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Showing content with the highest reputation on 01/09/2022 in Posts

  1. Und daß keine Krankenversicherung die Kosten für die Behandlungen von Antivaxxern übernehmen darf? SYL Das ist halt ein Fass ohne Boden. Warum sollen meine Krankenkassenbeiträge für die Behandlung von Krebs beim Kettenraucher zur Verfügung stehen? Oder beim Skifahrer, der mittlerweile sein zweites Kniegelenk braucht? Oder bei dem Typen, der mit nem BMI jenseits der 35 rumrennt und jetzt mal wieder einen Herzinfarkt hat? Auch wenn ich Antivaxxer nach wie vor für Deppen halte, gerät das Prinzip der Krankenversicherung für ALLE damit in massive Schieflage, wenn man einmal eine Ausnahme zulässt.
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  2. Shadowrun hat mehr mit der Realität zu tun als viele glauben, denn vor 17 Jahren, am 7.1.2005, gab es in Dessau einen realen Manaspike. Bei Oury Jalloh führte dieser Spike zu einem spontanen Erwachen, leider konnte er seine dadurch gewonnenen Kräfte nicht kontrollieren, setzte so unabsichtlich sich selbst und seine Zelle in Brand und starb an den Folgen...also entweder das, oder auf dem einschlägig bekannten Polizeirevier Dessau wurde ein Mann ermordet und dann zur Tarnung der Tat angezündet. Weniger mysteriös ist was sich am gleichen Tag in Bremen zugetragen hat: Laya-Alama Condé starb an den Folgen einer Folterung durch die Polizei, nach Achidi John in Hamburg 2001 war er schon das zweite Todesopfer. Und nein, "Folter" ist keine rhetorische Übertreibung, es ist die offizielle Einschätzung des EGMR: Mitten in Deutschland hat die Polizei zwei Menschen zu Tode gefoltert. Und unser heutiger Bundeskanzler hat die Methode als Innensenator in Hamburg eingeführt und auch nach dem Tod von John immer wieder verteidigt.
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  3. Es sind vor allem die neuen Wahlgesetze, die eine sehr gute Chance haben, dem Nazikandidaten den Sieg zu sichern. SYL
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  4. Und falls jemand glaubt, daß es kein Potential gibt, wie es noch beschissener werden könnte: mit dem besten aus beiden Welten von Omikron und Delta (hoffentlich nicht). https://www.n-tv.de/panorama/Forscher-in-Zypern-entdecken-Deltakron-article23046354.html Hoffen wir, daß sich die Prognose des Arztes bewahrheitet. SYL
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  5. Im Pulp-Regelwerk gibt es dazu Regeln. Man kann dort Stabilitätswürfe vermeiden oder erleichtern. Ansonsten Strafwürfel für Aktionen, die zB Geschicklichkeit erfordern oder ggf. auch Bonuswürfel, wenn man mag, zB bei Einschüchtern oder Charme... aber das obliegt ganz Deinem individuellen Spielstil.
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  6. Danke für deine Arbeit. Ich bemühe mich eine adäquate Ersatzspielerin zu finden. So ein kleiner Überraschungscoup Also Mannschaftspaten, lasst uns etwas aushecken wo der große Drache seine Finger drin haben könnte
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  7. Es ist immer noch weniger Schaden als einen Waldbrand ständig mit neuen trockenen Hölzern zu füttern. Mit der Begründung "Freiheit". Die Sache ist: jede andere Krankheit, Unfall oder Katastrophe ist lokal und zeitlich begrenzt in den Konsequenzen. Können diese Konsequenzen grauenhafte Auswirkungen haben? Ja. Können sie komplette Gesellscahften zerstören? Ja. Aber dazu müssten sie schon außergewöhnlich sein, und selbst die Atombombenabwürfe auf Japan hatten eine Begrenzung in ihrer lokalen und zeitlichen Wirkung. Das gilt auch für Kettenraucher (inklusive Passivrauchen), BMW-Herzinfarkte oder Skifahrer. Und das soll jetzt nicht das Leid und die Trauer von Opfern, Überlebenden oder Angehörigen schmälern. Ich unterstütze vorbehaltlos das Prinzip einer Krankenvesicherung für alle. Egal ob es dämliche oder nicht-dämliche Lebensweisen geht. Ich unterstütze klare Triageregeln, deren Ziel es ist, möglichst viele Menschenleben zu retten. Egal ob es Schwarze, Weiße, Rote, Gelbe, Grüne oder Blaue Kerzen-Lliebhaber Engel, Teufel oder Annasaspizzaesser sind. Außer im Rahmen einer Pandemie. Der Unterschied ist: eine Pandemie endet nur wie ein Waldbrand. Es endet nicht einfach so. Weder zeitlich noch örtlich hat es Grenzen. Solange es Futter findet und nomnombom machen kann, wird es sich weiter ausbreiten. Und nur wenn es kein Futter mehr findet, stoppt es. Im Falle eines Waldbrandes sind es Dinge wie Regen aus dem Himmel (himmliches Eingreifen Gottes) oder fehlene Brennmasse. Für eine Pandemie ist es geimpft, genesen ... oder tot. Es ist nicht ein Ende mit Schrecken. Es ist ein Schrecken ohne Ende, und es wird zu einer immer größeren Belastung (wirtschaftlich, gesundheitlich, politisch etc), und es wird irgendwann alles zerbrechen. Wir hatten Alpha, Delta (tödlich und extrem ansteckend) und jetzt Omikron (weniger töglich (eventuell)) und extrem viel mehr ansteckender). Und die Würfel für die nächste Variante rollen schon (neue Mutationsvariante aus Südfrankreich wurde vor ein paar Tagen entdeckt). Und auch wenn die Chancen sehr neidrig sind, so muß eine Mutation nur einmal erfolgreich sein, während die Impfstoffe und die Notärzte in den ICUs immer erfolgreich sein müssen. Alleine in Deutschland waren sie 100 000 mal nicht erfolgreich. Das ist der Riesenunterschied, warum konventionelle Moral und Verhaltensweisen in allen Fällen funktionieren können... außer bei einer Pandemie und ähnlichen Katastrophen, die sich selber erhalten können. Freiheit für alle heißt auch Verantwortung für alle. Und wenn Du mit Deinem Verhalten die Freiheit aller beinträchtigs (und das ist nunmal das Problem einer Pandemie, ganz im Gegensatz zu einem Mord oder dem bei Rot über die Kreuzung rasen), so muß das eine Gesellschaft nicht akzeptieren. Ob das jetzt in spezifischen Triageregeln, nicht übernommenen Krankenhausrechnungen, Italienischem Modell, Impfpflicht für einzelne oder alle oder gar Impfzwang enden muß, sei dahingestellt. SYL
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  8. Ich würde Proben generell mit Strafwürfeln erschweren. KO Proben wären auch ok, aber was passier beim Nichtschaffen? Schläft der Inv. einfach ein?^^ Ich würde mal sagen je nach Pegel 1 oder zwei Strafwürfel auf alles. Und als kleinen Ausgleich gibts vieleicht nen Bonus bei Stabiproben. Immerhin könnte man ja meinen, dass das nur vom Alkohol kommt, dass man sich da so ne Kreatur eingebildet hat^^
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  9. Ja, weil die Chinesen liebend gerne die vom Wertewesten geschaffene Lücke gesprungen sind. Das würde ich jetzt nicht unbedingt als "gut gelaufen" bezeichnen Die Mutationen umgehen zunächst einmal den Schutz durch erworbene Immunität, die Umgehung des Impfschutzes ist eher ein Nebeneffekt. Aus den Gründen die du schon aufgezählt hast war für afrikanische Länder eine Durchseuchung die bessere Strategie (auf die Gesamtgesellschaft gerechnet) als Lockdowns, dadurch hat ein großer Teil der Bevölkerung schon eine gewisse Resistenz gegen die Infektion erreicht, gleichzeitig gilt wegen der Demographie auch weiterhin, dass die Infizierten tendentiell weniger schlimme Verläufe haben werden. Aber jetzt hast du eine Bevölkerung die resistent genug ist, dass eine Umgehung dieser Resistenzen einen bedeutenden Fitnessvorteil darstellt, aber (da größtenteils ungeimpft) nicht resistent genug, um die Verbreitung signifikant zu bremsen. Die logische Konsequenz sind Varianten wie Omikron, die eine durchseuchte Bevölkerung nochmal durchseuchen, während die durchgeimpften Industrienationen immerhin noch einen gewissen Schutz haben. Das traurige ist, "ich traue den Weißen nicht wenn sie mir was spritzen wollen" ist vermutlich das "Skeptiker"-Argument, das historisch am besten begründet ist.
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  10. Das sehe ich auch so. Die Spieler erleben die Welt und ihre Gefahren einfach zu einem gewissen Maß in Spielwerten. Da kann sich dann paradoxerweise ein abstraktes Regelkonstrukt wie "du verliest 10W6 Trefferpunkte" realer anfühlen als einfach nur ein "du stirbst" vom Spielleiter. Und ignorieren kann man die Werte sowieso, falls einem das mehr zusagt! Und so gibt es auch die winzige Möglichkeit doch zu überleben und "nur" wahnsinnig zu werden. Immerhin könnte man ja bei deinem Beispiel auch eine 10 bei 12 Trefferpunkten würfeln^^
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