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Incoqnito

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Posts posted by Incoqnito

  1. Bin jetzt doch noch schwach geworden und habe mir auch ein Exemplar von Chaosium geordert... obwohl die Versandkosten weh tun :(

     

    Es bleibt spannend...

    ...hoffentlich ist die Sendung für den Preis wenigstens versichert...

  2. Original von Gabriel

     

    Ja ja wir weden alle älter leider aber ich würde auch gerne wissen welches Durchschnittsalter bei Cthulhuspielen wohl rauskommen würde?

     

    Würde fast auf durchschnittliche 30 tippen!

     

    Glaub die jüngeren Rollenspieler fangen halt dann doch lieber mit DSA oder D&D an so wie damals vor 14 Jahre!

    Angefangen habe ich mit Shadowrun (da war ich zarte 15-16 Jahre), nun bin ich 20 Jahre alt und spiele seit ca. einem 3/4 Jahr mit meiner P&P-Gruppe (alle nicht älter als ich, eher jünger) Cthulhu. D&D oder DSA habe ich noch nie (ernsthaft) gespielt.

     

    Tja, wie sich die Zeiten ändern :D

  3. Original von derhexer

    Hmmm... Da bin ich mal gespannt wie das meine D&D "verwöhnte" Gruppe annimmt. Mir persönlich gefällt das realistische Regelwerk sehr gut, allerdings muss auch ich mich erst an das auswegslose Ende der Geschichten gewöhnen...

     

    BTW: Spricht man bei "Cthulhu"-Rollenspielen eigentlich von Abenteuern?

     

    Hat jemand vielleicht einen Tip, welches "Abenteuer" für D&D Umsteiger sehr geeignet erscheint, um diese in den Bann zu ziehen? (Ich weiss der SL ist das A&O, aber mit einem guten Plot geht es eben noch "leichter").

     

    1. Falls du auf das Soloabenteuer in dem Spielerhandbuch anspielst:

    Das kann man durchaus überleben ;) Ich habe auch von noch keinem Abenteuer gehört wo man zwingenderweise ->unwiderruflich<- (bewusst gewählt ^^) sterben muss...

     

    2. "Abenteuer": Ich glaube, der korrekte Ausdruck lautet "Szenario", jedoch sage ich aus reiner Gewohnheit auch immer "Abenteuer".

     

    3. Welche Abenteuer geeignet sind, um D&D'ler "in den Bann zu ziehen", kann ich pauschal nicht sagen. Unser Einstieg damals war das äSchwarzwaldhausô-Abenteuer aus dem Spielleiterhandbuch, im Anschluss dann der "Gaukler von Jusa" aus selbigem. Wir waren begeistert :)

     

    PS:

    Zur Sterblichkeitsrate in Cthulhu...

    Wir spielen nun schon seit einem 3/4 Jahr und bisher ist bei uns noch keiner gestorben (was aber auch ein wenig an der Gnade der Spielleiter lag *hust*). Wenn ich den Spielleiter mache, habe ich ehrlich gesagt auch so meine Hemmungen die Charaktere meiner Spieler endgültig sterben zu lassen (-> Frust ist vorprogrammiert).

  4. Original von MakoChan

    Ich hab prinzipiell gar nichts gegen Pärchen in Rollenspielgruppen. Ganz im Gegenteil!

    Ich hab noch weniger was gegen Paare, die "echtes Leben" von "Rollenspiel" unterscheiden können.

    Ich hasse Paare, bei denen die Charaktere auch liiert sind - IN JEDEM SPIEL, DASS SIE MITEINANDER SPIELEN. Auch wenn es noch so absurd ist, auch wenn sie sich ingame gerade kennengelernt haben.

    Und ich hasse Paare, bei denen der eine Part ausserhalb des Spiels eifersüchtig und sauer wird, wenn der Charakter des anderen Parts im Spiel etwas mit nem NPC, oder noch schlimmer, mit nem anderen PC anbandelt.

    Halte ich für ein sehr interessantes Thema!

     

    In meiner P&P-Gruppe kam etwas derartiges nur einmal bei D&D vor...

    Der Charakter der Freundin des SL war mit einem anderen Charakter aus der Gruppe liiert. Gab damit keine Probleme, wenngleich es auch nur ein "billiges", kurzes Testspiel zwischen RP-unerfahrenen Personen war.

     

    In meiner aktuellen Gruppenzusammenstellung spielen alle Kerle auch wirklich nur Kerle, meine Freundin ist da die einzige Frau zwischen (sowohl Ingame als auch Outgame).

     

    Ich glaube auch, das in dieser Hinsicht bei uns "Berührungsängste" existieren...einzig mein Charakter hat mal (in vollster ?berzeugung, gut anzukommen) versucht mit dem Charakter meiner Freundin anzubandeln (hat ihn eiskalt abblitzen lassen^^). Seitdem kam von keiner Seite mehr was.

  5. Original von liebkraft

    Man lässt die Charaktere ein echt schweres Abenteuer durchlaufen und sie kommen erst am Schluss drauf, dass alles wie in der 'Truman Show' nicht real war oder (noch besser) sie erkennen am Schluss, dass sie nur fiktive Charaktere in einem (Computer-)Spile waren, dass eben von Cthulhu handelt (da könnte man vorher schon einige 'Bugs' und Ungereimtheiten einbringen, die sie langsam aber sicher Verdacht schöpfen lässt)

    Ich bin gerade dabei ein derartiges Abenteuer zu schreiben. Leider darf ich hier keine Details preisgeben, da immer die Gefahr besteht, dass einer aus meiner Gruppe mitliest ;)

  6. Original von Der Tod

    Hmm, ich hoffe nicht! Ich bin SL und meine Freundin eine der Spielerinnen - bin jedoch der Meinung, dass ich sie nicht anders behandele als die anderen Spieler (also während des Spielabends jetzt...:D) - schlie?lich hat sie genauso das Recht auf Gruseln wie jeder andere!

    Das einzige, was vielleicht anders ist, ist dass ich besser wei?, wie man ihr Interesse weckt bzw. ihr Angst machen kann. ;)

    Dito sag ich da nur ;)

  7. Ein Abenteuer zum einheizen? Wie wäre es mit Projekt Pi aus dem CW-Sonderband "Hinter dem Schleier"? Ist ein actionlastiger Militär-One-Shot in der Gegenwart...

     

    Wobei ich das vielleicht nicht gerade als Einstiegsabenteuer empfehlen würde... deine Mitspieler könnten sonst einen falschen Eindruck von Cthulhu bekommen :D

  8. Original von Der Tod

    Hmm, ich tippe aus diesem Grund inzwischen alles ab... :rolleyes: Hab ich auch bei Corbit gemacht - da aber etwas gekürzt! ;)

    Da würde ich ja wahnsinnig werden ;)

    Ich bin so schon stundenlang mit der Vorbereitung eines Abenteuers beschäftigt, daraus muss nicht noch "tagelang" werden.

    Schlie?e mich der vorherrschenden Meinung an, die Handouts sollten echt jedem als PDF zugänglich gemacht werden.

  9. Meine schlechteste Spielererfahrung bisher (ich spiele "erst" seit knapp sechs Monaten ernsthaft P&P) war, als wir "Das Grabmal im Moor" spielten. Das Abenteuer hatte sich teilweise unerträglich in die Länge gezogen, weil wir an machen Stellen absolut keine Ahnung hatten was zu tun ist. Dies war u.a. der Fall...

     

     

    ... bei Ankunft an der Ausgrabungsstätte, wo ca. 20 "Shoggothen-Soldaten" patrollierten (hier haben wir auch unseren ersten Charaktertod zu verzeichnen gehabt, da der SL nicht anmerkte, dass die Soldaten sich irgendwie unmenschlich bewegen...) oder später im dunklen Loch, Heimat des Shoggothen. Das Vieh hatte uns den Eingang versperrt, wir konnten weder fliehen noch hatten wir Ahnung wie das Vieh zu besiegen ist. ?(

     

     

    Lange Rede, kurzer Sinn: letztendlich wurde die gesamte Gruppe ausgelöscht und als dann der SL die Lösung präsentierte, weiss ich noch wie ein absolut ungläubiges Raunen durch die Runde gegangen war. Wir waren alle ziemlich frustriert über den Verlust unser mittlerweile liebgewonnenen Charaktere und haben letztendlich aushandeln können, das das Abenteuer "nicht wirklich" passiert sei... :rolleyes:

    Ich hatte so den Eindruck, das Abenteuer hing einzig und allein von purem Würfelglück ab, und sowas kann ich ja überhaupt nicht leiden :(

    Ob das nun an der Präsentation des SL lag oder am Abenteuer an sich, kann ich nicht beurteilen.

     

     

    PS:

    Unsere erste Runde "Shadowrun" war auch erschreckend... :]

    Das (aus heutiger Sicht) richtig einfache Einsteigerabenteuer hatte keiner überlebt, ich mag mich gar nicht zurückerinnern wieviele unserer Runner damals (ist wohl schon 5-6 Jahre her) aus dem Fenster gestürzt sind und es nicht überlebten... *ähem* Aber das nur als kleine Anekdote am Rande ;)

  10. Ich finde als Einstiegsabenteuer immer die Abenteuer in den jeweiligen Spielerhandbüchern/Grundregelwerken sehr gelungen (für Cthulhu NOW z.B. das auch von meiner Gruppe als Einstieg gespielte "Die unheimliche Welt des Paul Wegner"). Zugegeben, diese eignen sich ohne etwas improvisation vermutlich weniger für Charaktere einer SOKO-Einheit.

    Bei mir ist es so, das die Investigatoren meiner Spieler weder einer gemeinsamen Berufsgruppe angehören noch irgendwie verwandt oder verschwägert sind, und sich diese daher im Verlauf des Einstiegsabenteuers anfreunden (was gleichzeitig auch den Grundstein für weitere Abenteuer zusammen legt). Danach wähle ich meistens Abenteuer, bei denen der Einstieg nicht irgendwie "konstruiert" wirkt (d.h. der Mythos schlägt meistens bei gewöhnlichen oder unscheinbaren Aktivitäten zu) und die thematisch unabhängig voneinander sind. Eine zusammenhängende Kampagne haben wir bis jetzt nicht gespielt, ich will aber demnächst die "Der goldene Skorpion"-Kampagne in den 1920ern leiten.

     

    Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch noch auf Delta Green hinweisen!

     

    PS: CW wird seinem Ruf durchaus gerecht ;)

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