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  1. Die objektive Wirklichkeit dürfte da - was den Inhalt angeht - eher das gegenteil sein: Dinge haben einen enormen Ruf, weil die meinung von leuten stammt, die vor ewigen jahren etwas in ihrer Rollenspielfrühzeit gespielt und toll gefunden haben, und dieses Gefühl mitgenommen haben. (Ich vergleiche das mal mit 80er Jahre TV-Serien, die damals "SUPER" waren. Aber wenn man die heute schaut, schaltet man zügig ab.). Den inhaltlichen und Spielrundenfreundlichkeits-vergleich dürfte die wenigsten uraltprodukte gegen typische Produkte der gegenwart bestehen. (unter bewusster Ausblendung des Nostalgioefaktors). "Dann kommt die Forderung an den Spielleiter und der muss zusehen, dass er das kauft.: Tja, wenn der SL das mit sich machen lässt: selber schuld. Die schlaue Alternative wäre: ok, leite ich gern für euch. Kauft es und bringt es mir. Problem gelöst.
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  2. Ich möchte den im vorherigen Beitrag gefassten gedanken aufgreifen und mal so für mich formulieren: (und das auf CTHULHU beziehen, weil ich mich bei anderen systemen zu wenig auskennen würde): 1. Es gibt unglaublich viel Material für CTHULHU, es gibt auch auf Deutsch äußerst viel Material. 2. Seit der Edition 7 (also seit 2015) ist die Auflagenhöhe so, dass man normalerweise mindestens 1 Jahr lang im Shop zugreifen kann, danach weiterhin für x Jahre (1?) im Handel. 3. Seit der Edition 7 sind die Buchpreise so moderat, dass man theoretisch auch "Sachen auf halde" kaufen könnte, wenn man sie nicht sofort benötigt für die Spielrunde. Bis hierhin mal so gesagt: Das Angebot an Material ist gigantisch und die aktuellen Sachen seit 2015 sind lange und günstig verfügbar.Je älter etwas ist, desto seltener dürfte es aber weiterhin sein. 4. Sachen werden teilweise zu Extrempreisen angeboten. Das ist weder verboten, noch vorwerfbar (ob man das nun mag oder nicht). 5. Niemand ist gezwungen, etwas zu Extrempreisen zu kaufen, um es für die Spielrunde zu verwenden (es gäbe genug Alternativprodukte, selbst das betreffende produkt ist u.U. als Pdf/PoD verfügbar). Meine meinung: Extrempreise schaden normalen Spielrunden nicht. 6. Komplettsammler sind die wahre Zielgruppe für Extrempreise. Allerdings steht es ihnen frei, einen extrempreis zu zahlen oder auf ein besseres Angebot zu warten. Meine Meinung ist: Sammeln ist schön und ich gehöre selbst zu den Sammlern, aber dem Hobby CTHULHU schadet es nicht, wenn jemand Altprodukte überteuert anbietet, da ich diese nicht zur Auslebung des Hobbys, sondern zur Lückenfüllung im Regal verwenden würde. So gesehen ist das insgesamt ein "Luxusproblem" für Sammler, aber nicht für Spielrunden.
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  3. Hallo zusammen, habe auf den ursprünglichen Thread nicht reagiert, bin aber sehr interessiert an dem Thema... Mit meinen zarten 53 Jahren bin ich seit 37 Jahren Rollenspieler und habe eine mittlerweile sehr ansehnliche Sammlung von Rollenspielen (5 mittelgroße Ikearegale voll plus einiges ganz altes auf dem Speicher in einem alten Küchenschrank). Bei Cthulhu war ich schon recht früh mit dabei, aber habe den "Fehler" gemacht, mir nur das zu kaufen, was ich auch tatsächlich zum Spielen brauchen konnte - das bereue ich immer noch, weil ich einiges zu früh weg gegeben habe bzw. einiges auch nicht angeschafft (z.B. einige Abenteuer oder die Traumlande-Box) habe, was heute überhaupt nicht mehr oder nur zu horrenden Preisen (die ich nicht zahlen will) zu bekommen ist. Ich benutze meine Rollenspielsachen immer auch zum Spielen, nicht als Wertanlage.... Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, auch bei Neuanschaffungen, mir immer möglichst alles komplett zuzulegen. Bei Cthulhu besonders - zum Beispiel werde ich das Grausame Reich... in absehbarer Zeit nicht spielen, habe es mir aber trotzdem gekauft, weil ich es später nicht "vermissen" will. Ob ich dadurch zum Sammler geworden bin? Ich weiß es nicht... Ähnlich habe ich es bei Warhammer Fantasy gemacht, wo einige der von mir besessenen Bücher auch zu unglaublichen Preisen angeboten werden - ich bin aber nur froh, die zu haben und werde sie nicht verkaufen. Sollte ich das aber jemals erwägen, dann werde ich das bestimmt nicht zum UVP tun, sondern zu einem halbwegs üblichen Marktpreis - das Prinzip gilt doch grundsätzlich, z.B. auch bei Oldtimern, Antiquitäten, Comics usw. usw. Macht mich das zu einem "Abzocker"? Beispielsweise habe ich angefangen, meine DSA4 Sammlung zu verkaufen, einfach deswegen, weil ich Platz im Regal brauche. Dabei war ich erfreut, dass ich die meisten Sachen so loswerde, dass ich insgesamt ohne Verluste, sogar mit einem leichten Gewinn, am Ende da stehe. Natürlich habe ich Bücher davon zu mehr als dem Originalpreis verkauft, andere wiederum nur für einen Teil davon. Bei den Ergebnissen hatte ich immer den Eindruck, dass sowohl ich als Verkäufer als auch der Käufer in einer Win-Win-Situation standen (wie oben angedeutet, gilt das für mich als Käufer bei manchen Angeboten nicht mehr). Solange das der Fall ist, sehe ich auch kein Problem.... Mein Vorteil ist heutzutage, dass ich mir als Rollenspieler wirtschaftlich den möglichst kompletten Neueinstieg in ein System auch leisten kann - das war natürlich als Jugendlicher und als Student komplett anders. Ich finde es ausgesprochen klasse von Pegasus, die Regelbücher und auch die sonstigen Werke zu einem sehr freundlichen Preis (vergleiche ich das z.B. mit Chaosium) anzubieten und freue mich sehr auf die Wiederauflage von Dingen, die ich nicht besitze bzw. nur als PDF (z.B. die neue Deutschlandbox, die alte habe ich :-)) als PoD - da werde ich mir sicher einiges noch zulegen...
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