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Spielbericht: Tagebucheinträge Berge des Wahnsinns (SPOILER)


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Danforths Tagebuch:

 

Juli 1933

Jetzt wollen sie wirklich los. Starkweather, Prof. Moore und alle diese verblendeten Forscher auf der Suche nach Ruhm und Ehre. Dabei sollte vor allem Moore doch heil froh sein, dass er damals nicht mitkonnte, sonst würde er jetzt wahrscheinlich auch mit den anderen im Ewigen Eis begraben liegen.

Heute haben sie wieder fünf Interviewt. Einen Piloten des US Armee Core mit dem Namen Richard McKracken, der sich wohl blendend mit Starkweather versteht. Wirklich erschreckend, dass es noch mehr von diesem schlag gibt. Henry Stern, einen weiteren Polarführer oder zumindest gibt er sich dafür aus, der wohl der Presse schon erste Interviews gegeben hat, bevor er überhaupt eine Zusage bekam. Douglas Thornton, der ein ziemlicher Genie der Ingenieurskunst sein soll. Wohl der Ersatz für Prof. Pabodie. Lord Chackelton, der sich für die Funde aus der Höhle begeistert, aber ich würde viel Geld darauf setzten, dass Starkweather ihn von vorne bis hinten ausnimmt. Und zu meinem bedauern Mr. Grey. Ich kenne ihn noch aus Dunwich, auch wenn wir nie sonderlich viel mit einander zu tun hatten. So weit ich wei?, ist er jetzt Biologe.

Mr. Grey und der Ingenieur kamen später noch mal hier an die Miskatonic University und haben rum geschnüffelt. Erst sich einen Abschlussbericht gekauft und dann noch den armen Prof. Pabodie behelligt. Wollten wissen was aus uns anderen zurückgekehrten geworden ist. Aber vor allem meine Spur haben sie nicht weiterverfolgt. Auch nach Kingsport sind sie nicht gefahren. Ich kann nur hoffen, dass sie es dabei belassen und nicht weiter in der Vergangenheit stochern.

Schätze auf Dyers Hilfe kann ich jetzt nicht mehr zählen, um diese Expedition zu verhindern. Ich will nicht zurück in Eis. Nie wieder will ich dahin zurück, wo die Berge sich wie Zähne dem Himmel entgegen strecken.

 

1. September

Ich will einfach nicht glauben, dass es tatsächlich erneut passiert. Heute sind alle Expeditionsteilnehmer in New York angekommen. Dieser Starkweather macht einen riesiges Tamtam um die ganze Sache und die Journalisten kleben an seinen Lippen. Moore muss wohl dem ?berblick über das ganze Equipment allein halten, zumindest treibt er sich mit den meisten anderen den ganzen Tag an den Docks herum.

Zu meinem bedauern habe ich heute tatsächlich Mr. Grey an den Docks gesehen, aber vielleicht kann ich ihn erreichen, in dem ich ihm eine Nachricht zukommen lasse.

 

2. September

An den Docks geht es ziemlich geschäftig zu. Was ich so raushören konnte, sind viele Bestellung falsch aufgegeben worden. Das wir sie sicherlich Zeit kosten und mir Zeit verschaffen.

Grey hat sich noch mit vier anderen angefreundet und sie sind gestern Abend noch durch die Clubs auf dem Broadway gezogen. Sie standen heute Morgen mit allen anderen zusammen in der Zeitung, ein ziemlich merkwürdiger Haufen. Diese Armen Seelen, wenn sie nur wüssten was sie erwartet.

 

3. September

In der Zeitung stand heute, dass sich Kapitän Douglas der Starweather-Moore Expedition anschlie?t. Dieser alte Narr! Wo er doch damals dabei war, gerade er sollte doch wissen, dass einen dort drau?en nichts als Kummer und Leid zu erwarten hat. Ich muss ihn finden und von dem Gegenteil überzeugen.

 

4. September

Wie konnte das passieren? Die Expedition hat einen neuen Aufbruchstermin am 9. September bekannt gegeben. Das ist zu wenig Zeit! Und was viel schlimmer ist, ich werde ins Eis zurückkehren. Ich habe unter dem Namen Kyle Williams bei Acatia Lexington angeheuert. Zu wenig Zeit für mich! Ich wollte nicht, dass es soweit kommt. Ich habe heute gesehen, wie sie Flugzeug an den Docks angekommen sind. Es sind wunderschöne Boing Maschinen. Zu wenig Zeit. Ich muss wohl zu drastischeren Mitten greifen.

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