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Hurle Vents

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Posts posted by Hurle Vents

  1. Original von pgdNorz

     

    Wichtig ist noch zu erwähnen, dass es meist bei einer Wiederaufnahme des normalen Schlaf-Wach-Rhythmus zu einem Rückfall in die Depression kommt.

     

     

    AFAIK ist es vor allem deshalb hilfreich, um depressiven Menschen damit wieder erfahrbar zu machen, dass es auch Gefühle jenseits ihrer Depression gibt und dieser Zustand nicht unveränderbar ist.

  2. Original von Philipp_Moorgrave

    Du bist Primus inter pares, du bist ihr untertänigster Diener.

     

    Das mit dem Primus inter pares würde ich ja fast unterschreiben. Aber untertänigster Diener? :rofl:

     

    Edit:

    Charaktere unbedingt selber erstellen lassen. Alles andere ist Bevormundung erwachsener und denkender Menschen.

     

    Es sei denn, vorgefertigte Charaktere unterstützen das Abenteuer, das kann ja auch ganz gut sein und ist in manchen Abenteuern ja auch vorgesehen (wie der Veggie-Ghul ja wei?, aber vielleicht nicht jeder :P ).

  3. Original von asayah

     

    Die meisten der Chars habe ich selbst gemacht, damit sie alle genügend Motivation haben. Nur scheinen ihre Spieler das immer noch nicht zu merken.

     

    Falls das hei?t, dass Du ohne Spielerbeteiligung deren Charfaktere erstellt hast, brauchst Du Dich auch nicht zu wundern, dass sie die Fähigketen und Eigenarten nicht gut kennen.

     

    Im ?brigen finde ich solch albernes Spiel, wie Du es schilderst, auch schei?e. Und lass Dir nicht einreden, dass Cthulhu kein Horrorrollenspiel ist, nur weil manche es anders spielen...

  4. Etwas spät, aber ich muss zur Schizophrenie auch noch etwas anmerken. Es ist ja schon recht gut dargestellt worden, dass Schizophrenie eben KEINE multiple Persönlichkeit oder sowas ist, sie ist eine eine Form der Psychose.

     

    Es existieren

     

    - schizophrene/kognitive Psychosen: Beeinträchtigung der Sinneswahrnehmungen (z.B. Wahngedanken, Stimmenhören)

    - affektive Psychosen: beeinträchtigte Stimmung, also Manie, Depression oder bipolar-affektive Störung (=manisch-depressiv)

    - schizoaffektive Psychosen (beides zusammen)

     

    So ganz klar lässt sich das nicht immer trennen, Menschen, die unter beeinträchtigten Sinneswahrnehmungen leiden, werden natürlich auch in ihrer Stimmung beeinflusst und die Stimmung kann auch die Wahrnehmung beeinflussen.

  5. Also ich würde ja sagen, dass es eigentlich fast keine Powergamer gibt. Und die wenigen, die es vielleicht doch gibt, stören nicht (ich habe übrigens noch nie einen Powergamer getroffen, ehrlich.) Powergamer sind ein Relikt aus Zeiten, in denen jeder Rollenspieler anderes wollte, aber leider alle zusammen in einer Gruppe gelandet sind.

     

    Denn Powergaming macht nur Sinn, wenn Hack and Slay (oder vielleicht auch ARS) gespielt wird. Wenn man aber so spielt, dann gehört auch Charakteroptimierung, strenge Regelauslegung und der ganze Kram dazu. Das sollten dann auch am besten alle Spieler so machen und alle haben Spa?. Hat man auf sowas als Spieler keinen Bock, dann sollte man da auch nicht mitspielen.

    (Die ganze Wertesteigerung bei solchen Spielen ist aber eh' für die Katz', weil der SL halt die Gegner und Hindernisse entsprechend anpasst, so dass alles grundsätzlich beim alten bleibt.)

     

    Wie Philipp Moorgrave schön beschrieben hat, bringt aber Powergaming nichts, wenn man Rollenspiel spielt, wie er etwa, oder wenn der Fokus grundsätzlich eher auf "erwachsenem" Rollenspiel liegt (*wegduck*) :D , also eher Wert auf Storytelling oder Method Acting gelegt wird. Deshalb gibt's in solchen Spielrunden auch kaum Powergamer, da sie wiederum entweder auf solche Runden keinen Bock haben und freiwillig wegbleiben oder rausgeschmissen werden. Bestenfalls (aber unwahrscheinlich) werden sie assimiliert und mutieren zu Stimmungsspielern. Jeden Tag eine gute Tat.

     

    Ergo: Wenn Powergamer bedient werden, dann machen sie es richtig. Wer als SL kein Powergaming will, der muss sie ins Leere laufen lassen.

  6. Ich dachte bei dem Thema auch gerade an Ars Magica. Nur ist es mitnichten so, wie Du es darstellst. Jeder Spieler hat i.d.R. 3 Charaktere, die nur er spielt. Auf ein Abenteuer nimmt man aber eigentlich nie alle 3 mit (könnte man natürlich trotzdem machen), durchaus aber mal 2.

    Das Spielen mehrerer Charaktere kenne ich selbst nur aus ArM und es ist durchaus ungewohnt und meine (ArM-)Spieler haben damit auch noch so ihre Schwierigkeiten.

  7. Ich habe auf einer Con einmal ein (SF-) Abenteuer gespielt, in dem alle Charaktere (bis auf einen, wie sich später rausstellte) erst nach und nach herausgefunden haben, wer sie sind.

    Das ist als einmalige Sache wirklich ganz interessant gewesen, aber dann ist's auch gut.

    Den Hauptnachteil sehe ich darin, dass es kein wirkliches "Rollen"spiel ist, da man nichts über sich wei?. Man spielt sich eigentlich selbst. Es gibt nichts, was den Charakter definiert, keine Merkmale, keine Stärken, keine Macken, keine Fähigkeiten, keine Vergangenheit, nichts. Das ist unter detektivischen Aspekten eine nette Sache, rollenspielerisch imo eher banane.

     

    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, entwickelt sich bei Dir der Charakter während des Spiels erst noch? Das ist natürlich noch etwas anderes, als wenn man jemanden spielt, von dem man nur noch nicht wei?, wer es ist. Aber das "Problem" bleibt dasselbe.

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