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  1. Hallo, ich bin gerade dabei mit meiner langjährigen, wöchentlichen Runde ein "Laundry" Abenteuer zu spielen. Das Laundry-System basiert auf den Geschichten und Kurzgeschichten von Charles Stross, der sich widerum sehr stark am Lovecraft'schen Horror bedient und das ganze auf eine nerdige, mathematische, informatische Ebene hebt. Kurzum: Lovecraft meets computational magic. Dabei spielen die Spieler Agenten einer streng bürokratischen Geheimorganisation, die versucht das Ende der Welt hinauszuzögern, in dem der Horror rechtzeitig entdeckt und unschädlich gemacht wird. Dabei sind neben den fremden Kulten, anderen Mächten und großen Alten vor allem die Bürokratie die großen Gegenspieler. Die Gruppe hat sich dazu entschlossen neue Charaktere zu machen, da manche lang gediente Agenten inzwischen Reif für die Klappsmühle waren oder dort eh schon Stammgast waren. Andere Spieler sind ganz neu in dem System und hatten noch keine Charaktere. Damit dann kein unnötiges Hierarchiegefälle entsteht (Bürokratie lässt grüßen), wurden alle dann als Anfänger neu aufgestellt. Mit dabei sind 7 Spieler von denen bisher leider nie alle anwesend waren. Aber 7 Spieler ist eigentlich auch eine zu große Gruppe, aber ich versuche das Abenteuer trotzdem so gut wie eben möglich über die Bühne zu bringen. Zu sagen ist noch, dass ich über das Abenteuer im Internet so ungefähr gar nichts gefunden habe und entsprechend nur mit dem arbeiten kann, was Cubicle7 mitgeliefert hat und was mir dazu noch eingefallen ist. Kurz mein Empfinden nach dem Lesen: Der Prolog ist nett - zwar nicht herausragend in seiner Art aber solide und mit Potential. Der Einstieg ist gut durchdacht und verbreitet eine passende Atmosphäre Der Hauptteil ist solide mit Potential für schöne Momente, aber auch mit viel Raum für notwendige Improvisation Das Ende ist extrem mau und muss dringend angepasst werden (finaler Endkampf mit einem Ende, das brachialer und plumper kaum sein kann? Check!) und dann fehlt noch jede Angabe zum "Was kommt danach?" - sehr enttäuschend, Da ich aber die Grundstimmung schön fand, habe ich mich entschlossen das Abenteuer trotzdem zu leiten. Der erste Abend war sehr gut und damit hat es sich schon gelohnt. Damit nun aber endlich in medias res! Die Charaktere: Jane Cornergram: Bücherwurm und keine Frau vieler Worte. Fachgebiet Okkultismus (?) Dirk Sayers: Ingenieur mit Hang zum "optimieren" von Dingen. Motto: "Trust me, I'm an engineer!" Frank Ayers: trägt im Büro einen Bauhelm, da er sonst nicht wiedererkannt wird Random Ridgefield: Hacker, der zumindest leicht verrückt ist und Leute mit seiner selbst entwickelten Smartphone-App auf ihre chemische Zusammensetzung untersucht. Die App liefert garantiert falsche Ergebnisse, die er jedoch sehr esoterisch zu interpretieren weiß. Zitat: "Sie haben zu viel Germanium! Wasser! Sie müssen viel mehr Wasser trinken... sie müssen das rausspülen. Das ist ihnen doch klar, oder? So hole doch jemand Wasser!" Matt Eagle: Ex-Soldat der Fernaufklärung, der garantiert jeden Befehl kritisiert, da er zu ungenau gefasst ist und militärischen Drill und Disziplin erwartet (in einem bürokratischen Apparat wie der Laundry zumeist vergebens) Jason Rappaport: Mann mittleren Alters, der in den Archiven der Personalabteilung zu versauern drohte und im Außendienst frischen Wind erwartete Peter Parker: bisher noch nicht aufgetreten Der Prolog: Da die Charaktere neu in der Laundry sind, werden sie zunächst zu einem unspektakulären Meeting geladen. Das "Teacake Meeting" entpuppt sich als Meeting ohne Tea und ohne Cake, dafür mit einem Auftrag, der besagt zwei ehemalige Laundry Mitarbeiter zu einem Treffen mit ihrer Kollegin zu begleiten. Alle drei Personen sind im Rentenalter. Die zwei Personen, die zu eskortieren sind, leben in Randbezirken von London. während die gemeinsame Kollegin der beiden im "Pflegeheim" der Laundry auch bekannt als die "funny Farm" untergebracht ist. Was die Rentner früher gemacht haben ist unter dem Decknamen "Teacake" verborgen und entzieht sich der Freigabe der Charaktere. Die Charaktere bekommen insgesamt zwei Kleinbusse zur Verfügung gestellt, sollen dann in insgesamt zwei Teams, je eine der beiden Personen abholen und dann treffen sich alle in der "Funny Farm". Dort sollen dann die Gespräche der drei mitgeschnitten werden, um zu analysieren, ob sie vielleicht ungewollt (senilität?) geheime Dinge ausplaudern. Hier habe ich die Zahl der abzuholenden Personen bereits verdoppelt. Vorgesehen war eine Person, die abgeholt werden sollte. Aber warum solltend as 7 Leute tun müssen? Das ist völlig abwegig. Daher habe ich das Team aufgeteilt in zwei kleinere Gruppen. Da wir an diesem Abend nur4 Spieler hatten (der Rest war krank oder beschäftigt), war das gut zu leiten und kam sehr gut voran. Während sich Matt schon gleich bei der Besprechung unbeliebt machte, indem er die Aufstellung des Dossiers und die "schlampige Planung, die nur von einem Zivilisten kommen kann und die ganze Mission in Gefahr bringt" kritisierte. Die Einwände der Ranghöheren kommentierte er mit der Nachfrage, warum denn dafür "zwei Kampfteams" benötigt wurden. Die Antwort war sowohl von Dirk Sayers als auch dem Vorgesetzten, dass es sich hier nicht um Kampfteams sondern Eskorten handeln würde. Das Ziel sei es sich um seine ehemaligen Angestellten zu kümmern und zu überprüfen, was sie miteinander besprechen. Das reichte Matt offensichtlich nicht als Antwort, er nahm sich aber mühsam zusammen und ließ es so geschehen. Da für den Mitschnitt der Gespräche ein Aufnahmegerät mitgeliefert wurde, begann der Ingenieur Dirk Sayers gleich mit den Arbeiten an dem Aufnahmegerät: "Ich will, dass es dauerhaft aufnimmt, mehr Aufnahmekapzität hat, bei vertretbaren Hintergrundrauschen und ausreichender Sprachqualität." Während er daran rumschraubte und sich ein Versteck des Rekorders in einer Schachtel durchschnittlichster englischer Pralinen überlegte und baute, besorgte sich Jane Doppelseitiges Klebeband (und das ohne das entsprechende Formular!!! ) und plante damit den zweite Rekorder entweder unter den Tisch zu kleben oder an sich selbst zu befestigen. Matt informierte sich über die zuerwartende Gegenwehr, die lachend abgetan wurde. "Es ist nicht mit Feindkontakt zu rechnen. Das ist eine Eskorte, kein Kampf oder Aufklärungseinsatz, Mr. Eagle!" Die anderen planten die Fahrtstrecke und sprachen Treffpunkte ab. Die Abholung im dichten Londoner Verkehr verlief relativ unproblematisch. Team 1 musste Richard Davies abholen. Einen alten Knacker, der schon gleich am Anfang zu meckern anfängt. "Sie sind zu spät!" (obwohl das Team pünktlich war, doch Davies stand schon in Hut und Mantel hinter der Tür parat), "Früher hätte man sich sowas nicht erlaubt. Heutzutage sind die Leute ja nicht mal in der Lage einen ordentliche Tee zu kochen." "Inkompetenz scheint heute das wichtigste Merkmal zu sein, um hoch befördert zu werden. Wie haben SIE es denn bitte sonst in diese Position geschafft." "Autofahren und Folter scheinen heute eins zu sein!", etc. Team 2: Richard Davies "Freundin" und Kollegin "Jane Walthers hingegen ist sehr nachsichtig und etwas planlos. "Oh... sie sind ja pünktlich... dabei bin ich doch noch gar nicht so weit. DAS tut mir aber leid, Miss." (obwohl das Team aufgrund des Verkehrs etliche Minuten zu spät war) "Lassen sie mich nur noch meinen Mantel holen! .... ach! Ich Dummerchen. Ich glaube ich habe den Herd angelassen. Lassen sie mich noch mal nachsehen." (während der Fahrer in zweiter Reihe parkend auf der engen Straße steht und den Verkehr blockiert.) "Nein Nein... doch nicht. Ich hatte mich vertan. Alles in Ordnung. ... Aber was wird denn dort so laut gehupt? Was ist denn da draußen los, Schätzchen... wo ist denn überhaupt der Wagen?" (Aufgrund der Verzögerungen zuog es der Fahrer (Dirk) vor noch eine Runde um den Block zu drehen) usw. Die Fahrt gestaltet sich für beide Teams entsprechend nervenaufreibend. Trotz des dichteren Verkehrs kommt das zweite Team besser voran als das erste und alle kommen zeitgleich an der "Funny Farm" an. Zitat Dirk Sayers: (nachdem er besonders ruppig und hart gebremst hat, damit die alte Frau endlich den Mund hält) "Nein, Mrs. Walthers... das geht nicht anders! Heute wird das so gebaut!" Gemeinsam betreten alle den Eingang zum Pflegeheim, welches nur durch den Hinterausgang eines Supermarkts betreten werden kann. Dieser Hinterausgang führt zu einer Gasse, die widerum zu einer stabilen Tür führt an der einzig und allein ein Klingelzug ist. Es gibt kein Geräusch beim Ziehen am Zug, dennoch erscheinen nach einigen Minuten ein paar bullige Pfleger, die die Teams in das innere Führen. Alle werden aufgefordert okkulte, gefährliche oder technische Gegenstände abzugeben. Dem kommen alle nach, bis auf Dirk, der die Pralinenschachtel mit dem Voice-Recorder bei sich behält und mit Engelszungen auf den Herrn an der Rezeption einredet, dass er den alten Leuten doch nur eine Kleinigkeit mitgeben darf. Der verhauene Glückwurf besagte, dass die Patientin, die hier besucht werden soll allerdings Diabetes Typ 2 hat und keine Pralinen darf. Trotzdem schafft er es mit Überreden die Schachtel bei sich zu behalten. Eine zweite Schachtel, die er vorher noch gekauft hatte, lässt er zur "Aufbewahrung" (=Bestechung) an der Rezeption zurück. Jane schafft es den anderen Rekorder geschickt zu verstecken, was dadurch erleichtert wird, dass Matt durch dieses "Fahrlässige, irrsinnige Verhalten" und diese "unmögliche Forderung" den Auftrag und das Leben der Schutzbefohlenen gefährdet sieht. Er weigert sich seine Waffe und Ausrüstung (Telefon, etc.) zurückzulassen. Er beruft sich darauf, dass er die Leute schützen soll und dafür eine Waffe braucht. Der Verweis niemand zwinge ihn seine Waffe abzugeben, solange er hier im Rezeptionsbereich bleibt, verhallte ungehört. Er nahm Richard Davies am Arm und begann den Rückweg nach draußen. Das restliche Team und Davies protestieren und erst ein Anruf bei der direkten Vorgesetzten (Line Managerin) kann ihn halbwegs beschwichtigen. Hier musste sich auch der SL sehr beherrschen. Ich glaube aber, dass die Sache für alle Beteiligten akzeptabel gelöst wurde. Die Befehle wurden entsprechend genauer formuliert (wohl die Schwäche der Zivilisten klare Befehle zu geben) und alle gingen in den Besucherraum (ohne WAffen, ohne Telefone, mit zwei Voice-Recordern). Die Gespräche waren zumeist unauffällig, bis plötzlich alle drei gleichzeitig anfingen Zahlenfolgen runterzuratttern und stumpf immer wieder zu wiederholen. Die immer gleiche Zahlenfolge endete jedes Mal mit einem ".... fix this!" Auch wenn der Spieler von Matt total sicher war, dass es sich niemals um Koordinaten handeln kann, belehrte sein Charakter ihn nach einem erfolgreichen Wurf auf "Orientierung" , dass es sehr wohl Koordinaten sind (der Spieler quitierte das mit einer Google-Maps Abfrage und der Erkenntnis, dass der SL recht hatte). Hier war ich froh das vorher geprüft zu haben. Nach einigem größeren hin-und-her über den Verbleib der drei älteren Leute, schaffte es Dirk Sayers erneut mit einem herausragend guten Wurf auf Überreden, dass sich sowohl Matt ausnahmsweise Kooperativ verhielt und alle die Erlaubnis bekamen die Institution zu verlassen auch wenn aufgrund des katatonischen Gefasels der drei alten Leute die ganze Anstalt in einen "Lockdown"-Modus gegangen ist. Eine besondere Ausnahmegenehmigung unter Auflagen ermöglichte somit, dass die beiden alten Leute, die nicht ständige Gäste der Anstalt sind, auch wieder nach Hause kamen, bzw. in die Zentrale der Laundry gebracht werden konnten. Damit endete der erste Abend. Weiter dann demnächst.
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