Höchster Patriarch von Lomar Posted January 24, 2005 Report Share Posted January 24, 2005 F??r erste Informationen bietet sich nat??rlich wie immer die Wikipedia an.Unter dem Stichwort Mittelalter erf?ñhrt man:Ebenso gibt es unterschiedliche Datierungsm?Âglichkeiten f??r das Ende des Mittelalters, beispielsweise die Erfindung des Buchdrucks (um 1450) oder auch die Reformation (1517). Der Kupferstich (ab 1430) geh?Ârt dementsprechend bestenfalls zum ausgehenden Sp?ñtmittelalter. Die Kupferstichtechnik wurde wahrscheinlich um 1430 im oberdeutschen Raum erstmalig angewendet. Anders als der Holzschnitt entwickelte sich der Kupferstich unabh?ñngig vom Buch, da sich sein Tiefdruckverfahren zu dieser Zeit nur schwer mit dem Hochdruck der Buchstaben verbinden lie?ƒ. Statt dessen wurden die ersten Kupferstiche f??r Wallfahrtsdevotionalien und als Muster f??r Entwurfsmodelle f??r Spielkarten, Zierbuchstaben u.?ñ. verwendet. Zum Thema Holzschnitt schreibt die Wikipedia unter anderem:In Europa l?ñsst sich die Verwendung des Holzstempels ab dem 12. Jahrhundert nachweisen: In Italien wurden auf diese Weise Stoffe bedruckt. Man vermutet, dass durch Spielkartenmaler diese Technik im 14. Jahrhundert auch nach Deutschland gelangte.Ausschnitt aus dem Holzschnitt "Totentanz" (Hans Holbein der J??ngere). Die fr??hesten k??nstlerischen Holzschnitte entstanden als so genannte Einblattholzschnitte zwischen 1400 und 1550 zuerst in alpenl?ñndischen und bayerischen Kl?Âstern. Als "Pestbl?ñtter" bildeten sie beispielsweise die als Pesthelfer verehrten Heiligen ab, gaben zus?ñtzlich Gebetstexte wieder und enthielten schlie?ƒlich auch medizinische Ratschl?ñge zur Vorbeugung gegen die Pest. In Form von Flugbl?ñttern und Pamphleten diente der Holzschnitt insbesondere in der Reformationszeit auch als Vermittler religi?Âser, weltanschaulicher und k??nstlerischer Vorstellungen. Neben Einblattdrucken traten seit 1430 sogenannte Blockb??cher auf, bei denen jede Seite mit einer zusammenh?ñngenden Holzplatte gedruckt wurde, die sowohl Schrift als auch Bilder enthalten konnte. Die Verwendung von Holzschnitten f??r Buchillustrationen nahm mit der Weiterentwicklung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg noch weiter zu. Die "Schedelsche Weltchronik" des N??rnberger Druckers Anton Koberger aus dem Jahre 1493 beinhaltete fast 2.000 Holzschnitte. F??r die Herstellung dieses Werks besch?ñftigte Koberger bis zu 100 Gesellen an 24 Druckpressen. Was den Stil betrifft, kann ich nur empfehlen, bei Originalen abzugucken. Wenn man m?Âglichst realistisch aber nicht zu aufw?ñndig arbeiten m?Âchte, empfiehlt sich wohl am ehesten der Linoldruck. Ohne den nicht ganz unerheblichen Aufwand des Druckens betreiben zu wollen, kann man auch mit Bleistift vorzeichnen, um dann schrittweise mit schwarzen Filstiften die Linien herauszuarbeiten. Kostja Link to comment Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts