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Jadetiger

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Posts posted by Jadetiger

  1. Hi Leute,

    ich bin zwar wirklich längjähriger Cthulhu-SL (mehr als 12 Jahre) aber bei mir werden tatsächlich jetzt zum ersten Mal die Älteren Wesen (Elder Things) wichtig.

     

    Ich habe da noch ein paar Fragen, die ich bei meiner Internetrecherche nicht eindeutig klären konnte:

     

    1) Wo finde ich eine möglichst deatilgenaue Beschreibung der anatomier der Älteren Wesen?

     

    2) Welche Farbe haben die Dinger?

     

    3) Zu den äquatoreal angeordneten Armen: Die Älteren Wesen haben insgesamt eine 5er-Symmetrie. Da sie 2 Flügel haben, liegt es für mich als Biologe nahe, dass sie drei Arme haben und zwei Flügel, die evolutiv aus 2 Armen entstanden sind. Oder haben sie doch fünf Arme und die zwei Flügel zusätzlich? Die Bilder im Netz widersprechen sich hier.

     

    Kann mir jemand weiterhelfen?

  2. Nach erfolgreicher Testung findet der Erste Münchner Cthulhu Stammtisch ab sofort jeden ersten Freitag des Monats ab 19 Uhr in der Pizzeria "Il dottore" in der Pettenkoferstr. 1 statt. Zu finden sind wir bei schlechtem Wetter im hinteren Bereich des Restaurant, bei gutem Wetter im Innenhof (einfach ganz durch das Lokal durchgehen).

     

    Der nächste Termin wird der 3. Juli 2015 sein.

  3. Zwar schon was alt der letzte Post aber trotzdem:

    Rabe, was meinst du mit "so ein großes Ding"? Das ganze Material besteht aus einem Abenteuer in einer Cthulioden Welten (eben "Tote Träume"). Die Settingbeschreibung ist 1-2 Seiten lang. Mehr ist dazu nicht erschienen.

    Meines Wissens existert das Abenteuer nicht als PDF-Download.

  4. Wenn ich mal eine Kampagne in dem Setting machen sollte (was hoffentlich passiert), würde ich die zwei von dir beschriebenen Parts so aufbauen:

     

    Teil 1: Das Zerbrechen der Realität, wie wir sie kennen.

    Spielt in meinem Ausgangssetting. Das könnte aus meiner Sicht alle Epochen sein. Man läuft dann eben gegebenenfalls in eine "Alternate Earth", was für mich ok ist.

    Ich würde mich hier wohl auf das anfangs schleichende und mit der Zeit immer deutlichere Kaputtgehen der Realität, wie wir sie kennen, konzentrieren. In Tote Träume ist ja beschrieben, dass es nie wirklich "Die Apokalypse" gab, sondern das ein langer fast unmerklicher Prozess war.

    Man könnte es gestalten wie einen kollektiven Trip in den Wahnsinn

     

    Teil 2: Hinter dem Wahnsinn

    Spielt zu der Welt, die in "Tote Träume" beschrieben ist. Der Überlebenskampf sozusagen.

     

    Teil 3: Der Silberstreif

    Hier erkennen die Spieler die "Regeln" der neuen Welt und können versuchen, auf einen kleinen Teilerfolg hinzuarbeiten. Vielleicht gelingt es ihnen ja, sich eine klitzekleine Tasche der relativen Sicherheit zu erarbeiten....

  5. Sollte ja nicht unbedingt DAS Problem sein. Es existiert bisher ja nur das eine Abenteuer und die Settingbeschreibung besteht aus ca. 2-3 Seiten. Man könnte da sicher was aufbauend auf seinen Ideen machen, oder nicht?

     

    p.s.: Falls hier ein Moderator mitliest. Könnt ihr bitte den Schreibfehler im Threadtitel korrigieren. Ist ja voll peinlich :blush:

  6. Ich empfehle dazu übrigens auch einen Blick in "The Apocalypse Machine" (ToC). Sehr hilfreiches und interessantes Buch, auch wenn hier keine so "kaputten" Apokalypsen wie Tote Träume beschrieben werden.

     

    Wenn man TT ausarbeiten würde, müsste in jedem Fall darauf geachtet werden, was das Setting einzigartig gegenüber den Apokalypse-Konkurrenzprodukten macht.

  7. Das Abenteuer selbst erinnert am ehesten an Metro, aber kann sein dass ich da jetzt auch Frank Heller-geschädigt bin. ;)

    Nö, hast schon recht. Ich fand die Idee in den Metro-Games mit der Munition als Währung eine echt starke Idee. Willst du auf das Monster schießen oder lieber nachher neuen Proviant kaufen? :D

     

    Ich  scheuche die Leute immer mit einer intelligenten und ganz einfach furchtbar neugierigen Energie, die sich durch an und ausgehende Beleuchtung zeigt, durch die Gegend. "Irgendwie brennt immer nur die Lampe ein paar Schritte hinter euch". Ganz einfacher Effekt, schürt aber herrlich die Paranoia :D

  8. Hi,

    ich habe seit langer Zeit mal wieder meine Cthulhoiden Welten herausgezogen um mittlerweile betimmt zum fünften oder sechsten Mal das postaokalyptische Abenteuer "Tote Träume" zu leiten.

     

    Was mich daran begeistert und mich dazu motiviert mir ab und an auch selbst Abenteuer zu diesem Setting auszudenken ist, dass es sich hier nicht um eine x-beliebige Welt nach der Apokalypse handelt, sondern, dass mit dem erneuten Aufstieg der Großen Alten "die Realität zerbrochen" ist und die Charaktere schon als Grundprämisse keine Chance haben, die Verhältnisse großartig zu verbessern. Sie spielen sozusagen ein paar Ameisen, die von einem Haufen Dung getroffen wurden und sie haben keine Aussicht, diesen wieder zurück in die Kuh zu bekommen.

     

    Für mich fühlt sich das Setting so ein bischen an wie eine Mischung aus Cthulhu und dem guten alten Kult.

     

    Was haltet ihr von dem Setting? Könnt ihr euch überhaupt noch daran erinnern?

  9. Auch wenn es sich hier ganz klar um Threadnekromantie handelt, wollte ich doch noch ein Wort zu Katzulhu loswerden.

     

    Ich habe mir gerade das Kickstarter-Projekt "Call of Catthulhu" zugelegt und muss sagen, dass es in keiner Weise an das deutsche Katzulhu-Setting heranreicht.

    Es ist knuddelig aufgemacht, was sicher auch für mich ein Kaufgrund war, aber darüber hinaus ist das Regelwerk unzureichend durchdacht und einfach nur einfach. Auch die Katzencharakterisierungen (also die Charaktererschaffung) sind scheinbar nicht wirklich von einem Katzenkenner geschrieben, sondern eher von jemandem mit romantisch verklärter Sichtweise auf diese Wesen. Es wirkt einfach zu kitschig und comichaft.

    Da bevorzuge ich doch deutlich mehr den straighten Ansatz der deutschen Version mit BRP-Regelwerk und den realen Katzenrassen als Charakterklassen.

     

    Was mich persönlich an dem Setting begeistert, ist neben dem wunderbaren Ausspielen von Katzenalltäglichkeiten vor allem der deutlich häufigere Wechsel in die Traumlande, den man bei Katzen einfach deutlich einfacher begründen kann als bei Menschen. Ich spinne hier gerne doppelbödige Plots auf zwei Handlungsebenen. Einfach wunderbar!

     

    Ich würde mich wirklich sehr freuen, mal wieder was zu diesem Setting zu lesen!

  10. Hi,

    nach gefühlten Äonen als Lurker melde ich mich auch mal wieder zu Wort.

    Nachdem ich wirklich viele Jahre auf den Gaslicht-Band gewartet habe, war es für mich wie Weihnachten, ihn endlich in den Händen zu halten. Ich finde ihn inhaltlich rund um gelungen. Besonders die Kapitel zu Stadtmagie und zur Erschaffung der Machtblöcke anhand einer Karte und einigen W4 fand ich absolut klasse und ich werde das definitiv auch für andere Rollenspiele nutzen.

    Ich denke ich konnte aus dem Buch doch einige neue Impulse ziehen, obwohl ich seit etwa 9 Jahre eine Gaslichtkampagne leite und mich wirklich viel mit der Epoche beschäftigt habe.

     

    Weil hier gerade die Rede von der Karte war. Die fand ich etwas klein, aber ich bin durch Private Eye und Sherlock Holmes Kriminalkabinet ohnehin ausreichend versorgt.

    Jetzt muss nur noch ein Ergänzungsband zum deutschen Kaiserreich erschienen und ich bin endgültig im Siebten Himmel :)

     

    Viele Grüße,

    der Jadetiger

    • Like 1
  11. Spielleiter als Erzähler zu bezeichnen ist m.M. nach ziemlich albern. Immerhin will ich als Spieler doch keinen vom Storch erzählt bekommen, sondern aktiv das SPiel mitgestalten, oder?

     

    Aber das sind vermutlich auch Feinheiten, die man herausarbeiten muss. :D

    Hä? Albern? Du meinst alberner als "Dungeonmaster" oder "Meister"?;)

     

    Die Tätigkeit des Spielleiter ist meiner Meinung nach sehr eng verwandt mit dem des klassischen Geschichtenerzählers. Aber das ist hier natürlich alles OT.

  12. Wieso ist Erzähler so ungewöhnlich? Ich bezeichne den Spielleiter bei PnP-Rollenspielen häufig als Erzähler.

     

    Ich denke du hast noch nicht verstanden, worum es mir in diesem Thread geht, deshalb nochmal expliziter:

     

    Grusel, Horror, Terror

     

    Gibt es Unterschiede zwischen diesen Bezeichnungen?

     

    Falls ja, wie arbeitet man diese Unterschiede im Rollenspiel heraus?

     

    Terror hat in diesem Fall nichts mit Terrorismus im religiösen/politischen Sinn zu tun.

     

     

  13. Interessante Begriffsdefinition!

    Ich persönlich hätte das was du als "Terror Gothic" beschreibst eher als "Grusel" bezeichnet. Der Begriff "angenehmes Grauen" ist hier wichtig; also eine Geschichte bei der einem ein "Schauer über den Rücken läuft".

     

    Ein gutes Beispiel für einen Terrorthriller reinsten Wassers nach meinem bisherigen Verständnis ist auch Eden Lake. Vielleicht ist der ja bekannter...

     

    Nach der Wikipedia-Definition würde ich schlie?en, dass bei einer Terror-geschichte der psychologische Druck hauptsächlich durch körperliche Gewalt oder durch die Androhung solcher entsteht. Wie seht ihr das?

  14. Was du meinst ist nicht Terror, sondern Terrorismus.

     

    Wiki sagt dazu:

    Der Terror (lat. terror äSchreckenô) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen.

    Das Ausüben von Terror zur Erreichung politischer, wirtschaftlicher oder religiöser Ziele nennt man Terrorismus.[/Quote]

     

    Mir geht es hauptsächlich darum, wie ich als Erzähler die Unterschiede in der Stimmung herausarbeiten kann.

  15. Hi,

    nachdem ich mir neulich den Film "Triangle" angesehen habe (wirklich super!), der mancherorts als "Terrorthriller" angepriesen wird, habe ich mich gefragt, warum?

     

    Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Grusel, Horror und Terror?

    Inwiefern gestaltet sich das Spielleiten unterschiedlich in den drei Genres?

     

    Was meint ihr dazu?

  16. Hi Leute,

    ich hab mal wieder meine alten CWs durchforstet und mich dazu entschlossen, endlich mal "Tote Träume" aus CW8 zu erzählen.

     

    Habt ihr dazu irgendwelche Tipps für mich? Was muss man beachten? Wie bringt man die Stimmung am besten rüber? etc.

     

    Viele Grü?e aus der Versenkung,

    Jadetiger

  17. Hi Leute,

    ich bin auch gegen eine Verschiebung. Alle meine Rollenspieltermine liegen auf Donnerstag und auch sonst ist meine Woche immer stark zugeplant. Dazu kommt, dass man Freitag nach dem Stammtisch wunderbar noch weggehen kann (Crash, Black Opera,...).

     

    Ich werde am 7. August auch wieder dabei sein. Ist auch schon mit meiner besseren Hälfte abgeklärt.

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