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Sternenfluter

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  1. Hm, deine Idee ist gut @Erich Zann. Achtung: Evtl. Spoiler - - - - - - - - - - - - - - - - So einen Raum werde ich auch einrichten, denke ich. Die Falltür befindet sich - klassisch - unter einem alten, staubigen Teppich. Einer der Charaktere wird beim hektischen Davonrennen, nach der ersten Konfrontation mit dem Schatten, über den Griff stolpern. Lichtleitung beim Íffnen zerstören, gute Idee. In dem muffigen, engen Kellerraum selbst - wobei man für gute Beleuchtung sorgen sollte - liegt dann ein aufgeschlagener Foliant, in dem man evtl. (schwer leserlich) die Beschwörung nachlesen kann. Und der letzte Satz auf der letzten Seite (als Handout) wird lauten: "Es gibt nur einen Weg, dieses Wesen zu vertreiben, aber ich habe zuviel ..." Dann können die Spieler rätseln, was noch folgen sollte. Auf jeden Fall ist der Schreiber scheinbar beim Schreiben getötet worden. Ich denke mir das so: "Angst" ist das letzte Wort. Das Wesen greift einen nicht an, wenn man keine Angst hat! Deshalb "Die Farbe der Furcht" - deshalb greift das Wesen zu Beginn nicht an. Aber ich denke, darauf kommen sie eh nicht und au?erdem gibts da noch Würfel. . Aber was meint ihr, ist die Idee gut?
  2. Hat dieses Abenteuer zufällig schon jemand geleitet (real oder nur in Gedanken ) und Spielerfahrungen, Tipps oder Ergänzungen parat? Möchte es morgen gerne spielen, bin mit der Vorbereitung soweit fertig, aber man wei? ja nie!
  3. Ok...ich denke, das ist nicht das Problem: Das Umsetzen einzelner Abenteuer mit Mythos-Bezug. In Gestohlene Leben trifft man mythos-mä?ig auf irgendwelche au?erirdischen Zwerge, in anderen Abenteuern sind es Cthonier, Wesen aus der Tiefe, usw. Als Motive gibt es Spukhäuser, mysteriöse Morde, mysteriöse [insert anything] - da habe ich auch selbst massig Ideen. An lovecraftschen Plots mangelt es mir ja nicht. Und die Stimmung und die lovecraftsche Atmosphäre trau ich mir auch zu, einigerma?en gut umsetzen zu können. Aber den Mythos habe ich eigentlich als gro?en Rahmen verstanden - etwas was alle diese einzelnen Begegnungen, Motive etc. zusammenhält - (sehe ich das falsch?) Wie setzt man das um?
  4. @Hakon & Frostvater: Die Froschkönig-Fragmente hab ich bereits erstanden...gab und gibt es sehr günstig (4,50Ç) bei NewWorlds. Aber "Schwarzwald Requiem" und "Im Zeichen des Stiers" - wie komme ich da ran?? @Frostvater: Ich glaube, das ist es. Sowohl bei mir als auch bei meinen Spielern. Die Identifikation mit Amerika, noch schwieriger in den 20ern. Und ich stimme dir zu, das Grauen dürfte schwerer wiegen, wenn es in vertraute Gefilde bricht. Ich werde das mit meinen Spielern bei unserem Spiel, bzw. danach, noch mal absprechen. @Frank Heller: Auf die Deutschland-Box bin ich SEHR gespannt. Wenn doch nur schon Oktober wäre @Ovir: Hüter der Pforten habe ich mir sofort bei Erscheinen geholt und zur Hälfte durch. Gefällt mir ganz gut, aber noch nicht überragend - habe erst die älteren Geschichten gelesen. Lovecraft scheint wirklich der beste zu sein ) Gut, aber mal ne allgemeine Frage: Wie setzt man denn den Mythos gut um? Was "muss" sein? Genau daran scheitere ich, in Gedanken, noch (deshalb der Thread) - aber es ist ja noch nicht soweit. Kannst du - oder jemand anders - das kurz mal ausführen? (Auch wenns bestimmt schon oft gefragt wurde....Sorry, bin neu hier und in dem Spiel )
  5. Hallo zusammen. Ich möchte mal ein Problem ansprechen, das ich v.a. während des Lesens des Cthulhu-Grundregelwerkes hatte; einer der Gründe, weshalb es mir nicht so toll gefällt. Muss dazu sagen, bin absoluter Neuling in Sachen Cthulhu und gebe hier einfach meinen ersten Eindruck wieder. Ihr alten Hasen versteht mich hoffentlich. Mich stört die Konkretisierung des Mythos: - ?bernatürliche Wesenheiten bekommen Namen - Dunkeldürre, Wesen aus der Tiefe, Nyarlathotep etc. (Noch dazu bekommen sie Bilder, teilweise peinlich hoch drei.) Ich wei?, dass auch Lovecraft das so getan hat. Und er war es direkt gar nicht selbst, sondern vielmehr irgendwelche wahnsinnigen Autoren oder Urahnen, die all diese Namen das erste Mal ausgesprochen bzw. niedergeschrieben haben. - Götter und Monstren werden kategorisiert: ?u?ere Götter, Dienerrassen, Unabhängige etc. ("meistens begegnen den Spielern eh nur Vertreter der Dienerrassen" steht irgendwie irgendwo) Ich bekomme den Eindruck, jeder Cthulhu-Spieler (Spieler!) hat schon einmal mit allen möglichen Wesenheiten zu tun gehabt, kennt die Namen und wei? um den gro?en Hintergrund. Verpufft nicht irgendwie die Spannung? Wie handhabt ihr das? Verliert der Mythos nicht durch diese Konkretisierung an Effektivität? Wie konkret werdet ihr? Mir scheint, das Regelbuch propagiert regelrecht eine so starke Konkretisierung des Mythos, durch seitenlange Monster-Beschreibungen, Zaubersprüche, Mythos-Bücher (übrigens nicht gerade sehr informativ gehalten!) etc.! (Ich wei?, ich wei?: Jeder bastele sich sein eigenes Spiel! Und: Es muss ja alles vorhanden sein, damit der Spielleiter auswählen kann... Aber zugeben müsst ihr, es verunsichert einen - wie mich - zu Anfang!) - Der Mythos in meiner Vorstellung muss viel subtiler sein, ungreifbar - Oh Gott, soviele unsortierte Gedanken. Ist das das falsche Spiel für mich? Oder muss ich einfach nur das Spiel an mich anpassen? (Ist mittlerweile meine Meinung) - *atemhol* Mein Problem hinter der ganzen Sache: Ich wei? nicht recht, wie ich meine Spieler in den Sog dieser "Cthulhu-Mythos"-Erkenntnis bringen soll. Soll man nacheinander ein paar Wesenheiten vorstellen, dann mal einen Gott einbringen, die Spieler ein bisschen in uralten Büchern schmökern lassen? Hm, klingt total langweilig in meinen Ohren! (Aber so würde ich das Grundregelwerk in einigen Passagen interpretieren...) Wie bringe ich die Spieler auf den gro?en Pfad, ohne mit dem Zaunpfahl zu winken? Ist das überhaupt nötig? Zur Info: Ich werde spielen lassen (in der Reihenfolge) Die Farbe der Furcht, dann Gestohlene Leben, dann evtl. Die Bucht der Toten (CW1), Kerkerwelten, Siegfriedslust... Wie weit muss die "Erkenntnis" gehen? Was meint ihr?
  6. Hm...wollte ARdF auch als erstes mit meiner Gruppe spielen (wir spielen übermorgen zum ersten Mal). Habe mich aber dagegen entschieden. Warum? Beim Durchlesen klang das Abenteuer ganz gut...aber irgendwie... Ich würde mich selbst als Spieler, glaub ich, nicht mehr so sehr gruseln, wenn ein Prof daherkommt, davon erzählt, dass er ein böses Monster beschworen hat und das jetzt vertrieben werden soll. Klar, die Charaktere glauben es nicht (oder?), aber irgendwie ist das doch ein Holzhammer. Au?erdem war mir das Abenteuer ein wenig zu einfach, bot nicht genug Ansätze für eine wirklich dichte Stimmung. (Kann sicher gut werden, wenn man sich als SL Mühe macht und das ganze schön ausbaut...) Und au?erdem ein wenig splatterhaft, was mir nicht zusagt (magisch animierte blutverschmierte Zombies...Geschmackssache) Vielleicht nur mein Eindruck. Habs ja net gespielt (Mich hat übrigens keines der Szenarien aus dem Grundbuch wirklich überzeugt.) Statt ARdF werde ich mit meiner Gruppe zum Einstieg Die Farbe der Furcht spielen...da hatte ich ein besseres Gefühl. Sehr begrenzter Raum, kurze Spielzeit, dichte Atmosphäre. (Fast) KEINE Möglichkeit das Grauen loszuwerden...
  7. Geht mir genauso Aber ich bin ja selbst schuld, wenn ich das Zimmer total abdunkle, spät nachts spiele und Surround-Kopfhörer benutze... 8o PS: Undying Titelmusik und Scene 1 klappen, bei den anderen (4,7,10) kommt nur Gestottere aus den Boxen - habt ihr dasselbe Problem oder versagt mein DL-Manager?
  8. Klasse...habe auch gerade Undying in der Mache. Die Musik ist......schaurig.
  9. Hallo zusammen, meine Frage: Gibt es "typisches" Cthulhu? Also z.B. Abenteuer, die man einfach erlebt haben sollte? Wichtige Mythos-Begegnungen, die jeder mal gehabt haben sollte? Sollte jeder mal Arkham kennengelernt haben, oder Innsmouth, oder Dunwich? Mir fällt nämlich auf, dass viele auf amerikanische Publikationen zurückgreifen - Abenteuer rund um Innsmouth etc - die scheinbar jeder mit seiner Gruppe gespielt hat. Bei meiner Gruppe, mit der ich am Freitag zum ersten Mal spielen werde, besteht dagegen der Wunsch, nur und ausschlie?lich in Deutschland (naja, auf jeden Fall NICHT in Amerika - den Amerikaband spar ich mir ) zu spielen. Meint ihr, die Leute "verpassen" dadurch etwas? Etwas "typisches"? Auch wenn man die Abenteuer transferieren könnte: Das Amerika-Feeling schwindet. Geht das Lovecraft-Feeling dabei verloren? Wird das Spiel "untypisch"? Eigentlich hab ich nichts gegen Untypisches - erfinde ich mir halt mein eigenes Spiel, mein eigenes Grauen . Mich interessiert mal eure Meinung. PS: Mein Fahrplan sieht so aus: Wir beginnen mit "Die Farbe der Furcht" aus CW4 mit von mir vorgefertigten Charakteren, während des Spiels erkläre ich die Regeln. Danach will ich fortsetzen mit eigenen Charakteren und Gestohlene Leben spielen, und dann... mal schaun. Keiner meiner Spieler kennt Lovecraft oder hat etwas von ihm gelesen...aber vielleicht ist das ganz gut so?
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