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Solo-Szenarien


werner1860
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Das Problem ist hier meiner Meinung nach weniger das Dorf-Setup als vielmehr die Zusammenstellung des Dungeon-Decks.

 

Hier hat man es mal mit lauter leichten Monstern zu tun, mal mit lauter schweren. Teilweise sind die Monster zwar gutes Mittelmaß, aber wenn die stärksten gleich zu Anfang ankommen, dann kommt man hier auch schnell ins Trudeln. Im Spiel zu mehreren ist dies kein so großes Problem, da alle Spieler mit dem gleichen Problem zu kämpfen haben, sich dadurch der Start ein wenig hinauszögert, aber im Endeffekt alle auf einer gleichen Ebene gegeneinander spielen. Im Solospiel kann ein miserabler Start schon das ganze Spiel entscheiden - nehmen wir nur mal nen Rollenden Fels als Falle gleich ziemlich am Anfang...

 

Um das ganze etwas zu steuern habe ich mir überlegt, die Monster 1. nicht völlig zufällig zu wählen und 2. nicht einfach so zusammen zu mischen.

 

1.a) Ich nehme auf jeden Fall eine der Monstergruppen "Schwarm" oder "Horde", da diese nach und nach stärker werden - das mindert die Gefahr, am Anfang gleich mit riesen-Monstern konfrontiert zu werden.

B) Die übrigen Monstergruppen habe ich in die Klassen einfach, mittel und schwer aufgeteilt (ich habe dazu in erster Linie die Lebenspunkt, eventuelle Einschränkungen beim Angriff sowie vorhandene Kampf-Effekte herangezogen). Je nachdem, wie herausfordernd ich meinen Dungeon haben will wähle ich die beiden anderen Monstergruppen aus den Kategorien leicht und mittel, leicht und schwer oder mittel und schwer.

 

2. Ich habe jetzt eine Gruppe mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad sowie zwei Gruppen mit zueinander verschiedenem Schwierigkeitsgrad. Eventuell kommen jetzt noch Fallen/Schätze/Wächter hinzu. Jetzt misdche ich die ansteigende Gruppe mit der leichteren der beiden anderen Gruppen, zähle die obersten zehn Karten ab und lege sie beiseite. Aus den restlichen Karten erstelle ich jetzt ganz normal das Dungeondeck entsprechend den Regeln. Am Schluß setze ich die zehn beiseite gelegten Karten oben auf den Stapel.

 

Durch diese Vorgehensweise ist gewährleistet, daß man im Anfangsstadium, wenn man eben noch nicht besonders gut aufgestellt ist, ersteinmal Gegner im Dungeon hat, die man schaffen kann.

 

Falls Du mit dem Dorfsetup Deine Chancen etwas erhöhen willst, empfehle ich Dir, die eine oder andere Karte zu wählen, die Siegpunkte bringt, auch die Hellebarde hat sich bisher meist bewährt, wenn sie im Spiel war.

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Erstmal danke Unisus. Das hört sich ja ganz interessant an, wie du das machst! Und mit Dorf-Setup hab ich eigentlich auch die komplette Zusammenstellung, also eigentlich das ganze Spiel-Setup gemeint. War etwas ungenau bzw. eigentlich sogar falsch ausgedrückt von mir. Aber die Idee von dir scheint wirklich nicht verkehrt zu sein. Wählst du dann die Dorfkarten (diesmal mein ich wirklich nur die Dorfkarten :) ) dann zufällig oder?
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Meistens such ich mir ein bis drei Karten raus, die ich unbedingt dabei haben möchte, dann gibts da noch ein paar Karten, die grundsätzlich nicht will, den Rest laß ich dann den Zufall entscheiden. Beim Thundermaster kann man ja bestimmte Vorauswahlen treffen *smile*
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