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Astfgl

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  1. Nach RAW werden Sprites mit Agenten/Pilotprogrammen gleichgesetzt und haben auch die entsprechenden Attribute. Also riggen Sprites sowieso nie, sondern werden die Pilot-Software, haben damit auch den einem Agenten entsprechenden Würfelpool. Um so eine Drohne sinnvoll im Kampf zu steuern braucht man schon das eine und andere an Autosofts, die man dem Sprite mitgeben muss (Steuerung, Zielerfassung, Abwehr, Clearsight - um nur die wichtigsten zu nennen). Ein Sprite für den Kampfeinsatz in einer Drohne muss also schon ziemlich hochstufig sein und hat dann zwar widerwärtig hohe Würfelpools, bereitet dem kompilierenden TM aber auch gehörige Kopfschmerzen. Was ich mir daraus ziehe und worauf ich hinaus will ist: Maschinensprites sind eigentlich nicht dafür gedacht, dem TM als unbesiegbare Drohnenarmee zur Verfügung zu stehen, sondern eine Unterstützung der Fähigkeiten des TMs. Mit den Kräften, die ein Maschinensprite hat, kann es nämlich auch dem TM zu ähnlich widerwärtig hohen Pools verhelfen, wenn der seine Drohne per Befehl fern steuert.
  2. Durch den fixen Auszug von ~28" ist nur noch das Gewicht des Pfeils ist für die Effizienz des Bogens ausschlaggebend. Ist der Pfeil zu leicht nimmt er weniger Kraft aus dem Bogen auf, was einem Leerschuss (=potenziell tödlich für den Bogen) nahe kommt. Ist der Pfeil zu schwer, erreicht er nicht die optimale Endgeschwindigkeit und die Reichweite sinkt (was bei SR allerdings nicht in Regeln gepresst ist). Der Pfeil muss also für einen stärkeren Bogen nicht nur stabiler, sondern auch schwerer sein, daher find ich die Munitionskosten aus dem SR4A (die nach allem was ich finden konnte nicht erratiert wurden) von [sTR Min.] x 5¥ pro Pfeil durchaus angebracht. Leider ist dieser Passus wohl irgendwo in der Übersetzung ins Deutsche verloren gegangen, wir spielen in unserer Runde dennoch mit diesem Wert. Positiver Nebeneffekt ist, dass seltener auf einen hochstufigen Bogen zurückgegriffen wird, wenn die Munition fast so teuer wie die einer Sturmkanone ist. Zur Stärke basierten Schadensberechnung hab ich auch schon von mehreren Seiten gehört, dass die Bögen mit Stärke/2 angegeben werden sollen, das halte ich aber für ausgemachten Blödsinn. Die Mindeststärke gibt an, wie kräftig der Charakter sein muss um den Bogen gespannt halten zu können, also denken wir mal an Compoundbögen, bei denen die Haltekraft im vollen Auszug bis auf 20% der Zugkraft sinken kann. Wird mit so einem Bogen der Mindeststärke 8 geschossen hat das Projektil natürlich wesentlich mehr Durchschlagswirkung, als etwas mit Stärke 8 geworfenes. Und selbst bei einfacheren Modellen wie Recurve-/Lang-/Kurzbogen, die diese Erleichterung nicht bieten, hat der Schütze immernoch den Vorteil, dass er seine gesamte Körperkraft in den Pfeil legen kann und nicht nur seine Schnellkraft, wie das bei Nahkampf- und Wurfwaffen der Fall ist. Daher finde ich die Sonderbehandlung durchaus logisch.
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