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Gurkbert

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  1. Danke für den guten Rat, werd versuchen ihn zu Herzen zu nehmen. Meiner Meinung nach können meine Spieler noch etwas mehr direkte Rede vertragen über den Stand eines fünfjährigen sind sie dann doch wohl schon hinaus Ich werde mal versuchen, mir die Fragen der Anderen vorzustellen, und bestimmte Stellen im Abenteuer ''durchzuleiten'' sodass ich die Antworten der NSCs vorbereiten kann, um dann auf diese vorgefertigten Bausteinchen ( ohne Moderatorkärtchen) zurückgreifen zu können. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass das Abenteuer derart linear ist, aber das liegt wohl daran, dass ich kaum Ma?stäbe dafür habe, meine Erfahrung als Spielleiter ist noch recht gering. Beim Ende und in Berlin werde ich dann wahrscheinlich ein bisschen werkeln, damit sich die Spieler etwas mehr austoben können :] ( an Ghoul werd ich dabei aber nicht heranlangen können xP ) Wenn ich das Abenteuer geleitet habe, werde ich mal einen kleinen Bericht schreiben.
  2. Sonst keine Münsterraner mehr da? Wir nehmen alles was wir kriegen können . P:S. : Hast Post, Zülle =]
  3. Ahoj! Ich kapere diesen Eintrag mal für meine eigenen Fragen, das müsste nach 2 Jahren ja erlaubt sein =] . Ich plane ebenfalls, '' Ewiges Eis'' zu leiten und habe auch einige Dinge nicht ganz verstanden ( gefällt mir aber trotzdem astrein, das Abenteuer =] ) . SPOILER ?ber die Sache mit der plötzlich begehbaren ''über''-Frostzone um Yikilth herum bin ich auch gestolpert. Es wird ja im Buch angegeben, dass die Spielercharaktere selber darauf kommen müssen, dass die Walrosszahn-Kette für ihr ?berleben sorgt. Aber wie soll man von Mühlbach dazu bringen, das Schmuckstück herauszurücken, mit dem Zweck in eine Todeszone hinein zu marschieren? Er hat schliesslich die Kette bekommen. Und ist es nicht auch dem Spielfluss dienlicher, wenn der Schamane von Mühlbach keine Kette sondern einen Beutel mit Zähnen überreicht? Ich als Spieler käme ganz bestimmt nicht auf die Idee, das Einzige, was mich nicht zum Eiszapfen werden lässt auseinanderzunehmen. Und einen Streit oder unglücklichen Zufall wollte ich ihnen nicht aufzwingen ( bzw. sogar von Mühlenbach von einem Voormi zerfleischen lassen) nur damit die Kette aufgeteilt wird. Und nun noch ein paar allgemeine Dinge, für die ich kein neues Thema eröffnen wollte: Mir ist aufgefallen, dass ich sehr viel mit indirekter Rede arbeite, macht ihr das auch? Irgendwie kommt mir das im Nachhinein betrachtet zu distanziert vor, aber alle die Charaktere in der ersten Person zu mimen traue ich mir nicht so ohne weiteres zu, gibt es da Ratschläge? Jeder kann natürlich leiten wie er will , aber manchmal ist etwas konkrete Anleitung ( für mich zumindest) doch einiges nützlicher. Dankeschön im Vorraus.
  4. Hossa, mich gibt es auch noch. Irgendwelche Neuigkeiten? Interesse habe ich jetzt immer noch, nachdem ich einige Zeit lang doch nichts mehr von mir habe hören lassen.
  5. Sollen wir vielleicht mal so ne Art Liste machen, die wir dann ganz oben im Thread anbringen können, damit man auf einem Blick sieht, wie weit wir bis jetzt gekommen sind? Ich meld mich dann halt nochmal
  6. Tut mir Leid wegen des doppelten Eintrages, aber ich möchte gerne wissen, obs überhaupt noch Leute gibt, die mitmachen möchten, und das geht nunmal besser, wenn man direkt auf der Startseite ist
  7. Innenstadt ist gut, da komm ich mit dem Zug hin. Mal sehen, wer noch alles möchte, und wie sich das entwickelt.
  8. Mein erstes Spiel war doch ganz nett. Das Szenario war ''Am Rande der Finsternis'' , ich war der Spielleiter, und zwei meiner Kollegen waren die Charaktere. Eigentlich hätten es drei sein sollen, aber der dritte Herr war dann wohl nicht so ganz erpicht darauf, sich auf das Spiel einzulassen, und ist dann teils freiwillig, teils nicht, gegangen. Ich habe ihn nicht rausgeschmissen, aber ich glaube, er hat kapiert, dass er entweder mitziehen kann, oder es sein lässt. Danach hat sich die Situation beruhigt und wir konnten anfangen. Kurz etwas zu den Charakteren Jephrey ist Arzt, und hat Medizin auf der Miskatonic University studiert. Da hat er dann auch Merriweather, den ''Auftraggeber'' kennen gelernt, welcher zu dieser Zeit nämlich dort ein Lehramt inne hatte ( so schlecht fand ich die Geschichte gar nicht x) ) . Er ist hauptsächlich in Erste Hilfe, Medizin, Psychoanalyse und ähnlichem versiert. Ausserdem weiss er über Bibliotheken bescheid und hat begrenztes Fachwissen in diversen Wissenschaftszweigen. Humphrey ( ich fand lustig, dass beiden unabgesprochen so ein Name vorschwebte ) ist ein verwöhnter Waisenbengel, dessen Eltern unter mysteriösen Umständen * hust* ums Leben kamen und von deren Erbe er nun lebt. Er kümmert sich hauptsächlich um Aufgaben, die soziale Kompetenzen ( positiv, wie negativ ) vorraussetzen und eher halbseidene Angelegenheiten ( Schlösser knacken, ?berreden, Ausweichen, Pistolen ) . Seine Eltern haben Merriweather zu seinem Paten ausgesucht. Nachdem der arme Rupert also über den Jordan war, haben sie sich ( mit freundlicher ?nterstützung eines Ideenwurfes ) zur Uni-Bibliothek aufgemacht um Nachforschungen anzustellen. Dabei haben sie ausser nach den üblichen Büchern auch nach dem '' De Vermiis Mysteriis'' gesucht, mussten aber feststellen, dass der liebe Professor Armitage in dieser Hinsicht nicht sehr zuvorkommend war. Der Bengel ( das ist nicht abwertend gemeint, aber das Wort beschreibt ihn sehr gut ) war natürlich sofort in seinem Element und hat den abgeschlossenen Bereich der Bibliothek aufgesucht, in dem sich das begehrte Buch befand. Blöderweise hat er beim Knacken des Schlosses den Alarm ausgelöst und musste sich verdrücken ( ich hatte gehofft, dass er Am Schloss scheitert, war aber nicht der Fall ) . Der Arzt hat den anrückenden Sicherheitsdienst jedoch in eine völlig andere Richtung gelotst, weswegen die Beiden sich dann vom Acker machen konnten. Die zwei sind am nächsten Tag mit dem Bus nach Ross's Corner gefahren, und haben sich im General Store folgendes gekauft: Papier und Stift 10 Haarnadeln ( um in Schlössern zu fudeln) Ein kleines Messer Eine Reisetasche Eine Taschenlampe Und ein paar Kompressen und Mullbinden Dabei haben sie dann auch die Neuigkeiten über die verschwundene Frau gehört ( der Arzt hat nach seltsamen Vorkommnissen gefragt) . Die Nacht haben sie in einer Gaststätte verbracht ( Ich weiss nicht ob das authentisch ist, aber Ich wollte jetzt nicht in irgendein Kaff ein Hotel stellen) , weil es Mittlererweile schon recht spät war. Am nächsten Tag sind sie dann ab zum Farmhaus. Weil sie einen Wurf auf verborgenes entdecken verlangten habe Ich das als ''Suche'' gewertet, und nicht als Intuition im eigentlichen Sinne, war doch legitim, dass sie das machen durften, oder?Dadurch haben sie dann den toten Waschbären mit ohne Herz gefunden haben, wie der Arzt mit seiner Medizinkenntnis herausfand( irgendwie unheimlich, dass man mir so in die Hände gespielt hat ) .Nachdem sie ( auf eigene Faust) ums Haus herumgegangen waren, fanden sie auch die angelehnte Hintertür, welche sie auch benutzten. Sie fanden dann Jacks Habseligkeiten, die sie seltsamerweise in ihre Tasche packten, und die Beschwörungsutensilien.Den Wurf für Horchen habe Ich geworfen, der hat auch geklappt und Der Bengel hörte die Kreatur im Dachgeschoss. Ausserdem schlossen sie anhand des Krams auf dem Boden, dass ein Obdachloser wohl in der Nähe ist ( mit oder ohne Ideenwurf weiss ich nicht) .Auch kamen sie auf die Idee, die Schutzzeichen am Türrahmen abzuzeichnen. Danach widmeten sie sich der Kellertür. Zuerst riefen sie nach unten, als Nichts passierte, leuchteten sie mit der Lampe hinein, welche aber nicht ganz bis zum Rand reichte ( oh Wunder ) . Der Arzt kam dann darauf, Jacks Plunder nach unten zu werfen ( von sich aus) und darauf kam dann auch der verstörte Mann in ihr Blickfeld. Als dieser jedoch nicht antwortete, wenn sie ihn ansprachen, und begann, die Leiter nach oben hinaufzuklettern, haben sie die Klappe zugedonnert, und sich erst einmal besprochen ( und dabei auf die Klappe geachtet) .Folgendes kam dabei heraus: Der Arzt öffnete die Luke, während sich der Andere auf den Heraussteigenden warf, und ihn zu Boden rang. Das klappte gut, und nach etwas gutem Zureden, sowie Psychoanalyse seitens des Arztes, hatten sie ihn soweit, dass sie mit ihm reden konnten. Sie konnten nichts Wichtiges aus ihm herausbekommen, kamen aber nach dem Studium der Papiere im Regal selber darauf, dass sie ihn als zusätzlichen Sänger für das Ritual gebrauchen konnten. Jack konnte blöderweise nicht lesen, weswegen Ruperts Pate mit ihm den Text studierte, und Jephrey das Ritual mit den Dingen aus der Zigarrenschachtel ( denen ich die Kerzen der Einfachheit halber zugefügt hatte) vorbereitete. Das Holz für den Kamin sammelten sie sich aus dem umherliegendem Schutt und Streichhölzer borgten sie sich von Jack, schliesslich hatte dieser eine Kerze angezündet. Als Mitternacht näher rückte, sahen sie das Untier aus dem Dachstuhl entfahren und zündeten schon einmal das Feuer an. Um Mitternacht fingen sie mit dem Ritual an, und Humphrey, der als Aufpasser auserkoren war, sah das Monster ins Dachgeschoss zurückkehren. Dieses war nun leicht angefressen und machte den dreien unten das Leben schwer. Nachdem brüllen und rumoren, und eine Säurebehandlung nicht fruchteten, versuchte es, den Arzt und Jack mit einem Stück Schutt ( ich hatte ihm spontan telekinetische Fähigkeiten zugestanden) ins Nirvana zu befördern. Aufgrund seiner Fähigkeiten konnte Humphrey diesen Anschlag jedoch bemerken und rechtzeitig vereiteln, indem er den Brocken festhielt.Um Viertel vor zwei, hörte er dann ausserhalb des Hauses die Hilferufe der untoten Dame, ignorierte sie aber und weigerte sich vehement aus dem Fenster zu schauen. Als die Frau sich dem Haus näherte und versuchte, Humphrey durchs Fenster zu packen, liess ich die Schutzzeichen in Kraft treten, und ihr Arm begann, blasen zu werfen, verfärbte sich schwarz und wurde schlaff. Von all den kleinen Scheusslichkeiten ungebremst, brachten sie die Austreibung zuende.Als das Wesen im Pentagramm erschien, wollte Humphrey aus Angst vor seinem Anblick nicht das Pulver des Herrn Ibn Ghazi werfen, was ich aber fallen liess, da ich erstens nicht wieder im Buch nachschlagen wollte, was das Bröselzeug denn macht, zweitens jetzt nicht Alles kaputt machen wollte, und drittens im Tagebuch nur von einer Sichtbarmachungsfunktion ( mir fällt kein anderes Wort ein) die Rede war. Als sich der Gast aus einer anderen Welt dann wieder im Bernstein befand, wurde dieser nach dem Motto '' Klappe zu, Affe tot'' wieder in seinen Sarkophag gelegt. Nach etwas Aufatmen, kam den Charakteren dann noch die geifernde Untote, die noch ums Haus geisterte in den Sinn. Da die beiden aber Angst vor ihr hatten, bewarfen sie sie so lange mit brennenden Holzscheiten aus dem Kamin, dass ihr Kleid Feuer fing, und ihr den Garaus machte.Nachdem diese Angelegenheit auch geklärt war, kam es den beiden Spielern in den Sinn, dass sie das Haus abfackeln wollten. Vermutlich, weil sie die Leiche der Frau und die Beweise für die Vorkommnisse in diesem Haus vernichten wollten. Als Abschluss setzten sie dann Jack in der Gaststätte ab, wurden aber vom raffgierigen Spross ihres Auftraggebers gestellt, der sich des Sheriff's Unterstützung versichert hatte. Der forderte nun Urkunde und Schlüssel für das Haus zurück, was bei den beiden beraubten zu einiger Erheiterung führte . Bevor der Miesepeter noch den Braten roch, waren die zwei schon über alle Berge. Soviel dazu. Wie sich das Abenteuer weiter entwickelt, und ob ich zum Beispiel and die Schtzzeichen, und andere aufgeworfene Fragen ( was war das für ein Ding? ) im späteren Verlauf noch einmal anknüpfe ( würde ich gerne) oder anknüpfen lasse, wenn sich die Spieler für etwas interessieren, muss ich mal sehen. Uns hat es auf jeden Fall ziemlich gut gefallen, auch wenn ich ab und an um Worte ringen musste. Jetzt wüsste ich gerne, was ihr davon haltet, und hätte gerne ein paar Hinweise :] Dankeschön für eure Zeit Gurkbert
  9. Bei mir auch ( wenns denn nicht all zu weit weg ist ). Bin mit meinen 17 Jahren wohl etwas unter dem Altersdurchschnitt, und habe auch gerade erst mit dem Spielen angefangen, aber ich würde gerne mitmachen.
  10. Echt klasse die Seite, dankeschön.
  11. Nächste Frage: Benutzt ein Spielleiter eher direkte oder indirekte Rede? Wenn ein Charakter in der Bäckerei 5 Brötchen kauft, kann ich das schon indirekt machen, wie: Die Bäckerin fragt genervt nach dem Wechselgeld, als du noch einmal nachfragst, verdreht sie die Augen. ( Ganz so ausgefeilt wie da würd ichs jetz im Spiel nicht sagen, so schnell bin Ich nicht) Oder sollte ich das im Dialog mit dem Spieler machen? Und wie verhält sich das bei wichtigen Personen, die ja alle von mir verkörpert werden? Ich weiss nicht, ob ich ein langes Gespräch in direkter Rede interessant wiedergeben kann, wenn ichs jetz mal so probier, ist das ganz schön schwer Oder darf ich wild mischen, mal so, mal so?
  12. War das sowas wie ein kleiner besuch von Cthulhu oder einem Anderen der Alten? Ich meine, Albträume hat jeder aber was Belibendes bleibt davon eher selten zurück. Aber ich mag die Idee, dankeschön
  13. Dann halt nicht, habt ja auch irgendwo recht. Ihr erzählt immer so schön von Horror un ?berwältigt sein. Sicher muss man sich auf sowas einlassen, aber irgendwie kann ich mir das nicht bei meinen Spielern vorstellen. Die sind eher etwas reserviert, als dass sie sich sofort in sowas reinsteigern lassen. Dass ein Gro?teil der Aufgabe bie mir liegt, ist mir klar, blo? wie bekomme ich zum Beispiel einen leicht nihilistisch angehauchten Kritiker aus Leidenschaft dazu, dass er wirklich an seinem Charakter, den anderen Charakteren und dem Abenteuer interessiert ist? ( so einen haben wir echt )
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