Dark_Pharaoh Posted June 24, 2014 Report Share Posted June 24, 2014 Ich finde den Ansatz von "Am Rande der Finsternis" auch passend. Man möchte mal ein wenig okkultes Zeug machen. Aus Langeweile, weil es verrucht klingt. Und plötzlich sterben Freunde. Es passieren unerklärliche Dinge. Nur versucht man nun nicht das Geheimnis wegzusperren sondern zu verstehen und für eigene Zwecke zu nutzen. Auch "Unsterblich" passt hier gut, besonders die Verbindung zu Waite / Derby welche dort oder im Arkham-Band angerissen wird. Versuchung, Ausschweifungen, aus der Rolle brechen, Sex usw. können hier ein guter Einstieg sein. Ansonsten trifft es der Beitrag von Synapscape sehr gut. Klar, es kann ab und an mal einen einfach irren Kultisten geben, der die Welt zerstören will. Aber im Normalfall passt eine verzweifelte, hilflose Person sehr gut, die nach und nach vom Mythos zerstört wird. Mir gefallen zudem die Kultisten besser, die für eine Sache kämpfen, die sie nur glauben zu verstehen. Der Mythos sollte in den meisten Fällen zu außerweltlich sein. Bei manchen Kulten fühlt man sich mehr an Teufelsanbeter erinnert als an Diener von unvorstellbaren Kreaturen außerhalb des menschlichen Verstehens. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Judge Gill Posted June 24, 2014 Report Share Posted June 24, 2014 Wenn ich sehe, was in der Gegenwart gemacht wird, weil die Täter davon überzeugt sind, dass es ihnen ihre Weltreligion gebietet, habe ich gar keine Schwierigkeiten, das auf fiktive Leute zu übertragen, die ja dank ihrer Beschwörungen Zeugen dafür geworden sind, dass es die jeweilige Kult-Gottheit t a t s ä c h l i c h gibt (womit sie den Weltreligionen ja einen großen Schritt voraus sind). Da kann man dann auch ein paar Schritte schlimmer sein als die echten Menschen (der eigene Glaube wurde ja viel mehr bestätigt). Link to comment Share on other sites More sharing options...
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