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Makaber

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  1. Oh oh oh, gaaanz wichtig. Die Atmosphäre zum Abend hin ar echt super, Kerzenschein in einem dachboden ähnlichem Raum voll mit Gerümpel. erst dachte ich das hier ja nie Stimmung aufkommt, aber grade das ist passiert. Irgendwann fragte mich dann auch mein Mitspieler ob wir nicht Plätze tauschen wollten, weil er mit dem Rücken zur offenen und dunklen Zimmer tür sa?
  2. Fazit Also dafür, dass es Marigios erste mal war muss ich sagen bin ich begeistert. Desweiteren, hat Sie besser und souveräner geleitet als mein vorheriger SL (der nebenbei bemerkt seit über 20 Jahren spielt und leitet.) Ich kann an einer Hand abzählen, wann ich in den 7 Jahren Rollenspiel, tiefe emotionale Momente erlebt habe. Jetzt gehört ein Finger (zum abzählen) definitiv Marigio. Und ich muss eine neue Hand aufmachen um zu zählen wie oft mir eine eisige Gänsehaut den Rücken runtergelaufen ist. Genau einmal, und das war gestern beim Cthulhu spielen. Die Szene: " Mein Charakter geht ahnungslos in den Keller um noch eine Flasche von dem köstlichen Wein zu hohlen. Im Keller hat er plötzlich eine Vision von einem Mönch der vor ihm steht, sich den Daumen über den Hals zieht und den Kopf schüttelt. Vor Schreck lässt er Die Lampe fallen und sie geht aus. Er will sich an der Wand zurück tasten, doch er greift in etwas weiches klebriges, was an der Wand zu wachsen scheint. Angewiedert wischt er es an der Hose ab, als er spürt das noch jmd. hier unten im Dunkeln ist. Und er hört es hinter sich Atmen (Marigio kommt näher und Atmet mir kränklich in den nacken) in wilder Panik (die ich selber gespürt habe 8o ) stö?t er das etwas weg und rennt zur Treppe, stürzt aber und wir bewu?tlos." ich hatte noch nie soviel Angst in einem Pen&Paper wie in diesem Keller. Unsere Lieblingstelle war die, wo Hans über sein neues Buch spricht , und Marigio völlig trocken erzählt:" Es hei?t: Mord im Schwarzwaldhof,......(schluck) und es handelt von Zwei Besuchern die der Reihe nach ermordet werden." Ich schaute meinen Mitspieler nur an und wir beide schluckten nur unsicher und lächelten unbeholfen weil wir nicht sicher waren ob es jetzt sarkastisch gemeint war oder als Drohung. Die einzige der zum lachen zumute war, war Marigio. (Böse böse SL) Am Besten fanden wir Spieler die eigenen Ideen und Gemeinheiten von Marigio, allein der gro?e alte Spiegel (hat nichts mit dem Abenteuer zu tun) hätte uns den ganzen Abend beschäftigen können und wäre eine eigenes Abenteuer wert gewesen. Oder der Mönch aus meinen Visionen (wurde da nicht ein Mönch bei lebendigem Leib verbrannt?) Das Ende war etwas verwirrend und unelegant. Irgendwie auch Futuristisch (Klonen) und viel zu leicht. Ich hätte nichts gegen den Tod der Charaktere gehabt, oder wenn sie fortan Irre kichernd durch den Wald laufen würden. Und das mit dem Buch fand ich auch unschön, Als DSA Spieler hätte ich mich dahin gestellt, hätte gebetet, gemalt und Formeln rezietiert was das Zeug hält. Aber grade für diesen Charakter war es nicht nachvollziehbar, das er da irgendwas mit bezwecken könnte, also habe ich es gelassen. Alles in allem habe ich aber eine sehr schöne Runde erlebt und bin von dem System als auch von der Welt begeistert udn freue mich auf das nächste Abenteur. Und vor allem Freue ich mich eine SL gefunden zu haben die ihr Handwerk versteht!!!!!
  3. Hallo, ich möchte hier mal einen Bericht des Abenteuers aus Sicht eines Spielers schreiben. Ersteinmal danke an Marigio, dass Sie ihr Debüt im "Spiel Leiten" mit uns durchgeführt hat Ich Spiele Adolf Steinbrück, einen Antiquitätenhändler aus Berlin. Er ist mitte drei?ig, untersetzt und dick, mit schütterem braunem Haar und einem freundlichem Gesicht das stehts lächelt wen er nicht gerade von einem Hustenanfall geschüttelt wird. Nachdem ich den Brief meines damaligen Kameraden Hans Wieland bekommen habe traf ich mich mit meinem Bekannten Hannes Braun um die Reise zu planen. Hannes ist Parapsychologe an der Universität, und wohl das Urbild des gro?en blondgelockten Deutschen. Wenn ich eines an ihm aussetzen kann, dann seine ständige raucherei, die meinen Husten nur schlimmer macht und diese Zeitverschwendung mit übernatürlichen Dingen. (nach diesem Erlebnis in Reichenbach werde ich zukünftig anders darüber denken aber davon später mehr.) Drei Wochen nach dem Brief sa?en Hannes und ich im Zug nach Freiburg. Eigentlich wollte Hans uns vom Bahnhof abholen, aber da er scheinbar verhindert war, fuhren wir mit einem ma?los überteuertem Taxi zum Hof. Bedauerlicherweise war Hans krank und ziemlich verstimmt also beschlossen wir ihn nicht lange zu stören und tranken nur schnelle ein Glas vom besten Wein den ich je getrunken habe. Beim Gespräch mit ihm wurde er immer wunderlicher, verwechselte oder verfälschte Dinge aus der Vergangenheit oder über unsere Kameradschaft. Aber nachdem ich einen kurzen Blick auf seine magenumdrehende Auswölbung am Bauch erhaschen konnte, war mir klar das es Hans wirklich nicht gut ging und er doch sehr krank sein musste. Die Nacht war sehr lang, denn ständig schreckten Hannes und mich Geräusche im Haus und aus dem Wald auf. Scheinbar sind wir Städter echte Wildtiere und Landstreicher nicht gewohnt. Den nächsten Tag nutzten Hannes und ich zum einkaufen in dem Dorf Reichenbach. Endlich beagann der Urlaub angenehm zu werden, die Sonne schien, die Vöglein sangen und wir konnten sogar Hirsche aus der nähe betrachten (etwas zu nahe für meinen Geschmack). Irgendwie scheint dem Gutshof ein schlechter Ruf anzuhängen, denn jedesmal wenn man die Dorfbewohner darauf angesprochen hat, wurden sie kurz angebunden und unhöflich. Von da an schien alles Berg ab zu gehen, verrückte Landstreicher im wald, eine Grube mit Tierkadavern, Texte aus der Offenbahrung an uralten wegkreuzen, seltsame bekanntschaften von Hans und ein alter Spiegel, ein Mönch der mir in einer Vision mit dem Tod droht wenn ich weiter gehe. Es kommt mir so unwirklich vor, wie ein böser Traum....ein Leeres Gesicht mit leuchtenden Augen,.....wer ist da?, es ist so Dunkel, da ist noch jemand im Raum....ein Keller, Hannes ist neben mir, er Atmet schwer. ...wir gehen durch Gänge...(immer dieses Kichern? wer ist da?)...eine Höhle, Tropfsteinhöhle......es leuchtet überall grün... und OH GOTT was ist das? Ich höre Hannes schreien, er kämpft mit Hans...überall rauch und Feuer, Hannes und Hans laufen neben mir, raus hier raus aus dem Haus.......es, es muss alles ein Traum gewesen sein. Ich bin sicher, dass der nächste Morgen die Schatten der Nacht verjagt hat. Also vebrachte ich 2 schöne wochen auf dem Land mit Hannes und Hans. Und alles ist in schönster Ordnung. Nur irgendwie habe ich mir wohl etwas eingefangen, irgendein Geschwür auf der Haut. Bestimmt nur eine Allergie gegen irgendeine Pflanze dort im Schwarzwald. Wo war ich? Ach ja, der Sekretär aus dem Nachlass der Gräfin, hmm was der wohl Wert sein könnte.......? ----------Fazit folgt------
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