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Farodin

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  1. Dienstag, 9. Januar 1923 Beim Frühstück zeigt Adam, der ehemalige Student von Smith, den Buchrücken eines Buchs, welches er aus dem British Museum mitgebracht hatte. Der Inhalt wurde wohl gewaltsam, wie z.B. mit einem Messer, entfernt. Im Buch kommt der Name Roberto Flutz vor. Es wird darauf spekuliert das die Bibliotheque Nationale ein intaktes Exemplar besitzt. Kurz bevor die Spieler aufbrechen trifft Leon Rondriguez in seinem Zimmer auf das Mädchen namens Charlotte. Dort angekommen werden sie allerdings recht harsch abgewiesen. Au?er Professor Adam McDerwin scheint niemand Zungang erhalten zu können. Dieser entsinnt sich allerdings recht schnell einen an einen Freund, Jaques Delavon, welcher sich im Historischen Institut Paris befindet. Dieser nimmt die Spieler auch freundlich auf. Gerade Audrey hat es ihm besonders angetan. Jaques zeigt sich als sehr entgegenkommend und will Adam einen Ausweis für die Bibliothek Nationale besorgen. Dies benötigt jedoch zwei bis drei Tage Bearbeitungszeit. Weiter will er Adam einen jungen Studenten zur Seite stellen, der sich ein Zubrot als ?bersetzer in der Zeit des Aufenthaltes in Paris, bei ihm verdienen möchte. Die einzige Bedingung von Jaques ist ein Essen mit Audrey im Restaurant Bre Catelan. Zur Untätigkeit verdammt und aus der Not eine Tugend machend, besichtigen die Spieler Paris. Audrey lässt sich in der Zeit etwas schneidern, die Herren sehen sich das wohl grö?te Fallussymbol, welches ihnen je unter die Augen gekommen ist, den Eifelturm an. Leon gibt sich zunehmens etwas verträumt, gar etwas entnervt. Zurück im Hotel nehmen die meisten noch Abendessen im Salon ein. Doch nach dem reichhaltigem Essen auf der Stadtbesichtigung ist dem jungem Dandy mehr nach einem Spaziergang im angrenzenden Park. Erst als dicke Schneeflocken fallen kehrt er dem Park den Rücken und damit zum Hotel zurück. Der versprochene Student von Jaques hat sich bereits telefonisch im Hotel angekündigt und wird wohl am nächsten Tag zu den Spielern sto?en. Nachdem sich alle für acht Uhr morgens zum Frühstück verabredet haben geht auch dieser Tag zu Ende. Ab dem nächsten Abend hatte ich eine Gastspielerin welche als Charlotte den Spieler ein wenig mehr den Charme einer Dame näher bringen konnte, als ich Noch in der Nacht erkennt Leon die junge Charlotte drau?en im Schnee, und eilt zu ihr hinunter. Nach einem kurzem Gespräch kehren beide ins Hotel zurück. Mittwoch, 10. Januar 1923 Ich ergänze um die Tagebuch Einträge des jungen Dandy Sir Philipp Boyle Winterbottom. Fehlendes Wissen trage ich dazwischen ein. Frühstück im Hotel Lutecia Bereits um 7 Uhr haben wir uns hier zusammengefunden. Adam ist mit dem empfohlenen Studenten um 8 Uhr verabredet. Habe nun erstmals das bezaubernde Zimmermädchen des Hotels in Augenschein genommen. Was für ein betörendes Wesen, wenn ich nur Ihre Sprache sprechen könnte. Habe Leon als Dolmetscher bemüht. Auch Leon ist offensichtlich sehr von der sü?en Französin angetan, so wie es ihm oft die Sprache verschlagen hatte. So kennt man den sonst so eloquenten Leon nicht.. Da wir Adam in der Bibliothek nicht helfen können gehen Leon und meiner einer in ein Theater, welches uns Charlotte (das Zimmermädchen) empfohlen hatte. Was für eine Vorstellung! Ein kurzweiliges Lustspiel, dessen Handlung ich auch ohne Franzosischkenntnisse folgen konnte. Sie hatten sogar einen Mohren und ich fühlte mich zugleich an die Staaten erinnert. Abendessen im Hotel Lutecia Beschwingt von der Vorstellung kehren Leon und ich zurück. Jack war den Tag über im Louvre gewesen. Adam hat jedoch in der Bibliothek auch mit Assistenz des Studenten Remi Vangeim nichts Wesentliches herausbringen können. Doch zumindest sollen die Bibliotheksausweise für Jack und Leon am nächsten Tag ausgestellt werden könne. Vielleicht können sie zusammen mehr bewirken. Adam erzählt von einer Geschichte, auf die er in der Bibliothek gesto?en ist und wohl in der selben Zeit spielt, wie unsere Gesuchte: Es handelt von einer Frau, die Liebestränke gebraut hat und in Folge einer Hexenverfolgung um 1790 in der Seine ertränkt wurde. Es ist in sofern ungewöhnlich, da zu so später Zeit keine solche Verfolgungen mehr üblich waren. Habe am Abend wohl zu sehr von Charlotte geschwärmt. Habe selbst keine Ahnung, warum meine Zunge so gelockert wurde. Die belebende Vorstellung am Nachmittag? Die betörende Erscheinung von Charlotte? Habe damit Audrey so sehr verärgert, dass sie empört auf ihr Zimmer gerauscht ist. Da bin ich wohl geradewegs in ein Fettnäpfchen hereingetreten. Noch ein paar Schritte im Park, die Gedanken vertreiben. Der Schneefall hat bereits nachgelassen. Dann zu Bett.. Audrey sucht nach dem aufbrausendem Gespräch das Zimmer von Charlotte und durchwühlt dieses, bis sie ein Tagebuch findet und darin nur einige wenige Fetzen Englisch findet. Es scheint als ob sie sich in romantischen Gedanken an Leon Rondriguez verliert. Sie wird von Charlotte dabei ertappt und versucht ihr dreist das Buch abzukaufen, da sie keine spannende Lektüre dabei habe. Nach einem kleinem Disput sucht diese bei Leon und den anderen Hilfe. Audrey versteckt das Tagebuch wieder und tut so als wüsste sie von nichts, lässt es sich aber nicht nehmen Charlotte vor versammelter Mannschaft (bis auf den jungen Dandy) zu blamieren. Spät am Abend sitzt Leon Rondriguez allein im Salon und bemerkt "das Bild", was er dem schlechtem Licht und dem dringend nötigem Schlaf zuschreibt. Donnerstag, 11. Januar 1923 Frühstück im Hotel Lutecia Habe mich zugleich bei Audrey für mein gestriges Verhalten entschuldigt. Sie scheint aber nicht nachtragend zu sein, mein Glück. Ich sollte mich nicht mehr so daneben benehmen. Schlie?lich ist sie als einzige Dame in mitten von so vielen Männern unterwegs. Das hübsche Zimmermädchen scheint uns an diesem morgen eher zu meiden. Sie hat wohl den Trubel rund um ihre Person mitbekommen. Adam, Jack und Leon machen sich zu Bibliothek auf. Audrey und mein einer besuchen den Louvre und holen im Anschluss ihr Kleid, das kleine Schwarze, und ihren Hut bei Coco Chanel ab. Abendessen im Hotel Lutecia Die Bücherwürmer waren auch zu dritt, bzw zu viert, nicht erfolgreich gewesen. Wir beratschlagen unser weiteres Vorgehen. Soll Jaques Delavon eingeweiht werden? Adam rät davon ab, weil dieser ihn als Konkurrenten ansehen könnte. Meiner Ansicht nach unverständlich, doch nun gut, es ist schlie?lich sein Kontakt. Weiter rät Adam zu Vorsicht. Soll eine Alibigeschichte aufbereitet werden? Wohlmöglich über den Hope-Diamanten? Vielleicht auch einmal die Telefonbücher um den Namen Comte Fenalik bemühen. Audrey bemerkt im Park die Nachtigall. Der zweite "Mädchen Handout" wird gefunden. Adam und Audrey beginnen Charlotte immer mehr zu verdächtigen eine mysteriöse Kraft zu haben. Leon findet den Gedichtsauszug. Au?erdem wird das teils unleserliche Tagebuch einer Angehörigen am Hofe der Königin gefunden. Freitag, 12. Januar 1923 Frühstück im Hotel Lutecia Audrey soll in der Nacht angerufen worden sein. Die Person am anderen Ende der Leitung gab an Audrey verstorbene Gro?mutter zu sein. Sie solle doch nach Hause kommen. Sie verdächtigt das Zimmermädchen hinter diesem Streich, damit sie freie Bahn zu uns männlichen Reisebegleitern habe. Seltsamerweise hat niemand von uns einen Telefonapparat und auch Audrey kann sich am Morgen an keinen Apparat in ihrem Zimmer erinnern - wohl alles nur ein Alptraum. Adam, Jack und Leon machen sich erneut zur Bibliothek auf. Audrey verzichtet auf meine Begleitung und will sich nach einem anderen Hotel umsehen, weil sie sich in diesem nicht mehr wohlfühlt. Mein einer ist zur amerikanischen Botschaft und hat die Telefonbücher vergeblich nach Comte Fenalik und Mehmet Makryat durchsucht. Habe dann für uns Karten für die gutbesuchte Vorstellung im Theater für Sonntag Abend erworben. Abends im Hotel Lutecia Als ich zurückkehre sind meine Begleiter bereits beim auschecken. Ein anderes Hotel ist gefunden gleich auf der anderen Seite des Parkes. Zu schade, mein einer hat sich im Hotel Lutecia eigentlich wohlgefühlt. Die kleine Pension, die wir aufsuchen, hat kleinere Zimmer und hat auch keinen Aufenthaltsraum. Es geht alles sehr beengt zu. Und weiter nichts Neues aus der Bibliothek. Was machen die Herren denn da eigentlich?? Karten spielen?? Da der Abend recht spät wurde und die Spieler sich in ein anderes Hotel verzogen, welches im übrigen die Idee Leon Rondriguez war, um Charlotte für sich alleine zu haben, entschied ich mich den blutenden Heiland sowie die Eifersuchtsszene ausfallen zu lassen und den restlichen Ablauf leicht zu verändern. Die neue Pension war genau am anderen Ende des Parks und so konnte Leon Abends Charlotte heimlich besuchen. Die Spieler in der Bibliothek fanden das "Mädchen Handout 3". Am späten Abend stahl sich Leon in das Hotel zurück um dort nach einem langem Gespräch mit Charlotte den "Kuss" zu erleben. Samstag, 13. Januar 1923 Frühstück in einem kleinen Cafe Da diese kleine Pension keine Aufenthaltsmöglichkeit beitet sind wir in ein nahegelegenes Cafe zum Frühstücken. Leon fühlt sich beobachtet und auch mein einer kann einen gro?gewachsenen Mann mit breiten Schultern in einem Trenchcoat in einer Gasse auf Leon blicken sehen. Unter dem Vorwand, Feuer für eine Zigarette haben zu wollen gehe ich auf diese merkwürdige Gestalt zu, die jedoch zugleich kehrt macht und davoneilt. Leon zeigt uns einen Zettel, den er wohl am gestrigen Morgen vor seinem Zimmer gefunden hatte: ?ber mein Bett erhebt sich ein Baum, drin singt die junge Nachtigal; Sie singt von lauter Liebe, ich höre es sogar im Traum. Ein seltsamer Zufall? Die drei üblichen verdächtigen machen sich wieder zur Bibliothek auf, Audrey will zum historischen Institut und mein einer erwirbt einen ähnlichen Trenchcoat, wie jener von dem breitschultrigen Beobachter. Ohne weitere Erkenntnisse geht auch dieser Tag zu Neige. Leon erhält am Abend noch eine Einladung Charlottes sich um Mitternacht im Park für einen kleinen romantischen Spaziergang zu treffen. In der Nacht spielt sich die Szene "der Traum" ab. Sonntag, 14. Januar 1923 Audreys Traum Werde von Adams Klopfen am frühen Morgen geweckt. Audrey ist eben von einem weiteren schlimmen Traum erwacht: Ein wütender Mob in mittelalterlichen Gewändern, Fackeln und Forken tobt vor den Toren des Hotels. Sie wollen sich mit Gewalt Einlass gewähren, Jack öffnet ihnen die Türe. Der Mob brüllt, verlangt die Hexe brennen zu sehen und all jene die ihr verfallen sind. Adam und Phlipp stellen sich schützend vor Audreys Zimmer, doch die Menge eilt an ihnen vorbei. Aus einem anderen Zimmer zerren sie eine Frau, die sie Cecile nennen, heraus und treiben sie ins Freie. Jack verzieht sich in sein Zimmer, Adam bekommt ein Messer in die Rippen gesto?en und Philipp von einer Menge Frauen beiseite gesto?en. Leon stürmt zu dem Mob hinaus. Er verbindet die wehklagende Stimme Ceciles mit der von Charlotte. Ein Priester mit schwarzen Augen führt den Mob an und will Cecile in den Fluten der Seine ertränken. Leon schnappt sich Cecile und springt in den tosenden Fluss hinein. Doch der Blutdurst der tobende Menschenmenge ist noch nicht gestillt. Sie kehren zurück, um auch Audrey und Phlipp zu holen. Philipp versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und springt dann ebenfalls in die Seine. Audrey flieht weiter und kommt in eine Gasse, wie jene bei dem Cafe am gestrigen Morgen. Ein gro?er, breitschultriger Mann in einem Trenchcoat zückt einen Revolver und erschie?t sie.. Leon ist nicht in seinem Zimmer aufzufinden, die Türe zu seinem Schlafgemach wurde jedoch auch nicht gewaltsam geöffnet. Ein lauter Knall, der aus dem Park zu kommen scheint, lässt uns nach draussen eilen. Dort finden wir schlie?lich Leon und Charlotte...und auch den gro?en Mann im Trenchcoat, der soeben seine Waffe abgefeuert hatte...
  2. Da ich mit viel Glück und Freundlichkeit eines Verkäufers noch an die vergriffenen Teile des OE kam, konnte ich endlich beginnen für meine Spieler die lang besprochene Orient Express Kampagne zu planen und bald begannen wir unsere Fahrt durch das Ungewisse. Ich hoffe hier auf eventuell auftretende Probleme ab und an Rat zu hören. Nun aber zu den Spielern Jack Carter: Reporter des Scientific Inquirer und immer auf der Suche nach dem ungewöhnlichem. Au?erdem mit Professor Smith durch gegenseitigen Informationsaustausch befreundet. Dr. rer. cult. Adam MacDerwin: Professor für ?gyptologie und ein guter Freund sowie ehemaliger Student des Professor Smith. Teilt dessen Euphorie für das ?bernatürliche. Sir Philipp Boyle Winterbottom: Ein junger Dandy, welcher zu Beginn ein falsches Spiel treibt. Denn er ist ein kleines Licht in der Unterwelt und versucht nun als Betrüger, den Sohn eines Mitglied der Tombs Society zu mimen. Audrey Faye Allen: Ein wohlhabende junge Miss, welche ein dunkles Geheimnis mit sich trägt, denn sie scheint ihr Gedächtnis verloren zu haben und kann sich an die letzten Jahre ihres Lebens nicht erinnern. Professor Smith war ihr eine gro?e Hilfe sich im Leben und der Gesellschaft wieder einzugliedern. Leon Rondriguez: Ein Berühmtes Medium und anerkannter Schwerenöter. Seine Beziehung zu Smith ist ebenfalls freundschaftlich. So konnte er diesen ab und an auf Hochstapler aufmerksam machen. Mittwoch, 3. Januar 1923 Der erste Abend begann damit das alle Spieler eine Einladung nach London von Smith erhielten und sich dort dann mit ihm zum Essen in einem Restaurant trafen. Es wurde eine interessante kennenlern Runde, was ich damit auch beabsichtigte. Als sich alle ein wenig bekannt gemacht hatten, erläuterte Professor Smith das er am morgigen Tag einen Vortrag im Thames Club im Rahmen der Tombs Society halten würde. Was genau wollte er jedoch noch nicht verraten, nur das er die Spieler gerne dabei haben würde. In dieser Situation erlaubte ich mir doch tatsächlich die Spieler schon ein wenig den Flair der Zeit spüren zu lassen. Es erschien ein Mann welcher Smith höflich begrü?te, sich den Anwesenden als Erik Weisz vorstellte, und sich an den Tisch setzte. Nach kurzer Zeit enspann sich zwischen dem charismatischen Weisz und den jungen Medium Rondriguez ein heftiger Disput über das ?bernatürliche, wobei Weisz vehement die Meinung vertrat das dies alles billige Taschenspielertricks seien, welche den Leuten vorgaukeln würden, das man über besondere Fähigkeiten verfüge. Nachdem die Gruppe wieder allein mit Smith war, denn Weisz hatte noch einen dringenden Termin wurde noch ein wenig über den Beruf des eben verabschiedeten gerätselt. Ehe Smith aufklärte das es sich um den bekannten Harry Houdini gehandelt habe. Ein erster Aha Effekt war in den Köpfen meiner Spieler geboren, welches mich zufrieden den Abend beenden lie?. Die Spieler zerstreuten sich und suchten ihr Hotel oder noch die Nachtclubs auf. Donnerstag, 4. Januar 1923 Am Abend fanden sich alle Spieler im Thames Club ein und fanden schnell die richtige Räumlichkeit, nahmen Platz und lauschten dem Vortrag. Hierbei hatte ich tatsächlich einen längeren Monolog, welchen die Spieler später jedoch durchaus als interessant einstuften, vorgetragen. Die Einleitung Smiths war über die Kraft des Glaubens am Beispiel des südafrikanischen Stammes der Xhosa. Welcher aufgrund einer Vision eines kleinen Mädchens, fast ein gesamtes Volk ausgelöscht hatte. Dannach begann er den eigentlichen Vortrag über die drei Erscheinungen. Nach dem recht langem Vortrag machten sich die Spieler auf, das Gespräch mit dem Professor suchend. Durch die sich auflösende Menge erkannte der Dandy Smith, der gerade eine Karte von einem Südländisch aussehendem Mann gereicht bekam, ehe dieser wieder in der Menge verschwand. Kurz darauf zogen sich die Spieler mit Smith in ein bequemes Zimmer zurück und plauschten bei Pfeife und Zigarre ein wenig. Die Spieler wollten wissen was der Professor als nächstes untersuchen würde. Darauf erzählte Smith von verfluchten Gegenständen (Die Idee hab ich hier im Forum aufgeschnappt) Und erzählte ihnen vom Hope Diamanten, und das er nach langer Zeit die Erlaubnis zur Untersuchung des Steins erhalten hatte. Ab hier wurden die Spieler aus unterschiedlichen Gründen sehr hellhörig und zwangen mich etwas zu improvisieren, da ich dies nur als Randnotiz einfügen wollte. So erfuhren sie einiges über die Geschichte und wollten auch am nächsten Tag in diese Richtung forschen. Der Professor entschuldigte sich nach einer Weile und fuhr mit Beddows zum Anwesen zurück. Freitag, 5. Januar 1923 Ein paar Auszüge aus dem Buch ''Unglaublich aber wahr'' befriedigte ihre Neugier und sie beendeten den Tag. Am Mittag erhielten alle eine Nachricht das sich Smith mit ihnen am morgigen Tag wieder im gleichem Restaurant zum Brunch treffen wollte. Das Medium Rondriguez wolle allerdings am Abend noch einmal beim Anwesen vorbei schauen und so fuhr er dorthin. Allerdings öffnete niemand die Tore und seine Suche blieb ereignislos. So kehrte dieser ins Hotel zurück. Samstag, 6. Januar 1923 Nachdem die Spieler bemerkten das Smith sich verspätete, wurden einige unruhig und begannen wilde Thesen zu spinnen. Als dann der Artikel über die drei toten Türken und das abgebrannte Anwesen gefunden wurden, entwickelte sich eine leicht andere Richtung als geplant. Die Spieler vermuteten das der Bote, welcher Smith den Hope Diamanten bringen wollte ermordet wurde und eben dieser Makryat war. Der Türke welche am Abend der Vorlesung zugegen war, bestätigte ihre Vermutung. So wurde eine abenteuerliche These über den Verbleib des Steins und Smith gesponnen, was sehr amüsant allerdings nicht der Fall war. Die Gruppe entschlo? sich zu trennen um den Spuren besser nachgehen zu können. Rondriguez und der junge Dandy suchten das Scottland Yard auf, welches sehr überfüllt war und sie erst einmal Probleme hatten sich Gehör und Wichtigkeit zu verschaffen. Währendessen suchten die junge Miss, der Reporter und der ehemalige Student des Professors das abgebrannte Anwesen auf und durchsuchten die Ruine, wobei der Reporter kurzzeitig verschüttet wurde und sich nur durch Glück befreien konnte. Nach einem Spurenlesen Patzer, war die Miss auch felsenfest überzeugt das es drei Täter gewesen sein mussten. (Sie hatte ihre eigenen Fu?spuren entdeckt) Sehr amüsant waren ihre Thesen über das rückwärts gehen der Täter. Später am Abend wurden die Informationen im Restaurant ausgetauscht, ein tollpatschiger Kellner lie? den Abend vollends zur Komödie werden. Dann der Stilbruch und die Nachricht von Smith lie?en alle urplötzlich ernst werden. Die Spieler berieten sich und wollten eventuelle Beobachter in die Irre führen und so fuhr das Medium Rondriguez in das Hotel wo die drei Toten gefunden wurden, der junge Dandy in den Thames Club, und der Rest suchte Smith auf. Sie fanden ihn als schrecklich gezeichneten Mann im Bett wieder und hörten sich seine kurzen Worte an. Ich empfand es als unnötig das ein schwer verletzter viel reden würde und so benutze ich das ''Tagebuch des Professors'' (welches ein anderer SL entworfen hatte) Nachdem Beddows ihnen versichterte das Vorkehrungen für die Flucht getroffen waren, nahmen die das Geld an sich und fuhren zurück. Die Gruppe traf sich dann im Anwesen der jungen Miss Audrey. Beim Abendessen wurde schnell spekuliert das es sich bei Smith um einen Hochstapler handeln müsse und Beddows mit den Entführern gemeinsame Sache machen würde. Sie sahen sich als Laufburschen für eine unbekannte Gruppierung. Es wurde jedoch gemeinsam beschlossen die Statuen Teile am Ende als Lösegeld gegen Smith ein zu tauschen. Sonntag, 7. Januar 1923 Am Morgen trafen sich die Spieler im Club und berieten ihr weiteres Vorgehen. Zuvor waren einige Spieler noch einmal beim Versteck des Professors gewesen, und fanden ein leeres Zimmer wieder. Der Verdacht einer Entführung verhärtete sich bei den Spielern. Nach einiger Zeit wurde Mr. Mehmet Makryat als eventueller Drahtzieher heran gezogen. Und so suchten sie seinen Laden auf. Der Nachbar konnte erzählen das der alte, schweigsame Mann wohl seit Donnerstag oder Freitag nicht mehr zurück gekommen sei. Nach kurzer Suche fand die Gruppe einen Treffpunkt der Türkischen Einwohner. Sie wurden allerdings schnell abgewimmelt da der Anführer mit Namen Murat nichts mit den Fremden besprechen wollte. Daraufhin blieb der junge Dandy allein zurück, während Rondriguez Erkundigungen für die Zugfahrt tätigen, und der Rest einen richtigen Antiquitätenhändler aufsuchen wollte. Nachdem sich der junge Dandy verkleidet hatte beobachtete er den Treffpunkt und passte nach kurzer Zeit einen jungen Türken ab. So konnte er mittels Bestechung etwas über den seltsamen Händler erfahren. Mr. Mehmet Makryat sei laut seiner Meinung nicht besonders gut angesehen, da er sich dem sozialem Leben der türkischen Gesellschaft entzogen hätte. Ein Sonderling. Auch er bestätigte, das Makryat kürzlich abgereist sei. Freitag Abend mit einer gro?en Tasche hatte er wohl eine Kutsche bestiegen. Währendessen hatte die junge Miss im Laden des werten Herrn Teak einen sonderbaren Erinnerungsfetzen als dieser ihr einen seltsamen Ring zeigte. Eine Ansammlung von Robenträgern in einem düsterem Kellergewölbe, ein anschwellender Choral und ein langgezogener Schrei. Es wurde dann nur noch eine kleine Statuette der Göttin Bast gekauft und schlie?lich kehrte man ins Hotel zurück. Nachdem am Abend alles geklärt wurde, schien sich Aufbruchstimmung unter den Anwesenden breit zu machen und so plante man noch einige Besorgungen am Montag früh zu machen um dann nach Paris zu fahren. Montag, 8. Januar 1923 Nach dem morgendlichen Einkauf, wurde die Reise nach Paris angetreten. Ich beschrieb hierbei den mangelnden Komfort und die dünnen Wände, so das die Spieler bald genervt von der Unbequemlichkeit waren. In Paris angekommen quartierten sie sich in einem Hotel ein, was ihnen auf der Fahrt ein Passagier empfohlen hatte. Nahegelegen am Park bezogen die Spieler ihre Zimmer in ihrer neuen Bleibe.
  3. Ja wenn es nach mir ginge dann würde ich das auch so einfach abhandeln, allerdings wollten die Spieler schon letztens eine Antwort, welche ich ihnen auf die Schnelle nicht geben konnte. Sie planen halt schon genauer mit dem Geld. Ich möchte ihnen da aber auch keinen Riegel vorschieben, damit es hinterher nicht hei?t, tja für dies oder das reicht das Geld nicht mehr, sondern sie selbst entscheiden lasse. Ich fand heute wieder die Passage und dort stand das 1890 in der 1. Klasse von Paris nach Konstaninopel 58 Pfund Sterling kostete. Ab 1920 man dann wohl ungefähr die Mietkosten eines Haus in London ein Jahr zahlen könnte. Da mir allerdings nach kurzem Googeln immer noch verschlossen bleibt wieviel das mal war, bin ich leider immer noch nicht schlauer. Mit freundlichem Gru? Farodin
  4. Es kann an der Uhrzeit oder an meiner Unfähigkeit Dinge zu finden liegen. Aber ich finde partout keine Preisangabe mehr zu den Tickets. Allerdings erinnere ich mich dunkel das etwas ähnliches im ersten Band vorzufinden war. Meine Gruppe spielt demnächst wieder und bald wollen sie Frankreich verlassen, also müsste ich eine Antwort parat halten. Ich hoffe ich habe jetzt nicht wieder übersehen das es schon so einen Thread gibt, und es findet sich jemand der so nett wäre mir aus meinem Dilemma zu helfen. Mit freundlichem Gru? Farodin
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