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Obed Marsh

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  1. Auf etwa so ein Verhältnis käme man mit den Kreuzfeuerregeln anscheinend eh. Die Frage ist halt ob einem die Preise damit zu billig werden. Wobei ich ohnehin der Meinung bin dass die Hauptkonsequenzen des Einsatzes von Sprengstoff weniger auf den Geldbeutel, als auf die Verfolgung durch die Obrigkeit gehen sollten.
  2. Hab das Beispiel nochmal mit Sprengstoff überschlagen: Die Basis: Wir wollen durch eine Ziegelmauer (verstärktes Material Struktur 10 Panzerung 16 Zustandsmonitor 10) und nehmen mal an dass sie 30cm dick ist. Wieviel Sprengstoff brauchen wir? Ich rechne mal mit kommerziellem Sprengstoff St5 (der leicht erwerbliche) und alternativ noch mit Plastik St25 (Highendprodukt). Fähigkeiten des Sprengmeisters die effektive Stufe zu erhöhen lass ich jetzt mal ausser acht. Wenn sich der Schadenkode=Stufe*Quadratwurzel der kg errechnet, dann wären das kg=(Schadenkode/Stufe)² Variante GRW ohne Kreuzfeuer: Str 10 Pz 16 Zm 30. Die Sprengung braucht 35k was man halbieren kann weil Sprengstoff gegen Barrieren doppelten Schaden mach. Hier bräuchten wir also (18/5)²=49kg um ein 1m² Loch in die Wand zu bringen. Mit Plastiksprengstoff St 25 wären das 0,52kg. Variante Bambino: 10cm Ziegelwand Str 20 Pz 32 (Auch Sprengstoff hat eine Sprengwirkung von -2/m) ZM 20. Die Sprengung braucht 30k/2=15k. Hier bräuchten wir (15/5)²=9kg für ein 1m² Loch in einer 10cm dicken Wand. Mit Plastiksprengstoff St 25 wären das 0,36kg. Variante mit Kreuzfeuer: Str 3 Pz 5 (modifiziert durch Dicke von 0,3m) ZM 9 (3*3 für je 10cm dicke). Die Sprengung braucht 11k/2=6k. Hier bräuchten wir (6/5)²=1,44kg für ein 1m² Loch. Mit Plastiksprengstoff St 25 wären das 0,06kg. Zum einen würde das die imo unrealistischen Mengen an Sprengstoff reduzieren die Runner herumschleppen, auf der Kehrseite würde es Sprengstoff deutlich billiger machen... Btw: Ist Euch schon mal aufgefallen dass wenn man die Wirkung einer Handgranate mit kommerziellem Sprengstoff erreichen möchte... bräuchte man eine Bombe von 10,24kg!
  3. S.180-190 ja, definitiv! Aber danach haben wir noch die Perforations- und Schneidladungen die eindeutig dafür gedacht sind durch eine Mauer zu kommen. Hab ich nicht übersehen. Hat mich auch etwas verwirrt. Dann fand ich auf S. 190 bei Perforationsladungen die Formulierung: Für mich deutet das an, dass mit "Sprengwirkung" gemeint ist wie tief die Öffnung sein soll die ich mit meiner Ladung sprengen möchte... in unserm Beispiel die Dicke der Mauer. Oder bin ich da komplett auf dem Holzweg? Das würde nämlich bedeuten dass eine Splittergranate besser geeignet wärr als eine Sprenggranate, weil sie nur -1/m hat... DAS ist vielleicht der Kern an der ganzen Thematik! Sollen diese Änderungen an den Barriereregeln nur auf Sprengstoffsituationen angewendet werden? Was qualifiziert als Sprengstoff? Ich teile zB Deine Meinung nicht in puncto der Granate, weil wenn ein Charakter eine Granate an einem Objekt anbringt mit dem Zweck dieses zu zerstören... auf was lasse ich ihn würfeln? Ich würd da schon zu Log+Sprengstoff tendieren...
  4. Danke für das Zitat! Den Passus hab ich wirklich übersehen. Aber was bedeutet das jetzt in Hinblick auf die Kreuzfeuer Regeln? Bleiben wir bei meiner Ziegelmauer mit 30cm! Das würde mit beiden Büchern im Kopf bedeutet die Mauer hat zwar Str3 Pz5 aber 9 statt 3 Kästchen Zustandsmonitor... Die Granate würde dann nur mehr ein 3m² Loch reinreissen und unser Ganger mit Knüppel müsste durchschnittlich 3 mal zuschlagen um ein Loch zusammenzubringen... Klingt das für Euch plausibler?
  5. Zitat Kreuzfeuer S.177: "Struktur und Panzerung mit der Sprengwirkung in Metern (0,25 bei 25 Zentimeter, 1,25 für 1,25 Meter usw.) multiplizieren." S.190: "Wenn der Charakter entschieden hat, ob die Barriere völlig oder nur zum Teil durchbrochen werden soll, werden Strukturstufe und Panzerungswert im Verhältnis der Dicke zur Messgröße von 1 Meter angepasst. In dem Beispiel mit der 20 Zentimeter dicken Autotür müsste eine Sprengladung nur 20% des Schadens verursachen, der zum Zerstören einer Barriere aus demselben Material mit 1 Meter Dicke nötig wäre."
  6. Grüße! Im Kreuzfeuer Sprengstoffe Kapitel (S.177) wird eingeführt, dass Struktur und Panzerung einer Barriere mit der dicke in Meter multipliziert wird. Ich geh mal nicht davon aus, dass das für alle Beispiele in der Barriereliste im GRW gilt. Panzerglas (Struktur 8 Panzerung 12) wird wohl nicht standardmäßig einen Meter dick sein und wenn man es dann auf 1-2cm reduziert bleibt von der Schutzwirkung nichts mehr übrig. ^^ Aber nehmen wir mal eine Ziegelwand als Beispiel her. Tragendes Material (Str 10 Pz 16) eine Wandstärke von 30cm ergibt Str 3 Pz 5. Kurz überschlagen und durchschnittliche Würfelergebnisse angenommen entfernt eine einfache Sprenggranate an der Wand angeklebt (32K) locker 10m² der Wand. Ein einfacher Ganger mit Stärke 3 und einem Knüppel schafft da in einem Hieb (6K) noch immer ein 1m² großes Loch... Hab ich da etwas übersehen? Funktionieren die Regeln so? Ist das ernstgemeint? Danke für Eure Zeit und Meinungen!
  7. Ich will die Truppe nicht unbedingt in den Knast stecken, aber ich wills auch nicht durchgehen lassen dass sie sich verdächtig machen und dann mit Ausreden der Art "mein Hund hats gefressen..." kommen. :-) Auf jeden Fall werd ich nächstes mal eine Aussage von den Betroffenen einholen. Die Idee mit der Körperverletzung ist gut. Und der Ansatz mit Bewährungsstrafe und Bewährungshelfer gefällt mir. Mal schauen wie geschickt sie sich anstellen. Ein gewisses Problem aus Sicht der Polizei ist wohl, dass es keine Beweise gibt und jede mögliche Zeugenaussage von einer Person stammt die selbst verdächtig ist.
  8. Hi Leute! Letztes Mal spielen kam meine Gruppe einem kleinen aber feinen Cthulhu-Kult in New York auf die Schliche. Ein Professor, soeben von einer Expedition auf die Philippinen zurückgekommen, ist verschwunden eine Kiste mit Mitbringseln ist unauffindbar und nach einiger Nachforschung kommt raus dass der gute Prof zusammen mit einem Filipino, der ihm bei der Expedition geholfen hat, die Heimfahrt angetreten hat. Des weiteren treibt sich ein "Mörder" in der Stadt herum. Menschen werden ausgeweidet und zerrissen aufgefunden oder verschwinden zur gänze. Um es kurz zu machen: Professor wird von einheimischen Cthulhukult dezent auf die Idee einer Expedition gebracht und besucht eine entlegene Insel des Archipels und den dort ansässigen Stamm der noch immer die alten Götter verehrt. Er gewinnt das Vertrauen des Stamms mit seinem theoretischen Wissen über Cthulhu. Er schie?t ne Menge Fotos von Höhlenmalereien, der Landschaft und den Eingeborenen und erhält als Abschiedsgeschenk neben Naturheilkräutern und einer Jadestatue Cthulhus auch einen verzierten Schädel einer unbekannten Menschenaffenart (in wahrheit der Schädel eines Deep One) der laut dem Schamanen die Segnung des "gro?en Zu' tulus" enthält. Diese Segnung ist ein Stoff der neben Halluzinationen und Kontakt zu Cthulhu auch starke Mutationen bis hin zu einer Verwandlung in einen Hybrid oder gar ein Wesen aus der Tiefe verursachen kann. Eben letzteres passiert mit dem unvorsichtigen Professor. Völlig wahnsinnig ob dieser Verwandlung läuft er quasi Amok und tötet Nacht um Nacht Menschen in der Stadt. Der Cthulhukult, geführt vom "Expiditionsgehilfen" des Professors, betrachtet ihn als heilig und versucht ihn unverletzt einzufangen bzw. seine Spuren zu verwischen. Die Wohnung wird durchsucht und Papiere und der Schädel werden mitgenommen. Hier kommen die Spieler ins Spiel und finden die Wohnung leer und verwüstet. Sie finden jedoch heraus dass nicht alles an die Wohnadresse des Prof geliefert wurde. Etliche Dinge gingen direkt an die Uni. Ein Spieler spielt eine spanische Studentin, die den Prof kennt und sich so Zugang zu den Expeditionsaufzeichnungen verschafft. Des weiteren erschummeln sie sich die Cthulhustatue aus dem Lagerbereich der Universität. Im Laufe ihrer Nachforschungen stossen sie schlie?lich auf die Handlanger des Kultes die das Monster das sich in der Stadt rumtreibt einfangen und zu ihrem Versammlungsort in einem ?berlaufbecken der Kanäle bringen. Zugang liegt im Keller eines Gebäudes in dem sich auch ein Restaurant befindet, das den Charakteren schon vorher verdächtig war. Dort unten wo das ?berlaufbecken einen fast direkten Zugang zum Hafen hat, sollte nun Kontakt zu Wesen aus der Tiefe hergestellt werden und der Professor sollte quasi "nach Hause" gebracht werden. Die Charaktere beobachten das und entscheiden sich für einen anonymen Anruf bei der Polizei. Die spanische Studentin bleibt aber unten und sieht sich das ganze an. Als dann schlie?lich die Polizei im Anmarsch ist (weil immerhin gabs ja nen Hinweis auf den Mörder, der die Stadt in Atem hält). Lassen die Kultisten das Monster frei bevor die anderen Deep Ones dem Ruf gefolgt sind. Der gute Professor verletzt einige von denen noch ernsthaft bevor er sich ins Sammelbecken stürzt und verschwunden ist. Die Kultisten werden verhaftet und abgeführt, die Studentin schleicht sich an und stopft quasi alles was sie finden kann in ihre Tasche, darunter auch den Schädel mit der Segnung Cthulhu drin. Auf dem Weg nach draussen wird sie dann doch von der Polizei entdeckt und aufs Revier gebracht. Dort erzählt sie konfuses Zeug, dass der Schädel ein Familienerbstück sei und dass sie von den bösen Männern in den Roben entführt worden sei. Aufgrund dieser konfusen Aussagen wurde sie jetzt einem Psychologen überstellt. Alles in allem wei? ich jetzt nicht ganz wie ich weitermachen soll. Für die Polizei wird die ganze Sache ein gro?es Fragezeichen darstellen. Da sind Leute in der Kanalisation die sich mit Kerzen und Gesängen nen Spa? machen, aber abgesehen davon dass sie da unten nix zu suchen haben kann man ihnen nicht wirklich was nachweisen. Da ist eine Studentin die behauptet entführt worden zu sein, aber erst nach der Razzia in den Kellern entdeckt wird als sie versucht sich an den Polizisten vorbeizuschleichen. Wenn die Identität von Studentin und Filipino festgestellt wird, dann besteht ne gute Möglichkeit dass ein findiger Polizist auf den Zusammenhang mit dem verschwundenen Prof kommt. Da fällt dann auch auf, dass der Schädel aus dem Bestand der Expedition stammt. Dann fällt vielleicht auch noch auf, dass da eine Jadestatue entwendet wurde und sich die Personenbeschreibung mit der Studentin deckt. Des weiteren ist ein anderer Spielercharakter schon etwas auf der schwarzen Liste des ermittelnden Detectives, da dieser dauernd im Zusammenhang mit ungelösten Todesfällen auftaucht. Wenn die Verbindung zwischen Studentin und diesem Charakter aufgedeckt wird macht das den Fall zunehmen verdächtig. Aber trotzdem: Im schlimmsten Fall können sie der Studentin Entwendung von Universitätseigentum nachweisen. Irgendwelche Ideen was ich jetzt daraus machen könnte? Is etwas konfus und lang geworden, aber ich hoffe ihr versteht das grundlegende.
  9. Also ich hab Am Rande der Finsterniss zweimal geleitet, einmal mit 3 Spielern und einmal mit 4. Beim ersten Mal waren die Spieler etwas blöd drauf und auf Konfrontation aus. Deshalb versuchte dann ein Spieler alleine das Ritual durchzuführen und das ohne Rückendeckung. Der Charakter starb, die andern beiden führten das Ritual dann doch noch aus. Beim zweiten Mal war es das zweite Abenteuer einer neuen Gruppe und irgendwie kamen sie in dem Haus nicht weiter, wobei ich mich frage was an dem Szenario so kompliziert ist. Immerhin kriegt man ja quasi ne Gebrauchsanleitung in Form des Tagebuches. Naja, sie versuchten den Lauerer am Dachboden zu erschie?en und der eine Spielecharakter bestand darauf weiterhin den Kopf durch die Luke zu stecken und auf das Vieh zu schie?en obwohl ich ihm schon Beschrieb wie ein massiger aggressiver Körper anscheinend über den Holzboden auf ihn zudonnert. Es gab ihnen auch kaum zu denken, dass ich immer wieder erwähnte, dass das Wesen kaum sichtbar und stark transparent ist. Egal nach diesem Rückschlag und einem Warnschu? vor den Bug in Form eines schwerverletzten Spielercharakters, kamen die Spieler auf die grenzgeniale Idee das Haus in Brand zu setzen. Damit hatten sie sich natürlich des einzigen Schutzes beraubt den sie vor dem Lauerer hatten. Im folgenden brach das Vieh aus dem brennenden Dachboden hervor und begann sie anzugreifen. Was machen die Spielercharaktere? Erraten, sie schie?en drauf! Das machen sie so lange bis das Vieh einen ihrer Kollegen erwischt, ihn hochreisst und ihm vor ihren Augen das Herz rausfrisst. Da sind sie dann doch schnell zu ihren Autos gelaufen. Soviel mal zu meinen unzusammenhängenden Erfahrungen mit Am Rande der Finsternis. :-)
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