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Gevatter Tod und die SC


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Da ich mir meine Spieler für Cthulhu recht genau aussuche und vermutlich auch sie mich, kommt es selten zu unüberlegten oder gar dummen Handlungen.

 

Vermutlich auch weil Sie wissen das Gevatter Tod ein ständiger Begleiter ist. Aber im Verhältniss zu DnD oder anderen Systemen gibt es wohl kein System mit einer so hohen Sterblichkeitsrate (Paranoia da mal ausgenommen).

 

Bei unserer letzten Cthulhu Kampagne "Auf den Inseln" gab es 10 Charakter, von denen

 

Einer in einer Anstalt für schwer erziehbare Jugendliche verschwand,

 

Einer in eine Klinik für Geisteskranke eingewiesen wurde, nach dem er seiner Frau, eine der Spielerin ihrem Wunsch erfüllt hat und sie erstickte.

 

Fünf gestorben sind, bei dem Versucht bzw. der Rettung (2) anderen Charakter, Selbstmord (1) und Verletzungen (2) durch andere zugefügt.

 

Drei Charakter haben die Kampagne überlebt, wobei nur einer von Ihnen alle Abenteuer der Kampagne erlebt hat.

 

Dennoch ist es immer schwierig einen Charakter sterben zu lassen, der Balanceakt zwischen der Gefahr / Angst vor dem Tod und der Frustration zu sterben, ist nicht einfach.

 

Auch überlege ich, wie ich bei meiner nächsten Kampagne mit dem Tod von Charakter umgehen soll. Vermutlich in dem die Spieler bereits mit einem zweiten Charakter beginnen werden, einem Verwandten, dem es ein Anliegen ist, den Tod des Charakters aufzuklären.

 

mfg, kvm

 

 

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