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Warum immer wir???


Pascal Kamp
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hatten wir das nich schon sooooo oft?

 

natürlich is es unrealistisch, wenn einm char so oft hintereinander soviel cthuloides zustö?t.

es ist aber auch schon unrealistisch, wenn ihm überhaupt mal was cthuloides zustö?t!

 

als cthulhu-char is paranormale neugier doch vorrauszusetzen und wenn dann nix passieren würde, wärs doch langweilig.

ob und wie plausibel das dann wäre, is in dem sinne doch unfug zu diskutieren!

 

au?erdem kann man in kampagnen den bezug zwischen verschiedenen abenteuern herstellen, wenn man will.

"der tanzende faun", "jahrhundertsommer", "ein schiff wird kommen" und "schweres wachs" hatten bei mir ne durchgehende storyline, weil lose fäden aus den vorrangegangenen abenteuern in anderen weitergestrickt wurden.

 

au?erdem hat man ja noch die pauschal-plausibilisierung: "der mythos lä?t einen nicht mehr los, wenn er mal jemanden hat"

 

das ist so anzuwenden wie: "die wege des herrn sind unergründlich", damit kann man auch jeglichen christlichen schmonsens rechtfertigen. und was jehova recht ist, kann cthulhu ja nur billig sein...

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Guest Black Aleph

Aus dem literarischen her, kann ich nur sagen dass interressante Charaktere eben eine sofortige Aktion auszeichnet, und dass kann schon darin gesehen werden, dass sie zu irgendwelchen Schlu?folgerungen kommen.

 

Wer ein Abenteuer erleben will, sollte sein Mauerblümchen am besten zu hause lassen. Oder am Ende opfern, damit es einen Sinn erfüllt.

 

Charaktere entwickeln sich. Im realem Leben findet oft keine Entwicklung statt.

 

Selbst bei äDe Profundisô handelt ihr.

 

Im realem Leben wäre es aber wohl so, dass ihr erstmal 2 Jahre in einem Haus wohnt, ohne das NICHTS passiert, bevor ihr hinter die Wänder des Hexenhauses schaut. ?hnliches hatte ja Lovecraft im besagten Beispiel geschrieben. Nur vergeht eben die Zeit im Roman und im Spiel anders als im wahren Leben. Und im wahren Leben wäre in dieser Zeit auch wohl NICHTS geschehen, ganz einfach aus dem Grund da noch Faktoren wie Freundinnen, Urlaub, Arbeit etc. dazukommen.

 

 

Ich verstehe das als Handwerk. Natürlich sind hier Fragen bzgl. Realismus berechtigt, aber mich würde mehr die Frage interressieren, wie ich es schaffe die Geschichte so zu Strecken, dass sie realistisch wirkt ohne langweilig zu werden.

 

Die Frage wurde aber hier schon in Ansätzen geklärt.

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