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Guest_Storyteller_*

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Posts posted by Guest_Storyteller_*

  1. Naja, ich hab halt gerade erst mich Cthulhu angefangen. Deswegen frag ich nicht, was irgendwo dagegen spricht. Ich würde gerne wissen, ob es so gewollt ist, oder nicht. Denn die werden sich ja in Sachen Balancing/Spielregeln etwas gedacht haben :D

     

    Trotzdem Danke :)

    Das Spiel lebt vom storytelling. Nehmt euch ruhig Zeit, alles was passiert auszuschmücken! Eine schwere Verletzung, egal auf welcher Seite, verändert den Spielablauf enorm und bringt so neue, unvorhersehbare Facetten.

     

    Man kann einerseits "einfach" die Lebenspunkte runterzählen, wie ein Duell...

     

    ODER

     

    die betreffende Person/Monster, sich nach einem harten Treffer zurück ziehen lassen. Die Investigatoren könnten nun, nachdem sie sich selber wieder zusammengeflickt haben, der Spur aus Blut und Innereien folgen, sie untersuchen oder ähnliches. Es kann auch ganz gut sein das "Ding" kurzfristig aus dem Spiel zu nehmen, damit die Investigatoren nicht komplett durchdrehen müssen(es sei denn, euch macht das Spaß!).

     

    Das ist natürlich nur meine Meinung, aber ich denke, man sollte es so nah, wie möglich mit echten Empfindungen und glaubwürdigen Reaktionen spielen, wie es nur geht. Das ist dem angestrebten Horror ausgesprochen Zuträglich und macht es (auf jeden Fall für mich) authentischer.

     

    Das macht dann den Unterschied zwischen Kirmes-Schießbude und Horror aus wie der Vergleich zwischen "Expendables" und "Mächte des Wahnsinns"...

    • Like 4
  2. Ich persönlich benutze die Tabellen nur als Inspiration und entscheide aus dem Bauch raus, was dem Investigator passiert.

    Ich finde es auch schöner, wenn man so etwas auf die Situation anpasst und nicht alles "blind" aus Tabellen auswürfelt!

     

     

    8 Stunden schlaf im Spukhaus verbessern halt nicht die Situation...

     

    Und ich frage mich seit Jahren, warum ich immer wahnsinniger werde....
    • Like 2
  3. Äh, ich glaube, ich sollte meinen Beitrag besser formulieren :D

     

    Ich wollte damit ausdrücken, dass ICH persönlich mit den RB-Beiträgen gar nix anfangen kann und die ganz füchterlich finde, es mich aber wiederum freut, dass das Format neue Leute zum Hobby holt. Was einige dieser neuen Hobbyisten zu mir als SL gesagt haben, steht auf einem anderen Blatt und gehört hier nicht her. :)

    Es ist immer sehr einfach einen Spielleiter negativ zu kritisieren. Die Gruppe ist aber ein Team, ob per Stream oder am Spieltisch und arbeitet gemeinsam am Verlauf, arbeitet zusammen an der Qualität und dem eigenen Erleben. Das heißt, dass das Spiel nur so gut sein kann, wie die Zusammenarbeit aller!

    Ich kenne das nur zu gut, wenn man merkt, dass die Spieler gegen den SL spielen, nur versuchen Fehler in der Matrix zu finden, oder dem Abenteuer absichtlich Schaden wolle um einen ins Wanken zu bringen.

     

    Man opfert als SL oft mehr Zeit (Vorarbeiten, Anpassungen, Handouts, etc.) als die Investigatoren.

    Ich ziehe immer den Hut vor guten Spielern und vor allem Spielleitern.

     

    An alle Dreckwerfer: "Dann macht es doch besser!"

    • Like 4
  4. Stimmt eigentlich. Es gibt alle möglichen Kreaturen in Wort und Bild, aber wenn man sich neue Hausschuhe machen will und n paar Hasen "fängt" um ihnen ihr Fell "abzukaufen", wird es schwierig...

    Das ist eine Lücke im System, aber ich will auch ehrlich sein: Es wäre mir höchstwahrscheinlich nie aufgefallen....

     

    Ich frage mich aber auch gerade, was für Werte genau notwendig sind? Ich meine, man schießt, man trifft und wenn es nicht gerade ein Elefant, Blauwal oder Grizzlybär ist, fällt das Tier wohl um.

    Einfach unkonventionell lösen, ein bisschen umschreiben und fertig.

    • Like 3
  5. Das muss an der Großwetterlage liegen . . .

    Habe eben mal den Kaffeesatz von heute morgen befragt und ein Fußbad mit Hühnerinnereien gemacht. Aus den Experimenten ist ganz klar ersichtlich, dass Erdstrahlen und Subraumindifferenzen verantwortlich sind und Nyarlathotep seine "Hände" im Spiel hat. Ist aber bei mir auch immer ne fifty fifty Chance... daher würde ich das Wetter auch nicht ausschließen... ;)

    • Like 1
  6. Es ist völlig egal. Alles ist tödlich, wenn man gut darin ist.

    Was für ein Etikett man darauf klebt ist egal.

     

    Kneipenschläger, der genügend Erfahrung hat ist genau so übel, wie ein Meister in XY.

    Es kommt auf die Erfahrung drauf an. 50% Strassen Kampf ist genau so gut wie 50% Karate.

    Klar haben die ganzen Spielarten ihre Spezialitäten. Doch das kann man immer noch ausschmücken, nachdem man gewürfelt hat.

    Dann kann man es dementsprechend beschreiben.

     

    Aikido

    normaler Erfolg: Du lenkst den Schlag des Gegners um und bringst ihn aus der Balance, krachend geht er zu Boden und rappelt sich gleich wieder auf.

    Harter Erfolg: Der Schlag geht ins leere, mit einem Drehgelenkshebel, wirft er sich selber aus der Bahn, kracht auf dem Boden und es knackt hörbar in seiner Schulter.

    Extremer Erfolg: Du weichst aus, leitest sein Handgelenk weiter, bis er in eine Kreisbahn taumelt, Du drehst sein Handgelenk ein, was ihn von den Füssen reißt. Der Ruck kommt so plötzlich, das es ein höhrbares Knirschen gibt, seine Ellenbogen und Speiche ist gebrochen, die Knochen ragen aus dem Unterarm.

     

    Naja und so kann man es für alles anpassen.

    Mir gefällt dein extremer Erfolg! :)

    Der Rest klingt auch plausibel!

    • Like 2
  7. Bitte nicht falsch verstehen, aber ich kann diese Diskussion nicht so ganz nachvollziehen. Es ist wirklich ein Problem, Werte aus dem Abenteuer abzuschreiben und (fehlerfrei) auf einen Investigatorenbogen zu übertragen? Ich glaube das kann man einem SL zumuten! Außerdem hat man doch gerade bei Charakter-Skeletten die Möglichkeit, die Rollen auf die Spieler perfekt zuzuschneiden. Meiner Meinung nach, ist es so oder so nötig das gesammte Abenteuer anzupassen, je nachden, welchen Spielstil die Investigatoren haben. Da findet sich doch bestimmt auch etwas Zeit für die Charaktere...

    Es ist doch gerade der Aspekt, dass es nicht alles notgedrungen Wort für Wort so umgesetzt werden muss, wie es geschrieben steht... oder?

    Abgesehen davon bekommt man bei diesem System wirklich alles hinterhergetragen. Ob es optionale Deluxe-Charakterbögen, Würfel, ausgearbeitete Zufallsbegegnungen im Kartenformat, Handoutpdfs, oder Mp3 Dateien sind. Es mag an meinem Alter liegen, aber ich kann beim besten Willen nichts schlechtes an diesem Umstand finden,habe eher das Gefühl im Support und Angebot zu versinken... ;)

    • Like 3
  8.  

    Hat einer von euch den Wahnsinns-Folianten zu Hause im Regal?

     

    Du meinst den dicken, weißen mit Goldschnitt? Den hab ich hier. Ich find ihn auch immer noch schön anzusehen. Benutzt wurde er wie erwartet nicht ...

    Kann dir gerne weitere Infos oder Fotos schicken, falls gewünscht.

    Nee, ich meine das in Menschenhaut gebundene schwere Monster mit den Metallbeschlägen.

    Ich frage mich immer wieder, ob ich so eine Ausgabe haben wollen würde, wenn ich die Möglichkeit hätte. Höchstwahrscheinlich würde ich es nicht mal öffnen können... und zum spielen kann man es auch nicht nehmen....

    Aber es ist sooo schön...und die Sucht sooo groß...und ich so schwach...

    • Like 1
  9.  

     

     

     

    Geil, der Stasiswürfel als perfekte Brotbox... Nie wieder verschimmeltes Brot

     

     

    Das klingt nach einer perfekten Anti-Lovecraft Story - im ersten Moment verstörend und die Realität zerfressend und eigentlich ist es ein praktischer Haushaltsgegenstand!

    Ja ein antizyklisches Abenteuer. Die Investigatoren starten in einer total verstörenden Situation, entkommen mit Stasiswürfeln, erforschen die Würfel und im Finale feiern alle eine Tupperparty.

    Jedoch ist in einem der Würfel ein seit Äonen ausgestorbener, mikroskopisch kleiner

    Parasit gefangen gewesen. Aus der anfangs noch ausgelassenen Feier, auf der wie immer niemand eine wirkliche Kaufabsicht hegt,wird ein gewaltiges nekromantisches Blutbad mit anschließender Verkostung der Gäste und Haustiere.(Die drögen Gemüsesticks und die zur unkendlichkeit verbrannten Frikadellen hätte eh keiner gegessen....)

    Das Abenteuer ist also wieder auf geregelten, angenehm gewohnten Bahnen angekommen und alle sind..... glücklich?!

    Das bringt mich auf eine Idee. Sie hat den Würfel ja noch nicht geöffnet.

    Liegt dort drin vieleicht etwas, was dort vor wasweißichwielanger Zeit hineingelegt wurde? Und haben es die Mitarbeiter der unterirdischen Forschungsstation aus irgendeinem Grund nicht herausgenommen? Bzw es wieder hinein gelegt?

    Was könnte das sein?^^

    Irgendeine Biomasse (Organe, Pflanzen, Viren, Bakterien), radioaktive Isotope, oder andere leicht zerfallende Sachen...

    • Like 1
  10.  

     

    Geil, der Stasiswürfel als perfekte Brotbox... Nie wieder verschimmeltes Brot

     

     

    Das klingt nach einer perfekten Anti-Lovecraft Story - im ersten Moment verstörend und die Realität zerfressend und eigentlich ist es ein praktischer Haushaltsgegenstand!

    Ja ein antizyklisches Abenteuer. Die Investigatoren starten in einer total verstörenden Situation, entkommen mit Stasiswürfeln, erforschen die Würfel und im Finale feiern alle eine Tupperparty.

    Jedoch ist in einem der Würfel ein seit Äonen ausgestorbener, mikroskopisch kleiner

    Parasit gefangen gewesen. Aus der anfangs noch ausgelassenen Feier, auf der wie immer niemand eine wirkliche Kaufabsicht hegt,wird ein gewaltiges nekromantisches Blutbad mit anschließender Verkostung der Gäste und Haustiere.(Die drögen Gemüsesticks und die zur unkendlichkeit verbrannten Frikadellen hätte eh keiner gegessen....)

    Das Abenteuer ist also wieder auf geregelten, angenehm gewohnten Bahnen angekommen und alle sind..... glücklich?!

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