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Torshavn

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Posts posted by Torshavn

  1. Daniel Carter ist Detektive bei der New Yorker Mordkommission. Gemeinsam mit seinem Kollegen und Freund Charlie Hammond versucht er einen Serienmörder zu fassen. Der Kinderfänger, wie er genannt wird, missbraucht seine Opfer nicht, sonder führt Experimente an ihren Köpfen bzw. Gehirnen durch, die zum Tod der Kinder führen.

    Eines Tages als wieder ein Kind entführt wird, kann die Mutter den Täter eindeutig beschreiben. Sie hat sich auch den Wagentyp und das Autokennzeichen gemerkt.

    Diese Hinweise führen die Detektivs direkt zu Martin Suydam, den sie in seinem Haus stellen. Bevor es zur Festnahme kommt, schießt der Psychopath auf Carter und Hammond, wird dabei jedoch selbst schwer verwundet. Während Carter nach dem Jungen sucht, den er schnell findet, redet Hammond mit dem schwerverletzten Suydam. Danach nimmt er sich vor den Augen seines Kollegen das Leben. Carter quittiert den Dienst und lässt sich als Privatdetektiv nieder.

    Eines Tages erscheint in Carters Büro der Rechtsanwalt Henry Weston. Er eröffnet ihm, das er von einem Walter Hill, ein Haus in Providence geerbt habe. Er händigt ihm die Schlüssel und die nötigen Papiere aus. Dann geht er wieder. Obwohl Carter Walter Hill nicht kennt, nimmt er das Erbe an und reist nach Providence um sich das Haus anzusehen. Erstaunt stellt er fest, das er eine Buchhandlung geerbt hat, die seit sieben Jahren von Emilie Lovecraft, der letzten Ahnin des bekannten Schriftstellers, geführt wird.

    Etwas später dann wird Carter in einen merkwürdigen Todesfall hinein gezogen: ein Professor ertrinkt in seinem Auto...

     

    Jonathan L. Howard ist Spieldesigner, Drehbuchautor und Schriftsteller. Er ist seit den frühen 1990er Jahren in der Computerspielindustrie tätig. Bekannt als Autor, auch in Deutschland, wurde er durch seine 'Jonathan Cabal'- Romane.

     

    Howard ist ein wunderbarer spannender Roman gelungen, eine Mischung aus Krimi, in der Art eines Raymond Chandlers, und Horrorgeschichte, im Stile eines H.P.Lovecraft oder Edgar Allan Poe.

    Das Buch ist voller Anspielungen auf Lovecrafts Leben und vor allem auf seine Werke. Einige Kapitelüberschriften tragen sogar Titel von Lovecraft Erzählungen, wie z.B. 'Das Ding auf der Schwelle'.

    Der Roman ist unbedingt lesenswert, hält er doch einige Überraschungen für den Lovecraft- Fan bereit. Und ist hoffentlich der Auftakt zu einer ganzen Reihe von 'Lovecraft & Carter'- Gruselkrimis.

     

    Jonathan L. Howard: Lovecraft & Carter- Das Erbe

    Cross Cult Verlag, ISBN 978-3-86425-854-1, Preis 18,- Euro

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  2. Mir hat die Serie auch sehr gefallen.

    Mir persönlich wäre ein richtiger Schluss der Serie lieber gewesen. Ich brauche nicht wirklich eine zweite Staffel. Aber da die erste einige Fragen offen läßt, und will auch nicht mehr der ist, der er vorher war, muss in meinen Augen eine zweite Staffel her.

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  3. PhantastiCon17 - MittelerdeCon8

    Die PhantastiCon 17 findet am 17./18.09.2016 in der Sporthallle der TGM / SV Jügesheim, Weiskircher Straße 42, 63110 Rodgau statt. Von 10 Uhr Morgens, bis 18 Uhr am darauf folgenden Tag darf nach Belieben gezockt werden.

    Rollenspiel-, Tabletop- und Buchhändler (alt & neu) bieten Interessantes für Spieler, Sammler und Fans.

    Unsere preisgünstige Küche sorgt für das leibliche Wohl. Schlafmöglichkeiten für Schlafsack und Isomatte sind vorhanden. Duschen können auch genutzt werden.

    Der Eintritt beträgt für beide Tage 6,-€, für Samstag 4,-€, für Sonntag 3,-€. Vorab angemeldete Spielleiter zahlen 2,50€.

    Im Rahmen der PhantastiCon 17 öffnet zum achten Mal der MittelerdeCon seine Pforten. Wir bieten Tolkien- und Rollenspielfans die Möglichkeit Abenteuer in der bekanntesten Fantasywelt zu erleben und Vorträgen über das Rollenspiel in Mittelerde zu lauschen.

    Ausführliche Informationen zu den einzelnen Angeboten findet Ihr in unserem Forum oder einfach hier klicken: http://www.pgrev.de/forum/viewtopic.php?t=1275

    Für Spieler- und Spielleiteranmeldung wendet Euch bitte an abbenhaus@pgrev.de

    PhantastiCon 17 / MittelerdeCon 8 Sporthalle der TGM/SV Jügesheim Weiskircherstraße 42 63110 Rodgau Jügesheim

    Falls ihr noch Fragen haben solltet, meldet euch im Forum http://www.pgrev.de/forum/viewtopic.php?t=1277 oder unter fragen[at]pgrev.de

  4. Ich bin mittlerweile auch bei der 2. Staffel angelangt und finde, dass sich die Serie nochmal deutlich steigert. Die Handlung wirkt stringenter und die Dramaturgie der einzelnen Folgen ist bisher auch mehr auf den Punkt als in Staffel 1. Ebenso finde ich die Thematik fesselnder und in sich schlüssiger, als es zu Beginn der Fall ist.

     

    Zwei Daumen hoch!

     

    Einziges Manko, in meinen Augen, ist das Ende. Das Finale geht viel zu schnell über die Bühne. Da hätte eine Folge mehr gut getan.

     

    Hat schon jemand etwas gehört, ob und wann es eine 3.Staffel geben wird? Staffel 2 endet nicht unbedingt mit einem wirklichen Cliffhanger. Es könnte einfach auch so zu Ende gehen.

     

     

    @Torshavn: gute Frage, ich hab nicht mehr vor Augen, inwiefern Madame Kalid möglicherweise dank guter Maskerade ihre wahre Identität verschleiern konnte? Vermutlich sollte das aber mit ein wenig schwarzmagischem Blendwerk nicht schwierig für sie sein ... ;)

     

    Für mich als Zuschauer, ist sofort ersichtlich, das Madame Kalid die Hexe ist, die Vanessas Mentorin tötet. Ich hatte auch den Eindruck, das die Hexen die Anwesenheit anderer Hexen spüren. Aber Vanessa fällt da irgendwie heraus. Vielleicht liegt es daran, das sie von diesem Dämon besessen ist.Und der will ja eigentlich von den Hexen gefunden werden.

    Aber es wird nie explizit gesagt.

  5. Da ich keinen neuen Thread aufmachen möchte, an dieser Stelle eine Buchempfehlung:

     

    Ich lese gerade die Biographie 'Kafka' von David Zane Mairowitz und Robert Crumb, in Amerika schon 1993 erschienen und 2013 auch in Deutschland beim Reprodukt Verlag.

    Das Herausragende dieser Biographie (neue Erkenntnisse über Kafka bringt sie nicht) sind die großartigen Illustrationen zum Leben und die Comics zum Werk, von Robert Crumb. Crumbs Zeichnungen fangen sehr gut die Stimmung von Kafkas Geschichten ein. Und sie lassen den Autor mit seinen Wünschen, Ängsten und Lebensgeschichten sehr lebendig werden.

  6. Deine Einschätzung des Horrors verstehe ich allerdings nicht ganz.

     

    Oder an welcher der genannten Geschichten machst du das fest?

     

    Ich kann es im Augenblick nicht anders ausdrücken. Ich müßte mal wieder ein paar seiner Horrorstories lesen. Aber dafür fehlt mir gerade die Zeit (Weihnachtsmarkt und zwei Literaturkreise stehen vor der Tür). Ich kann es also derzeit an keiner der Geschichten konkret festmachen. Doch das hole ich gerne nach.

    Vielleicht noch ein Satz: Wenn ich eine ausgewiesene Horrorgeschichte von Howard lese (also nicht Solomon Kane) fühle ich mich mit dem Protagonisten fast immer sicher, bzw. nie wirklich hilflos. Das ist so ein Punkt, der mir im Gedächtnis geblieben ist. Im Gegensatz zu anderen Autoren.

  7. Mir hat das Magazin in Taschenbuchformat immer gut gefallen. Schade, das es eingestellt wurde.

     

    In der Nummer 3 fand ich die Erinnerungen an Karl Edward Wagner sehr interessant. In Erinnerung habe ich den Autor als besten Conan- Autor nach Howard. Und ein paar Horrorerzählungen waren mir mal begegnet. Das er aber auch als Verleger tätig war, und ein unentwegter Sammler war mir neu.

  8. Begeistert habe ich Staffel 1 geschaut, und dann gleich mit Staffel 2 weiter gemacht. Mir gefällt die Serie außergewöhnlich gut.

    Das Setting ist bildgewaltig umgesetzt, die Charaktere sind interessant und vielschichtig, das Schauspielerensemble ist klasse. Timothy Dalton habe ich selten so überzeugend gesehen. Wir gefallen auch die vielen Anspielungen auf die Literatur der englischen Romantik. Die Dialoge sind klasse. Die Geschichten sind einfühlsam erzählt. Die Actionszenen lockern das ganze dann gut auf. In meinen Augen rund um gelungen. :)

     

    Eins kam mir allerdings merkwürdig vor: Wieso erkennt Vanessa Ives in Madame Kalid nicht die Hexe, die einst ihre Mentorin töten ließ? Habe ich da etwas übersehen?

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  9. Ich habe mich für Robert E. Howard entschieden. Work in progress ...

     

    Da freue ich mich und bin gespannt. :)

     

    Man merkt dem Artikel schon an, das Howard nicht so deins ist.

    Die Beschreibung des typischen Howard- Helden ist gut getroffen.

    Mir leuchtet nicht so ganz ein, warum du von 'Vorzeitigen Geschichten' sprichst, und nicht einfach von 'Historischen Erzählungen'. Das Setting kann man ja in der Regel schon klar einer historsichen Epoche zuordnen, wie du ja selbst sagst. Warum sie also nicht auch so nennen.

     

    Irgendwie fordert mich dieser Artikel bisher dazu heraus wieder Howard zu lesen, gerade seine Horrorgeschichten, die für mich nicht wirklich klassischer Horror sind, sondern eher Fantasy bzw. Historsiche Erzählungen mit mehr unheimlichen Elementen als seine anderen Storys.

    Vielleicht weil mich irgendetwas an der Einleitung zu den Horrorgeschichten stört.

  10. Ich arbeite gerade an Howard Phillips Lovecraft und gehe dann nach und nach durch. Work in progress. ;)

     

    Fragen, Anmerkungen usw. wie immer sehr gerne hier.

     

    Der oben gesetzte Direktlink funktioniert wohl nicht. Ich habe mich dann über die seitliche Kategorienleiste zum Artikel geklickt.

     

    Mir gefällt die Idee einer Leseeinstiegshilfe zu den Autoren.

     

    Der Artikel über Lovecraft ist gut. Schön übersichtlich, knapp, vermittelten gut einen Eindruck vom Autor. Ich hätte vielleicht weniger negativ klingende Beschreibungen seines Schreibstils gewählt, wie z.B. statt atmosphärelastig lieber atmosphärisch. Damit überläst du die Bewertung dem Leser selbst.

     

    Das wäre meine kleine Anmerkung dazu, und ich bin gespannt auf die nächsten Artikel.

     

    Vielen Dank für deine Arbeit.

  11. Meine Cthulhu- Zeit waren die 1990er und frühen 2000er. Ich habe selten gespielt, meistens geleitet.

     

    Cthulhu ist für mich hauptsächlich historisches Rollenspiel in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen gewesen. Trotz der wirklich toll ausgearbeiteten Abenteuer (ich nutze nur vorgefertigte), floss immer noch viel Zeit in die geschichtlichen Hintergründe (ein Grund warum ich aufgehört habe).

     

    Das Detektivische ist mir bei Cthulhu immer wichtig gewesen. Ausgefeilte Charaktere (von Anfang an) und auch aufeinander abgestimmte SC's (die ich meist selbst vorbereitet habe). Daraus liessen sich immer wunderbare Nebenplots entwickeln.

     

    Interessiert haben mich hauptsächlich Deutschland und Europa als Handlungsschauplätze. Dort dann gerne in der 'Wildnis' (Schwarzwald, Harz) und an mystischen Plätzen (Externsteine, Hünengräber).

     

    Quellenbücher können für mich nie genug Hintergrundinfos und Bilder haben, da alles hilft um die Zeit plastischer und erfahrbarer zu machen. Dann wirkt auch das Übernatürliche besser. Ich habe mich immer geärgert, wenn die Hälfte (oder mehr) eines Quellenbuches mit Abenteuern vergeudet war.

     

    Ich habe immer am liebsten ohne Hilfsmittel wie Musik, Kerzen o.ä. gespielt. Ausnahme waren Karten und Handouts zur Geschichte. Die Geschichte sollte sich immer aus dem gemeinsamen Erzählen entstehen und vorwärtskommen.

  12. Torshavn: Empfiehlst du von Meyrink uneingeschrenkt das ganze Werk oder hast du ein paar Favoriten?

     

    'Golem' und 'Die Walpurgisnacht' haben mir sehr gut gefallen. Ich würde ihn uneingeschränkt empfehlen. Nur mit seinen satirischen Werken kann ich nichts anfangen, da sie doch sehr dem Zeitgeist verhaftet sind. Und, in meinen Augen, heute nicht mehr funktionieren.

    Aber seine unheimlichen, okkultistischen Texte mag ich.

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  13. Hatte leider einen echt miesen Samstag, weswegen ich zwischenzeitlich echt Zweifel hatte ob ich es rechtzeitig zu meiner Spielrunde schaffe (hat aber dann doch geklappt).

    Bin dann leider mit Kopfschmerzen angekommen und entsprechend um 11:00 Abends in mein Hotel.

    War also außer einer Runde Block-B nicht viel drinn.

    Diese allerdings kam sehr gut an. Die Spieler waren echt gut drauf und entsprechend sind wir in 5 Stunden durch gewesen (mit Untebrechnungen warens dann eher 6).

     

    Vielen Dank, das Du trotz der wiedrigen Umstände da warst. Schön, das Du mit einer erfolgreichen Runde 'belohnt' wurdest.

     

     

    Die Con selbst war echt gut. Die Location ist große Klasse. Eine große Halle, ein Kellergewöble und noch eine kleinere Miniturnhalle ... also alles was man braucht. Das Essen war gut, die Orga war super freundlich und unkompliziert (Dicker Daumen nach oben.

     

    Herzlichen Dank. Ich gebe das Kompliment sehr gerne auch an die Orga weiter.

    Ich hoffe wir sehen uns im nächsten Jahr wieder.

  14.  

    Habe den Band gerade neben mir liegen. Das Lesebändchen klemmt in etwa im Beginn des letzten Drittels. Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Im gegensatz zu Lovecraft wirkt Ligotti auf mich teilweise etwas zu "geheimnisvoll" und langatmig. Es liest sich teilweise mehr wie die okkulten Romane Meyrinks (Der weiße Dominikaner o.ä.)

     

    Das klingt doch sehr interessant. Auch wenn ich den Eindruck habe, das der Vergleich mit Meyrink für dich keine Auszeichnung ist?

  15. Wie sieht das denn vor Ort mit Sanitären anlagen aus? Gibts da duschen und so? Ich hasse diesen fiesen Convention-Muff den man nach einer Nacht mit sich rum trägt. Außerdem fände ich so ne Schlafkammer ganz nett. :)

     

    Edit: Wenn ich so darüber nachdenke, hasse ich eigentlich auch schlafsäle .....

     

    Also wir haben Toiletten und Duschen, da wir in einer Turnhalle sind. Es gibt einen Gemeinschaftsraum zum schlafen. Nicht so groß wie ein Saal, aber auch kein Einzelzimmer. Ich denke, man kann sich bei uns sehr wohl fühlen. :)

     

     

    Is nicht ganz klar ob Grannus kommen kann. Falls er ausscheidet würde ich am Samstag auf eigene Kappe anfahren um CoC zu vertrehten (so fern ich die Karre von meinem Bruder bekomme).

     

    Betrifft das die drei angekündigten 'Live Cthulhu Runden'? Sagt bitte Bescheid, wenn es nicht klappen sollte. Vielen Dank :)

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