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JaneDoe

Cthulhu Insider
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Posts posted by JaneDoe

  1. Hallo InsMaus! Danke für das konstruktive Feedback!

     

    Die Idee mit einem Kultisten-Interview ist lustig - hatten wir leider nicht. ;) Andererseits sind die Kultisten ja zumeist die Antagonisten. Die müssen mEn eine überzeugende Motivation haben, diese Motivation muss ja aber nich zwangsläufig die Investigatoren selbst überzeugen.

     

    Die "Kulte-Liste" ist natürlich nicht abschließend und einfach eine Übersicht zu bisher bekannten Kulten, die man ja vielleicht weiterverwenden/ "recyclen" kann.

     

    Zum Thema echte Religionen und Kulte. In letzter Zeit wurde auf zahlreichen Kanälen viel über "No-Gos" "Tabus", "X-Cards" etc. im Rollenspiel diskutiert, das hast du sicher auch mitbekommen. Ich persönlich habe da auch weder eine Hemmschwelle noch eine Schmerzgrenze, geschweige denn ein Problem echte Religionen und fiese Kulte munter durcheinanderzuwirbeln (im Gegenteil, das ist gerade besonders spannend!). Aber das muss nicht jedem so gehen. Religiösität kann in dieser Hinsicht ein sehr heikles Thema sein und deshalb war es uns wichtig, diesen Hinweis mit auf zu nehmen. Hier geht es nicht um eine paternalistische Grundhaltung der Autoren dem SL gegenüber sondern lediglich um "awareness"...was jede/r SL draus macht ist ja total ihm oder ihr überlassen. :)

     

    Danke jedenfalls für das Feedback, das hat mich jetzt halt doch interessiert. :)

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  2. Ich werde mir bald den Quellenteil zu Gemüte führen. Die entscheidende Frage ist für mich: „Wie stellt ein Kultist glaubwürdig dar, warum er Teil des Kultes ist und am besten davon überzeugt ist, das Richtige zu tun?“ - Nichts ist geiler als ein Kultist, der gute Argumente hat, die Investigatoren auf seine Seite zu ziehen. Ich bin gespannt . . .

    @InsMaus: du wolltest dich noch zum Quellenteil äußern...wie kam der bei dir an? Hat er deine Erwartungen erfüllt und Anregungen geboten? Nur der Vollständigkeit halber. :)

  3. Erstmal danke für dein Feedback InsMaus. Ganz hinten im Szenario finden sich Hinweise, wie man das Ganze auch als ein durchgehendes Szenario spielen kann. Die einzelnen Module sind dafür auch weit genug ausgearbeitet um das recht problemlos zu machen.

     

     

     

    Der Gedanke hinter den Szenarien war ja u.a. dass sie ein wenig weg von den üblichen Kulten gehen sollten und da geht das Szenario auch sicher von der Stuktur her einen anderen Weg.

    Das Szenario möchte eine langsame Bedrohung aufbauen und eine Interaktion mit dem Kult über einen längeren Zeitraum sowie das Gegeneinander-ausspielen der einzelnen Fraktionen ermöglichen (deshalb sind die Kultisten auch so ausgearbeitet).

     

     

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  4. "Zwischen den Zeiten" aus "Marokko" beginnt wenn mich nicht alles täuscht auch mit einer Expedition zu einer Ausgrabung.

     

    Bei "Das Geheimnis von Knossos" (CW #5) bin ich mir gerade nicht mehr sicher, glaube aber auch, dass die Ausgrabung eine Rolle im Szenario spielt.

     

    "Die vergessene Stadt" aus "Expeditionen" ist ebenfalls eine Expedition/ Erforschung einer Stadt in Peru (jedoch ist das Szenario an sich etwas atypisch).

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  5. Ich würde für diese Konstellation an Spielern auch am ehesten zum Schwarzwaldhof oder dem Gaukler von Jusa tendieren.

     

    Der Sänger von Dhol ist sehr cool aber auch sehr speziell, v.a. weil es ja auch kein "typisches" Cthulhu ist.

     

    Abwärts ist mit seinen Freeform-Anteilen und den PreGens auch eher was für Fortgeschrittenen meiner Meinung nach.

     

    Letztlich hängt das aber total von den Personen ab, die mitspielen.

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  6. Quellenteil 88 Seiten

    Vorstellung dreier "generischer" Kulte mit Szenarioideen 13 Seiten

     

    3 Szenarien:

    - "Die Wächter" von Andreas Osterroth ca. 20 Seiten, 1920er/ USA,

     

    Thema: Verschwindende Kinder führen zu Kultisten wieder Willen.

     

     

    - "Zerschlagene Stunden" von Carsten Pohl, Stefan Franck und Caillean Kompe, 37 Seiten. 1920er/ Deutschland und Spanien.

     

    Es geht um Trommeln und einen ansteckenden Kult.

     

     

    - "Grüne Grenze" von Julia Knobloch, ca. 55 Seiten NOW/ Deutschland

     

    Eine Minikampagne um Pflanzen und einen perfiden Plan.

     

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  7. Also die "Davenport Chronik" sind - da ist der Name irgendwie recht irreführend - ja letztlich lauter für sich stehende einzelne Szenarien, die - da als Support-Szenarien geschrieben - alle "oneshot Charakter" ( durch vorgefertigte SCs) haben und locker an einem Abend spielbar sind. Die KANN man verbinden...oder es genausogut auch sein lassen.

  8. Also, ich mag jetzt nicht Eigenwerbung betreiben aber "Echos" aus der Davenportchronik spielt an bzw. kurz vor Halloween (und das Datum spielt auch eine Rolle). Es ist ein investigatives Szenario mit durchaus gruseligen Teile (auch abhängig davon wie man es gestaltet). Es enthält reativ viele Gelegenheiten die Chars (vorgefertigt dabei) auszuspielen. Vielleicht magst du da mal reinschauen. :)

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  9.  Was mir generell bei den Apokalypsen Abenteuern auffällt. Irgendwie scheint der Wunsch vorzuherrschen, die Apokalypse doch noch abwenden zu können. Interessant wäre evtl. auch, dort bleiben zu müssen.

     

    Bei einem Teil der Apokalypsen ist das so, das stimmt. Dabei möchte ich für Oneironauten darauf hinweisen, dass man da eine ganze Mini-Kampagne draus stricken kann, wenn man will, da die Welt auch in der Apokalypse "bespielbar" bleibt. Siehe dazu das Bonusmaterial, das auf der Pegasus-Seite online zur Verfügung steht.

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  10. Ich bin ein wenig überfragt, woher die Karte stammt. Ich gestehe, ich erinnere mich nicht mehr wirklich daran, wie dieses klassische Ausleihsystem funktionierte. Woher stammt die Karte? War diese im Buch, als es ausgeliehen wurde? Oder behält die Bibliothek die Karte bei sich, bis das Buch zurückgegeben wurde? (In diesem Fall hat der Täter die Karte aus der Bib geklaut. Was aber unwahrscheinlich wäre, da laut Szenario die Mitarbeiterin der Bib nachschauen kann, wer das Buch als letztes geliehen hat.) Oder gibt es mehrere Karten (einmal im Buch verbleibend und einmal für das Ausleihregister der Bib? Und warum ist der aktuelle Ausleiher nicht auf der Karte vermerkt? Fragen über Fragen  :rolleyes:

     

    oh Gott, bin ich wirklich so alt?! ;D

     

    Also, inzwischen weißt du es vermutlich schon, aber das System funktionierte so, dass hinten im jedem Buch immer so eine Art Tasche aus Papier war. Da kam die Leihkarte rein.

    Wenn das Buch entliehen wurde, wurde die Karte mit dem Datum gestempelt und der Name des Ausleihenden vermerkt. Die Leihkarte kam in eine kartei in der Bib und wenn das Buch zurückgegeben wurde wanderte die Leihkarte bis zur nächsten Ausleihe wieder hinten ins Buch hinein.

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  11. Lustig...mir geht das absolut nicht so. Für mich ist das total unerheblich was ich an Filmen/ Serien/ Büchern konsumiere und auf was ich Bock habe zu spielen.

    Meiner Meinung nach braucht es für NOW sowieso praktisch keine Einstimmung...es ist ja unserer Welt, deshalb fällt der Einstieg in NOW ja gerade auch so leicht.

    Andererseits sprechen mich die "klassischen" 1920er Jahre als Setting am allerwenigsten an, weiß auch nicht warum.

     

    Sich auf ein Setting einzustimmen ist nun sicher keine schlechte Sache. Für mich ist es aber hauptsächlich Aufgabe der SL die Atmosphäre und damit auch "das Setting" zu transportieren. Wenn sich die Spieler belesen: gerne. Aber es ist für mich nicht zwingend notwendig.

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