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seiesos

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  1. Schön zu sehen, dass der Thread noch lebendig ist Ich wollte mal kurz von unserer ersten Session berichten. Alles in Allem ist es sehr gut gelaufen. Wir haben viel gelacht und alle Spieler waren sehr investiert. Hinterher habe ich auch sehr gutes Feedback von der Gruppe bekommen. Wir sind nicht sonderlich weit gekommen, da wir uns sehr lange mit einem großen Kampf beschäftigt haben. Nachdem die Spieler von Gangern überfallen wurde, hatten sie sich entschieden, das HQ der Gang plattzumachen. Dank Corpheus war ich darauf gut vorbereitet . Nach einigen Anlaufschwierigkeiten liefen die Kämpfe am Ende dann doch schon recht flüssig. Ich hab's den Spielern allerdings auf jeden Fall zu einfach gemacht. Zu viele Low-Level Schergen, die nichts getroffen haben. Die Spieler sind so gut wie unverletzt davongekommen und haben einen Berg von Gangerleichen hinter sich gelassen. Für's nächste Mal werde ich auf jeden Fall weniger, dafür stärkere Gegner auftischen. Außerdem möchte ich meine Handouts und Karten besser vorbereiten. Ich hatte handgezeichnete Karten für Kämpfe dabei. War in Ordnung, nächstes Mal will ich das aber etwas schicker haben, wahrscheinlich irgendwas mit Photoshop machen oder so. Wir haben jetzt außerdem eine Telegram-Gruppe am Laufen, wo die Spieler (als ihre Charaktere) zwischen den Sessions chatten können und ich ihnen diverse Informationen zukommen lassen kann. Außerdem können wir dort Sachen wie Ein- und Verkauf von Ausrüstung regeln (Wir haben einen kleinen Würfel-Bot mit in der Gruppe). Und ich schreibe dort ab und zu einen kleinen Newsticker mit lokalen Neuigkeiten. Macht Spaß! Zu dem eigentlichen "Run" sind wir bei der ersten Session noch nicht gekommen. Ist aber gut so, jetzt hab ich Zeit, das alles noch etwas besser vorzubereiten. Ich möchte es zum Beispiel möglichst immer so gestalten, dass die Spieler mindestens zwei plausible Optionen haben, was sie als nächstes tun möchten. Sie haben z.B. eine Woche Zeit, um sich auf einen Einbruch vorzubereiten. Aber sie haben da auch dieses Gerücht gehört, dass sich irgendwelche ungeheuren Gestalten in den U-Bahn-Schächten breitgemacht haben. Außerem müsste der Transporter der Riggerin noch klarschiff gemacht werden. Je mehr Optionen den Spielern geboten sind, desto besser, das hab ich jetzt schon für mich festgestellt. Und man muss sowieso immer damit rechnen, dass die Spieler auf ihre ganz eigenen Ideen kommen und es nie genau so kommt, wie man es als Spielleiter geplant hat. Das wäre ja auch langweilig
  2. Moin! Na klar, kein Problem, tob' dich aus Für mich haben sich die wichtigsten Frage zu meiner ersten Session mittlerweile geklärt. Ich muss jetzt nur noch die Arbeit reinstecken, die neuen Ideen umzusetzen. Ich berichte dann demnächst, wie es lief
  3. Vielen Dank für die ausführliche Antwort, das war äußerst hilfreich!
  4. Die Idee gefällt mir sehr! Mir fällt nur im Moment nichts ein, was für Informationen es noch geben könnte, die diese Kontaktperson haben könnte, da mein Auftrag ja relativ straight-foward ist. Entweder, ich überdenke den Auftrag an sich nochmal, und mache ihn etwas interessanter, oder ich spare mir die Idee mit dem Informanten für eine spätere Session auf. Wie dem auch sei, danke für die Idee!
  5. Das wäre auch für mich ein Knackpunt gewesen. Am einfachsten wäre das natürlich mit Hacking. Ansonsten... Mag-Schlösser können mit der Schlosser-Fertigkeit geknackt werden oder du bietest die Möglichkeit, dass deine Runner an die nötigen Codes/Karten/Daten kommen, um sie zu öffnen. Zur Not geht je nach Stabilität der Tür und wie geheim deine Spieler vorgehen wollen sicher auch Eintreten, Aufschießen oder gleich ganz wegsprengen. Also Möglichkeiten sind da. Kameras auszutricksen oder sie zumindest blind zu machen fände ich etwas schwieriger. Stromversorgung unterbrechen und hoffen, dass es keinen Notstromgenerator gibt und dadurch kein Alarm ausgelöst wird. Wegschießen, mit Farbe besprühen. Das wären die drei Optionen, die mir dazu auf Anhieb einfallen würden. Je nach Zusammenstellung und Ausrüstung der Gruppe könnte man vielleicht über Tarnung gehen, wenn ich mich nicht irre. Gibt es sowohl als Zauber, als auch als Kleidung. Oder man verkleidet sich gleich ganz als Mitarbeiter, um nicht weiter aufzufallen. Auch hier gibt es also diverse Möglichkeiten. Welche davon durchführbar sind hängt von dir ab, welchen Möglichkeiten du den Spielern bietest und auf welche Möglichkeiten deine Spieler von sich aus kommen. Gute Ideen, danke dir! Ich habe ein wenig umgeschrieben und die Lagerhalle in ein Gewerbegebiet statt den Hafen verlegt. Statt der Bundesmarine bewacht jetzt eine private Sicherheitsfirma das Gelände. Ich erstelle noch ein paar Profile für die Sicherheitsangestellten und wenn die Spieler wollen, können sie diese vorher gerne ausspionieren und versuchen, deren Sicherheitscodes/Karten zu erfahren/stehlen/kopieren.
  6. Ah danke, jetzt hab ich's verstanden Ja, sowas ähnliches hab ich mir auch schon überlegt. Einen (größeren) Kampf möchte ich auf jeden Fall drinhaben. Schließlich wollen wir ja auch die Kampfregeln lernen. Eine Befürchtung, die ich im Moment habe, ist, dass es vielleicht ein wenig hochgegriffen ist, sich in der ersten Mission direkt mit der Bundesmarine/ dem MET2000 anzulegen. Ich hätte halt schon gerne, dass der erste Run zumindest mehr oder weniger erfolgreich verläuft (ohne, dass es zu einfach erscheint, natürlich)...
  7. Oh sorry, hab' ich den Thread doppelt gepostet? Nicht gemerkt, kommt nicht wieder vor
  8. Mittelfristig würde ich an deiner Stelle überlegen ob ihr nicht nach Hamburg übersiedeln wollt: der Megaplex ist seit dem hervorragenden "Datapuls: Hamburg" (https://watermark.pegasusdigital.de/pdf_previews/253673-sample.pdf) sehr gut beschrieben! Gerade für einen ehemaligen DSA-Meister wirst du vielleicht in Kiel mittelfristig offizielle Quellen vermissen. Da lässt sich auf jeden Fall längerfristig drüber reden! Erst einmal haben wir alle Bock darauf, Kiel so zugestalten, wie wir uns das im SR-Universum vorstellen. Aber natürlich wird's uns irgendwann auch mal aus der Stadt rausverschlagen und dann ist Hamburg natürlich eine der ersten Optionen.
  9. DAS könnte dann der Folgeauftrag sein mit Willkommenstanz Medizinmann Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Konzept von dem Johnson/Schmidt, der die Aufträge verteilt, bei vielen Leuten mittlerweile ausgelutscht ist. Ich möchte es halt am Anfang sehr, sehr simpel halten, und da dachte ich, die "Standardvariante" wäre ein guter Einstieg. Vielleicht lasse ich aber die "Schmidt"-Figur weg und benutze nur den Kontakt, den unser Face bei seiner Charaktererstellung "gekauft" hat. Eine Elfin namens "Mercedes". Klingt doch nach einer interessanten Dame, oder? Danke auf jeden Fall für den Tipp, ich habe schon viel von Food Fight gehört und werd' mir das auf jeden Fall mal angucken. Ich neige aber eher zu dem Anspruch, keine vorgefertigten Abenteuer zu benutzen. Aber ich lass mir die Option auf jeden Fall offen, da ich noch ein paar Wochen Zeit für die Vorbereitung habe. Und danke für den Wilkommenstanz
  10. Ich leite demnächst das erste Mal Shadowrun, wir spielen 5te Edition. Meine Gruppe, 4 Spieler und ich, sind komplette Shadowrun-Neulinge. Ich habe vor ca. 20 Jahren mal eine DSA-Runde geleitet, aber das war's dann auch mit der Meister-Erfahrung. Ich könnte also wirklich eure Hilfe gebrauchen! Wir haben als Gruppe beschlossen, für die erste Session die Matrix erstmal wegzulassen und auch Magie wird zunächst höchstens spärlich von NSC's genutzt werden. Wir spielen in Kiel, wo wir auch im echten Leben wohnen. Für den ersten Run möchte ich Dinge möglichst simpel gestalten. Hier meine Ideen: - Ein Kontakt vom Face arbeitet für einen Herrn Schmidt und sie veranlasst ein Treffen mit ihm und der Gruppe (oder sie trifft sich selbst mit der Gruppe und sie bekommen Herrn Schmidt nicht zu sehen) - Der Auftrag besteht darin, einige (10-12) Fässer wertvoller Chemikalien aus einer Lagerhalle im Gewerbegebiet Schwentinental zu stehlen und diese an Herrn Schmidt zu übergeben - Es müssen Kameras, Wachen, Alarmanlagen und Türschlösser bewältigt werden. Eine private Sicherheitsfirma ist mit der Überwachung des Geländes beauftragt. - 3 der Fässer sind hochexplosiv - Evtl. Nebenplot: Ein befreundeter Drogendealer, mit dem 2 der Spielercharaktere zusammenwohnen, hat gerade "Großhändler" gewechselt, und sein Ex-Händler verlangt Geld von ihm (das er nicht hat). Die Spieler müssen sich also entscheiden, ob sie ihrem Freund finanziell aushelfen oder es riskieren, dass der Großhändler (ein Gangboss) seine Schergen auf ihn (und somit auch auf sie selbst) loshetzt. Soweit erstmal das Grundgerüst. Ich arbeite im Moment vor allem daran, die Hauptschauplätze und Charaktere zu beschreiben, denn wie gesagt habe ich wenig Meistererfahrung und bin nicht unbedingt der beste Improvisateur. Ich habe keinen großen "Plottwist" oder ähnliches geplant, ich hoffe, die Spieler machen die Sache schon von alleine irgendwie interessant. Ein paar Fragen, die mich zur Zeit beschäftigen: - Was ist eine angemessene Bezahlung für einen solchen Auftrag? - Wieviel Zeit soll ich der Gruppe für die Planungsphase geben? Sollte ich diese mit kleinen Ereignissen unterbrechen? - Wird es schwer sein, das Knacken von elektronischen Schlössern oder das Ausschalten/Austricksen der Kameras ohne Matrixhacken zu bewältigen?
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