zwischen ruhigem Bitten und totalem Wahnsinn. Die Spieler stritten dann, was zu tun sei: die Notenblätter verbrennen? Oder doch das fehlende Blut holen? Letztendlich schnappte sich der Reporter die Zettel und drückte sich auf die noch leicht blutenden Wunden von Rachmanik. Die Angriffe des Byakhee wurden heftiger und schließlich landete er durch das Fenster im Abteil neben Dahm (bei dem sich die meisten Spieler aufhielten). Der Detektiv zog seine Waffe und stürmte in den Raum, schoss auf das Ding, wurde aber selbst böse erwischt. Letztendlich gelang es ihm mit sehr guten Würfen die Kreatur niederzuschießen, dann brach er aber schwer verletzt zusammen. Ich habe dann den Druck noch ein wenig erhöht: die Spieler entdeckten den Mahlstrom hinter dem Zug, merkten wie der Schlafwagen langsam aber sicher ins Schlingern geriet und drohte zu entgleisen. Zudem tauchten weitere Byakhees auf. Alle NSCs wurden in den Salonwagen gebracht und dann wurde der Schlafwagen abgekoppelt um im Sog Richtung Carcosa zu verschwinden. Nach einer erneuten hitzigen Diskussion drang ein weiteres Monster in den Wagen und sammelte die Noten ein, wollte dann zu Dahm, und wurde ebenfalls niedergeschossen. Als der Detektiv die weiteren Byakhees sah, begann er auch auf diese zu schießen, körperlich wie geistig doch sehr angeschlagen. Eine Kreatur wurde erneut kritisch getroffen doch wurde auch der Reporter von einem Querschläger tödlich getroffen. Nur das beherzte Eingreifen des Bühnenkünstlers, mit dem er eigentlich den ganzen Abend im Zwist lag, retteten sein Leben in der letzten Sekunde. Der Bühnenkünstler überzeugt dann den Rest Dahm den Kreaturen zu übergeben. So traten schließlich Dahm und die Notenblätter die Reise zum König in Gelb an, der Mahlstrom verschwand und die Stimme des Zugführers knackte aus den Boxen (welche zuvor während des Mahlstroms ausgefallen waren). Die Gruppe forderte ihn auf zu halten und alle Spieler entkamen, teilweise schwer verletzt und geistig angeschlagen, mit dem Leben. Ein klasse Abend. Das Abenteuer ist kurz, einfach für den SL und die Spieler (also absolut perfekt gerade für Einsteiger). Aber auch erfahrene Spieler können mit dem engen Spielbereich der zwei Wagons, der Action am Ende und der intensiven Stimmung sicher viel Spaß haben. Wir hatten den auf jeden Fall, sowohl auf Spieler als auch auf SL Seite. Und noch kurz zum Blog von Seanchui und der dortigen Diskussion:kann man ein Instrument in einem Zug spielen? Solange kein Spieler fragt: ja. In meinen beiden Runden hat das nie jemand hinterfragt, falls es doch passiert können Musikkenner z.B. per Horchen kleine Fehler heraushören, die wohl dem Wackeln des Zuges zuzuschreiben sind. Alternativ könnte man auch sagen, dass beim Auftritt von Rachmanik eine sehr gerade Strecke befahren wird oder eine riskante (wie z.B. eine Brücke o.ä.) und der Zug daher langsamer wird. im Abenteuer bricht der Wagon nach und nach auseinander, mir hat die Idee den kompletten Wagen abreißen zu lassen auch besser gefallenKontakt zum Zugführer. Bei mir hat, für die Spieler klar sichtbar, der Zugbegleiter nach dem Ziehen der Notbremse in Teil 2, Kontakt zum Zugführer aufgenommen. Als die Spieler dies in Teil 3 versuchten, hat es nicht geklappt. Gestern hat das die Panik und Beklemmung gefördert, „Spielleiterwillkür“ hat hier niemand gesehen, zumal es sich mit dem Mahlstrom / Portal nach Carcosa auch erklären ließe. Man sollte sich einfach überlegen wie die eigenen Spieler darauf reagieren. Die Abtrennung zum restlichen Zug war bei uns kein Thema, die Byakhee halten die Spieler wunderbar im Zug 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
De Vermis Posted December 11, 2014 Report Share Posted December 11, 2014 (edited) Vielen Dank für den gestrigen Abend, das war wirklich erstklassig und hat jede Menge Spaß gemacht! Ich hoffe wir Spieler haben den ersten Teil gut genutzt um unsere Charaktere, die zu Beginn nur aus den Attributen/Fähigkeiten und einem groben Beruf bestanden schön auszubauen und zu entwickeln. Ich ergänze diesen schönen Spielbericht gerne noch um einige Details und ein paar Dinge die ich als Spieler wahrgenommen habe und für SLs wichtig sein könnten wenn sie dieses Abenteuer leiten. Mittlerweile habe ich das Abenteuer auch selbst nachgelesen und würde es jederzeit halten. Eine wirklich sehr dichte Atmosphäre, vielen Dank dafür! Ich habe den Reporter gespielt, der als selbst ausgedachte Motivation hatte mit dem Zug nach Berlin zu reisen um der Veröffentlichung seines ersten Buches beizuwohnen. Der Verlag hat die Reise spendiert. Es war zwar Zeit um im Bahnhof einige Besorgungen zu machen, aber nachdem es ziemlich ungemütlich war des Unwetters wegen ging ich gleich in den Wagon, setzte mich an einen freien Tisch und bestellte eine schöne warme Tasse schwarzen Kaffee.Im Zug habe ich mich zunächst mit meinen Aufzeichnungen für mein zweites Buch vertieft als sich der Arzt zu mir setzte und sich mir vorstellte.Ich arbeitete zunächst etwas weiter, als der Zug losfuhr konnte ich mich allerdings nicht mehr sehr konzentrieren und griff ein Gespräch mit dem Hr. Professor auf. Ich interessierte mich sehr für das Thema Kardiologie und fragte den Herrn ob ich denn einen Bericht über das Thema schreiben dürfte. Er freute sich, da er auf Geldgeber hoffte und so vertieften wir uns in ein Gespräch.Am Nebentisch saß Herr Freiherr von und langweilte zwei Damen mit altbackenen Ausführungen zu Ehre, Ruhm und Kaiserreich. Da ich als Republikliebend und Liberal gespielt habe rümpfte ich die Nase über solche Kommentare, hielt meine Meinung aber (noch) zurück. Das Gespräch endete nachdem der noch unbekannte Herr Rachmanik nach einer lautstartken Diskussion den Wagon verlassen hatte. Auch wenn ich künstlerisch nicht sehr bewandert war hätte ich mir doch gewünscht eine kleine Kostprobe zu bekommen und erwähnte das auch meinem Tischnachbarn gegenüber. Dieser erkannte den am Tisch von Hr. Dahm sitzenden Bühnenkünstler und meinte, dass vieleicht eine Kooperation der beiden geplant wäre und ich stieg darauf ein um evtl eine gute Story zu finden für meine Schreibetätigkeit. Oh, ich hatte noch von meinem neuen Buchvorhaben, der Reise in einem Zug im nahen Orient erzählt, der von Beduinen überfallen wurde. Ich setzte mich also dazu und versuchte eine Konversation mit dem Bühnenkünstler zu beginnen was dieser abrupt unterband, da ich ihn nicht sofort erkannt hatte und mich dummerweise als Reporter vorgestellt hatte (Nun Sie sind scheinbar nicht sehr bewandert, was bilden Sie sich ein mich nicht zu kennen). Daraus entwickelte sich ein schöner Konflikt, der fast noch eskaliert wäre und für einige Erheiterung sorgte . Die Idee mit dem Orient wurde mir als unkreativer Plagiatsversuch ausgelegt (Karl Mey, verdammt! Dank an den SL der den Konflikt mit Infos noch befeuerte ) Nun ja, da fielen von meiner Seite so Sätze wie. "Immer nur das gleiche darstellen ist nicht kreativ" "Sagen Sie, wie ist es den Text immer auswendig zu kennen" und ähnliches. Mein Charakter war also schlagfertig. Eine Eigenschaft die mir später eine blutige Lippe bescherte .Mittlerweile hatten sich die anderen zu uns gesellt, es wurde über den Krieg diskutiert, an welchem Hr. freischaffender Künstler natürlich nicht teilgenommen hatte und diesen auch noch Verteidigte. Ein Unding, das fast noch zu einer Eskalation führte. Der Detektiv und die Wissenschaftlerin mischten fleißig mit. VA die Geschichtskenntnisse über europäische Konflikte der Vergangenheit flossen hier ein, sehr schön gespielt, von allen Beteiligten Vorher erzählte der Privatdetektiv noch eine seiner Geschichten, wobei ich anmerkte, dass das auch ein gutes Buch wäre, was mir einen weiteren Plagiatsvorwurf von Seiten der "kreativ abgehobenen Persönlichkeit" neben mir brachte.Ich glaube wir haben dann auch vorher noch kurz Jules Verne geschrammt... An dieser Stelle sei erwähnt, dass das nur mein Teil des Charakterspiels war. Die anderen haben ähnlich ausführlich mit ihren Tischgesellen gespielt und deswegen war der Abend OT schon recht fortgeschritten. Fiel mir zumindest überhaupt nicht auf, deswegen war es gut unterbunden zu werden sonst wären wir wohl um 12 noch an dem Tisch gesessen... Als ich wieder aufwachte hörte ich nur den Preußen durch den Gang brüllen was das denn hier solle, der Klavierspieler weckt noch alle Leute am Gang auf. Eingebildeter Pratz, schreit doch selber alle wach! Also hab ich ihn dumm angemacht ob er denn keine Kinderstube hätte, mitten in der Nacht alle aufzuwecken. Die Beleidigung saß und ich fing mir eine Schelle ein (Ja, mit Blut) und rangelte etwas mit dem Herren. Bei der Notbremsung krachte ich mit dem Kopf gegen einen Tisch und ging kurz KO.... Der Arzt versorgte mich und nachdem die Situation sich beruhigte gingen alle wieder ins Bett. Nun ja, der Rest verlief wie in Teil 3 oben:Der apatische Rachmanski am Piano war toll, der Verdacht lenkte sich somit auf Dahm. Das könnte bei manchen Gruppen dazu führen, dass viel Spannung verloren geht, da sich dadurch ein großer Teil des ursprünglichen 3.Teils ändert.Bei uns nicht so, Dark_Pharaoh heizte uns ganz schön ein und hielt das Tempo hoch. Es war tatsächlich so, dass sich zwei Gruppen bildeten: Salon un Schlafwagen. Diese spielten unabhängig vom SL untereinander die Situationen aus und berieten was denn jetzt zu tun wäre. Das war insoweit genial da der SL eine Situation erklärte und dann sofort die Entscheidung der anderen Beiden verarbeiten konnte. Das steigerte das Tempo noch einmal merklich. Ich fand das tatsächlich extrem faszinierend. Jeder der Spieler war gefesselt und "Im Tunnel" Was an der ganzen Situation nicht so gut rüberkam war, dass wir von dem Mahlstrom bedroht wurden. Der Wagon verschwand zwar, ich ging aber davon aus dass er in der Nacht verschwand und hatte die Lichter schon wieder ganz vergessen. Da wäre das mit dem Sog und den davon fliegenden Gegenständen schön gewesen. Das ist aber nicht weiter tragisch, da wir auch so genug mit den Byakhees zu tun hatten. Bei dem Schlingern bin ich auch einfach davon ausgegangen das die Viecher jetzt den Wagon auseinander nehmen. Das mit der Kommunikation nach vorne und dem zweiten Ziehen der Notbremse war unproblematisch. Ich kann nicht beurteilen was die anderen Spieler dachten. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass die Leitungen zerstört wären. Erich Zann hatte ich wahrgenommen, allerdings war der Name als er tatsächlich fiel keine Überaschung, da ich schon früh damit gerechnet hatte (schräge, abartig falsche Melodien sind meistens nicht gut ) Nun ja, leider konnte ich mich, da ich am Schluss bewusstlos am Boden lag nicht mal mehr bei meinem Retter, den Bühnenkünstler bedanken Ein sehr gelungener Abend, ich finde auch das die Spieler gut miteinander interagiert und funktioniert haben. Vielen Dank auch an den SL, der das Abenteuer ausgesprochen gut geleitet hat Edited December 11, 2014 by De Vermis 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Dark_Pharaoh Posted December 11, 2014 Author Report Share Posted December 11, 2014 Was an der ganzen Situation nicht so gut rüberkam war, dass wir von dem Mahlstrom bedroht wurden. Der Wagon verschwand zwar, ich ging aber davon aus dass er in der Nacht verschwand und hatte die Lichter schon wieder ganz vergessen. Da wäre das mit dem Sog und den davon fliegenden Gegenständen schön gewesen. Das ist aber nicht weiter tragisch, da wir auch so genug mit den Byakhees zu tun hatten. Bei dem Schlingern bin ich auch einfach davon ausgegangen das die Viecher jetzt den Wagon auseinander nehmen. Gut zu wissen, solche Hinweise sind wirklich super, dann weiß man worauf man noch achten sollte. Stimmt aber, die Beschreibung des Mahlstroms war zu der Szene nicht mehr so frisch, hätte ich nochmal anschneiden können. Endlich mal jemand der ausführliches Feedback gibt, dafür vielen Dank! Freue mich schon auf weitere Abende, werde auch versuchen die Gruppe so nochmal an den Tisch zu bekommen. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
De Vermis Posted December 11, 2014 Report Share Posted December 11, 2014 Gut zu wissen, solche Hinweise sind wirklich super, dann weiß man worauf man noch achten sollte. Stimmt aber, die Beschreibung des Mahlstroms war zu der Szene nicht mehr so frisch, hätte ich nochmal anschneiden können. Endlich mal jemand der ausführliches Feedback gibt, dafür vielen Dank! Freue mich schon auf weitere Abende, werde auch versuchen die Gruppe so nochmal an den Tisch zu bekommen. Wie gesagt, es war nicht störend, da wir auch so genug zu tun hatten. Ist mir auch erst aufgefallen als ich heute nachgelesen habe. Das wäre sehr schön! Link to comment Share on other sites More sharing options...
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