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Irrenhausabenteuer


Guest Manji1364424426
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Ein Abenteuer an dem ich gerade arbeite, aber nicht so recht weiterkomme.

 

Also der Anfang ist wie folgt:

 

Die Charaktere, sind jeder anfangs in verschiedenen Angelegenheiten unterwegs.

Habe mir gedacht das am Anfang mit jedem einzeln auszuspielen. Abhängig vom ihrem Beruf und dem was sie gerade tun werden sie überfallen oder haben einen Unfall, auf jedenfall verlieren alle das Bewusstsein dabei. Sie erwachen alle in einem Raum in einem Krankenhaus, haben den Kopf und andere Stellen ordentlich verbunden.

Allerdings sind sie in dem Raum eingesperrt und müssen sich schon bemerkbar machen bevor sie herausgelassen werden.

Sie werden alle zu einem Arzt geführt und fragen verständlicherweise was los ist.

Dieser sagt ihnen das sie in einem Irrenhaus sind und hier auch schon jahrelang behandelt werden.

Auf Einspruch und den Hinweis auf ihr vorheriges Leben, kriegen sie nur gesagt, dass sie unter schweren Halluzinationen und Wahnvorstellungen leiden und sich das nur eingebildet haben werden.

Die Verletzungen haben sie sich zugezogen bei, dem Versuch auszubrechen und ein Auto zu klauen ( von einem der Pfleger oder so ).

Danach folgt eine typische Behandlung und danach gehts zurück auf die Zimmer diesmal unverschlossen.

Dann haben sie die Gelegenheit sich ein bischen umzuschauen oder sich schon mal Verbündetet zu sichern.

Wenn sie schlafen dachte ich mir das sie, irgendwo aufwachen und wieder normal gekleidet sind, die Welt für sie jetzt allerdings dunkel und abweisend wirkt.

Vielleicht auch einen düsteren und verzerrten Ausblick auf ihre Zukunft hält. Wenn sie versuchen direkten Einfluss zu nehmen erwachen sie allerdings wieder in ihren Betten im Irrenhaus.

 

Jezt fehlt mir eine Möglichkeit wie es jetzt weitergehen soll.

Ich dachte daran, das sie möglicherweise aufgrund einer besonderheit genetischen oder mystischen Ursprungs zu untersuchungszwecken da sind.

 

Ach eine Sache noch dazu, wenn sie versuchen Kontakt mit der Aussenwelt zu knüpfen sagt man ihnen entweder, dass das ein schlechter Scherz wäre, weil sie tot sind, oder sie erst gar keinen Kontakt erhalten.

 

Die Träume kommen jede Nacht wieder und ermöglichen ihnen mehr Möglichkeiten und bestimmen auch den Ort an dem sie am Morgen wieder erwachen.

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Guest Black Aleph

Erinnert mich ein bischen an Edgar Allen Poe's Die Grube und das Pendel. Schau dir die Story mal als Inspiration an, denke für Cthulhu könnte man das noch ausbauen.

 

Au?erdem gibt's noch The Asylum and Other Tales von Chaosium und Arkham Sanitarium. Leider wirst du die wohl nur noch shclecht kriegen.

 

 

Hauptproblem an der Geschichte ist ja, dass die Charaktere zusammenbleiben sollen, obwohl ja der Psychiater normalerweise die Leute einzeln interviewed. Wenn sie "gemeinsam" ihr Gedächtnis verloren haben, dann könnte es durchaus sein, dass dieser besondere Vorfall das Interresse der ?rzte (damals gab es noch keine Psychiater!) auf sich zieht. Vielleicht kommen da auch Geistliche, oder noch schlimmer Kultisten, die die Charaktere aus dem Weg schaffen wollen - oder die Sie insgeheim für das Schiefgehen eines Rituals beschuldigen.

 

Ich denke die Spieler sollten auf dem Gelände des Krankenhauses einigermassen Freigang kriegen. Oder wenigstens auf dem Stockwerk. Evtl. sollte Ihnen sogar die Option offen stehen zu fliehen, allerdings müssen sie sich bewu?t werden, dass die Lösung des Rätsels in den Mauern der Anstalt liegt.

 

Vielleicht verspüren Sie ja einen Drang nach einer Droge, ohne die Sie anfangen zu Wahnvorstellungen zu bekommen. Ich denke da daran, die Charaktere evtl. in die Stadt zu locken und sich zum Affen machen lassen, bis Sie die ?rzteschaft wieder einsammelt.

 

Spätestens dann sollten Sie Interresse an der Droge haben, die z.B. über einen selstsamen Apparat hergestellt wird (Gerät der MiGo?). Indes fällt den Charakteren auf, dass plötzlich einige Patienten verschwunden sind.

 

 

 

 

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Ich glaube die Geschichte sollte ich mal lesen und mir noch Anregungen holen.

 

Die beiden Bücher habe ich glücklicherweise vor kurzem erst erstanden daher kam mir auch die Idee.

 

Als Grund für das Zusammenbleiben dachte ich mir, das sie in eine Art Gruppeninterview gehen, da ihre Wahnvorstellung und die Symptome exakt gleich sind und sie auch schon häufiger versuchten zusammen zu fliehen, ob das nun stimmt oder nicht sei erstmal dahingestellt.

Auch überlegt hatte ich mir, dass den Charakteren zwischen Traum und Realität meistens Zeitabschnitte fehlen, oder sie nur schwer zwischen Wirklichkeit und Einbildung unterscheiden können, aber vielleicht auch in den Visionen eine Lösung für ihr Problem liegt.

 

Als Kreaturen die dies Auslösen könnten habe ich auch an die MiGo gedacht oder die Shan.

Auch Hypnos ist mir durch den Kopf gegangen, aber ich fand das vielleicht etwas zu übertrieben, einen Gott mit einzubauen.

 

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Also zum Thema Irrenanstalt möchte ich erstmal auf meinen Thread im SPielleiterforum verweisen, da ich Samstag erst mein Sanatorium Abenteuer zuendegebracht habe. Es ist zwar etwas anders aufgebaut, spielt aber auch eben in einer Irrenanstalt, vllt. kannste dir da nen paar Anregungen holen. Ich habe es meistens so gehandhabt, das alles in dieser Anstalt ebdrohlich auf sie wirkt, vor allem die Irren sollen ihnen Angst einjagen und ihnen später bewusst machen, dass die Spieler selbst merkwürdig oder sogar furchterregend auf andere wirken könnten.

So wie ich das verstanden habe, sollen die ?rzte hinter dem ganzen stecken?

Du könntest es ja so machen, dass die ?rzte "verkleidete" MiGo oder was auch immer sind, die des nächtens im Keller oder sonstwo ihre Erkenntnisse untereinander austauschen (in einer fremdartigen Sprache natürlich und ohne ihre Menschenhaut) oder ihren seltsamen Bräuchen nachgehen (zB was ganz absurdes tun, etwas lebendiges Essen, nen Frosch vllt. irgendsowas in der Art). Dabei sollten sie natürlich von den schnüffelnden Charakteren beobachtet werden.

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Original von John McGee

Du könntest es ja so machen, dass die ?rzte "verkleidete" MiGo oder was auch immer sind, die des nächtens im Keller oder sonstwo ihre Erkenntnisse untereinander austauschen (in einer fremdartigen Sprache natürlich und ohne ihre Menschenhaut) oder ihren seltsamen Bräuchen nachgehen (zB was ganz absurdes tun, etwas lebendiges Essen, nen Frosch vllt. irgendsowas in der Art). Dabei sollten sie natürlich von den schnüffelnden Charakteren beobachtet werden.

 

Dazu hätt ich auch noch ne Idee:

 

Vielleicht haben die Charaktere in der vergessenen Zeit eine wichtige Information bekommen, die die Mi-Go unbedingt für ihre Pläne brauchen. Das könnte z.B. die Durchführung eines bestimmten Rituals sein, bei dem die Charaktere Zeuge waren, das sie vielleicht auch selbst erfolgreich verhindert haben. Leider -- oder zum Glück -- haben die Charaktere das Erlebte vollkommen verdrängt oder sonstwie vergessen. Möglicherweise haben sie das Vergessen sogar durch Medikamente oder Magie selbst herbeigeführt, um Ihr gefähliches Wissen zu vernichten. Womöglich haben sie geahnt, dass sie den Mi-Go in die Hände fallen würden.

 

Nun versuchen die Mi-Go, den Charakteren ebendieses Wissen doch noch zu entlocken: Einerseits, indem sie die Charaktere immer wieder in die erlebte Situation zurückversetzen, damit sie sich womöglich an die verdrängte Information erinnern; andererseits, indem sie in Gestalt der falschen Sanatoriumsärzte versuchen, das Vertrauen der Charaktere zu gewinnen.

 

In diesem Fall sollte es eigentlich im Interesse der Charaktere sein, sich nicht an das Geschehene zu erinnern, da sie in letzterem Fall der Folter der Mi-Go wohl kaum widerstehen könnten. Bis die Charaktere sich dessen bewusst werden, kann es aber schon zu spät sein, da sie im Verlauf des Abenteuers natürlich aktiv versuchen werden, das Geschehene zu Rekonstruieren. 8o

 

Soll das ganze ein One-Shot werden, könnte man die Charaktere am Ende des Szenarios erkennen lassen, dass sie sich schon längst nicht mehr auf der Erde befinden, sondern 20.000 Jahre später in einem Gehirnzyliner auf Yuggoth. (Damit wäre auch geklärt, warum die Mi-Go ihr eigenes Ritual nicht mehr kennen.)

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