Hallo, ich möchte hier mal einen Bericht des Abenteuers aus Sicht eines Spielers schreiben. Ersteinmal danke an Marigio, dass Sie ihr Debüt im "Spiel Leiten" mit uns durchgeführt hat Ich Spiele Adolf Steinbrück, einen Antiquitätenhändler aus Berlin. Er ist mitte drei?ig, untersetzt und dick, mit schütterem braunem Haar und einem freundlichem Gesicht das stehts lächelt wen er nicht gerade von einem Hustenanfall geschüttelt wird. Nachdem ich den Brief meines damaligen Kameraden Hans Wieland bekommen habe traf ich mich mit meinem Bekannten Hannes Braun um die Reise zu planen. Hannes ist Parapsychologe an der Universität, und wohl das Urbild des gro?en blondgelockten Deutschen. Wenn ich eines an ihm aussetzen kann, dann seine ständige raucherei, die meinen Husten nur schlimmer macht und diese Zeitverschwendung mit übernatürlichen Dingen. (nach diesem Erlebnis in Reichenbach werde ich zukünftig anders darüber denken aber davon später mehr.) Drei Wochen nach dem Brief sa?en Hannes und ich im Zug nach Freiburg. Eigentlich wollte Hans uns vom Bahnhof abholen, aber da er scheinbar verhindert war, fuhren wir mit einem ma?los überteuertem Taxi zum Hof. Bedauerlicherweise war Hans krank und ziemlich verstimmt also beschlossen wir ihn nicht lange zu stören und tranken nur schnelle ein Glas vom besten Wein den ich je getrunken habe. Beim Gespräch mit ihm wurde er immer wunderlicher, verwechselte oder verfälschte Dinge aus der Vergangenheit oder über unsere Kameradschaft. Aber nachdem ich einen kurzen Blick auf seine magenumdrehende Auswölbung am Bauch erhaschen konnte, war mir klar das es Hans wirklich nicht gut ging und er doch sehr krank sein musste. Die Nacht war sehr lang, denn ständig schreckten Hannes und mich Geräusche im Haus und aus dem Wald auf. Scheinbar sind wir Städter echte Wildtiere und Landstreicher nicht gewohnt. Den nächsten Tag nutzten Hannes und ich zum einkaufen in dem Dorf Reichenbach. Endlich beagann der Urlaub angenehm zu werden, die Sonne schien, die Vöglein sangen und wir konnten sogar Hirsche aus der nähe betrachten (etwas zu nahe für meinen Geschmack). Irgendwie scheint dem Gutshof ein schlechter Ruf anzuhängen, denn jedesmal wenn man die Dorfbewohner darauf angesprochen hat, wurden sie kurz angebunden und unhöflich. Von da an schien alles Berg ab zu gehen, verrückte Landstreicher im wald, eine Grube mit Tierkadavern, Texte aus der Offenbahrung an uralten wegkreuzen, seltsame bekanntschaften von Hans und ein alter Spiegel, ein Mönch der mir in einer Vision mit dem Tod droht wenn ich weiter gehe. Es kommt mir so unwirklich vor, wie ein böser Traum....ein Leeres Gesicht mit leuchtenden Augen,.....wer ist da?, es ist so Dunkel, da ist noch jemand im Raum....ein Keller, Hannes ist neben mir, er Atmet schwer. ...wir gehen durch Gänge...(immer dieses Kichern? wer ist da?)...eine Höhle, Tropfsteinhöhle......es leuchtet überall grün... und OH GOTT was ist das? Ich höre Hannes schreien, er kämpft mit Hans...überall rauch und Feuer, Hannes und Hans laufen neben mir, raus hier raus aus dem Haus.......es, es muss alles ein Traum gewesen sein. Ich bin sicher, dass der nächste Morgen die Schatten der Nacht verjagt hat. Also vebrachte ich 2 schöne wochen auf dem Land mit Hannes und Hans. Und alles ist in schönster Ordnung. Nur irgendwie habe ich mir wohl etwas eingefangen, irgendein Geschwür auf der Haut. Bestimmt nur eine Allergie gegen irgendeine Pflanze dort im Schwarzwald. Wo war ich? Ach ja, der Sekretär aus dem Nachlass der Gräfin, hmm was der wohl Wert sein könnte.......? ----------Fazit folgt------