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Montis

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Everything posted by Montis

  1. Also das war wie schon geschrieben über TeamSpeak perfekt. Einfach kurz die Leute in nen anderen Channel ziehen und denen die entsprechenden Informationen zukommen lassen. Danach am besten dort sitzen lassen und dann mit der anderen Hälfte der Gruppe weiterspielen bis sich die Charaktere dann wieder treffen
  2. Also das MapTool benutzen wir regelmässig. Meist machen wir aber nur grobe, sprich undetaillierte Karten, aus dem einfachen Grund damit man sich besser vorstellen kann, wer wo steht.Hilft meiner Meinung nach schon, wenn man einfach seinen Token hinterherziehen kann als wenn jeder sagen muss "ich gehe hinterher", "ich auch", "ich auch" etc. Und vor allem bei Kämpfen ist es äusserst praktisch wegen der Positionierung. Abgesehen davon ist das Line-of-Sight-System, das ja sogar bei einfacheren Karten schon relativ gut funktioniert natürlich gerade bei so intrigenträchtigen Abenteuern wie dem Sänger von Dhol von Vorteil. Das Programm funktioniert eigentlich ziemlich problemlos mit dem Connecten, solange alle die gleiche Version benutzen (wir benutzen immer die aktuellste in-development Version). Port-Weiterleitung braucht man nur, wenn man einen Router hat.Auf der Seite von der ich komme (siehe Signatur) werden ausschliesslich Rollenspiele über TeamSpeak gespielt, das hatte also vorher schon jeder drauf und eingerichtet (soweit das nötig ist). Ich habe eigentlich nur die vorgegebene ?bersichtskarte der Insel gehabt (gibts zum DL irgendwo) sowie die Handouts, die ich eingescannt hab. Dann hab ich aus den Charakterblättern, die es ebenfalls zum DL gibt Tokens für die Spieler gebastelt. Die Kartenabschnitte (Tammensiel, Vogelkojenhof und die Kirche) selbst sind wie schon geschrieben nur sehr grob gebastelt, sodass die Details nicht zu sehr von der Fantasie wegnehmen. Hm ist nicht ganz so einfach, da müsste ich erst das Material auf meinem Rechner zusammenklauben und wäre mir dann auch nicht sicher, ob das sofort funktioniert. Wenn du darauf bestehst mach ichs aber trotzdem. Kann dir auf jedenfalls die Tokens schicken, das ist kein Problem. Könnte dir sogar eine kleine Einführung in das MapTool (und TeamSpeak?) geben, kannst mich ja mal im ICQ unter 52062315 adden. Kein Problem
  3. Wie das Abenteuer aufgenommen wurde: Insgesamt hat das Abenteuer recht gut gefallen. Tjarkos Spieler, der schon ein wenig Mythoswissen hatte, fand es "sehr Cthuloid" und wollte es gerne auch selbst leiten, dabei hab ich ihn auf das Magazin verwiesen. Wiebkes Spielerin beschwerte sich, dass sie nie wirkliche Handlungsfreiheit gespürt hatte, es war ihr also zu sehr Railroading. Sie meinte dann "Cthulhu ist wohl nichts für mich". Ansonsten hat es ihr aber denke ich gefallen. Redelfs und Fraukes Spieler fanden es echt toll. Gökes Spieler musste sofort weg, von ihm hab ich bisher kein Feedback, aber ich denke auch ihm hat es gefallen. Noch ein paar Anmerkungen vom Spielleiter: - Ich habe aus der Beschreibung oben viel des Charakterspiels rausgelassen, das echt genial war bei meiner Gruppe - Es wäre schön gewesen, wenn man Beschreibungen für Gebäude/Landschaft usw. in eine jeweils kurze zusammengefasste Textbox gepackt hätte, so dass man sich nicht alles aus dem Text heraussuchen bzw auswendig lernen muss. Der Text des Abenteuers hätte in dieser Hinsicht noch optimiert werden können. - Warum hat die Scheune eigentlich einen Kamin? - Die Spieler meinten zwischendurch, dass ein super Plot ist und sie schon sehr gespannt auf das Ende wären. - Ich fand die Charakterbögen zum Teil lückenhaft, z.b. weiss theoretisch nichtmal Frauke selbst, dass sie eigentlich die Cousine der Jungs ist. Darum hab ich in der Woche vor dem Abenteuer allen ihre Charakterbögen einzeln zukommen lassen und mit ihnen den jeweiligen Charakter durchgesprochen. Im Nachhinein ist mir stark aufgefallen, wieviel dieses Durchsprechen doch gebracht hat, die Spieler haben sich dadurch viel besser in ihre Rolle einfinden können und auch mehr charakterspezifisches Wissen gehabt. - Ansonsten war das Abenteuer denke ich ein voller Erfolg, gehofen hat das leichte und unkomplizierte Trennen der Gruppe durch das Channel wechseln in TeamSpeak, dies und die Sichtberechnung unseres MapTools hat definitiv dem Intrigieren gro?en Beistand geleistet. - @ Flo: habs endlich geschafft, das jetzt hier reinzustellen Gru?, Montis aka Achim. PS: noch ein wenig Werbung für alle, die Interesse an Rollenspiel über TeamSpeak haben: siehe meine Signatur Edit: hm, so im Nachhinein betrachtet, hätte das hier auch in das Spielberichtsforum reinkönnen ^^
  4. Also ich habe vorletzte Woche den Sänger geleitet, insgesamt hat es gute 7 Stunden gedauert. Ich muss hierzu eine Besonderheit anmerken: und zwar war das ganze keine Tischrunde, sondern es lief über das Internet. Geredet wurde über TeamSpeak und fürs Würfeln, die Handouts, sowie die Positionierung der einzelnen Charaktere hat MapTool hergehalten. ?ber TS dauert es teilweise doch ein klein wenig länger, da man nicht gleichzeitig reden kann (sonst versteht man einfach nichts mehr) und man so immer abwarten muss, bis der jeweils andere fertiggeredet hat. Ansonsten wäre das Abenteuer wohl ein wenig schneller fertig gewesen. Das ganze hat allerdings der Stimmung keinen Abbruch getan. Zu den Spielern: Alle Spieler waren schon überdurchschnittlich rollenspielerfahren, allerdings kannte sich bis auf Tjarkos Spieler keiner im Mythos aus. Es waren also bis auf ihn alles Cthulhu Neulinge. Ich habe es hinbekommen, jedem Charakter einen Spieler des passenden Geschlechts zuzuordnen. Fraukes Spielerin war wohl die schwächste Rollenspielerin der Gruppe (jedoch keineswegs schlecht), im Nachhinein aber doch ein wenig schade - ich hätte ihr wohl lieber Wiebke geben sollen und umgekehrt. Zum Ablauf: Die Gruppe ist in Tammensiel zum Laden hin und alle haben dann davor auf Frauke gewartet. Diese ist rein und hat Witwe Bahmsen ihre Geschichte mehr oder weniger abgekauft, ohne die Tiere zu untersuchen. War dann aber schon ein wenig misstrauisch. Hab die Bahmsen nicht ganz so "freundlich" rübergebracht, wie es im Abenteuer steht. Währenddessen hat Göke draussen Wiebke beschimpft, die sich Männchen aus Gras flechten wollte. Das gab schonmal den ersten minimalen Konflikt, u.a. auch mit Redelf. Wiebke hat sich Anfangs auch mehr an Swantje gehalten, als an Redelf. Die Gruppe ist dann gemeinsam Richtung Hof, unterwegs haben die 5 Halbstarken haben ziemlich aufs Maul bekommen (einer ne gebrochene Nase, einer angeknackste Rippen), nachdem sie dem einen oder anderen Goulsen vors Schienbein und/oder in den Bauch getreten/geschlagen haben. Hellmann ist dann natürlich dazwischen und hat die Goulsens fortgejagt, die darauf total entrüstet waren, dass er ihnen nicht geglaubt hat, dass die Halbstarken angefangen haben. Am Hof angekommen waren die Goulsens auch erstmal total Baff, wer solch eine Verwüstung anrichten könne und Frauke hat sich um die Hunde gekümmert. Diese habe ich dann später beim Schafe einsammeln recht zurückhaltend agieren lassen, nicht so wie beschrieben übertrieben aggressiv. Swantje hat mehr oder weniger von allein angefangen, die Schafe einzutreiben, die anderen haben sich erstmal im Haus umgeschaut und Tjarko ist alleine in die Scheune und hat dort den Eimer mit den Münzen entdeckt. Den hat er dann an einer anderen Stelle auf dem Heuboden versteckt, ohne irgendjemand etwas davon zu erzählen. Sehr cool hier übrigens die Line-Of-Sight-Berechnung des MapTools, die anderen wussten nie so recht, wer wo war, wenn derjenige nicht direkt daneben Stand. Nach dem provisorischen Aufräumen und Schafe einsammeln haben die Goulsens dann nochmal darüber diskutiert, wer denn solch Verwüstung anrichten konnte und was denn mit den Schafen und den Hunden passiert ist. Hierbei kam es dann zu einem weiteren Konflikt zwischen Göke und Frauke, die sich gegenseitig beschimpft haben. Währenddessen liess ich Swantje dazutreten, die dann in leiser Stimme die anderen gefragt hat, ob sie nicht bei den Geburten mithelfen/zusehen wollen, die anstehen. Als sie sich dann im Stall versammelt hatten ist Swantje ist dann ab mit den Worten, dass sie noch Wasser holt. Tjarko hat den Geburtshelfer gespielt, der nach der offensichtlich folgenden Erkenntnis das erste Schaf von sich geschmissen hat - die anderen erst entsetzt über ihn, dann über das Schaf. Er nahm dann die Mistgabel und hat das Vieh aufgespie?t, Redelf holte einen Sack zum "verstauen". Das zweite Schaf hat insbesondere Wiebke brennend interessiert, Tjarko hat sie dann weggerissen und Redelf sich mehr oder weniger um sie gekümmert - allerdings nicht Vollzeit, da er ja mit den Säcken hantiert hat. Der Schock über das 3. Schaf war noch nicht so recht vorbei, als auch schon das 4. Schaf ausgebrochen ist, und sich bei Tjarko in die Wade verbiss. Redelf hat es dann mit einem Spatenhieb sauber geteilt, allerdings war Tjarkos Wunde relativ gro?. Zum Verbinden und säubern der Wunde brauchten die Leute Wasser... dabei haben sie sich wieder an Swantje erinnert. Frauke ist Richtung Haus und dabei dann dem Briefträger begegnet, den sie allerdings sofort weggeschickt hat - irgendwo auch verständlich, aber dafür haben ab hier den Goulsens dann leider 1-2 Informationen gefehlt. Im Haus hat Frauke dann Wiebke mit dem Wasser beauftragt und ist selbst erstmal Swantje suchen gegangen; Göke, der dann kurz nach denen beiden ins Haus ist hat sich unten erstmal hingesetzt und einen Schluck aus dem Flachmann genommen. Ein kritisch Misslungener Sanity-Roll hat Frauke dann erstmal gellend schreien lassen, so dass die anderen mitbekommen haben, dass (noch) was faul war. Göke hat sich allerdings nicht hochgetraut. Redelf ist dann die Treppe hoch während Frauke sich schon einigermassen gerappelt hatte und den zweiten Brief (die Krankenhausrechnung), der noch ungeöffnet auf dem Nachttisch lag eingesammelt und sich ins Dekollete gesteckt hat. Redelf hat sich erstmal ans Bett zu Swantje gesetzt und geweint, dann ist auch der Rest der Truppe eingetroffen - Tjarko hatte sich inzwischen einigermassen gut verbunden und mit dem Wasser von Wiebke die Wunde gesäubert. Nach allgemeinem zusammenfinden und Erschrecken wurde dann der blutbefleckte Brief gefunden. Wiebke wurde von Frauke weggerissen und ist dann in die Scheune gerannt, unterwegs noch Tjarko - der wegen seiner Wunde ein wenig später kam - beschimpfend: "Das ist alles eure Schuld!". In der Scheune hat sie dann im Stroh den Eimer, den Tjarko bewegt hatte, gefunden, eine Silbermünze rausgenommen und ihn wieder zugedeckt. Inzwischen ist Redelf nach ihr schauen gegangen, dem sie dann auf dem Hof begegnet ist, ihm die Silbermünze und dann auch den Eimer gezeigt hat. Göke hat sich inzwischen wieder unten hingesetzt, total von der Rolle, während Frauke und Tjarko oben nach der Kommode aus dem Brief gesucht haben, die natürlich leer war. Als sie dann oben alleine waren hat Frauke dann noch den Brief aus ihrem Dekollete gekramt. Gro?e Spannung bei den beiden, bis sich dann herausgestellt hat, dass das ganze nur die Krankenhausrechnung war - hehe. Redelf und Wiebke fassten in der Scheune den Beschluss, einfach mit dem ganzen Silber abzuhauen, dazu wollte Redelf einen Rucksack holen. Im Haus wieder angekommen begegnete er Göke, der inzwischen leicht misstrauisch ob seines Silbers wurde. Dieser machte sich also schnurstracks Richtung Scheune auf, während Redelf ihn noch abwimmeln wollte. Wiebke sollte den Eimer verstecken und bewachen, der sich ja nun an einer anderen Stelle befand und Göke sah sie dann auch nicht an der Stelle stehen, an der er den Eimer ursprünglich versteckt hatte. Die drei sind dann alle etwas mi?mutig (jeder für sich) zum Haus, da keiner das Silber so richtig bergen konnte. Drinnen haben sich dann alle oben in Imkes Zimmer eingefunden und alle diskutiert und gestritten, während Frauke lustigerweise erzählte, dass sie Hillrich an der Kommode, die ja jetzt leer war, gesehen hatte. Nachdem sie diese Lüge allerdings zum dritten Mal in der (recht langen) Diskussion erzählt hatte, wurden einzelne auch Misstrauisch. An dieser Stelle hab ich dann die vermeintlich tote Swantje aus dem Fenster springen lassen, der Redelf sofort hinterher ist und der Rest der Gruppe mehr oder weniger auch. Er hat sie dann allerdings verloren und wusste nur noch die ungefähre Richtung. Göke humpelte hinterher und wollte eigentlich nochmal umdrehen, um nach dem Silber zu schauen, die anderen wollten ihn allerdings (wegen Misstrauen oder der Gefahr, wer weiss?) nicht alleine lassen. So sind dann alle fünf zusammen zur Kirche. Bei der Kirche angekommen sind sie dann auch gleich rein, Wiebke hat drinnen dann irgendwann die Spitzhacke hinter dem Beichtstuhl gefunden. Göke wurde zunehmend nervöser und hat die ganze Zeit Wiebke angemault, dass sie nicht so einen Scheiss machen solle, obwohl diese eigentlich fast gar nichts tat. Die Gruppe hat sich aber nicht weiter um den Beichstuhl gekümmert und ist dann im Kirchenschiff ganz nach hinten, dort wo die Treppe eingezeichnet ist. (Was ist da hinten und unten eigentlich?) Tjarko wollte die verschlossene Türe am unteren Ende der Treppe mit der Spitzhacke einhauen, ich hab die dann einfach so stabil gemacht, dass er das nicht hinbekommen hat Währenddessen ist Göke fast ausgeflippt und faselte die ganze Zeit was von Kirchenschändung und "Das könnt ihr doch nicht machen" - seltsam, dass der plötzlich so religiös war, hehe. Als sie dann bei der Türe aufgegeben hatten habe ich Wiebke ein paar Hinweise bezüglich des Beichtstuhls gegeben (Jahreszahl, evangelisch <-> protestantisch usw), die dann auch die losen Bretter entdeckt hat. Da platzte Göke endgültig der Kragen und er wollte mit den Krücken auf Wiebke los, wovon ihn allerdings Redelf abgehalten hat. Der hat dann seinerseits eine Krücke abbekommen und Tjarko musste Göke in Schach halten. Redelf nahm dann die Spitzhacke als Hebel um damit die Grabplatte anzuheben... Nach der schockierenden Entdeckung dort unten habe ich zum ersten Mal miterlebt, wie eine Gruppe NICHT in die Flöte bläst. Redelf hat diese eingesteckt, während alle über den erschreckenden Fund ihr Misstrauen auf Göke vergessen haben. Die Papiere wurden von Wiebke inspiziert, welche sich "die tollen Bilder" ansah und danach haben die anderen auch erstmal die Aufzeichnungen angeschaut, wobei Frauke wie ein kleines Kind die ganze Zeit gefragt hat, was denn da jetzt nun steht. Inzwischen war es draussen recht dunkel und stürmisch geworden und ohne die Goulsens gro? diskutieren zu lassen, sind dann langsam die Dorfbewohner eingetroffen. Diese haben natürlich nicht in der Kirche nachgesehen, sondern sind schnurstracks zum Turm um dort den Steinkreis aufzubauen. Durch die Kirchenfenster konnte man das seltsame wandernde (Fackel)Licht sehen und somit haben die Goulsens erstmal vorsichtig nach draussen gespickelt, um dann einzeln zum Nebengebäude rüberzuhuschen - Wiebke und Redelf zuerst, nachdem ich ersterer den Tipp mit den Ma?en vom Grundriss gegeben hatte, die anderen sind dann hinterher. Göke hat an dieser Stelle die ganzen Aufzeichnungen in den Schlamm geschmissen und so gut es geht zertreten, natürlich ohne, dass die anderen davon was mitbekommen haben. War aber im Endeffekt auch nicht mehr wichtig. Drinnen hat Wiebke dann den Geheimgang im Kamin gefunden. Nach Untersuchung der Kammer dahinter und dem Fund der Leiche und des Notizbuches mit ein paar lustigen Kommentaren von Wiebke "Guck mal Redelf, da waren Menschenfresser. Aber die hatten wohl nicht genug Hunger." Hat Redelf dann versucht, durch den Gang zu kriechen, was ihm keine zwei Meter weit gelang, da er gleich den ersten Wurf verpatzte. Voller Panik wieder aus dem Loch auftauchend waren die anderen auch verunsichert, dort runter zu gehen. Tjarko und Frauke schauten dann aus dem Fenster der Steinkreisaufstellung zu und machten dann untereinander aus, dass hier offensichtlich was ganz im Argen war (ach, echt? ^^) und sie so schnell wie möglich von der Insel verschwinden wollten. Die anderen sind ihnen dann Richtung Weg gefolgt und an diese Stelle hab ich dann das Ende gesetzt, da ich zwischendurch auch immer wieder lauteren Gesang, stärkeren Sturm und helleres Licht aus dem "Riss" in der Luft beschrieben hatte. Nachricht zu lang, wird im folgenden Post fortgesetzt.
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