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  1. Allerdings, auch wenn Burnout schon wieder sehr speziell ist und zwei Archetypen der zweiten Edition verknüpft - den ausgebrannten Magier und den Cyberzombie (aus Cybertechnologies). Der 'klassischere' und meiner Meinung nach nicht minder interessante Cyberzombie ist auch in Cybertechnology beschrieben, in Hatchetmans Geschichte, die sehr viele interessante Anreize bringt, wie man einem Cyberzombie rollenspielerisch reizvolle Charakterzüge verpassen kann. Burnout setzt da natürlich noch etwas drauf. Ich stimme dir vollkommen zu, dass es viel zu viele von fiesen Vorgesetzten aus den SEALs/Deltas/Roten Samurai/Blauen Ninjas/Grünen Schlangengarden/Weapon-X-Programmen vertriebene Sgadowrunner gibt. Das kann man aber recht einfach beheben, indem man beispielsweise nciht eine Superspezialeinheit nimmt, sondern die normalen Armeedienstgrade, oder einen Polizisten, oder einen Konzernsoldaten der im Rahmen einer Übernahme unter die Räder kam. Es gibt dutzende, wenn nciht hunderte Wege für Profi-Paramilitärs in Shadowrun unter die Räder zu kommen, das muss nciht immer eine Intrige vom Boss sein. Es kann sich auch um einen abgehalfterten und desillusionierten Terroristen handeln, einen herrenlos gewordenen Elfenpaladin oder einen im Rahmen der Kontraktübergabe an KE entlassenen Lone Star. Oder einen Flüchtling der kalifornischen Rangers, der sich vor Saitos Truppen versteckt hat. Einen ehemaligen Geheimdienstkiller aus Tshimshian, der vor den Salish flüchtet. Ein Mafiakiller, der im Rahmen der Tempokriege abreitslos wurde ... viele Möglichkeiten führen zu einem in paramilitärischen Operationen versierten, rational handelnden und denkenden und sehr skrupellosen Charakter. Das sind persönliche Erfahrungen, die zudem stark variieren. Ich beispielsweise habe vor allem die Erfahrung gemacht, dass DSA unglaublich restriktiv mit rollenspielerischen Freigheiten umgeht (Zitate: "Man kann keine Elfen spielen bei DSA, weil die eben so anders sind dass ein Mensch sie nicht verstehen kann", "Es gibt keine Zwillinge unter Mittelreichern" oder "Niemand wird je ein Turnier für dich abhalten weil du [$Tag] als Geburtstag erwürfelt hast" - aber dann werden Augen- Haar und Hautfarbe ausgewürfelt und man endet mit einem dunkelhäutigen, aber aschblonden Bornländer mit grünen Augen). Der Elf als lovecraftischer Outer God, der Ritter, dessen gesamte Lanzenreiterkarriere scheitert weil man den falschen Geburtstag erwürfelt, und der Bornländer, dessen einer Elternteil offenkundig der Wüste kam, der aber ncith wissen darf dass es überhaupt Sandwüsten gibt. Das ist DSA für mich (das und Hexen, die geheimen HeldInnen der Welt). Andere mögen andere Erfahrungen haben. Was Gestaltungsfreiheit des Charakters und seiner Entwicklung angeht, kenne ich wenige Rollenspielsysteme die Shadowrun da überhaupt nahekommen, sowohl was die Regeln angeht, als auch den Hintergrund. Vor allem in Hinblick auf die hierarchische Kastengesellschaft und die engsten Handlungsvorschriften die die 12-Götter einem vorgeben, finde ich das sehr bemerkenswert, das im Vergleich zu Aventurien zu behaupten .
    -1 points
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