Hallo Schmatzhuhn, ich bin mir unsicher, was ich von deiner Idee halten soll. Einerseits passt das schon in den Hintergrund. Mit einer fiesen Maschine mehr oder weniger gewaltsam die Seele eines Menschen in den Körper eines anderen pressen, die zwei Seelen miteinander um die Kontrolle rangeln lassen, Erinnerungen an das frühere, nicht eigene Leben,... eklig und gruselig. Andererseits wollte ich nicht eine Gruppe leiten, die so etwas Widernatürliches machen möchte. Wäre das nicht eher etwas, was die Gruppe verhindern möchte? Oder sehe ich das zu DSA-mäßig, dass die "Helden" das Böse bekämpfen sollen? Jetzt mal abgesehen von dieser ethischen Fragestellung: Ist es wirklich für den SL erstrebenswert, dass seine Spieler selbst bei physischer Vernichtung ihre Seelen weitergeben können? Einmalig könnte das ein irre interessantes Kapitel geben, gruselig und emotional aufwühlend. Aber häufiger scheint mir das nicht lohnend. Abgesehen davon gilt bei mir immer platt ist platt. Schon bei D&D war mir diese Wiedererweckerei zuwider. Ich dachte immer: pass halt auf deinen Kerl auf. Und das ist auch das Gegenargument zu der Idee. Wenn du dieses As im Ärmel hast, gehst du mehr Risiko und bist weniger vorsichtig, was dem Grundgedanken eines Horrorrollenspiels entgegenwirkt m.E.