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Grenzland: warum nach Danzig?


Anno_nym
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Moin Zusammen,

 

meine Runde hat gerade mit raffiniert entwendeten Handgranaten die Mondlinse aus ihrer Halterung gesprengt und konnte knapp durch den Wald 'der tausend Bärenfallen' fliehen.

Nun stellt man sich die Frage:

 

Danzig oder Königsberg

 

Argumente für Königsberg: Da ist eine Frau Doktor Strahlau zu vermuten, die etwas mit den Probandenexperimenten zu tun hat (quelle zwei Handouts)

Argumente für Danzig: Da fahren zwei Iren hin, die für unser Problem warscheinlich uninteressant sind und eventuell können wir bei den Chemie-Werken etwas über die den Blauen Engel erfahren.

 

Fazit: ab nach Königsberg

 

Nach Königsberg sehe ich auch keinen Grund mehr dafür nach Danzig zu fahren, da die Spuren ja direkt weiter führen

 

Ich kann die Denkweise meiner Spieler nachvollziehen und außer Danzig könnte irgendwie auf dem Weg von Breslau nach Königsberg liegen und die Hoffnung, dass meiner Spieler dann auch aussteigen und sich in Danzig umgucken überlege ich fast ein Handout zu basteln (älterer Brief von Reichenbach an Luther bezüglich der Machine in Danzig in dem die HdZ erwähnt wird) um eine 'falsche' Fährte zu legen.

Auf der anderen Seite möchte ich meine Spieler auch nicht 'zwingen' ein Kapitel zu spielen.

 

Schwierige Frage (zumindest für mich, weil ich das Danzig Kapitel mag :lol:)

 

Wie ist eure Meinung/Erfahrung dazu?

Edited by Anno_nym
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Tach,

wir sind noch nicht soweit, befinden uns noch in Berlin.

Aber wenn ich das richtig sehe, liegt Danzig ja tatsächlich quasi auf dem Weg.

Königsberg ist Exklave, man muss durch polnisches Gebiet, die Kontrollen sind streng, Züge werden verplombt usw. (steht ja am Anfang des KB-Kapitels).

Wenn Die SCs unter dem Radar bleiben möchten, kann es sinnvoll sein, nach Danzig zu fahren, um von dort per Schiff nach Königsberg zu kommen.

 

Wenn dier Gruppe sich schon entschieden hat, wirkt es evtl. etwas gewollt noch ein handout o.ä, nachzuschieben, um die Entscheidung wieder zu kippen.

Eine "literarische" Lösung: Aufgrund ihrer starken Affinität zur schwarzen Ziege erleben die SCs die Episode von Mina Wittke und Hannes Kayser (und Weiteren, die man dazu erfindet) in einer Art Vision oder Traum. Dann könnte man mit der Beschwörung des dunkeln Jungen beginnen und von dort Szenen zeitlich davor und danach einstreuen, deren Zusammenhang sich erst klären muss. Die Spieler wären dann für zwei Abende oder so andere Figuren und könnten sich fragen, ob das Erlebte real war oder nicht und z.B. in Königsberg irgendwo noch einen Beleg dazu finden.

Nur so ins Unreine fabuliert...

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Die Gruppe ist noch nicht auf dem Weg, also ein kleiner Spielraum besteht in Breslau noch.

Ja bei der Reise ist es momentan auch meine Hoffnung, dass die Unannehmlichkeiten einer privaten geheimreise den Ausschlag geben, das Problem zu verschieben und in Danzig einen neuen Weg zu finden.

Aber sicher ist das halt nicht.

 

Das mit der Vision ist eine lustige Idee ich werde das mal durchdenken.

Vielen Dank schon mal

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