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Eigene Gang/ Strukturen Verwaltung


paincraven
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Ich würde wirklich aufpassen mit dem konkreten Berechnen von Umsätzen und Preisen. Ruck-zuck fangen die Spieler an mit dem Geld zu rechnen und die Gang als konkrete Einkommensquelle anzusehen.

 

Ich persönlich bevorzuge bei sowas wirklich eine abstrakte Regelung über Lebensstil und Verfügbarkeiten von Ausrüstung usw.

 

????

 

sobald die "Störgrößen/Verluste" ebenfalls betrachtet, sollte einem schnell klar werden, wie schmal der Profitgrad in Wirklichkeit ist ;)

 

ein ausgewachsener Unterweltkrieg und schon hocken alle Etablierten in der Verlustzone - wer da keine Reserven gebildet hat, geht unter.

einige wenige neueinsteigende Raubritter haben hingegen mit ihrer Beute die Startfinanzierung ins Gangerleben zusammengerafft - sind dann aber in nächster Runde Unterweltkrieg ebenfalls etablierte...

Um im Drogengeschäft richtig Geld zu machen, muss "Frieden" herrschen (also wie jetzt in Deutschland). SR sollte hingegen etwas unkomfortabler sein...

 

Gerade für die Gangs am unteren Ende der Verwertungskette sehe ich prekiäre SR-Verhältnisse und für die Runner einen unabsehbaren Berg an Problemen und Interventionen, die jeder Rendite spotten. Ohne Zugeschäfte (die Ganger stellen Verstecke und hören sich auf der Straße um, machen loot zu Geld) wird sich das nicht für die Spieler lohnen - wenn man sich aber auf so viel Gangleben einlässt, kann man eine fordernde Kampagne (mal raus aus dem Johnson-Schieber-Run Karussel)  draus schnitzen.

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Gab auch noch 'ne Topic zum Thema Gangs:

http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/24253-wie-gehen-gangs/

 

Für die Spieler sollte die Gang gar keine Einnahmen generieren, im Idealfall trägt die sich ohne noch allzu groß bezuschusst zu werden selber.
Was den Lebensstil betrifft, so werden die sich vermutlich einen Team- bzw. Ganglebensstil teilen, der kann dann auch Unterschicht sein, wird ja bloß um 10% teurer pro Person
(für Trolle und Zwerge bisserl mehr, aber das zahlen die ja dann selber).

In meiner Kampagne hat auch jemand eine Söldnerfirma gegründet, er zahlt monatlich "die Miete" (Schutzgelder und Co) für das Basisgebäude plus die nicht unerheblichen Kosten

der Anwerbung der Leute, sowie ab und an mal für Besonderes (Fuhrpark, Ausfälle,...?) und die "Angestellten" tragen sich (also ihre Lebensstilkosten) dann mehr oder minder selber - für ihn

bleibt "seine Privatarmee" aber dadurch noch ein Kostenfaktor, der auch nicht uneingeschränkt zur Verfügung steht - weil die halt zumeist regulär arbeiten müssen.

Eine vergleichbare Regelung würde ich euch auch vorschlagen - lass die Spieler bezahlen oder eine Verplichtung haben durch die Gang, dafür steht sie ihnen ab und an zur Verfügung,

aber die meiste Zeit sind sie mit sich selbst beschäftigt. Geld verdienen, Turf verteidigen etc.

Regeln dafür gibt es ja schon hinsichtlich der Verfügbarkeit von Connections (GRW S 98 und 386ff, Schattenläufer Seite 176ff)
 
Drogen werden vermutlich in Massen eingekauft (oder erbeutet), selber produziert oder von der Produktionsstätte ggf. fernab im Ausland geschmuggelt.
Sonst verdienen die ja an den Straßenverkaufspreisen gar nichts, bloß geht deren Verdienst dann halt auch wieder drauf für Schmiergelder, Transport- oder Produktionskosten,
Eigenverbrauch, Kosten der Verteidigung, Versorgung von Angehörigen, den Fuhrpark, Waffen und deren laufende Kosten, Kautionen und Folgekosten der Justiz,

Behandlungskosten Verwundeter, Beerdigungskosten, etc. - die Liste ließe sich wohl noch sehr weit spinnen.
 
Und was dann noch an Geld übrig bleibt, dafür gilt das alte George Best Zitat:

 

Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... Den Rest habe ich einfach verprasst.

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Stimmt,
wir haben der Gang einen kleinen Monatlichen gewinn zugestanden. Dann saßen wir zu dritt da und es kamm der Satz der den spielern das Problem deutlich machte: "Sag mal hast du eigentlich schon..... bedacht". 
Ergebniss ist : Egal wie viel die Gang einnimmt, die Kosten werden immer höher sein.
 

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