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Freigeist

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  1. Ich hatte und habe als Spielleiter meine Probleme mit manchen Exoten - bzw. dem Wunsch des einen oder anderen Spielers einen Exoten zu spielen. Bei Shadowrun ist es nicht unbedingt schwierig einen Charakter zu bauen, der ein beträchtliches "power niveau" hat, so könnte es mir ja grundsätzlich egal sein, wenn ein Spieler einen heftigen "normalen" Charakter bastelt und ein anderer sich 'n Drake oder gar ne KI zimmern möchte... dennoch lasse ich letztere grundsätzlich nicht zu. Ich mache mir keine Sorgen um die Fähigkeiten der Exoten. Bisher gelang es mir auch ganz gut eine Balance im Spiel aufrecht zu erhalten, wenn einzelne Spieler/innen in meinen Runden extrem starke Charaktere haben, während der Rest sich im Mittelfeld tummelt. Als SL hat man genug Mittel und Möglichkeiten mit den Regeln zu jonglieren oder den Schwierigkeitsgrad an das Können der Gruppe insgesamt anzugleichen... worauf ich jedoch wenig bis keinen Einfluss nehmen kann, ist auf die Darstellungsweise der Charakterkonzepte der Spieler. Einfach nur der "kewlness" halber oder weil entsprechender Spieler mehr den... ich bezeichne es immer gern als "Prestigewert"... also weil der enstprechende Spieler eher den "Prestigewert" eines solchen Konzepts vor Augen hat, ist in meinen Augen ein Grund Exoten nicht zuzulassen. Vielleicht habe ich hohe Ansprüche - begründet oder nicht - wenn es um die Darstellung der verschiedenen Charaktere angeht. Nur wenn ich der Meinung bin, dass es schon mit der Darstellung eines Norms nicht so ganz hinhaut, warum soll ich dann dem Spieler einen Exoten zugestehen? Überzeugt mich wiederum ein Spieler grundsätzlich mit seiner Spielweise und begegnet er mir dann mit dem Wunsch einen Exoten zu spielen, so hat dieser grundsätzlich meinen Segen... interessant ist dabei, dass es aber selten bis gar nicht vorkommt, dass die "guten" Rollenspieler und Darsteller Exoten spielen (wollen). Diese Erfahrung habe ich nicht nur in von mir geleiteten P&P Runden gemacht. Mir geht es beim Leiten, wie beim Spielen um das Erzählen und um die Darstellung einer Geschichte an der auch andere ihre Freude haben. Lassen sich andere mitreissen und begegnen sie mir wiederum mit Geschichten und Darstellungen, die mich und andere mitreissen ist das genau die Harmonie, die ich beim RPG brauche, um Spaß zu haben und die den Wiederholungswert letztlich ausmacht. Verkappte Egotrips bzw. Egobefriedigung sollte man besser beim PC-zocken ausleben, da geht man niemand anderem mit aufn Senkel (vermutlich solange es keine MMORPGS sind). Kurz gesagt: Wenn es mit der Darstellung klappt, dann bekommt man von mir auch ordentlich Zucker in den Popo geblasen und darf spielen wozu man lustig ist.
  2. War denn damals klar wer dahinter steckte?
  3. Als ich beim Stöbern in "Vernetzt" auf Exchange aufmerksam geworden bin, grübelte ich kurz wer oder was denn dahinter stecken könnte. Ich dachte dabei kurz auch an Cpt. Chaos...
  4. Ich würde mir dann grundsätzlich die Frage stellen, ob genau dieses Schloss bei einem Stromausfall sich überhaupt noch öffnen liesse. Wenn ja, dann soll der Geist das Schloss ruhig öffnen können. Das bedeutet ja noch lange nicht, dass evtll. Sicherheitsvorkehrung wie Alarmgeber dadurch deaktiviert werden würden.
  5. Ich möchte nochmal kurz auf das Thema Magie-Attributsverlust und das für und wieder von Bodymodding einlenken: Ich bin grad etwas verwirrt: Ist es wirklich so, dass ein erwachter Chara die aktuell gültige Stufe seines Magiewerts als Steigerungsbasis verwendet? Oder habe ich das aus den bisherigen Beiträgen einfach nur falsch herausgelesen? Ich gebe zu meine Regelkenntnis ist in diesem Punkt doch eher bescheiden... Also in Zahlen ausgedrückt würde das bedeuten, zumindest das was ich bisher aus dem Lesen der Beiträge verstanden hab: Ein Magier baut sich irgend etwas ein und verliert durch den Essenverlust einen Punkt Magie. Hätte er einen Wert von 5 würde er also auf 4 fallen... Steigert er dann fürs nächste mal davon ausgehend, dass er ein Magieattribut von 5 hat? Oder geht man vom "aktuellen Wert" ,eben der 4, aus? Wenn letzteres Fakt wäre, müsste dann nicht auch jedes andere Attribut, dass durch Bioware etc. beeinflusst wurde ebenfalls von seinem modifiziert aktuell gültigem Wert ausgehend gesteigert werden? Oder zählt da dann doch wieder das Basisattribut? Wäre mir jedenfalls neu, dass das modifizierte Atribut gilt. Weiterhin würde das ja bedeuten, dass der erwachte Charakter seine Essenz auf ein absolutes Minimum knüppeln könnte, aber ohne Initialisierung in gewisser Hinsicht sein Magieattribut auf bis zu 12 steigern bzw. 12 mal steigern könnte? Nicht wirklich, oder? Erwachte Charas mit Bodymods finde ich nebenbei bemerkt überhaupt nicht untypisch bzw. betrachte sie nicht als "ideologisch" undenkbar.
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