Jump to content

myth conception

Mitglieder
  • Posts

    23
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    1

Everything posted by myth conception

  1. Bislang habe ich nur die Folge "Pickmans Model" gesehen und würde der eine 3- geben. Positiv: Ausstattung, Kostüme, Farbwahl, alles ganz schön anzusehen, die Atmosphäre und Stimmung des geistigen Verfalls kommt auch rüber, daher schon sehenswert Negativ: Mindestens "dreams in the witchhouse" werde ich aber irgendwann noch schauen.
  2. Na ja, um Gutscheine für die drei genannten Bücher eben, laut Bezeichnung in der Bestellübersicht. Sehen das andere auch?
  3. hmm, im Shop stehen MM2, Saturnischer Kelch und Namenloser Schrecken in der Gegenwart nun auf nachbestellt bzw. nicht vorrätig und ein Blick in die offenen Bestellungen legt nahe, dass Pegasus den Versand von Gutscheinen vorbereitet. Gibt´s da Probleme?
  4. Hmm, andere Hypothese: CoC ist ja nun schon ziemlich lange auf dem Markt und damit auch die Spielwerte für die Mythos-Götter. Man darf dem Spielkonzept rpg im Allgemeinen auch eine gewisse (Weiter-)Entwicklung unterstellen. Möglicherweise hatte das zunächst auch ein wenig den Charme und Grundgedanken eines Quarttets, also welcher Bolide hat mehr PS? Die kindliche Faszination an der Frage, ob nun Hulk oder Thor stärker ist. Man könnte ja auf die Idee kommen, Hastur zu beschwören, damit er einem Nyarlathotep vertreibt. Klappt das dann, beim clah of the titans? Zu viel Show und viel zu wenig Handlungsmöglichkeiten für die SCs und deshalb eine schlechte Plot-Idee, nach heutigen Maßstäben. Allerdings: CoC ist ja nun schon ziemlich lange auf dem Markt...
  5. Auch hier wieder die Frage, womit man vergleicht. Es gibt vier Seiten zum Thema "Leiten einer urbanen Kampagne" und im Anhang eine "Konzepthilfe". Das ist eine Seite, mit der man die SL-Notizen strukturieren kann. Es wird empfohlen die Hintergründe der SCs auszuarbeiten, mit der Stadt zu verknüpfen und eigene Motivationen abzuleiten. Dazu ist auch das Potential vorhanden. Machen muss man das aber selber. Sind halt keine fertigen SCs. Die Figuren sind so tief und eigenmotiviert und miteinander verbunden, wie Du das mit Deiner Gruppe auslebst. Es gibt noch hie und da im weiteren Verlauf Würfeltabellen mit Inspirationsquellen. Das Argument ist: hier lohnt es sich, zu Beginn drüber nachzudenken, weil man ja vor Ort bleibt und alles zum Spiel beiträgt. Stimmt auch, passiert aber nicht von alleine. unterschiedliche Schwerpunkte: check pulp oder puristisch: eindeutig puristisch Freiheiten und alternative Lösungsmöglichkeiten: check (ist eine moderne Kampagne, gibt viele Varianten, zur Not bis zur Apokalypse) Fazit: mir gefällts, bietet viele Möglichkeiten, hat das Potential für intensives Spiel, steht auf meiner to-play-Liste relativ weit oben nur meine Meinung, natürlich
  6. Tja, bisschen schwer, was zu sagen ohne zu spoilern. Kommt ja außerdem drauf an, worauf Du so Wert legst. Ich persönlich finde den Band ganz gelungen und würde ihn empfehlen, gerade wenn man den Charakter eine Kampagne haben möchte ohne ein scheinbar uferloses Projekt zu starten. Das alles in einer Stadt spielt, finde ich jetzt nicht sooo besonders, weil man das ja in Prag und Berlin auch hat. (Ja, ich weiß, das sind offiziell Quellenbände, aber der Unterschied ist ja im Wesentlichen, dass man hier im Vergleich nicht so viel allgemeine Infos über Stuttgart bekommt.) Es gibt auch ein wenig geschichtlichen Bezug, so was gefällt mir immer sehr. Nicht komplett glücklich bin ich mit den Mythos-Gegnern, die hauptsächlich verwendet werden. Die sind zwar recht neu, haben aber für mich eher Dr. Who-Charme und scheinen vom Stil her nicht so recht in die Geschichte zu passen. Aber das kann man ja anpassen, wenn man wil. Dass man das Ganze "Schatten einer Stadt" genannt hat, finde ich auch nicht völlig gelungen, weil es so klingt, als könne es in jeder Stadt spielen. Soll es aber nicht. Aber das ist sicher das kleinste Problem. Hoffe das hilft ein wenig.
  7. Ich gebe zu: der obige Post stammt von meinem Ich aus der zukünftigen Vergangheit und ich bin schon sehr gespannt, was ich mir selbst geantwortet haben werde... Im Ernst: ich glaube Zeitreisen sind stets paradox und der einzige Ausweg ist ein Multiversum. Sonst lässt man das Paradox halt einfach stehen, weil der menschliche Geist nicht geschaffen ist, das wirbelnde Chaos, das wir irrtümlich als Kosmos bezeichnen, zu durchdringen. Will sagen: ist ne Geschichte und der Effekt zählt am Ende mehr als Logik im letzten Detail, zumal wenn es die beim Thema gar nicht geben kann. Empfehlung: die Geschichte "-All You Zombies-" von R.A. Heinlein gegrüßt worden zu sein
  8. Tach, wir sind noch nicht soweit, befinden uns noch in Berlin. Aber wenn ich das richtig sehe, liegt Danzig ja tatsächlich quasi auf dem Weg. Königsberg ist Exklave, man muss durch polnisches Gebiet, die Kontrollen sind streng, Züge werden verplombt usw. (steht ja am Anfang des KB-Kapitels). Wenn Die SCs unter dem Radar bleiben möchten, kann es sinnvoll sein, nach Danzig zu fahren, um von dort per Schiff nach Königsberg zu kommen. Wenn dier Gruppe sich schon entschieden hat, wirkt es evtl. etwas gewollt noch ein handout o.ä, nachzuschieben, um die Entscheidung wieder zu kippen. Eine "literarische" Lösung: Aufgrund ihrer starken Affinität zur schwarzen Ziege erleben die SCs die Episode von Mina Wittke und Hannes Kayser (und Weiteren, die man dazu erfindet) in einer Art Vision oder Traum. Dann könnte man mit der Beschwörung des dunkeln Jungen beginnen und von dort Szenen zeitlich davor und danach einstreuen, deren Zusammenhang sich erst klären muss. Die Spieler wären dann für zwei Abende oder so andere Figuren und könnten sich fragen, ob das Erlebte real war oder nicht und z.B. in Königsberg irgendwo noch einen Beleg dazu finden. Nur so ins Unreine fabuliert...
  9. bin mal hinabgestiegen in die salpetrigen Säulengänge der bröckelnden Katakomben meiner schwer angeschlagenen Erinnerung auf der Suche nach muffig modrigen Folianten, deren Einbände beim Öffnen ein wehmütiges Knarzen ertönen lassen, welches widerhallt von den basaltenen Wänden aus unvordenklichen Zeiten oder anders: außerdem: vielleicht hilft das ja, was bedeuten schon die Reste meiner geistigen Gesundheit, solang nur andere Gefallen finden an den absonderlichen Absurditäten iäh
  10. Stimme mit vielem überein, lässt sich allerdings vieles einigermaßen einfach regeln. ...Insgesamt denke ich man kann die Spieler viel freier agieren lassen als das Abenteuer impliziert ohne dass es sie Story sprengt. Aus puristischer Sicht ist das Besondere, sogar Herausragende an diesem Szenario, dass es ein wichtiges literarisches Stilmittel von HPL mustergültig ins RSP übersetzt: den unzuverlässigen Erzähler. Muss man beim Spielen nicht wichtig finden, aber wer das quasi auf der Metaebene zu schätzen weiß, der findet darin ein weiteres starkes Pro-Argument. Wenn es ideal läuft, sollte man mit dem Eindruck rausgehen, bei einer Original-Geschichte dabei gewesen zu sein. Hat man auch nicht immer...
  11. ...und an einem Apfelbaume, der sehr schöne Birnen trug, hing des Frühlings letzte Pflaume und an Nüssen noch genug...
  12. Ich finde Sticker als Einreise-Stempel für die Pässe ziemlich cool. Oder sind die schon dabei? Dafür verzichte ich gerne auf Würfel... Detailkarten für die einzelnen Länder/Städte vielleicht, zusätzlich zu den Weltkarten, zeigemäßes Bildmaterial der Orte? Das sind so die Dinge, die für mich den größten Zusatznutzen bieten würden. btw: was genau sind eigentlich "Stanzobjekte"? Bilder ausgestanzt aus dicker Pappe (nicht abwertend gemeint)? wie wäre es dann mit einer Aufwertung zu 3D-Objekten?
  13. Wie könnte es mehr zur Kampagne passen als mit dem Logo der Carlyle-Expedition und dem Originalkuli von Roger Carlyle? hmm, also sowas hier (?): https://de.wikipedia.org/wiki/Tintenkuli Kugelschreiber gibt`s wohl so richtig erst 20 Jahre später... nix für ungut, und sorry fürs Klugschxxx das ist natürlich völlig richtig. Aber es erwartet hoffentlich niemand, dass Füllfederhalter beigelegt werden. (und jetzt verrate ich noch was: es ist gar nicht der echte Kuli von Carlyle!! Aber nicht weitersagen! Echt jetzt? Damn it... Fast hattet ihr mich. Wie wärs denn mit seinem original USB-Stick, beschriftet mit RC-DC (Roger Carlyle-Digital Content)?
  14. Wie könnte es mehr zur Kampagne passen als mit dem Logo der Carlyle-Expedition und dem Originalkuli von Roger Carlyle? hmm, also sowas hier (?): https://de.wikipedia.org/wiki/Tintenkuli Kugelschreiber gibt`s wohl so richtig erst 20 Jahre später... nix für ungut, und sorry fürs Klugschxxx
  15. Ist nicht geplant. ja ... aber vielleicht kann man ja mal anfragen. Das muss ja nicht unbedingt als eigenes Streatchgoal sein. Vielleicht machen sie es ja auch, weil ein Markt da ist und sich hier eine gute Gelegenheit bietet. Vielleicht könnt ihr (Pegasus und Erzenstein) einfach mal miteinander reden? Ich habe weder Ahnung vom Verlags- noch vom Musik-Wesen. Doch es wäre doch schön, wenn dies der Begin einer gegenseitigen Unterstützung sein könnte. Ich glaube, ich bin nicht der einzige Fan, der das so sehen würde. Vielleicht, reicht es ja schon, wenn sich genügend bei Erzensten mal melden würden und lieb "Bitte, bitte" sagen. Ich habe schon einen Email geschickt. Vielleicht wenn das mehr Fans machen, würde es auch mehr Beachtung finden. wie im teaser-thread bereits angesprochen, gibt es ein komplettes Paket von Syrinscape...
  16. vielen Dank dafür, sieht schon cool aus. Als old-scool SL finde ich es aber auch fast ein bisschen abschreckend, weil es nach echt viel Vorbereitung und Einarbeitung aussieht. Benutzt Du dieses System? Wie sind Deine Erfahrungen damit? Kommt es vor, dass man aufwändig eine Szene vorbereitet (mit Lichtquellen, maps, sounds usw.) und die Spieler laufen drum herum? Oder anders: Ist das - in Deiner Erfahrung - wirklich noch Unterstützung, oder schon eher ein eigenes Spiel, quasi ein Hybrid aus PnP und Multiplayer-Game mit ganz eigenen Vor- und Nachteilen?
  17. ...gilt natürlich auch für weitere potentielle SpielerInnen. Gibt es noch jemanden, der an sowas Interesse hätte?
  18. Hi, ich könnte mir eine solche Runde vorstellen und würde auch idR leiten. Der vorgeschlagene Rhythmus usw. passt. Falls noch Interesse besteht: gerne melden...
  19. Vielleicht sollte man an der Stelle auch nicht vergessen, das MdN die Neuauflage eines Klassikers ist. Um die besonderen Möglichkeiten virtueller Kanäle zu nutzen, wären vielleicht neue Sachen besser, die speziell dafür entwickelt werden? In Verbindung mit NOW würde da doch bestimmt was gehen. Ist aber nicht das Thema dieses threads, ich weiß.
  20. ...oder selber was entwickeln? Aktuell ist ein Song populär, in dem ein Schiff 40 Tage von einem Wal gezogen wird. Klingt doch sehr suspekt (sounds fishy). "Soon may the Wellerman come" lässt sich bestimmt auch als Drohung verstehen...
  21. Hi, nochmal ein paar Gedanken und Erfahrungen, weil ich das Thema spannend finde: Was aus Spielersicht nervt ist ein Ablauf, der so eng vorgschrieben ist, dass kreative oder selbst halbwegs naheliegende Lösungen nicht mehr akzeptiert werden können, weil sie sonst das Szenario drastisch abkürzen oder beenden. "Du erreichst die fliehende Kutsche mit dem Bösewicht nicht mehr." "Aber ich hab doch schon vorher gesagt, dass ich auf genau diese Kutsche achte und den Pferden ein Schlafmittel in den Hafer getan?!" "Ja..., scheint nicht zu wirken..." "grmpf" So sollte es nicht laufen. Tut es aber eigentlich auch nicht mehr, glaube ich. Manche nennen das dann railroding, eigentlich ist es nur eine schlechte Szene. Dass ein Abenteuer eine Struktur vorgibt, ist dagegen nicht per se schlecht, das kommt auf die Anforderungen und Vorlieben an (siehe oben). In meiner Erfahrung neigen Spieler bei Cthulhu dazu, recht vorsichtig zu agieren, weil sie wissen oder zumindest davon ausgehen, dass ein falscher Schritt fatal sein könnte. Ein sehr offenes Szenario (aka sandbox) könnte zu zähen Abenden führen, die in weiten Teilen daraus bestehen sich zu fragen "Ist das eine gute Idee?". Ein sandbox-Szenario in Reinform sind wohl "The Armitage Files" von Trail of Cthulhu. Hat da jemand Spielerfahrung mit? In vielen RSP entwickeln sich die Figuren im Laufe der Geschichten. Sie werden gesteigert, bekommen mehr Hintergrund und gemeinsame Erlebnisse. Bei Cthulhu gehen die Spieler (in meiner beschränkten Erfahrung) davon aus, dass die Figuren am Ende der Geschichte eh hin sind und man anschließend neue braucht. So bleiben sie oft eher flach (übrigens wie auch in den literarischen Vorlagen). Ein schöner Ausweg bei CoC sind Szenarien mit halb oder ganz vorgerfertigen Charakteren. "Schreie und Flüstern" z.B. oder der "Sänger von Dhol". Wenn man Geschichten auf dem Hintergrund einer Figur aufbauen kann, sind das oft als besonders intensiv erlebte Spielabende. Die genannten Szenarien arbeiten den Hintergrund aus, so dass er in die Grundstruktur der Geschichte passt und sich trotzdem individuell anfühlt. soweit von mir...
  22. Hi, bin neu hier, aber habe schon eine Weile mitgelesen. Ich glaube der angesprochene Konflikt ist nur ein scheinbarer. Tatsächlich geht es eher um die Frage, ob das Spiel Charakter-zentriert oder Plot-zentriert ist und in welchem Ausmaß. Was davon man lieber mag, ist natürlich Geschmackssache. Bei extremer Plotzentrierung sind die Figuren weitestgehend egal, weil sie eh nur zugucken können, wie sich die Schauwerte entfalten, bei extremer Charakterzentrierung braucht man (fast) keine Abenteuer mehr, weil sich alles aus den Hintergrundgeschichten und der Eigenmotivation der Figuren ergibt. Storyteller-Games wie Vampire und Co. sind so, Hintergrundbücher für z.B. eine Stadt mit NSCs usw. sind dann quasi eine "sandbox". CoC ist klassischerweise eher Plot-zentriert, hat sich aber weiterentwickelt. Ohne starke Figuren funktionert eine sandbox nicht, wer im Wesentlichen seine eigene Geschichte spielen will, lässt sich nicht gerne ausbremsen. Nur meine Meinung...
×
×
  • Create New...