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  1. Vielen Dank für den Tipp. Das ist die Art Musik, die ich beim Spielen mag. Das hier ist meine Lieblingsspielmusik (besonders Landschaft I + II) Archive.org (Hatte mal vor Jahren einer auf der Con dabei. Und hat sich mir gleich ins Hirn gefressen.)
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  2. Oh, hier kann ich was zu sagen. ^^ Ich/wir setzen schon seit längerem auf PDFs bei unseren Rollenspielen (L5R, Shadowrun). Dabei kommen auch verschiedene Tablets zum Einsatz. Hier mal unsere Erfahrungen: Die "echten" eBook-Reader (Stichwort: Kindle) sind zwar sehr leicht und haben bei reinen eBooks auch den Vorteil, dass man fast wie auf echtem Papier liest (d.h. es sieht einfach angenehm aus und Sonne und Spiegelungen sind kein Thema), jedoch sind sie für PDFs deutlich weniger geeignet, als normale Tablets. Vor allem bei grafisch sehr aufwändigen und großen Büchern (L5R ist da mit teilweise über 500MB für ein PDF ein gutes Beispiel) macht das Lesen keinen Spaß mehr: Das Display kann nur eine begrenzte Anzahl an Graustufen darstellen und das "Blättern" dauert eine halbe Ewigkeit. Android-Tablets eignen sich da schon deutlich besser... ich möchte fast sagen perfekt. Wir haben bei uns 3 bzw. 5 (wenn man Smartphones mitzählt) im Einsatz. Hier würde ich jedoch ganz klar eine Displaygröße ab 10" empfehlen (eine Auflösung von 1280x800 reicht dabei völlig). Bei 10" lässt sich eine Seite komplett darstellen (z.Bsp. vom SR4 GRW) und auch ohne Zoomen oder Scrollen lesen - und zwar ohne Anstrengung. Bei 9,4" müsste ich mich schon konzentrieren. Wenn's kleiner wird (z.Bsp. 7" oder gar 5,5"), würde ich ohne ständiges Rein- und Rauszoomen nichts erkennen können. Zum schnellen Nachschlagen okay, aber nicht, als entspannter Buch-Ersatz. Was die Geschwindigkeit betrifft, so kommt es meiner Erfahrung nach weniger auf CPU/RAM, als vielmehr auf die richtige App zum Lesen an. Mein 7" Tab hat eine 1,2 GHz Single-Core CPU und 512 MB RAM, mein 10" Slider hat einen Tegra2 mit 2x 1,0 GHz und 1 GB RAM und mein Smartphone einen QuadCore mit 4x 1,6 GHz und 2 GB RAM - Die richtige App vorausgesetzt, nehmen sich die drei Geräte nichts, was Blättern, Zoomen oder das Anspringen einer bestimmten Seite betrifft. Hier würde ich aber dennoch ab DualCore und 1 GB RAM empfehlen und wenn es unbedingt SingleCore sein soll, dann mind. 1 GHz und A9. Bei den Apps habe ich folgende Erfahrung gemacht: SmartQ Reader: Für mich ganz klar der beste Reader derzeit. Ich kann praktisch verzögerungsfrei durch die PDFs blättern, Zoomen geht sauschnell und eine bestimmte Seite anspringen braucht auch maximal 2 Sekunden. Rein gefühlsmäßig kann ich damit genauso flott blättern und was nachschlagen, wie bei einem echten Buch. Dazu kommt noch, dass man eigene Lesenzeichen anlegen oder Stellen im Text markieren und mit Kommentaren versehen kann. Die PDFs lassen sich in verschiedene Kataloge einsortieren und man landet beim Aufruf einer PDF immer an der letzten Stelle, wo man gelesen hat. Die App ist kostenlos, nervt gelegentlich aber mit Chinesischen Wetterberichten *hust* Aber damit kann man leben... Acrobat Reader: Der Klassiker ^^ Der Reader ist überraschend flott, auch bei großen PDFs, im direkten Vergleich dennoch deutlich langsamer, als SmartQ. Der größte Nachteil dieser kostenlosen App war bei mir jedoch, dass das Zoomen extrem langsam geht. Mal klappt es sofort, mal überhaupt nicht - dann sitzt man Minuten da und kann nichts lesen. ezPDF: Wenn es um das Bearbeiten/Kommentieren von PDFs geht ist diese App sicherlich die erste Wahl und auch PDF-Formulare lassen sich damit problemlos ausfüllen. Leider macht das Lesen der Shadowrun-PDFs damit keinen Spaß - 1-2 Seiten hin- und herblättern geht noch, alles andere wird zum Geduldsspiel. Außerdem ist die Vollversion nicht umbedingt billig. Radaee PDF Reader: Diese kostenlose App ist fast so schnell, wie SmartQ. Letztlich gefiel mir SmartQ einfach einen Tick besser - einfach mal ausprobieren! Ein Windows-Tablet habe ich auch... genauer gesagt einen etwas betagten Windows TabletPC von 2007. Mit Docking-Station, Maus und Tastatur ist er mein "PC-Ersatz". Im Vergleich zu den Androiden ist das Teil natürlich deutlich flotter unterwegs - da sind auch 500MB PDFs keine Herausforderung - und bei 12" stellt sich die Frage nach Scrollen und Zoomen garnicht erst. Dennoch halte ich diesen Dinosaurier für eher unpraktisch... laut, schwer (1,5 kg) und der Akku hält gerade mal einen halben Rollenspielabend durch. Mit den neuen Windows-Tablets dürfte es da schon deutlich besser aussehen. Ich habe im Büro ein Surface Pro (Windows 8 Pro) und das ist durchaus mit den Android-Tablets vergleichbar. Leider hält auch hier der Akku kaum länger als 4 Stunden durch und es ist im Vergleich zu den Android-Tablets deutlich teurer. Dafür ist es aber auch sehr flott und man kann seine Windows-Programme ganz normal damit nutzen. Ich hatte eine zeitlang noch eines der ersten Windows 7 Tabelts (Archos 9) mit Intel Atom CPU. Das war zwar vergleichweise günstig, aber selbst mit reinem Windows teilweise schon überfordert. - Wenn also Windows-Tablet, dann auch mit vernünftiger Ausstattung, sonst machts auf Dauer keinen Spaß. Beim iPad muss ich dann aber leider passen... da hab ich - aus im Elektronikmarkt - noch keins in der Hand gehabt, kann also nichts dazu sagen. Was Cummer betrifft... das läuft leider nur unter Windows. Das einzige, was ich bisher gefunden habe, wäre "Mobile Runner". Damit lassen sich - zumindest teilweise - die CHUM-Charbögen anschauen und Wüfelproben abrufen/durchführen. Leider vermisse ich aber einige Angaben bei der Anzeige. Der größte Vorteil von "Mobile Runner" für mich ist der Masterindex - damit kann ich einfach einen Suchbegriff eingeben und bekomme alle Bücher mit Seitenzahl aufgelistet, wo dazu was zu finden ist. Soweit erstmal von mir. Wenn ihr noch Fragen habt oder ich was ausprobieren soll, einfach melden! Schöne Grüße vom Purzelkater
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