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Nyre

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Posts posted by Nyre

  1. Also zu deinen Fragen:

     

    1) habe ich bereits geantwortet. :P

    2) Persönlich kam noch nie, dass die Spielerinnen zu schnell zu den Finale kommen. Sie erzeugen den Horror selbst durch ihre Geschichte/Spekulationen/ Interaktionen, aber das kann natürlich passieren, besonders, wenn sie noch nie ein solches Abenteuer gespielt haben. D.H. wenn du Damen hast, die normalerweise solche Kammerspiele nicht mögen, nichts spricht dagegen, dass sie das Haus einfach aus langeweile oder Angst abfackeln. Ich versuche immer es so zu beschreiben, dass es nicht einfach ist, das Haus zu verlassen, da das Wetter richtig schlecht, und sehr kalt ist. Aber das ist ja meine Erfahrung (hab das Abenteuer hetzt 12 mal geleitet), vielleicht haben andere SL andere Erfahrungen gemacht.

    3) Dass die Spielerinnen IDEALERWEISER gegeneinander aufgewiegeln werden müssen war, ehrlich gesagt, nie meine Absicht. Aber selbstverständlich kann es passieren. Ich habe die Sprüche als reine Beispiele dargestellt, und auf Grund der Veröffentlichung auch geändert (ich spiele ja ziemlich krass, wenn ich unter Frauen bin , angenommen es gibt keine Tabus).

     

    Guida hat mit Hilfe Matteos (eigentlich mit Hilfe Leonardos, aber das weiss sie ja nicht), ihr Mann umgebracht, und dazu spielen sie beide Klavier. Also mein Lieblingsspruch ist "Ich habe gehört, sie spielen Klavier. Haben sie schon etwas mit meinem Bruder zusammen...gespielt? Ich weisst es ja, es gibt Stücke die nur vierhändig möglich sind"

     

    zu Giorgia kannst du gerne etwas in Richtung des verbotenen Kusses sagen "Es ist ja Schade, sich bei solch eine Gelegenheit zu treffen. Ich hatte mir gewünscht, Sie irgenwoanders kennenzulernen..in einem schönen Garten, vielleicht?" (Da hat Matteo sie beim küssen erwischt)

     

    Ich hoffe, ich könnte dir ein wenig helfen. Falls du das Foto von Matteo/Leonardo haben willst, was im Original ich privat benutze (und aus Copyrightgründe nicht veröffentlich werden könnte), sag mir in PN bescheid :)

     

    Grüsse

     

    Nadia

  2. Bethany Duchamp (AKA Vivian Chandler)

    2017, Irgendwo in Amerika.

     

    Vivian ging zur Tür des Kinderszimmer, und klopfte leise.

    "Frühstück steht, komm schon" sagte sie nicht allzu sanft.

    Das dritte Mal schon.

    Dann kehrte sie in die kleine Küche.

    Es duftete nach Speck und Eier.

    Alex war lange auf geblieben. Daher war schon zu spät dran.

    Vivian seuftze.

    Jimmy war die Nacht auch nicht zurückgekehrt. Aus einem guten Grund.

    "Minus eins".

    Sie lächelte.

    Hörte dann Geräusche in Badenzimmer.

    Na also, geht doch.

    Seit 2 Jahre hatte sie ein Kind, ein Sohn. Wieder.

    Vivian hatte Alex niemals von "ihrem" Alex erzählt.

    Wie das Leben so manchmal spielt.

    Sie schüttelte den Kopf.

    Alex kam in die Küche und setze sich lächelnd am Tisch.

    Das Spiel. Hatte bereits angefangen.

    "Morgen, Alex"
    "Morgen, Viv"

     

    Home 0 : Away -1

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  3. Vivian Chandler

    - Versteck der Bruderschaft -

     

    Als ich meinen Namen höre, schrecke ich hoch, und rappele mich zusammen.

    Ich muss zurückkehren. Keine Zeit für Selbstmitleid.

    Verdammt, Selbstmitleid? Die Wahrheit ist, ich habe immer alles verdrängt, und versucht zu ignorieren, statt meine Wunde abzulecken.

    Nicht destotrotz ist jetzt dafür keine Zeit.

     

    Ich gehe wieder zurück zu den Anderen.

     

    "Ja, hey alles klar, da bin ich schon.." murmele, und setze mich wieder hin.

     

    Ich schaue Jimmy an.

    Komm, weiterdenken!

    "Was wollen wir also machen? Kleiner, überlege es dir gut...willst du weiterhin hier bleiben? Es ist gefährlich für dich. Dieses..Ding hat uns gesagt, du seist aus einem..Anstalt oder sowas geflohen. Stimmt es das? Was haben sie.."

     

    Ich stocke ein wenig.

     

    "Was haben sie dir schon angetan?"

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  4. Ich stochele ein wenig in meinem essen, und schaue Alex nicht mehr an.

    Es ist besser so, es schütz mich von der Enttäuschung, keinen liebervollen Blick geschenkt zu bekommen. Warum auch nur?

    Ich bin für ihn bedeutungslos.

    Ich atme tief ein, und verdränge wieder diesen Schmerz. Noch so stark wie damals.

    Ich stehe dann auf.

    “Entschuldigt mich bitte. Ich brauche etwas frische Luft” ich signalisiere Jimmy, das ich allein bleiben will. Ich lächele ihn schwach an.

    Ich gehe zu der ersten Stelle die nach draussen bringt. Da bleibe ich ein wenig, und lasse die Tränen frei laufen.

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  5. Ich ertrage nicht länger, hier zu sein. Vielleicht weil ich hier bei ihm bleiben würde.

    “Ich glaube dir, Kleiner. Du bist nicht gefährlich und ich werde dich bestimmt nirgendwohin schleppen. Aber ich finde besser, wenn du dir ein anderes Versteck suchst. Du bist hier nicht sicher”.

    Ich schaue ihn nicht an dabei.

    Es tut einfach weh.

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  6. Ich lächele den Jungen an , und sage erst garnichts. Es ist schön in solchen Augen zu blicken. Meine Gedanken schweifeln ab. An Alexs Geburt. Es war nicht schön.

    Ich war allein.

    Er weinte nur kurz, dann verstummelte wieder für immer.

    Er würde jetzt so aussehen. Vielleicht.

    “Alex ist einen wunderschönen Namen. So wie Alex der Grosse. Oder Alex der Löwe.

    Ich weiss, dass ich Unsinn rede.

    Aber im Moment bin ich einfach eine nie-gewesene-mutter, die ein Kind anspricht, das ihr hätte sein können.

    Ich schaue ihn weiterhin an.

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