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Spielbericht: Nachts im Schwarzwald


Ùvit
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Hallo zusammen,

 

ich werde euch nun einen Bericht des gestrigen Abends präsentieren, der für unsere Gruppe unseren ersten Kontakt mit dem Cthulhu-RPG darstellte.

 

Vorbereitungen:

 

Ich hatte mir das Abenteuer einige Male durchgelesen und es mit einem Maker durchgearbeitet, sodass ich einigerma?en in der Story drin war.

Au?erdem habe ich mithilfe von Kerzen und Kerzenleuchtern für Atmosphäre gesorgt. Die Spieler waren schon vorweg begeistert, weil ich nur mithilfe von Kerzen Licht gemacht habe.

Au?erdem habe ich meinen Mp3-Player an mein Soundsystem angeschlossen, um einen möglichst dichten Klangteppich erzeugen zu können.

 

Die Spieler:

 

Als Charaktere hatten wir einen katholischen Priester, seine Freundin (eine jüdische Medizin-Dozentin) und einen Kunststudenten, alle im Alter von 25 bis 30.

 

Das Abenteuer:

 

Das Abenteuer an sich verlief recht gut. Ab und zu musste ich zwar ein paar mal nachblättern, aber wir kamen gut durch.

Nur leider habe ich in den Charakteren nicht wirklich den Drang geweckt, das Haus erkunden zu wollen, sodass alle Geheimnisse des Hauses unentdeckt blieben und es sich eher um eine lange Rollenspielszene im Salon gehandelt hat.

Durch die geringe Spielerzahl war es mir auch möglich, diese voll zur Geltung kommen zu lassen.

Wie gesagt, war es etwas schade, dass keine Geheimnisse aufegedeckt wurden, aber dafür hat die Spieler wohl das Ende entschädigt.

Nachdem die Helden dann nach dem Ritual geflohen sind, irrten sie noch eine Zeit lang durch den Wald, wobei ich sie in dem Glauben lie?e, dass die Wolfsbestien (die sie sich nur eingebildet haben) jederzeit zuschlagen könnten. Ich habe mir den Hintergrund so zurechtgelegt, dass es ein alter Werwolfsglaube ist, der in der Gegen herumgeistert. Am Morgen wurden sie dann von Heinzkraft aufgelesen und in das Dorf gebracht.

Da ich aber sehr ehrgeizige Spieler hatte, war für sie hier das Abenteuer noch nicht vorbei und ich durfte noch eine gute Stunde improvisieren, während sie die Bevölkerung ausfragten, um Antworten auf ihre Fragen zum Zeitparadoxon zum Kult zu bekommen.

 

Alles in allem also sehr gelungen.

 

Ich werde mich dann wohl noch die Tage hinsetzen und ein Abenteuer schreiben, das dort anknüpft, da ich den Charakteren auch einige Informationen zur Familie Hohenstätt gegeben habe, die sie nun nach Bayern führen werden.

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