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Purzelkater

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  1. Hallo, Arena 2 steht ja in den Startlöchern und die Anleitung kann man ja freundlicher Weise schon als PDF downloaden. Meine Frage wäre nun, ob es Sinn macht, gleich mit den überarbeiteten Regeln von Arena 2 zu beginnen, anstatt sich vorher noch in die Anleitung aus dem Arena (1) Basisspiel einzulesen? Denn wenn ich das richtig verstanden habe, ist der größte Unterschied zwischen 1 und 2 ja das aktualisierte/überarbeitete Regelheft. (nur zur Erklärung: Ich habe Krosmaster gerade erst neu entdeckt und für meine Kids bestellt, gehe also noch völlig unbelastet an die Sache ran ^^ ) Danke und schöne Grüße vom Purzelkater
  2. Krass, danke! Im Prinzip lagen wir also beide richtig. ^^ Gilt das eigentlich auch für Zaubersprüche, die Permanent werden sollen? Beispielsweise bei Entzünden, reicht es da auch, nur beim "Start" LOS zu haben und dann kann man in Deckung gehen, bis das Objekt der Begierde Feuer und Flamme ist - oder muss man bei permanenten Zaubersprüchen das Ziel die ganze Zeit über im Auge behalten, bis die Wirkung permanent geworden ist?
  3. Moinsen! Muss ein Magier, nachdem er einen Zauberspruch auf ein Ziel gewirkt hat, weiterhin Sichtverbindung zu diesem Ziel haben, um den Zauberspruch aufrecht erhalten zu können? Wir hatten letztens die Diskussion in unserer Gruppe, als der Magier einen Unsichtbarkeitszauber (Dauer: Aufrechterhalten) gewirkt hat und die Zielperson den Raum durch die Tür verlassen hat. Der Zauberer meinte, sobald der Zauber einmal mit Sichtverbindung gestartet wurde, bleibt der auch ohne Sichtkontakt bestehen, so lange er sich darauf konzentirert. Ich bilde mir aber ein, in einer Beschreibung für einen Flächenzauber gelesen zu haben, dass Personen, die in den Sichtbereich kommen, automatisch von dem Zauber erfasst werden, diejenigen, die den Sichtbereich verlassen, aber nicht mehr unter dessen Wirkung stehen. Ideal wäre natürlich, wenn das irgendwo in einem der Bücher klar definiert worden wäre, aber ich konnte dazu bis jetzt nichts konkretes finden. Danke und schöne Grüße vom Purzelkater
  4. Ähm... Jetzt bin ich verwirrt. Ich hätte schwören können, da stand bis vorhin noch was drin, das besagt, man könne Fertigkeiten einsetzen, würde dabei aber einen WP-2 bekommen. Faszinierend... Okay, dann vergesst meine Frage!
  5. Danke Medizinmann! Jetzt bin ich wieder etwas schlauer. Und ja du hast Recht, es geht nur ein Fokus gleichzeitig.. allerdings handelt es sich in dem speziellen Fall um einen Mehrfachfoki (Stacked Focus), wobdurch m.W. beide Steigerungen ihre Wirkung entfalten sollten. Eine letzte Frage hätte ich noch... Wenn ein Magier sich selbst mit Gestaltwandlung in ein Tier verwandelt, bekommt er dann einen WP-2 (wie in der Spruchbeschreibung angegeben) oder WP-4 (Spruchbeschreibung + Malus durch Aufrechterhalten)? Schöne Grüße vom Purzelkater
  6. Hi, nach langer magieloser Zeit bastel ich momentan an einer Magieradeptin. Dabei sind mir nun ein paar Fragen in den Sinn gekommen. 1. Kann ein Magieradept, der keine astrale Wahrnehmung hat, Askennen und/oder Psychometrie einsetzen? Ich bin mir da etwas unschlüssig, da es ja - aus meiner Sicht - einerseits eine intuitive Wahrnehmung ist, ähnlich Menschenkenntnis, aber gleichzeitig ja auch mit dem Lesen von astralen Signaturen und Auren zu tun hat. 2. Wenn ein Magier einen Zauberspruch aufrechterhält, bekommt er auf alle Proben (außer Entzugswiderstand) einen WP-2, soweit klar. Aber was ist das Aufrechterhalten für eine Aktion (Freie, Einfache, Komplexe Handlung - oder keins davon)? Ich habe dazu nichts genaues gefunden, außer "so lange sich der Magier darauf konzentrieren kann". 3. Ein Magier kann in einer einzigen komplexen Handlung mehrere Zaubersprüche gleichzeitig wirken, muss dazu aber seinen Würfelpool aufteilen. Wie verhält es sich, wenn er zwei Zauber aus unterschiedlichen Kategorien wirken will, für eine von beiden eine Spezialisierung hat und dazu noch Foki? Ein Beispiel: Der Magier hat MAG 5 und Spruchzauberei 5 mit Spezialisierung auf Manipulationszauber (+2). Dazu hat er noch einen Kraftfokus Stufe 2 und einen Zauberfokus Manipulationszauber Stufe 2. Würde er nun einen Manipulationszauber wirken, hätte er 5+5+2+2+2=16 Würfel zur Verfügung. Für einen Kampfzauber wären es 5+5+2=12 Würfel. So, ich habe nun keine Ahnung, wie man das sinnvoll - bzw. regelkonform - aufteilen sollte. Ein Ansatz, der mir in den Sinn kommen würde, wäre folgender (basierend auf den Regeln zur Aufteilung den WP bei Kampf mit 2 Waffen): Der Grund-WP beträgt 10 Würfel (MAG+Spruchzauberei). Hilfsmittel und Verbesserungen werden nicht aufgeteilt. Das würde bedeuten, ich könnte 4 Würfel für Manipulations- und 6 Würfel für Kampfzauber nehmen und damit auf 4+2+2+2=10 (Aufgeteilter Grund-WP + Spezi + Kraftfokus + Zauberfokus) Würfel für Manipulationszauber und 6+2 (Aufgeteilter Grund-WP + Kraftfokus) Würfel für Kampfzauber kommen. Wäre das korrekt? Danke und schöne Grüße vom Purzelkater
  7. Gibt es eigentlich für einen mundanen Charakter eine Möglichkeit, sich gegen Askennen oder das Lesen seiner Aura (durch einen astrahl wahrnehmenden Magier) zu schützen? Also entweder, dass der Charakter für einen Magier "tot" aussieht oder dass er falsche "Signale" erhält?
  8. Danke für die Links, werde ich mir mal anschauen. Das Durchhaltevermögen sehe ich dabei ehrlich gesagt noch nicht einmal als DAS große Problem an. Wie gesagt, ich betreibe ja schon länger ein Foren-Rollenspiel und da wird rein auf Story gespielt und das kann sich problemlos über mehrere Wochen und Monate hinziehen. Ein Großteil der P&P-Spieler aus meiner Gruppe spielt ebenfalls aktiv dort mit oder in anderen Foren- oder Mail-RPGs. Die wissen also, worauf sie sich da einlassen. Nur basieren diese Spieler halt alle nicht auf Pen&Paper-Regelwerken.
  9. Ein Würfelsimulator ansich ist ja erstmal nicht das Problem, aber wie umgehst du eine grundsätzliche Schwachstelle: Wer verhindert, dass jemand einfach so lange würfelt, bis ihm das Ergebnis gefällt und dieses dann verwendet?
  10. Guten Morgen! Ich betreibe seit einigen Jahren ein auf einer Romanreihe basierendes Foren-Rollenspiel. Jetzt kam in unserer Gruppe die Idee auf, ob man nicht auch Shadowrun 4 als Foren-Rollenspiel gestalten könnte. Systembedingt muss man dabei natürlich einige Dinge beachten, da es im Vergleich zu einer Romanreihe bei Shadowrun ja ganz klare Spielregeln gibt. Die Frage ist nun, wieviel von Pen&Paper kann und sollte man in so ein Forum übernehmen? Alles Auswürfeln zu wollen, dürfte da ja relativ sinnfrei sein. Aber wo zieht man die Grenze? Oder lässt man Würfeln lieber ganz sein und "beschränkt" sich rein auf Story-RP? Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit auf Pen&Paper basierenden Foren-Rollenspielen und könnt mir/uns da Tipps geben? Schöne Grüße vom Purzelkater
  11. Okay, DAS erklärt zumindest, wieso ich nichts sinnvolles dazu gefunden habe. *lol* Danke, Medizinmann! ^^
  12. Folgendes Szenario: Ein mundaner Charakter möchte sich - aus welchem Grund auch immer - von einem Geist besetzen - genauer gesagt bewohnen - lassen. Ziel dieser Verschmelzung ist die Fleischgestalt. Der Charakter sucht sich eine Gruppe Magier, die bereit sind, ihn bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Die Magier bereiten den Charakter für die Bewohnung durch den Geist vor, machen ihn also zu einem lebenden Geistergefäß (Ausgedehnte Probe Verzaubern+MAG (WIL Char, 1 Tag), 1 Radikal, Refugium Stufe KRAFT). Nachdem der Charakter als Geistergefäß vorbereitet wurde, beschwören die Magier einen Geist mit der Kraftstufe KRAFT (Herbeirufen). Der Geist wendet dann seine Geisterkraft Bewohnung an, um das Geistergefäß in Besitz zu nehmen (Dauer KRAFT Tage, am Ende 2xKRAFT vs. WIL+INT Gefäß). - Der Kritische Punkt ist, dass der Charakter zum Ende der Verschmelzung 2 Nettoerfolge mehr benötigt, als der Geist, um die Fleischgestalt zu erhalten. Dafür kann er aber die Bonuswürfel durch die Magier (Höhe Fertigkeit Binden) erhalten. Im Gegensatz zum Besetzen erhält der Geist beim Bewohnen keine 6 Bonuswürfel für das vorbereitete Gefäß, richtig? Gehen wir mal davon aus, die Verschmelzung hätte wie gewünscht geklappt. Nun meine Frage: Wie erstellt man einen solchen Charakter (Fleischgestalt) regelkonform? Im RP funktioniert das, wie oben beschrieben. Aber ein Spieler, der solch einen Char als SC neu erstellen möchte, wird wohl kaum eine Gruppe Magier "suchen" und eine ausgedehnte Probe machen - und wenn die Verschmelzung nicht klappt so lange weiter würfeln, bis die Nettoerfolge passen. Natürlich könnte man dem Char das Refugium und das Radikal in Rechnung stellen. Aber das macht aus meiner Sicht auch wenig Sinn, da der Char ja kaum das Refugium der Magier bezahlen wird - wenn die Magier das bisher noch nicht hatten, dürfte das für so eine Aktion nun auch zu spät sein. Spontan würde ich sagen, der Char muss eine Connection für die Magier haben und das Radikal bezahlen, um als Geistergefäß vorbereitet zu werden. Aber das erscheint mir wieder zu wenig, als angemessene Kosten (Karma, Nuyen) für solch einen Charakter. Und noch etwas zum Verständnis: Das Dualwesen in Fleischgestalt besitzt ja grundsätzlich ersteinmal alle Eigenschaften des alten Charakter, zusätzlich erhält es vom Geist noch die Immunität gegen normale Waffen, Realistische Gestalt und Auramaskierung. Kommt sonst noch was vom Geist dazu? Also solche Dinge wie Geisterkräfte (z.Bsp. Schutz, Verschleiern) und kann das Dualwesen auch Fertigkeiten des Geistes (z.Bsp. Zaubersprüche) anwenden? Beim Besetzen steigern sich die physischen Eigenschaften des Wirts, trifft das auf Bewohnen auch zu? - An der Stelle finde ich die Ausführungen im SM etwas dürftig. :-S Danke und schöne Grüße vom Purzelkater
  13. Naja, ich denke an der Stelle werden wir das in der Gruppe einfach entsprechend einschränken, sonst dürfte das wirklich zu mächtig werden. Wenn man die Idee nämlich noch weiter führt, könnte man irgendwann leicht zu dem Punkt kommen, an dem man sagt "Hey, ich brauch praktisch keine Ausrüstung mehr! Ich nehm mir einen Verbündeten mit Realistischer und Veränderlicher Gestalt und hab alles, was ich brauche. Auto? Geist! Streitaxt? Geist!", usw... Ist etwas überspitzt dargestellt, aber dürfte klar sein, worauf ich hinaus will. ^^
  14. Okay, ich hab noch etwas entdeckt, das für den Charakter zumindest eine sinnvolle Ergänzung sein könnte: Daihatsu-Caterpillar Horseman (AR 113) Wenn man das niedliche Teil dann noch mit dem optionalen Greifer (womit dann auch der Char in und aus dem Fahrzeug gehoben werden kann) und Smartreifen ausrüstet, dürfte das eine recht elegante und bezahlbare Sache für den Alltag sein (für Runs natürlich wohl eher weniger geeignet). Wenn man dazu mal im Netz sucht, findet man auch ein Gefährt (Studie), die so einem Gefährt doch recht nahe kommen dürfte: http://d.share.photo.xuite.net/ibmos_360/1d6fbb7/9651940/422909907_m.jpg http://d.share.photo.xuite.net/ibmos_360/1d6fb1d/9651940/422910009_m.jpg
  15. Also im Fall von "warum einfach, wenn's auch kompliziert geht", würde ich auf "Story beats Rules" setzen. Der Char hat eine Immunabstoßung/Allergie, welche den Einsatz von Cyberware verhindert. Gentherapie hat nicht funktioniert und magische Effekte zeigten immer nur für wenige Minuten Wirkung. Daher ist auch die Feenkleidung die Lösung, da durch diese der magische Effekt quasi dauerhaft durch den Körper flutet. Eine Idee wäre, dass es keine Querschnittslähmung im klassischen Sinn ist, sondern vielleicht ein durch Magie hervorgerufener degenerativer Defekt, der dafür sorgt, dass Muskelimpulse nicht weitergeleitet werden. Es ist quasie noch Gefühl vorhanden, aber die Beine reagieren nicht auf die "Bewegungsanweisungen" vom Hirn. - Ich bin kein Arzt, aber ich weiß, dass es mit Sicherheit genügend Dinge gibt, die man nicht erklären kann und dann gehört das dann einfach auch mit dazu. Was die Materialisierung selbst betrifft, so soll der Geist ja nicht tatsächlich die Kleidung erschaffen, sondern nur etwas, was so aussieht, wie die Kleidung und sich entsprechend verhält (im Sinne von Falten werfen, im Wind flattern, etc.). Wenn der Geist also z.Bsp. sich als Helm mit eingebautem Kommlink und Kamera materialisiert, dann wird der zwar genauso aussehen, aber dennoch kein (funktionierendes) Kommlink und keine Kamera drin haben. Genau genommen müsste es sogar reichen, wen der Char weiß, wie die Kleidung aussehen soll. Da eine telepathische Verbindung zum Geist besteht, müsste diese Vorstellung ins Bewusstsein des Geistes gelangen, der daraus im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen könnte, sich als etwas zu materialisieren, was so aussieht, wie es sich der Char vorstellt - was natürlich auch mal schief gehen kann. *hust* Von daher spielt auch die Verfügbarkeit keine Rolle. Der Geist könnte auch als 20V Milspec-Rüstung erscheinen... was dann aber bei der nächsten Ausweiskontrolle garantiert zu Erklärungsnöten führen dürfte. Wegen der Panzerungswerte habe ich auch schon mit der Gruppe gesprochen. Auch hier gilt wieder, dass der Geist lediglich das Aussehen annimmt, aber nicht die Eigenschaften. Daher funktioniert der materialisierte Geist wie eine Barriere mit Panzerungsstufe 2*Kraft (gehärtet) und ist immun gegen normale Waffen. Die Barriere hätte dann keine verwertbare Strukturstufe, da sie ja nicht auf üblichem Weg zerstört werden könnte. Magischer Schaden wirkt normal wie bei jedem anderen Geist. Im Astralraum würde ich ihn normal sichtbar lassen. Ich will hier mit Absicht einen Schwachpunkt für Stories offen lassen. Und dazu zählt m.M. auch, dass Manabarrieren ein echtes Problem sein können und der Char durch seine Verbindung zum Geist (und umgekehrt) verwundbar ist. Und ja, wenn der Geist verbannt wird oder aus einem anderen Grund verschwindet, wird der Char hilflos am Boden liegen. Beim Wechsel von einer Form in eine andere habe ich mir das eher wie einen wabernden Nebel vorgestellt. Der Geist löst sich in dieses Stadium auf und materialisiert sich wieder neu. btw: Nochmal ganz lieben Dank von mir für deine Unterstützung! Würde ja sagen, ich lad dich mal zu einem Kaffee ein, aber so wahnsinnig toll wird der in der Matrix wohl nicht schmecken.
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