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November

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Posts posted by November

  1. Hey Skyrock,

     

    anfänglich dacht ich schon ich sei der Einzige / die Einzige (für die Feministinnen unter uns *g*) hier, der / die (jetzt nervt's) gern Rap hört :]

     

    Aber ich glaub auf einen Zweig kommen wir dann doch nicht so ganz...

     

    Neben der Musik die mein allerliebster Liebster selber macht (Hiphop halt) hör ich gern (bitte keine Steine schmei?en!!)

     

    * 50 Cent

    * Snoop Dogg

    * Dr. Dre (ich nähere mich festerem Eis denke ich)

    * Sean Paul (ohoh, und das is noch nich ma Rap...)

     

    und so Sachen halt - ist mein Ernst :D

     

    Daneben mag ich aber auch noch

     

    * Smashing Pumpkins

    * Leonard Cohen

    * Johnny Cash (dann und wann)

    * Cecilia Bartoli

     

    und viel viel mehr :) Das sind im Moment aber so meine Playlist-Favoriten.

  2. Auf die Gefahr hin dass es keinen interessiert und ich DOCH nicht der Nabel der Welt bin: ICH HAB EINEN KLEINEN GR?NEN CTHULHU!! :)) :)) :))

     

    ... und zwar schon etwas länger, um genau zu sein seit November: hab ihn nämlich zum Geburtstag bekommen :]

     

    So, damit wäre der Thread vollendet! :D

  3. --> Geistesstörungen

     

    Gerade mit diesen Triggern hab ich so mein Problem... Das stellt das Ganze zu vereinfacht dar und nimmt der Geschichte ihre Unberechenbarkeit!

    Und ja, Persönlichkeitsstörungen haben ihren Ursprung (je nach psychotherapeutischer Schule...) in der Kindheit. Müsste man halt schauen, ob sowas dann durch extreme Belastungen durch die Oberfläche bricht? Aber gerade eine dissoziative Pers.störung (gutes Beispiel!) entwickelt man im Erwachsenenalter wohl eher nicht... Ist halt schwierig, so ein komplexes Thema in ein "Spiel" zu integrieren. Vielleicht wäre es auch nicht verkehrt, das etwas einfacher zu halten - dann sieht man auf den ersten Blick, dass es nicht beansprucht erschöpfend zu sein. Anders könnte es zu Missverständnissen kommen.

     

    --> Berufe

     

    Ich denke das liegt am Spieler, welchen Beruf er sich auswählt. Ich zum Beispiel suche mir die nicht danach aus, ob sie gut zum Abenteuer passen und ich damit der Held der Kampagne bin. Das mache ich auch bei D&D nicht, da gibt es ja auch durchaus ein gewisses Ungleichgewicht. Es kann doch gerade interessant sein, aus wenig viel zu machen, die Herausforderung als "normaler Durchschnittsbürger" solche "Abenteuer" zu bestehen. Meine Erfahrung ist auch so, dass die Spieler sich keine "Supercharaktere" aufstellen... Klar, ein Professor kommt meist vor, aber das ist auch schon das Einzige was sich in meiner Erfahrung relativ kontinuierlich durchzieht.

     

    Womit wir wieder bei meinem Punkt wären, dass wir alle über was anderes reden, auch wenn wir ihm den gleichen Namen geben... ;)

  4. @ Sascha + Ovir - Danke mit Blümchen obendrauf :) Kam mir schon so klein und unbedeutend vor... ;)

     

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    zu der Sache mit den Geistesstörungen:

    Intuitiv leuchtet das Beispiel mit den Ghoulen im Dunklen natürlich ein, kannst Du so ein intuitives System auch über Angststörungen hinaus erdenken? Mir fällt das etwas schwer... Vor allem wenn es in die etwas "diffizileren" Störungen geht, wie z.Bsp. Persönlichkeitsstörungen oder Schizophrenie. Die zu einer bestimmten Klasse von Ereignissen zuzuordnen... Meine Idee hat Dir nicht gefallen?

     

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    zu der "Objektivität" dieser Diskussion:

    Ich bin auch der Meinung, dass wenn man sich auf bestimmte Regeln bezieht, diese auch zur Hand haben sollte. Aber wenn es darum geht, ein Rollenspielsystem oder sein "Funktionieren", das Flair in der Gesamtheit zu erfassen, nutzt einem das recht wenig und jeder spricht von etwas anderem, auch wenn er den gleichen Namen verwendet.

     

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    Unausgewogenheit der Berufe:

    Die mag tatsächlich gegeben sein, finde ich persönlich aber nicht schlimm. Wenn man Menschen aus dem "normalen Leben" spielt, liegt das in der Natur der Sache?

     

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    Google:

    Mea maxima culpa, schon im Plüsch-Cthulhu-Thread habe ich diese segensreiche Erfindung an einer Tour vergessen und auf das einfache Mittel "Frag einfach jemanden der wei? was Du wissen willst" zurückgegriffen :D Ich gelobe Besserung!

  5. @ Alexander Heppe - seh ich im Gro?en und Ganzen auch so, die Idee, die Attribute in Bezug zu den Fertigkeiten zu setzen finde ich gut.

     

    @ all - Ich finde es doch etwas anma?end, Meinungen einfach für uninteressant zu erklären - und nein, ich sitze auf keinem Pferd und halte keine Fahne mit "Moral" in der Hand :P

    Meiner Meinung nach ist es nur leider vollkommen unmöglich, ein solches Thema objektiv zu diskutieren (das funktioniert bei keinem Thema, jeder von uns hat seine eigene Wirklichkeit, aber bei Rollenspielen schon 3x nicht). Dafür führe ich folgende Gründe ins Feld:

    - Regelwerke allein machen das Rollenspiel nicht aus, das ist wie wenn ich einen Kuchen nach seinem Rezept beurteilen will - ich kann zwar sagen welche Zutaten mir zusagen, aber ob der Kuchen insgesamt mir schmecken wird eher nicht.

    - mehr als die Regelwerke bleiben aber nicht als Diskussionsbasis, denn wir alle spielen in unterschiedlichen Runden unterschiedliche Abenteuer / Geschichten und erleben so auch die Systeme unterschiedlich.

    - und selbst die REgelwerke kann niemand beurteilen, ohne dass die eigenen Erfahrungen oder "Vorurteile" einflie?en

    Für eine "objektive" Diskussion gibt es also keine wirkliche Grundlage.

     

    @ Holger - liest Du die meine Beiträge nicht mehr, liest Du nicht aufmerksam oder willst Du mir eine ganz einfache Frage nicht beantworten? Was ist Pokethulhu?

  6. Original von Thomas Michalski

     

    Was mir vorschwebt wäre etwa eine ?bersicht, was für Ereignisse was für Traumata auslösen können und wie man das zum Wohle des Spieles umsetzen kann.

    Ich denke, davon hätte man mehr als von einem realistischen Verhältnis zwischen Gewehren und Schrotflinten...

     

    Das dürfte aber sehr sehr schwer umzusetzen sein, denn jedes Individuum reagiert ja bekanntlich anders auf Ereignisse, was den einen traumatisiert, tut das bei dem anderen noch lange nicht - von daher ist dieser Tatsache wenn auch nur sehr andeutungsweise so doch wenigstens ein bisschen durch das Würfelglück und die unterschiedliche Anzahl SP Rechnung getragen. Und wenn man dann doch ein Trauma davon trägt, entwickelt jeder ganz unterschiedliche Symptome, UNABH?NGIG davon, welcher Art das Trauma war!

    Ich halte das Kapitel über gS und Wahnsinn auch für sehr fragwürdig, man müsste es auf jeden Fall mal überarbeiten.

    Was ich mir vorstellen könnte, wäre bestenfalls noch eine "Staffelung" der "Geistesstörungen" danach, wie sehr sie den Alltag des "Erkrankten" beeinträchtigen (was sehr subjektiv ist, ich wei?). Und je nach Schwere des Traumas könnte man dann jeweils auswählen / auswürfeln (ich halte da ein Zufallsprinzip für angebracht, es sei denn man möchte noch die komplette Psyche seines Charakters ausarbeiten und warum er nun eher zu Zwangs- als zu emotionalen Störungen neigt...).

    Mich würde auch mal interessieren, welche Quelle dem Abschnitt über Geistesstörungen im Pegasus-SHB zu Grunde liegt, wei? das jemand?

     

    Original von Thomas Michalski

     

    Ob man gegen die gS selbst vorgeht ... naja, es gibt Leute, die würden gerne, aber das wäre dann auch wieder separat zu diskutieren, wenn man es mit der nötigen Breite behandeln will.

     

    Hab ja oben kurz angerissen, dass ich das eigentlich für tendenziell okay halte.

     

    Original von Thomas Michalski

     

    Dagegen finde ich eine dritte Perspektive hier ignoriert, eine, die in den gesamten von Holger zuvor genannten Systemen verfolgt wird - eine, die weder die Realität noch die Maximieren, sondern das Erzählen fördert.

    Wo die Regeln vor allem dazu dienen, dem Spielleiter beim Erzählen seiner Geschichte, gemeinsam mit den Spielern, unter die Arme zu greifen.

     

     

    Hm, das war eigentlich das, was Cthulhu meiner Meinung nach D&D voraus hatte. Aber nach meiner ausführlichen Selbstreflektion bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher ;) Ein bisschen aber schon. :D

  7. :( Alles was ich geschrieben habe ist weg - *seufz*

     

    Also nochmal von vorn - ich sage aber gleich, dass es sich eher in Richtung eines Erfahrungsberichts entwickelt (öffentliches Reflektieren, oje, wo ist meine gS hin?? ;( ), wer also rein sachliche Argumente erwartet, kann meinen Beitrag getrost überspringen ;)

     

    Ich habe mir eben überlegt, was für mich das Spielen beider Systeme ausmacht - wobei ich jetzt frechweg D20 mit D&D "gleichsetze", die Regeln nehmen und geben sich ja nicht viel.

    Bei Cthulhu hatte ich immer das Gefühl, dass das Spiel viel flüssiger und reibungsloser verläuft, aber wenn ich jetzt so darüber nachdenke, fällt mir auf, dass das auch einfach an der Art der Abenteuer liegt, die ich jeweils gespielt oder auch mal geleitet habe - bei D20 waren sie immer kampflastiger, also nicht zwangsläufig H'n'S, aber doch immer mindestens ein zwei Kämpfchen pro Abend. Und ein Kampf ist in meinem Empfinden schon eine "Unterbrechung" des rein verbalen Spielflusses, da wrid gewürfelt, gerechnet, geschrieben, geblättert (ja, in beiden Systemen).

    Es wäre also ein interessantes Experiment, diese Verhältnisse einfach mal umzudrehen um zu prüfen, ob sich dann mein Eindruck beider Systeme vielleicht relativiert.

    Ich denke aber, dass D20 / D&D an den SL wesentlich höhere Anforderungen stellt als Cthulhu, sobald es darum geht, Abenteuer zu leiten, bzw. erst einmal zu erstellen, die nicht so sind. Denn ich habe bisher noch keine ägutenô Abenteuer für D&D gesehen, die nicht kampflastig wären (bin aber auch noch kein ganz alter Hase - hehe, jetzt fliegen mir bestimmt zig Beispiele um die Ohren :)) das ist aber auch gut so, denn dann kann man vielleicht davon mal was spielen!). Ich müsste also erst noch ein Abenteuer erfinden, nach dem mir der Sinn steht. Dazu fühle ich mich aber ehrlicherweise nicht in der Lage, bzw. habe einfach nicht soviel Zeit, dass das Ergebnis auch meinen eigenen Ansprüchen genügen würde. Desweiteren sehe ich aber noch ein Problem:

    Scheinbar empfinden ja auch andere den Reiz von D20 / D&D in den Möglichkeiten der Charakterentwicklung - dazu braucht man aber EP. Und die Verteilung von EP auf Grund anderer "Leistungen" als Kämpfen wiederum ist schon nicht einfach FAIR zu gestalten. Als SC in meiner alten AD&D-Runde wurden individuell EP vergeben, zwar ägeheimô, aber dennoch hat das oft genug für Zündstoff gesorgt, auch weil es manchmal einfach nicht einsichtig war, welche äLeistungenô mit EP belohnt werden und welche nicht. Ich bin mir sicher, dass dies nicht für jeden ein Problem darstellt, aber ich reflektiere ja gerade mehr oder weniger ;) Au?erdem mag dieses EP-System an sich manchen dazu bringen, eher EP-orientiert zu spielen.

    Diese beiden Probleme stellen sich für mich in meinen Cthulhu-Runden nicht, da der Spielfluss kaum gestört wird (und wenn doch, sind die Kämpfe schneller rum und erfordern nicht so viel Rechnerei) und es keine EP gibt (zum Preis eingeschränkter Charakterentwicklungsmöglichkeiten). Wobei ich mich da schnell selbst verbessern will: NAT?RLICH kann man seinen Char auch bei Cthulhu weiterentwickeln, nur eben nicht wirklich auf dem Papier sondern mehr äen passantô im Spiel. Meiner Erfahrung nach spielt sich bei D&D tendenziell mehr auf dem Papier ab, bei Cthulhu hingegen mehr verbal und phantasiemä?ig û ich bin mir aber bewusst, dass das wirklich an meinen Runden und den bisherigen Abenteuern liegen kann!

     

    ---> Wie gesagt, ein äTauschô wäre ein wirklich interessantes Experiment! :)

     

    Und dann möchte ich Holger in einem Punkt beipflichten: Ich finde auch, dass die Berufe so was ähnliches wie Klassen sind. Streitet das jemand ab?

     

    Jetzt habe ich noch ThomasÆ neuesten Beitrag gelesen und kann seine Negativliste auch nachvollziehen (habe bisher halt noch keine diffizilen Kämpfe erlebt...) bis auf die Fertigkeiten, zumindest an den Beispielen die Du aufgeführt hab ich eigentlich nichts auszusetzen (von Polar Survival hab ich noch nie was gehört û ich erwähnte es bereits, bin noch kein arg alter Hase! ;) ).

     

    Wo ich jetzt so drüber nachgedacht habe, beschleicht mich doch in der Tat das beklemmende Gefühl, dass alles an den Abenteuern und Runden gelegen haben könnte... :rolleyes: Naja, EPs und alles was damit verbunden ist mag ich bei Cthulhu glaub ich doch nicht haben... Geschmackssache.

     

    Aber SCHÍNER sind die Pegasus-Sachen trotzdem!! Und da ich ein Optikmensch bin :]

     

  8. Original von Thomas Michalski

     

    Aber gut, das ist jetzt wiederum auch nur meine Meinung ... nur ziehe ich Argumente einfach immer einer Aussage Ó la "Ich sehe das halt so, hab's aber nie so genau beschaut..." vor...

     

     

    Argumente machen aber nur Sinn, wenn man etwas nach seinem Inhalt bewerten will.

     

    Wenn ich meinen persönlichen Eindruck transportieren möchte (okay, der anscheinend niemanden interessiert *seufz*), dann kann ich doch nicht mit Argumenten kommen?? Denn DANN geht es doch nur um individuelle Geschichten, wie was man optisch ansprechend findet usw. usf. Ich wiederhole mich :o

  9. Original von Holger Göttmann

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ihr euch bei eurer Argumentation nicht entscheiden könnt. Einerseits wollt ihr freies Spiel (was auch mit CoC-D20 möglich ist, denn das ist wirklich nicht kompliziert), andererseits sagt ihr, dass Prestige-Klassen toll für CoC-D20 wären. Wäre schön, wenn ihr euch auf eine stringentere Argumentationsweise einigen könntet, denn so wirkt das sehr geschlängelt und nicht gerade glaubwürdig als Position, wenn man behauptet, dass dies eine Position ist, die nicht aus Vorurteilen, sondern aus Argumenten heraus aufgebaut ist (ja, ja, ich wei?...oberflächliche Betrachtung - aber dann wäre es eben eine Möglichkeit erst einmal sich zurückzuhalten mit solcher bereits sehr direkten Kritik, solange man sich nicht informiert hat).

     

    So hab ich das nicht gesagt: ich habe nur die Stärken aufgezählt, die D&D (was ja wohl das Nonplusultra an D20 ist?) in meinen Augen hat. Dazu zählen die Prestigeklassen, die vielen Möglichkeiten seinen Charakter weiterzuentwickeln, ein richtiger "Held" zu werden. Au?erdem die schnellen und unkomplizierten Regeln, die das Kampfgeschehen auch durch ihre Komplexität vereinfachen, da man eigentlich nie in die Verlegenheit kommt über irgendwas endlos diskutieren zu müssen, weil irgendwo fast immer ne Regel steht.

     

    ABER das alles ist nicht das, was ich persönlich von Cthulhu erwarte: hier ist der Charakter für mich nicht sowas wie ein PokÚmon, das man hochzüchtet, sondern viel mehr ein Transportmittel um Geschichten zu "erleben", mein bisschen Grips anzustrengen und mit meinen Mitspielern und NSCs zu interagieren. Bei Cthulhu will ich nicht 1000x würfeln und will nicht steigen und all das. Ich wei? nicht ob ich ausdrücken kann was ich meine, aber Cthulhu ist für mich näher am Leben... :rolleyes:

     

    Dann hat Jessil aber gefragt, was für Prestigeklassen ich mir vorstellen könnte und ich hab mir Gedanken gemacht.

     

    Wenn ich persönlich mit solchen Erwartungen wie an D&D an CoC D20 herangehe, werde ich wohl nicht enttäuscht, aber wenn ich das erwarte, was ich mittlerweile von Cthulhu gewohnt bin, wohl schon. :rolleyes:

     

    Original von Holger Göttmann

    Und wenn es um "freies Spiel" geht, dann ist BRP (also das "normale" Cthulhu) sicherlich mit eines der schlechtesten Systeme, denn innerhalb seiner Regeln ist es sehr rigide (wie so ziemlich jedes "ältere" System). Und wenn man dann sagt "ja, da muss ich mich ja nicht dran halten" -> tja, das kann man auch über CoC-D20 sagen, also kein exklusiver Vorteil von BRP und damit ist generell jedes System gleicherma?en möglich oder gleicherma?en fragwürdig.

     

    Da kann ich Dir leider nicht folgen... Hab ich nie so empfunden, weder als SC noch als SL...

     

    Original von Holger Göttmann

    Wie bereits gesagt: Um eine sinnvolle Systemkritik abzuliefern (zumindest in meinen Augen), sollte man das System, das man kritisiert, sehr gut kennen, aber ebenso auch einen ?berblick darüber haben, was und wie es bei anderen Systemen möglich ist.

     

    Das mag sein. In Deinen Augen. Aber da es nie mein Anspruch war, eine sinnvolle Systemkritik abzuliefern, sondern ich meiner Meinung nach ziemlich deutlich gemacht habe, dass ich nur mal mitteilen wollte, was für einen EINDRUCK das Buch auf mich gemacht hat... :) Schon schlimm dass Menschen manchmal das Bedürfnis haben, einfach was zu kommunizieren und andere Eindrücke zurückbekommen wollen ;)

     

    Deinem oben genannten Anspruch werde ich wohl allerdings niemals gerecht werden können. Findest Du es denn wirklich gut, wenn nur "Spezialisten" ihre Meinung über eine Sache "sinnvollerweise" kundtun dürfen? :(

  10. Heute geschah nichts davon, was eigentlich heute geschehen sollte.

     

    Auch gestern hätte es nichts ungewöhnlicheres, nichts abstruseres, als festkochende Fu?nägel oder abgetrennte Zahnspitzen in Formalin getränkt gegeben.

     

    Genau genommen ist das ein grober Unfug, dachte ich nicht.

     

    "Wenn schon niemand auf mich hören will, könnte ich mich daran gewöhnen, dass niemand mit Rosalinde immer mal Schweinereien oder Theaterbesuche oder auch unglaublich abgedrehte Pudel..." - irgendwie war es banane.

     

    Kreuzkruzefix nochmal, zurück zur Problematik!

     

    Es

  11. Original von Jessil

    Dann kennst du nicht die 1000 und eine D&D Zusatz-Regel, die es in diversen Quellenbüchern gibt. Ich bin selber ein jahrelanger (A)D&D Spielleiter, so dass ich wei?, dass (A)D&D ein Paradies für Regelfuchser ist.

     

    ?hm, ich sag es ja nur ungern, aber ich spiele auch schon seit JAHREN (A)D&D, habe auch schon einige Sachen geleitet, so dass ich glaube ich ganz gut abschätzen kann, ob ICH D&D als kompliziert empfinde.

    Aufgrund glücklicher (?) Umstände habe ich auch praktisch jedes Quellenbuch verfügbar, spiele und leite also nicht mit dem Grundgerüst.

    Natürlich ist das ein Paradies für Regelfuchser, natürlich ist das schöne an Cthulhu, dass es das nicht ist, aber das traurige an CoC D20 ist, dass es auch Cthulhu dazu macht. Denn gerade das ziemlich FREIE Spiel ist es doch, was MIR an Cthulhu so gut gefällt. Wenn man von CoC D20 natürlich Sachen weglässt, ist das vielleicht nicht so, aber dann ist es nicht mehr das, was es im Sinne des Erfinders ist.

    Ich glaub langsam wirklich, so kann es ewig weitergehen. :rolleyes:

     

    Original von Jessil

    Es gibt übrigens Feats bei Cthulhu D20. Prestigeklassen machen hingegen meiner Meinung nach keinen Sinn bei Cthulhu. Oder welche Prestigeklasse könntest du dir vorstellen?

     

    T4001 hat es ja schon teilweise angeschnitten, aber mir fällt dazu auch noch was ein.

    Ich finde schon, dass Prestigeklassen Sinn machen würden. Sie sind ja dazu da, dass man seinen Charakter seiner Klasse entsprechend etwas "aufwerten" kann, sobald er bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Also fu?en sie auf bestimmten "Grundklassen" und stellen eine Entwicklung in eine bestimmte Richtung dar:

    - Provinzschauspieler --> "Showstar"

    - kleiner Gauner --> "Meisterdieb"

    - wissenschaftlicher Angestellter --> Professor

    - (Medizin)student --> Abschluss (Arzt)

    - Streifenpolizist --> Kommissar

    usw. usf. Da kann man sich doch noch viele andere Sachen einfallen lassen (grad keinen Nerv dazu :D ). Diese Prestigeklassen öffnen einem dann Türen, die andernfalls verschlossen blieben und bringen auch andere Vorteile (wie auch bei D&D, Du kennst das ja).

     

     

  12. Heute geschah nichts davon, was eigentlich heute geschehen sollte.

     

    Auch gestern hätte es nichts ungewöhnlicheres, nichts abstruseres, als festkochende Fu?nägel oder abgetrennte Zahnspitzen in Formalin getränkt gegeben.

     

    Genau genommen ist das ein grober Unfug, dachte ich nicht.

     

    "Wenn schon niemand auf mich hören will, könnte ich mich daran gewöhnen, dass niemand mit Rosalinde immer mal Schweinereien oder Theaterbesuche oder auch unglaublich abgedrehte Pudel..." - irgendwie

  13. Die Idee von PacklFalk finde ich RICHTIG gut!! :) Hab mir heute Mittag auch schon den Kopf zerbrochen, wie man das mit der Wünscherei etwas einschränken könnte, ohne dass das direkt in ein riesiges "Wunsch-Regel-Sammelsurium" ausartet - leider hatte ich keine so gute Idee... ;)

     

    Diese "Quid pro quo"-Sache finde ich wirklich klasse, und gerade wenn der NSC noch am Anfang seiner Wunschkarriere steht, sollte der Skrupel ihm doch zu schaffen machen.

  14. Enpeze und T4001 kann ich mich ohne weiteres anschlie?en.

     

    Den Einwurf, dass das CoC D20 System mehr auf die Jetzt-Zeit abzuzielen scheint und die Pegasus-Sachen mehr auf dier 20er Jahre finde ich sehr gut! So scheint es mir auch, und vielleicht ist das auch ein Grund dafür, wie das "Gefühl" zustande kam. Denn ich mag die 20er Jahre lieber :)

     

    Ich sage auch nicht, dass die Illustrationen oder das Layout schlecht gemacht sind, erstens kann ich mir darüber kein Urteil erlauben und zweitens finde ich das auch gar nicht. Aber mich persönlich sprechen sie nicht an, wenn ich Cthulhu spielen will.

     

    @ Jessil, Du hast es ja selbst schon gesagt, dass Pegasus keine Bilder von Mythoswesen abgedruckt hat war Absicht. Ich bin zwar auch ein Bilderkind, aber in dem speziellen Fall finde ich das echt gut, denn das Grauen, dass Du Dir auf Grund Deiner eigenen Phantasie vorstellst ist wohl für Dich viel grauenhafter, als das was sich jemand anderes ausgedacht hat. Denke ich mal :D Zumal ich die Abbildungen der Mythoswesen in CoC D20 nun wirklich nicht grauenhaft finde, da bin ich vom Monster Manual (D&D) Schlimmeres gewöhnt ;)

     

     

    ----> Es ist wohl einfach Geschmackssache!

     

    Achja, die D&D-Regeln finde ich persönlich nicht kompliziert... Und ich persönlich finde es schade, diese Regeln dann noch dessen zu berauben, was sie für mich persönlich interessant machen: Sonderregeln, Prestigeklassen, aufeinander aufbauende Feats :D

     

     

    Und so drehen wir uns im Kreis und im Kreis und im Kreis... 8)

     

     

    Kann man vielleicht echt so sagen wie ein Vorredner:

    - Willst Du einen Helden spielen -> CoC D20

    - Willst Du Otto Normalverbraucher spielen der um seinen Verstand kämpft -> "normales" Cthulhu

     

    ??????? :rolleyes:

  15. @ Jessil

     

    Woher dieser Eindruck nun genau kam, kann ich Dir beim besten Willen nicht sagen, es war halt mehr so ein Gefühl.

    Es liegt irgendwie an der ganzen Aufmachung, mit diesem grün und diesen vielen Bildchen von Leuten die schreien und Monstern die kriechen...

    Momentan liegt mir der Band auch nicht vor, so dass ich es auch nur noch aus dem Gedächtnis sagen kann, aber heute abend bekomme ich ihn wieder.

    Für den Kampf sind es doch dieselben Regeln wie bei D&D, oder (wie gesagt, nicht gelesen, es sah aber so aus)? Und die kommen einer einfachen Kampfabwicklung doch mehr entgegen als die des anderen Systems.

    Natürlich stellt sich jeder diese ganzen Wesen ganz anders vor, aber die tiefen Wesen als Saurierviecher Ó la Minigodzilla rüberzubringen gefällt mir persönlich nicht.

    Auf mich macht das Buch den Eindruck, dass es vor allem jüngere Leser ansprechen soll, die sich dann ein bisschen gruseln dürfen.

     

    Und um es noch mal zu betonen: Das alles sage ich nur auf Grund der Optik des Buches und bin mir voll bewusst, dass das nicht reicht, um der Sache wirklich gerecht zu werden.

     

    Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich eventuell auch dadurch vorbelastet bin, dass mir jemand erzählt hat es gebe für CoC D20 ein Abenteuer, wo die Spieler irgendeiner amerikanischen Militärgeheimspezialeinheit angehören und mit dem U-Boot nach R'lyeh tuckern um eine Atombombe auf Cthulhu zu werfen, was diesen "zwei Runden aufhält" 8o Dadurch dass ich DIESE Story mit CoC D20 assoziiere, mag mein Blick etwas vernebelt sein :D

     

    -----

     

    zur H'n'S-Diskussion:

     

    Find ich ab und an auch ganz nett :D Aber gerade weil beim Rollenspielen der grö?te Reiz für mich das Hineinversetzen in andere Personen und Wirklichkeiten ist, und die Interaktion zwischen SCs und SCs und SCs und NSCs hat mir Cthulhu doch so gut gefallen :]

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