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Kyran

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Posts posted by Kyran

  1. Cthulhu ftagn!

     

    Ich hab vor ein Abenteuer für meine Gruppe zu schreiben. Dabei soll sich der Hauptplot auf einem luxoriösen Passagierschiff abspielen, da mich zum einen die schillernde Atmosphäre voller Diskretion und Geheimniskrämerei als auch der Aspekt der Abgeschnittenheit/Hilflosigkeit auf offenem Meer reizt!

     

    Jetzt würde mich interessieren ob es irgendwo Kartenmaterial/Beschreibungen zu realen Schiffen gibt, damit ich mir etwas Anregung für diverse Schauplätze holen und diese dann glaubwürdig präsentieren kann.

     

    Das ganze möchte ich um 1920 - 30 ansiedeln. Jemand eine Idee?

     

     

    Danke,

    Ky

     

     

    EDIT: Sollte jemandem gleich eine schöne Abenteueridee in den Kopf kommen, wenn er das hier liest, dann würd ich mich über eure Gedanken freuen ;)

  2. Aloah,

     

    Ich habe neulich auf einer Zugfahrt eine kleine (vielleicht cthuloide?) Kurzgeschichte geschrieben. Für Kritik wäre ich sehr dankbar :) Auch Interpretationen sind seeehr erwünscht!!

     

    Der Magier

     

    An einem kalten Morgen mitten im Oktober musste Roland feststellen, dass die Realität an die er glaubte nicht der Wahrheit entsprach. Objekte, die der Schwerkraft unterworfen sind, fallen zu Boden. Das Wasserglas, welches er am letzten Abend auf seinem Küchentisch abgestellt hatte schwebte in der Luft.

    Früher an diesem Morgen, noch bevor Roland diese verwunderliche Entdeckung gemacht hatte, wurde er von einem penetranten Klingeln der Türglocke seines Appartments aus seinem unruhigen Schlaf gerissen. Träge und mit einem wiederlichen Geschmack im Mund schlüpfte er in seinen Pyjama, um sich durch die fahl eingerichtete Wohung zu Tür zu bewegen. Das wiederwärtige Gesicht des Mannes, das er durch den Türspion erkennen konnte jagde ihm einen gehörigen Schrecken ein und lie? ihn für einen Moment nichtmehr an seine pochenden Kopfschmerzen denken.

    Er entschied nicht zu öffnen.

    Der Mann auf der anderen Seite sprach in dumpfen Tönen durch die Tür: "Du kannst mich nicht aussperren, Roland." Angstschwei? floss seine glatte Stirn hinab und lie? ihn nur zittrig antworten: "Geh. Ich... mache nicht auf." Ein leises, gedämpftes Lachen war drau?en im Flur zu hören. "Ich bin doch schon drinnen, Roland, ich bin doch schon..." Der Mann verstummte.

    Roland sammelte sich, taumelte durch den Raum ins Schlafzimmer zurück.

    Der Revolver lag nicht wie sonst in der Schublade des Nachttisches. Er ging ins Bad, fand ihn im Waschbecken. Auf seinem Rückweg in die Küche lie? er die Waffe fast fallen, als er das Wasserglas in der Luft bemerkte. Der Mann vor der Tür war ein Magier. Er bekann wieder dumpf lachend zu sprechen: "Wir sind schuldig. Vergiss das nicht. Vergiss mich nicht!"

    Panisch riss Roland den Revolverlauf hoch um auf die Tür zu zielen, als der Mann eintrat. Auch der hob seine Waffe.

    Als Roland blutend am Boden lag und seine letzten Atemzüge nahm, stellte er fest, dass der Magier schon weg war. Das Wasserglas stand ruhig auf dem Tisch.

  3. Aloah,

    ich habe mich kürzlich mal dran versucht, ein Photo im Photoshop (7) so zu manipulieren, dass es sehr alt aussieht und des weiteren eine Art Mythoswesen darauf zu erkennen ist. Da man Mythoswesen ja nie direkt zeigen sollte - schon gleich garnicht auf Photos - lässt sich das Handout vielfältig einsetzen.

     

    Darum poste ich es auch:

    http://home.arcor.de/spellsource/industrial.jpg

     

    Gefällts euch?

  4. Träume lassen sich leicht mit alten Reliquien verknüpfen.

    Sprich: die Helden finden irgendein Artefakt und werden dann

    nächtlich von Träumen geplagt...

     

    Das kann man dann beliebig ausbauen, welchen Auslöser

    man sich aussucht... schon allein der Anblick eines cthuloiden

    Artefakts könnte so ein "Trauma" (Chr Chr doofer Wortwitz)

    auslösen :)

     

     

    Ich sag nur: "Die Helden besuchen die Ausstellung eines

    Sammlers..."

     

     

     

     

    Lukas

  5. Grieze,

     

    Mir is heut' gerade die Idee gekommen, meine nächste Spielrunde mit einem Pokerspiel zu eröffnen. Sprich:

    Die Helden (Eine Gruppe von Freunden, Amerikaner der 20er) treffen sich am Abend gemütlich bei einem der Freunde zuhaus um zu pokern. Ich glaub allgemein in den 20ern hat man viel Karten gespielt, daher wär das eine schöne, alltägliche Situation...

     

    ...wie wäre es wohl vor dem eigentlichen Abenteuer ein paar Runden "aus den Augen der Charaktere" zu pokern?

     

    Hat jemand schon solche Ideen verwirklicht? Bedenken? Tipps?

     

     

     

    Sänks,

    Lukas

  6. Vorsicht: Blöde Frage!

     

    Mir ist heute ganz spontan eingefallen, dass ich garnicht genau weis, was eigentlich die "Traumlande" sind. Ich hab schon oft genug im Regelwerk davon gelesen, aber als ich mich heute im Spielleiterhandbuch nach einer Erklärung umsah, konnte ich nichts finden... Bin ich blind?

     

    Ich wär über eine Seitenangabe dankbar, oder aber über eine Erklärung. Was sind eigentlich die Traumlande?

     

    Danke,

    der unwissende Kyran

  7. Aloah,

     

    Hat ihn einer von euch schon gesehen? Ist ein Klassiker, ich glaube aus den 70ern stammend. Es geht um ein Mädcheninternat in Australien. Der Film spielt im Jahre 1900:

    Die Gruppe Schülerinnen macht am Valentinstag einen Ausflug zum "Hanging Rock", einem kleinen Felsengebirge. Doch drei der Mädchen verschwinden spurlos...

     

    Ein ziemlich verstörender Film im stil von Cthulhu... kann ich nur empfehlen!

     

    Greetz mit Eetz,

    Kyran

  8. Sammeln wir doch mal Ideen... mir fällt spontan als Aufhänger ein:

     

    Der Nachbar/Verwandte/Freund/Familienangehörige eines Charakters nimmt sich eines Tages das Leben. Die Tat scheint für alle unbegreiflich. Steckt ein dunkles Geheimnis hinter dem Suizid?

     

     

  9. Ich möchte zu einer hier schon genannten Taktik nochmal ein Beispiel nennen, welches bei einem der letzten Abenteuer geschah:

     

     

    Situation:

     

    Die Helden kamen an ein einsames Strandhaus, gelegen am Lake Michigan der 20er Jahre: Die Adresse eines kürzlich verstorbenen Einsiedlers. Dieser schien zu seinen Lebzeiten stets erpicht darauf, angespühltes Strandgut einzusammeln... eines Tages auch ein Cthulhoides Artefakt.

     

    Die Szene:

     

    Die Helden entdeckten einen wackeligen, aber dennoch mit einer Eisenkette versperrten, kleinen Schuppen hinter dem Häuschen. Nachdem sie eingebrochen waren fanden sie eine massive Falltüre am Boden des Kämmerchens. Der Weg führte einen gemauerten Gang hinab, der an einer geschlossenen Türe endete. Sie wateten langsam den wässrigen Boden entlang, als ihnen aufeinmal aus dem Raum der vor ihnen lag ein verzerrtes Atmen zu Ohren drang: "Chhhhhh.........Zschhhh...... Chhhhhhh....Zschhh..."

    Bibbernd näherten sie sich der Tür, die Waffen wurden gezückt. Mit jedem Schritt schwoll das Schnaufen an...

     

     

    Als sie die Tür aufmachten, schwappte ihnen erstmal ein wenig Wasser entgegen, versetzte sie noch mehr in Panik, bis sie dann feststellen mussten, dass der gemauerte Raum lediglich an der Decke eine undichte Stelle hatte, durch die das rythmisch-wellende Meereswasser immerwieder begleitet von kleinen Kieseln des Strandes hineingespühlt wurde... Mit jeder kleinen Welle.... "Chhhh....Zschhh....."

     

     

    ;)

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