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Irian

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Posts posted by Irian

  1. Hallo,

    wir sind gerade dabei, im Süden von Berlin (Alt Mariendorf/Steglitz/etc) eine neue Shadowrun-Runde aufzuziehen. Setting wäre Seattle 2050, Regeln sehr wahrscheinlich SR4, Platz zum Spielen gibt es auch, geplanter Spielzyklus wäre wahrscheinlich 2-wöchentlich Samstags. Dementsprechend suchen wir noch nach 1-2 Mitspielern um auf eine halbwegs sinnvolle Gruppengröße zu kommen.

    Gruß,

    Flo

  2. @2 Verstecken IST generell möglich ( Heimlichkeit des Schleichers Vs Wahrnehmung/Askennen des Geistes)

    Aaaaaaaber, wenn der Schleicher den Geist nicht sehen kann würde Ich ihm mindestens WM -6 geben (in Anlehnung an Blinde Aktionen)

    Wobei ich da dann andersrum auch dem Geist Mali geben würde, wenn es gute Verstecke gibt. Wenn du z.B. in einem Lagerraum mit diversen Kisten, etc. dich einfach schnell umschaut, siehst du eben auch nicht alles, da kann der Typ, der sich versteckt, auch Glück haben, selbst wenn er dich nie sehen kann. Vermutlich sollte man das einfach von der Situation abhängig machen, auch die Frage, wo denn der Geist erscheint und wie er sich den Raum ansieht (gründlich, weniger gründlich, etc.).

    • Like 1
  3. Das gegenteilige Beispiel wäre es zu sagen "ich habe 6 Ränge in Taktik. SL mein Charakter weiß besser als ich was ich in diesem Gefecht tun soll bitte führe dies entsprechend durch.".

     

    Wenn der Charakter nen entsprechenden Taktik-Wurf hat, kann der Spieler gerne darauf würfeln und erhält dann gerne auch Informationen über potentielles Gegnerverhalten oder meine SL-Meinung zu irgendeiner Vorgehensweise. Selbst wenn man bedenkt, dass ich als SL keine Taktik studiert habe, kann ich doch sagen "Dies und jenes wirkt erfolgversprechend" - und dann, wenn der Wurf gut war, auch dafür zu sorgen, dass es tatsächlich Erfolg verspricht, es zu tun.

  4. Letzten Endes halte ich in einem Spiel, wo die Bandbreite von Logik-1 Trollen bis zu Logik-Weiß-der-Geier-Was-Cybertaktikern reicht, nicht besonders viel davon, "klassische" Rätsel anzubieten, welche die Spieler dann selber lösen sollen. Wozu spiele ich nen Typen mit Logik und Wahrnehmung x^3, wenn ich am Ende selbst alles rausfinden soll? Dann kann ich auch die Logik auf 1 packen.

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  5. Ich sehe keinen Sinn, das arg zu verkomplizieren - sofern keine speziellen Ansprüche da sind. Wenn jemand eine Luxus-Wohnung hat und eine entsprechende SIN, dann geht er zu nem passenden Makler und bekommt ein dutzend vorgestellt, da sollte was dabei sein, sofern eben keiner exakt 2.21m Deckenhöhe will und die Wohnung nur S-S-W ausgerichtet sein darf wg. Sheng Fui. Mittelschicht? Findet sich auch, sofern man nicht maximal 100m von der Lieblingskneipe weg wohnen will. Unterschicht? Das gleiche, riesige Blocks wo regelmäßig Wohnungen "frei" werden gibt es zuhauf.

     

    Wenn jemand natürlich super-explizite Ansprüche hat und genau diese eine Bude sucht, kann es natürlich dauern, kommt auf die Ansprüche an. Oder wenn man eine Luxus-Wohnung sucht aber keine SIN hat (was jetzt nicht sooo viel Sinn macht). Das würde ich dann aber schon wieder ausspielen, rein persönlich. Wobei ich das Gefühl hatte, dass rund 50% der Shadowrun-Spieler zum einbunkern neigen, also sich irgendwelche Hauptquartiere zulegen und versuchen, was draus zu machen. Wem's gefällt...

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  6. Persönlich finde ich die Matrix auch nicht so gelungen, dieses Zahlenspielchen ist jetzt eher leicht für mich (hatte bislang keine Probleme da mit weniger als 60 Sekunden am Ende raus zu kommen), aber es hat nix mit Matrix für mich zu tun. Genausogut könnte man Türme von Hanoi spielen. Ist halt ein Minigame, aber Matrix? Kaum. Ich finde auch das rumschleichen um das ICE eher nervig, auch wieder eher Minigame als Matrix. Wenn man die Matrix-Software einsetzt, hat man effektiv schon was verbockt, was irgendwie nicht der Sinn von Matrix-Charakteren ist, imho.

     

     

    Nur so am Rande, das "Musterwirrwarr" sind halt einfach einzelne Zeichen aus der Zeile, die man anklicken muß. Besteht die richtige Zeile z.B. aus 1-2-3-4-5 (als Beispiel, im Spiel sind es halt doofe Zeichen), dann sieht man halt mal z.B. - - 3 - - aufblitzen, dann z.B. - - - 4-5, etc. Wenn am Ende genug Zeit übrig ist, ist das das kleinste Problem.

     

  7. Ich sehe ehrlich gesagt an automatischen Paket-Briefkästen, je nach Luxus halt ne Packstation am Haus/Block oder ein vollautomatisches System was dir am Ende sogar den Kühlschrank einräumt, gar kein Problem. Klar bietet es Angriffsmöglichkeiten, aber ein kleines Sprengstoff-Päkchen kann man auch so schicken. In Unterschicht kontrolliert das keiner, in Luxus hängen eh mind. drei verschiedene Sensoren am Posteingang.

  8. Campaign Cartographer ist sicherlich ein geniales Tool, insb. mit den entsprechenden Paketen (hab den 2er damals mal ausprobiert für ein paar SciFi-City-Maps, 3er bislang nicht), aber halt auch relatv komplex und arschteuer .

    Für Gebäude finde ich Sketchup immer noch unschlag, insb. die Fähigkeit, da einfach mit nem Klick den Stil zu ändern und aus ner zentimetergenauen Map eine Blaupause oder eine handgekritzelte Karte zu machen ist genial.

     

    Zustimmung zu Visio, für Einrichtungspläne, Büroräume, etc. ist das zweifelsohne sehr nett.

  9. "sehr frei"? Keine Frage. "Mächtig"? Auch keine Frage. Auch Infos besitzend, etc. Aber eben sicher nicht an der Spitze. Shadowrunner sind halt per Definition Werkzeuge und auch die bestbezahlten Werkzeuge werden nunmal benutzt. Und das bedeutet, dass es Dinge gibt, die eben sehr viel höher in der Nahrungskette stehen als selbst der beste Shadowrunner. Mir ging es eben nur um das Extrem, dass die Prime Runner ganz oben stehen - tun sie nicht. Das ist, als würde man denken, Profi-Sportler stehen ganz oben, weil sie reich sind, etc. - aber in Wirklichkeit werden sie gehandelt wie Vieh, ihre Verträge rumgereicht, sie zu Werbeträgern gemacht, etc.

     

    Warum das schlecht reden ist... Für mich ist das Teil des Charmes, eben dass man nicht der Top-Level-Super-Held ist, der am Ende König von allem wird, sondern letzten Endes nur ein Rädchen, egal wie wie individualistisch man es hält. Dass eben die Welt letzten Endes doch ne Dystopie ist, weil selbst das bisschen Kontrolle, das jemand zu haben glaubt, letzten Endes nur Glück oder Illusion ist, die auch zerplatzen kann. Dass man eben nicht völlig frei ist, etc. - das sind für mich einfach Aspekte der Spielwelt. Und ja, ich tendiere, egal ob Trenchcoat oder Punk, eben dazu, die Welt gerne etwas düsterer zu sehen, was aber eben bedeutet, dass es keine heroischen Helden gibt, die letzten Endes den Status Quo wirklich gefährden könnten. Am Ende des Tages wird kein Ritter auf weißen Ross kommen und die Konzern-Monster erschlagen, damit alle wieder frei sind, sorry.

     

    Das hat mit dem "Testen"-Thema nicht mehr viel zu tun, wie schon gesagt, wenn du David Copperfield ("Prime-Magician") bist, dann läßt dich der Johnson sicher kein Kaninchen aus dem Hut zaubern, damit er sieht, wie gut du bist, sondern ist froh, dass du verfügbar bist, gar keine Frage.

  10. Wenn du zu dem Tiger hinlaufen, ihn mit nem Stökchen pieksen und anschließend schnell auf nen Baum klettern kannst, bist du aber eben nicht wirklich die Spitze der Nahrungskette - nur lebensmüde ;-) Und ja, ich rede auch von den NSC Prime Runnern, keine Frage. Die sind trotzdem nur die Spitze vom Abschaum und eben ned mehr. Klar können die mal nen größeren Run machen, aber sie spielen trotzdem nur Handlanger. Wenn du dir mal 10 davon nimmst und dir überlegst, wie es realistisch sein sollte, wenn sich jeder vornimmt, einen der großen Konzerne zu vernichten, wie geht das aus, wenn man mal davon absieht, dass es schlechte Bücher wären, wo der typische Autor seinen Mary Sue Charakter so toll schreibt, dass er auch gegen Gott gewinnen muß? Klar, mind. 9 von 10 sterben und versagen. Evtl. richten sie ordentlich Schaden an, aber letzten Endes... Nur ein Mensch.

  11. Zum Glück sind die Zeiten, wo ich nur mit Leuten spielen kann, mit denen ich zufällig eh befreundet bin, vorbei. Heutzutage würde das ein Spielleiter bei mir einmal machen, dann gäbe es ein freundliches Vier-Augen-Gespräch und wenn es dann nicht besser wird, wiedersehen, neue Gruppe (oder neuer Spielleiter), danke. Falls die Leute wirklich ansonsten extrem sympathisch sind, evtl. dazwischen nochmal ein Gespräch mit der ganzen Gruppe, aber ansonsten bin ich da einfach nicht mehr tolerant genug, solchen kindischen Blödsinn mitzumachen. Das mag jetzt hart klingen, aber wer als Spielleiter die Ego-Schiene fahren und Rachespielchen treiben will, gehört meiner unbescheidenen Meinung nach nicht an den Spieltisch sondern möge meinetwegen Dungeon Keeper spielen und dort kleine Pixel-Dämonen quälen.

  12. Sorry, aber wenn ein Plot nur funktioniert, indem man zehn Millionen Zufälle zueinander kommen läßt, ist der Plot scheiße. Wenn es sich mal anbietet, z.B. weil man in nem alten Prä-Crash-Bunker ist, wo die dicken Wände nichtmal Funk mehr als zwei Türen weiter erlauben, kann man es sich gut zunutze machen für Plotelemente, klar, aber so extrem hinkonstruieren ist imho merklich schlechter Stil. Das ist wie ein Film, der nur funktioniert, weil alle Zufälle klappen und alle Leute sich wie Idioten verhalten, da schreit am Ende auch keiner "Was für ein toller Plot!".

  13. Ich würde pers. offizielle Artikel, also reine Informationen, von Shadowtalk freihalten (wer braucht das? Wenn ich schnell nachschlagen will, wie viele Leute in Redmon wohnen, will ich nicht mitlesen müssen, dass die Zahl zufällig genau der Telefonnummer von Cool McSupercools Mami entspricht). Dafür kann man dann in den Fan-Artikeln natürlich Shadowtalk reinbauen. 

     

    So hätte man stimmungsvoll "Eigenproduktionen" und gleichzeitig die Nützlichkeit eines sachlichen Lexikons für offizielle Sachen. Best of two worlds.

  14. Es mag durchaus so sein, dass es "nur" daran lag, dass ich die Regeln der Trennung nicht kenne, aber ganz offen, das ist nicht wirklich mein Problem. Ich schaue es an, sehe nur nen wilden Mix, gut, Wiedersehen. Vielleicht habt ihr so nur mich verloren, keine Ahnung, mir auch völlig egal, ehrlich gesagt.

    Was ich wirklich empfehle ist eine perfekte Trennung, also eigene Namespaces für Fan-Zeug, über Fan-Artikeln nen ordentlichen Header "Achtung, inoffiziell" und in offiziellen Artikeln exakt NULL Fan-Content, sondern maximal ein Link am Ende auf die Fan-Artikel Version. Die Fan-Versionen hingegen dürfen beliebig auf offizielle Artikel verlinken, umgekehrt aber nur mit deutlichem Hinweis, dass es ab hier inoffiziell wird und das auch eher sparsam.

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