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Varg_der_Ketzer

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  1. Die Ideen und Anregungen gefallen mir alle sehr gut. Ich bin schon fieberhaft am ?berlegen wie ich die Story mit dem ganzen Input besser aufziehen kann. @Synapscape Deine Idee in bezug auf die persönliche Bindung des Dorfes zu der ganzen Angelegenheit mit der Reanimation von den im Krieg Gefallenen gefällt mir. Ich werde mir dazu einige Gedanken machen und später ein paar Zeilen dazu schreiben. @Blur Die Bilder sind toll. Hast du die selbst gemacht? Gibts da noch mehr? Vielleicht lasse ich mich dazu hinrei?en in der Runde mit dem Beamer und einer kleiner Auswahl atmorspärischer Bilder ein bisschen Stimmung zu erzeugen. @Henry Fox Nicht das wir uns hier falsch verstehen. Ich meinte damit, dass die Menschen in dem Dorf sich genötigt gefühlt haben mit dem Monster klar zu kommen, da sich viele von ihnen au?er Stande fühlten das Dorf zu verlassen. Sprich, dass es für sie leichter war zu Mördern zu werden als weitere Entbehrungen hinzunehmen. Möglich, dass dieser Gedankengang absoluter Blödsinn war. Ich werde einfach Synapscapes Rat befolgen und dem Dorf eine persönlichere Bindung zu der Angelegenheit geben - dadurch wird das Problem hoffentlich stilvoll und sinnvoll gelöst. mfg Ketzer
  2. @ Henry Fox Die Dorfbewohner könnten das Monster in dem Moment eingesperrt haben, an dem es vielleich gerade im Bunker war. Es hat nach der Beschwörung natürlich einige der Soldaten gejagt, welche sich versucht haben im Bunker zu retten. Die Dorfbewohner haben die Gunst der Stunde genutzt... Warum haben die Dorfbewohner ihr Dorf nicht verlassen? Ich denke die Frage ist leichter zu beantworten. Es war Krieg, überall gab es nichts, es waren harte Zeiten. Warum die bekannte Gefahr gegen eine Ungewisse tauschen? Einige sind vielleicht gegangen, aber es gibt immer Menschen, welche bereit sind jeden Skrupel und jede Scham abzulegen. Die Soldaten in den KZ haben auch nicht dich Flucht ergriffen, sondern flei?ig mit gemordet. Warum sind die nicht einfach abgehauen? Antwort: Weil es leichter für sie war sich anzupassen, als ihre Heimat Deutschland zu verlassen. Im Prinzip ist es mit dem Dorf das gleiche (nur in "kleinerem" Rahmen.) Ich hoffe, damit lässt sich das erklären.
  3. Hallo, ich bereite gerade einen One-Shot (vll auch mehr - kommt darauf an, wie es sich entwickelt) für eine zukünftige Cthulhu-Runde vor. Es soll sich um eine Cthulhu Now Runde handeln, aber ich habe noch Probleme meine Handlung stimmig zu machen und von jedem Logikfehler zu befreien. Zum Plot: In einer abgelegenen ländlichen Gegend hatten sich gegen Ende des 2. WK ein paar Nazies in einem riesigen unterirdischen Komplex verbunkert um die letzten Tage auszuharren. Unter ihnen befand sich Dr. Walther Rappe, ein Arzt und loyaler Anhänger des Nationalsozialismus. Während des Krieges war er an verschiedenen Kriegsschauplätzen in Frankreich in Lazaretten stationiert gewesen und stie? dort in einem zerstörten Stadtskelett auf eine Abschrift des Buches "Cultes des Goules". Die Lektüre dieses Buches brachte ihn in dem Bunker nun auf eine Idee. Durch eine Beschwörung Shub Nigguraths und ihrer Dunklen Jungen wollte er ihr drohenden Schicksal durch den heranrückenden Feind beenden. Mit einigen Vertrauten begann er die Beschwörung - doch letztendlich hatte sich der unerfahrenene "Magier" überschätzt und die Anrufung endete in einem Blutbad, auf dass die meisten Nazies ihr Leben lie?en. Die herbeigerufene Horde verstreute sich nach der Nacht der Beschwörung, bis auf ein einzelnes Dunkles Junges - sehr zum Leidwesen der, neben dem Bunker liegenden, Gemeinde. Den Dorfbewohnern gelang es das Wesen in dem alten Nazibunker einzusperren, doch fürchteten sie sich vor der Kreatur. Um das Dunkle Junge ruhig zu halten gaben sie ihm Opfer in Form einiger, dem Gemetzel entkommenden, Soldaten. Irgendwann jedoch war die Zahl der Gefangenen aufgebraucht und die Dorfbewohner brauchten neue Opfer um das Wesen zu besänftigen. Dank der Entlegenheit des Ortes fiel es nicht sonderlich auf, wenn in der Zeit des Wiederaufbaus Deutschland rastlose Wanderer verschwanden. ?ber die Jahre hinweg entwickelten die Dorfbewohner bis in die Neuzeit eine gewisse Finesse darin Leute zu fangen und sie in dem alten Bunker auszusetzen. Das Dunkle Junge "frisst" nur in regelmä?ig erscheinenden Abständen ein paar der Menschen in dem Komplex. ?ber die Zeit (und mit stetig steigender Zahl der Entführten) entstand eine verklärte Art pseudo-Untergrund-Gesellschaft in dem alten Nazibunker. Einige Dorfbewohner bewachen den Komplex, während über ein Loch in einer der Decken über einen Flaschenzug Nahrung und weitere Opfer nach unten gelassen werden. Die ?berlebenden in dem Bunker werden sozusagen am Leben erhalten um ihrer "Pflicht" irgendwann nachzukommen, das Dunkle Junge zu besänftigen. Das Spiel ist für die Neuzeit geplant, 1995-2010, muss ich mir noch überlegen. Die Spieler steigen mit Charakteren ein, welche auf einer Busreise nach Italien oder Frankreich unterwegs sind. Der Bus fährt in der Nacht durch diese Gegend, wird jedoch auf recht militante Art (Stra?ensperre, Gewehre, Waffen, etc) von den Dorfbewohnern gestoppt um die Touristen in den Bunker zu sperren. Im Bunker sto?en die Charaktere dann auf diese (inzwischen religiös verklärte) Pseudogesellschaft, welche natürlich ebenfalls (um zu überleben) entscheidet, wer zu sterben hat und wer nicht. Ein Ausweg scheint aussichtslos, da alle Eingänge versperrt wurden. Das Bekämpfen des Monsters scheint unmöglich. Natürlich wissen die Charaktere nicht, was sie dort unten erwartet. Die Menschen in dem Bunker haben verschiedene Anscihten was es sein könnte und die Spieler müssen sehen, was sie aus der Sache machen... Ein paar Fragen hätte ich an euch: - was haltet ihr von dem Hintergrund? - was wäre ein geeigneter Schauplatz (geographisch)? - wie könnte man das Monster besiegen? - wie könnte man entkommen? - sollte das halb verrottete Buch des Dr. Rappe noch dort unten zu finden sein? - ist ein Dunkles Junges die beste Wahl oder doch lieber was anderes? - Anregungen/Kritik/Verbesserungsvorschläge? - wieviele Leute sollten maximal in dem Bunker sein? mfg ein Ketzer
  4. Ich danke euch allen für die schönen Antworten, hat mir einiges an Arbeit erspart mein Abenteuer vorzubereiten. Wo hier auch die Magiepunkte angesprochen wurden, haltet ihr es für sinnvoll den Spielern nicht zu erzählen wieviel Schaden sie haben oder wieviele Magiepunkte ihnen noch bleiben? Führt das eher zu Frust oder erhöht es das Cthulhu Erlebniss? Hat jemand Erfahrungen damit?
  5. Hallo liebes Forum, ich konnte meine Gruppe mal wieder davon überzeugen vom DnD wegzukommen und eine Runde Cthulhu zu spielen. Ich habe nur festgestellt, dass ich eine arge "Kreativitätsblockade" habe, was das stimmungsvolle Beschreiben von Zaubern im Cthulhu-Universum angeheht. Das Wirken des Zaubers ist ja eine selstsame verstörende Erfahrung für den Menschen und genau dieses Gefühl will ich ausdrücken. Ich habe leider bisher nichts passendes gefunden, was mir bisher weitergeholfen hat. Daher rufe ich euch auf hier eine kleine Sammlung aufzustellen, wie ihr in vergangenen Spielen Zauberei gestaltet hat. Waren es Anrufungen mit Singsang oder irgendein finsteres Ritual? (Halt nicht dieses typische Fantasie-Klischee: "Ich schmei?' nen Feuerball." wie man es aus anderen Systemen kennt^^) Die Zauber, die in meine engere Auswahl für das Spiel gekommen sind, sind "Lebensdieb", "Demaskiere Dämon" und "Banne Monster". Wobei Lebensdieb ein Zauber ist, den ein alter böser Mann/kultist einsetzt um sich noch ein paar Jahre zu "erkaufen". Hierbei kommt es mir auf eine Beschreibung des Hergangs ein, den ich den Spielern beschreiben kann, wenn der Kultist seine Opfer damit behandelt (sollten sie es beobachten). Ich hoffe hier kommt was zusammen. Varg
  6. Von mir aus kann er das Gewehr ruhig behalten - es wird ihm gegen das ?bernatürliche ja ohnehin nicht viel bringen. Die Idee mit dr hei?en Ware ist schön. Lässt sich sicher auch wunderbar mit einer Polizeikontrolle kombinieren... Stellt euch mal einen Student mit einem Gewhr in der Hand vor der den Plizisten wild gestikulierend versucht klar zu machen, dass er sich damkt doch nur vor den Dienern von Yog-Sothoth schützen will... (Wir spielen das erste mal Cthulhu und die Spieler selber sind total unberührt von jeglichem Mythoswissen) Spass bei Seite. Ich glaube, dass es ein interessantes Element in der Entwicklung des Spiels sein könnte, wenn er an das begehrte Stück rankommt. Es interessiert mich vorallem, was er dann mit dem Gerät genau im Spiel machen würde... Mal sehen, vielleicht kommen ja noch ein paar schöne Ideen zusammen. Dank euch auf jedenfall für die schnellen Antworten Varg
  7. Hallo ihr, ich leite gerade eine Kampagne in Deutschland im Jahre 2008 in Sachsen. Einer der Spielercharaktere ist durch einige sehr verstörende Situationen gegangen und seine geistige Stabilität geht nun auch langsam an ihre Grenzen. Der Spieler hat beschlossen, dass sein Charakter sich erst wieder einigerma?en sicher fühlt, wenn er im Besitz einer Schusswaffe ist... um genauer zu sein... ein Gewehr. Ich als Meister will ihm das nicht verbieten, nur wei? ich nicht genau wie man den "Erwerb" einer Schusswaffe stilgerecht ausschmücken kann. Der Charakter selber ist Student mit überragenden Werten in ?berreden und ?berzeugen. Er hat sich bereits erfolgreich mit einigen Leuten bekannt gemacht, die im verschiedene Drogen verkaufen können, da er hofft über diese Kreise an eine Waffe herankommen zu können. Ich frage mich jetzt, wie ich darauf eingehen kann, da es ein interessantes Element wäre, wenn er tatsächlich ein Gewehr bekommt. Kann er über solche Leute eine Waffe bekommen? Wie viel Zeit sollte vergehen, bis sie genug vertrauen in ihn haben? Wie teuer sollte der illegale Kauf der Waffe sein? Wie könnte der "Deal" ablaufen? Mein erster Beitrag und hoffentlich nicht der letzte^^ Vielleicht kommen ja ein paar kreative Ansätze zusammen. Danke schon mal im vorraus. Varg
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