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Spielevorstellung – Spy Connection


nadine.wohlfart
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Von Spionen und Agenten: Entdeckt Spy Connection und bereist mit Spionin Elisabeth Hall die finstersten Ecken Europas …

 

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Ich bin Elisabeth Hall und heute nehme ich euch mit auf eine Reise in die dunklen Winkel Europas. Also holt Mantel und Hut aus dem Schrank, klappt euren Kragen hoch, setzt die Sonnenbrille auf und kommt mit!

 

Ihr kennt einige meiner Kollegen sicher aus Filmen wie Mission Impossible, Kingsman oder, die mit weniger Talent, aus Johnny English. Aber anders als in Hollywoodfilmen arbeiten die meisten Spione von Berufs wegen eher Undercover. Das heißt, von meinen Auftraggebern erhalte ich über die Zentrale Missionen, die mich in die Metropolen ganz Europas führen. Um unbemerkt von einer Stadt in die nächsten zu reisen, schicke ich Agenten vor, die meine Route absichern. Aus diesem Grund ist ein gutes Netzwerk, eine Spy Connection, für meine Missionen unabdinglich.

 

Aber auch andere listige Geheimorganisationen schicken ihre Spione in die gefährlichsten Städte Europas. Meine Konkurrenz schläft nie! Eine schnelle Kombinationsgabe und strategische Planung meiner Missionen sind daher notwendig, um meine Widersacher Schachmatt zu setzen.

 

Bevor ich zum nächsten Einsatz aufbreche nehme ich euch heute aber erst einmal mit zu einer Strategiebesprechung in Friedberg, Hessen. Unser Kontakt hier ist Sebastian Hein. Zur Tarnung arbeitet er hauptberuflich als Redakteur bei Pegasus Spiele. Hinter den Kulissen hat er aber maßgeblich an der Entwicklung von Spy Connection mitgewirkt und kann uns daher wichtige Einblicke und Strategietipps geben. Jeder gute Spion weiß, dass kleine Geschenke die Freundschaft erhalten, daher übergeben wir Sebastian zunächst eine Tüte seines Lieblingssnacks, Salt & Vinegar-Chips, und schon fängt er an zu reden:

„Ganz wichtig ist, dass ihr immer sorgfältig überlegt, welche Missionen ihr annehmen wollt. Wer viel wagt kann auch viel gewinnen, aber entscheidet ihr euch falsch, gehen euch unterwegs vielleicht die Agenten aus und ihr kommt nicht weiter. Manchmal kann es sich daher auch lohnen, Missionen liegen zu lassen und später nochmal darauf zurückzukommen, sobald eure Agenten von ihren letzten Einsätzen zurückgekehrt sind. Das gleiche gilt für besonders gefährliche Routen auf denen sich schon andere Agenten und Spione tummeln. Um hier unerkannt durchzureisen, braucht ihr viele Agenten zu eurer Unterstützung, die euch dann auf eurer weiteren Reise fehlen könnten. Überlegt also gut, welche Wege ihr wann sichern und bereisen wollt! Solltet ihr es schaffen, mehrere Missionen gleichzeitig zu erfüllen ist das ideal, denn je weniger ihr reisen müsst, desto schneller habt ihr eure Aufträge erfüllt und könnt neue annehmen.“

 

Soweit so gut, Sebastian, aber wer ist das Mastermind hinter diesem Konzept und wie habt ihr es geschafft, aus einem Rohdiamanten ein durchdachtes und gleichzeitig schnelles wie strategisch herausforderndes Konzept zu erschaffen?

„Das war gar nicht so einfach. Die Arbeit an den Mechaniken war zwar relativ schnell abgeschlossen, aber die Wahl des passenden Themas, des passenden Rahmens hat einige Zeit in Anspruch genommen. Die beiden Autoren, Matthew und Brett, hatten von Anfang an ein Spionthema im Kopf. Das Thema war neu, unverbraucht und hat uns gut gefallen. Dennoch haben wir uns – ein durchaus übliches Vorgehen bei der Redaktionsarbeit - hingesetzt und weitere Vorschläge gesammelt. Den Ausschlag für das ursprüngliche Thema gaben dann die vielen Testspielenden auf verschiedenen Events, denn die waren überzeugt von ihrer neuen Tätigkeit als Meisterspione. So ein Leben als Spion ist schließlich spannender als ein einfacher Bürojob! Und wir sind schlussendlich sehr glücklich mit dem Thema, denn es bildet wunderbar die Mechanik des Setzens und Verschiebens der Agenten ab. Aber als Thema und Titel gefunden waren, mussten nochmal alle Agenten in der Zentrale tagen, um einen neuen Titel zu finden, denn andere Spione hatten schon ein Spiel mit gleichem Namen veröffentlicht. Schlussendlich sind wir aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis – Spy Connection, das klingt modern, funktioniert auch auf dem englischen Markt und ist eines Spion-/Agentenspiels mehr als würdig!
 
Nach so vielen Hintergrundinfos möchte ich euch, liebe Lesende, jetzt aber nochmal ein bisschen was über meinen Alltag erzählen: In der Zentrale gibt es immer verschieden Aufträge, die ich annehmen kann. Wenn ich mich für einen entschieden habe, lässt mir die Zentrale eine Missionskarte zukommen, auf der meine Ziele (Städte) verzeichnet sind. Zusammen mit meinen Agenten beginne ich dann, Verbindungen zwischen einzelnen Städten zu schaffen, um meine Aufträge abzuschließen. Wenn ihr Lust habt, das Spionagehandwerk in Spy Connection selbst einmal zu versuchen, sich das alles für euch aber kompliziert anhört, kann ich euch beruhigen: Zu jedem Starterkit (alias Spiel), das ihr ab sofort erwerben könnt, gehört auch eine Anleitung, die euch kurz und bündig mit vielen Beispielen und Bildern nochmal erklärt, was ihr beachten müsst. So findet ihr sicher schnell rein ins Business – auch wenn ihr jüngere Spione mit im Team habt!

 

Egal ob ihr also begeisterte Zug um Zug Spielende seid oder Vielspielende, die nach einer komplexen mehrstündigen Partie Spirit Island Lust auf eine schnelle und kurzweilige, aber dennoch strategisch herausfordernde Aufgabe suchen, dann seid ihr bei Spy Connection genau richtig. Ich jedenfalls freue mich darauf, euch im Team begrüßen zu dürfen!

 

Wenn ihr euch jetzt immer noch nicht sicher seid, dann probiert doch einfach die kostenlose digitale Version von Spy Connection aus. Ihr findet sie zusammen mit zahlreichen anderen Spielen in unserer digitalen Spieleausleihe.

 

Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Anregungen? Wir freuen uns auf eure Kommentare zum aktuellen Blogbeitrag oder eure E-Mail an blog@pegasus.de.

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