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Der spitze Absatz bohrt sich mit erschreckender Leichtigkeit in die anvisierte Gegend. Allem Anschein nach musste sie gut getroffen haben, zumindest der Blick des Mannes gab ihrer Vermutung recht. Mit einem Schlag verließ sämtliche Luft seine Lungen, seine Augäpfel rollten nach oben, so dass man das Weiße darin sehen konnte. Seine gerade noch erhobenen Arme sacken herab, halten die empfindlich getroffenen Juwelen- er konnte nur hoffen, dass es wahrhaftige Brillanten waren und keine gefälschten Glasmurmeln. Der Pockennarbige fiel wie ein gefällter Baum auf die Seite. Ein Baum mit einem Ast weniger. Die anderen Männer zuckten ob der rabiaten Art der liegenden Frau zurück, waren sich plötzlich ihrer Sache nicht mehr sicher. Gerade schien es, dass sie weiter den Plan verfolgten, als hinter Katharina die Hintertür des Gebäudes aufdonnerte. Katharina konnte nicht sehen, was hinter ihr stand, die jungen Männer dafür umso mehr. Sie drehten sich blitzartig um und hatten es ziemlich eilig davon zu kommen. Wichtige Termine und so, klar?1 point
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Hier jetzt endlich die Forsetzung des Spielabend Nr. 12 und direkt die Anschluss auch der Bericht über den Spielabend Nr. 13 (Ende) Nachdem das Blumenwesen, wie meine Spieler die Älteren Wesen despektierlich nennen, niedergemetzelt worden war, machte sich dei Gruppe weiter daran diesen unheimlichen Turm zu erforschen. Das nächste Stockwerk war vollkommen von einem dichten, kränklich aussehenden, Dschungel überwuchert. In der Mitte stand ein Konstrukt mir einer Vielzahl Öffnungen, eine jede enthielt einen Kopf, viele vollständig skelettierte menschliche Schädel, einige frische Robben- und Pinguinköpfe und die Häupter von Albermarle und Starkweather!! Jetzt war, was die SC schon länger fürchteten traurige Gewissheit geworden, ihre beiden Expeditionskameraden waren tot. Nachdem sie sich von dem ersten Schock erholt hatten, wurde vor diesem grausigen Gebilde, immer noch tief erschüttert, Kriegsrat gehalten. Es überraschte mich als SL doch, dass geraden die weiblichen SC sehr um Starkweather trauerten, obwohl er ja ihnen nie wikrlich wohlgesonnen war! (Die im Kampagnenband vorgebene Aktion des Entfernen von Starkweathers Kopf und die daraus folgenden Eriegnisse machten durch unseren Verlauf keinen Sinn) Da die Charaktere die Wichtigkeit dieser Apparatur begriffen hatten, kam für sie ein beschädigen nicht in Frage, denn dann hieße es adé schöne Welt! Vielmehr wurde jetzt beraten, wie man , da man um die Bedeutung für die ganze Menscheit wusste, damit umgehen sollte. Hier kam es zu sehr schönen Diskussionen zwischen SC untereinander, sowie SC und NSC. Schlussendlich einigte man sich darauf, auch alle im Turm noch befindlichen Älteren Wesen in den Schädlehort zu integrieren und sich dann dauerhaft, auf viele Jahre hinaus selber um genügend "Nachschub" zu kümmern. Dr. Rasputin lockte dann die 2 verbliebenen Älteren Wesen in den "Vorbereitungsraum", dort wurden sie dann in einem erbitterten Kampf niedergerungen, was noch mal einige böse Verletzungen bei den SC verursachte und dann in das Konstrukt integriert. Es entzündete sich auch ein handfester Streit an der Frage, ob man Prof. Moore die ganze Wahrheit erzählen sollte, oder ihm eine Story auftischen sollte. Schlussendlich setzte sich hier Dr. Einstein gegen O´Mara und einige der NSC, selbige waren auch gespalten in dieser Frage, mit der Begründung durch, dass es Moore immer belastet hatte, dass keiner der Überlebenden der Lake-Expedition mit ihm über die Vorfälle wahrheitsgemäß gesprochen hatte und man sich jetzt nicht ebenso verhalten dürfe! Der Plan der SC sicht insgesamt folgendermaßen aus (ich fasse hier das Endergebnis von beiden Spielabenden zusammen): Man wird die Entdeckung der Stadt der Weltöffentlichkeit bekannt machen, da man davon ausgehen muss, dass sie sonst auch in einigen Jahren anderweitig entdeckt werden würde (außerdem möchte man ja auch etwas wissenschaftlichen Ruhm ernten). Die Existenz des Turmes aber wird verheimlicht, was nicht ganz so scwher seien sollte, da er nochmal 300km von der Stadt entfernt liegt. Außerdem sind ja auch Expeditionen in die Antarktis nicht ganz so leicht zu bewerkstelligen, wie in den südamerikanischen Dschungel, so dass man dennoch nicht mit einem so extremen Andrang rechnen dürfte. Dr. Rasputin macht einen Deal mit dem Triadenboss Mr. Liao, den er nach seiner Begegnung mit Straßenräubern in Chinatown, beim Zwischenstopp in Melbourne, kennengelernt hatt, dass man für ihn seine Feinde in der Antarktis "entsorgt" als dauerhaften Nachschub für den Schädelhort (manchmal überraschen mich meine Spieler mit ihren Ideen und ihrer Skrupellosigkeit zugleich). Außerdem geht man so schnell wie möglich eine zweite Expedition in die Stadt an, um den, im Pym-Text erwähnten, Tunnel vom Turm zur Küste nutzbar zu machen, um durch selbigen direkt von einer Küstenbasis zum Turm zu gelangen, am besten mit Kraftfahrzeugen und dann hier am Turm eine kleine Station einzurichten. Dann könnte man von hier aus auch weitere Expeditionen in die Stadt durchführen. Sowohl Miss Lexinton als auch Dr. Mayer konnten von diesem Plan überzeugt werden, Miss Lexinton bot sich sogar als Finanzier an und Dr. Mayer war auf jeden Fall gewillt seine Forschungen in der Stadt forzusetzen (auch für seine eigenen Zwecke). Dr. Einstein und Dr. Rasputin verpackten noch die Skelette von Starkweather und Albermarle, um wenigstens den größten Teil ihrer Kameraden beisetzten zu können und einige der prähistorischen Skelette. Nachdem man sich relativ sicher war, dass die Götterfalle wohl über genug "Prozessorleistung" verfügt machte sich die klene Schar auf den Rückweg in die Stadt. Vorher wurde noch die Umgebung des Turmes abgesucht und die Zugänge zu den Scheibenbahntunneln, welche in die Stadt, repektive zur Küste führten lokalisiert. Der Rückflug verlief, zwar in bedrückter Stimmung ob der Last, die jetzt auf ihren Schultern lag, aber ohne Zwischenfälle. Wieder an ihrem Camp in der Stadt angekommen wurde Prof. Moore durch die SC über den Tod von Starkweather informiert, was er tief betroffen zur Kenntnis nahm. Nach einem Austausch mit ihren in der Stadt verbliebenen Kollegen trafen alle Vorbereitungen für den Rückflug über die Berge des Wahnsinns Richtung Lake-Lager. Dieser Flug verlief, bis auf einen seeeehr holprigen Start auch problemlos und fürs erste konnten die SC die Stadt und ihre Geheimnisse hinter sich lassen, wohl wissend, dass sich von nun an immer wieder diesen Ort werden aufsuchen müssen, um die Welt vor einem grauenhaften Schicksal zu bewahren ...... Für die Öffentlichkeit dachte man sich eine heldenhafte Geschichte über Starkweathers Tod aus, er war bei der Schießerei mit Danforth, als er seine Kameraden schützen wollte, gefallen. Dies wäre genau in seinem Sinne gewesen, beschlossen die SC. Im Lake-Lager begann dann auch bald der Aufbruch Richtung Küste um mit dem Schiff wieder Australien anzusteuern. Auf der Rückreise wurden die Funde, soweit möglich weiter analysiert, Dr. Einstein verbesserte ihre Sprachkenntnisse in den Schriftzeichen der Blumenwesen, Weihnachten und Sylvester wurden gefeiert und man gab frisierte Berichte an die Presse weiter, die die Entdeckung der Stadt, einige Funde und Starkweathers heroischen Tod enthielten. Dem entsprechend glich die Ankunft in Australien einem Massenspektakel, der ganze Kai war vollkommen überfüllt mit Menschen und Reportern. Man hatte mit der Lexington vereinebart, dass beide Schiffe gemeinsam einlaufen sollten, damit sie, die ja die ganze "Geheimgesellschaft" dann finanzieren sollte, auch auf ihre Kosten kommt. Jetzt hieß es die nächsten Tage dann Spießrutenlaufen durch die Presse, Funde präsentieren, Trauerfeier organisieren etc. Die SC haben es sogar geschafft Miss Lexington dazu breitzuschlagen, als Tarnung für weitere Expeditionen und zur Gewinnung von weiterem geeigneten Personal, die Gründung der "Starkweather-Lexington Stiftung" mitzutragen und mitzufinanzieren, Starkweathers Erbe dient ebenso als finanzielle Grundlage. Dr. Rasputin traf sich mit Mr. Liao und selbiger war mehr als bereit, seine Feinde in die Antarktis zu "schicken", wenn man ihm dafür vielleicht das ein oder andere Kunstwerk aus der Stadt zukommen ließe ..... Außerdem erreichte die Charaktere eine Einladung eines gewissen Hr. Loemmler, ihn doch mal in Deutschland zu besuchen. Nach insgesamt ca. 14 Tagen, davon auch einige genutzt zur Erholung begannen die SC mit Prof. Moore und Miss Lexington mit den ersten Planungen, welche dann nach der Rückkehr in die USA vertieft werden sollen, für eine weitere Expedition, welche dann im Herbst 1934 starten soll ....... Hier endete dann unsere Kampagne nach insgesamt 13 Spielabenden, gerade der letzte bestand nochmal aus unglaublich viel Chrakterollenspiel und hat mir, gerade wegen den vielfältigen Ideen meiner Spieler, nochmal extrem viel Spaß gemacht!!!! Interessanter Weise, auch dank viel viel Würfelglück ist keiner der SC gestorben und nur O´Mara hat wirklich signifikante Stabi-Verluste hinnehmen müssen (von 75 zu Anfang auf 56 ganz am Ende) Ich habe mir zwar doch einige Freiheiten von der Pegasus-Vorlage genommen, aber es hat so vielfach mehr Sinn für unseren Kampganenverlauf gemacht. Außerdem hab ich dann immer noch einiges in der Hinterhand, wenn die Spieler nochmal für 2-3 Spielabend in die Berge zurückkehren, was sie nach der nächsten, im Lovecraft-Country angesiedelten, Kampagne gerne tuen würden! Abschließend möchte ich mich bei Pegasus für die wirklich tolle Kampagne sowie natürlich meinen Spielern bedanken!!!! Ich hoffe, dass es halbwegs interessant war meinen kleinen Kampganenmitschnitt zu lesen und stehe weiter gerne für Fragen zur Verfügung.1 point