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Twilight

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Posts posted by Twilight

  1. wer in Berlin wohnt kann die Schnellstartregeln auch auf deutsch testen: https://www.facebook.com/shadowrun.de/photos/pb.314664640873.-2207520000.1562881749./10157167606045874/?type=3&theater

     

    da wird Pegasus sicher schon den einen oder anderen Fehler ausgebügelt haben wie ich sie kenne.

    Was spricht dagegen, die Schnellstarter zeitgleich auch als PDF zu veröffentlichen? Je mehr Verbreitung, desto mehr Resonanz/Kritik/Verbesserungsvorschläge. Und darum soll es doch gehen, oder?

  2. Supersympathischer Verlag. Aber ich hatte mir immer schon so Gedanken gemacht, ob die sich mit dem breiten Programm an verschiedenen RPGs nicht verzetteln.

     

    Zuletzt bei "Der Sprawl". Auf ein solches System zu setzen ist schon mutig, da es mit dem Platzhirsch SR und auch Cyberpunk bereits Schwergewichte gibt und die Nische halt auch nicht riesig ist.

  3. Da meine erste Konsole ein NES war, kann ich mit all den herrlichen 8/16-Bit Spielen absolut was anfangen. Da gibt es richtig viele schöne Indie-Perlen zu entdecken (abseits vom Cyberpunk-Setting).

     

    Alleine die ganzen Metroidvanias bspw.

     

    Tolle Entwicklung, wo ich gar keine Hochglanzgrafik haben möchte.

     

    Es gibt nichts entspannteres, als die Switch anzuwerfen, sich aufs Sofa zu fleezen und ne Runde Bloodstained (oder ähnliches zu zocken). 80iger Jahre Outfit mit aktuellem Gameplay. Einfach nur geil!

  4. So, habe mal nachgeschaut: Ich habe 3 x Data Heaven: Die Ausgabe, dessen Cover bereits vorhanden ist. Dazu noch die Ausgaben 3 und 4 in Farbe. Von September 96 und Februar 97. Für 6 Mark fuffzich... *g*

     

    Dazu auch noch die Ausgabe 3 vom Chrome Guide. Ist das bereits bekannt?

     

    Scans mache ich mal am Wochenende.

    • Like 1
  5. Hmm... wenn ich es mir recht überlege: Das Problem ist eigentlich am ehesten ein Problem in den Köpfen der Spieler. Kein Spieler beschwert über zu wenig Spotlight, wenn der Decker in der Matrix sein Ding alleine macht. Oder das Face dem Johnson zusätzliche 3 Millionen Nuyen aus der Tasche labert. Oder der Rigger seine Kampfdrohnen steuert.

     

    Nur im Kampf wollen alle mitmischen. Da beschweren sich alle, wenn der Samurai mit den tödlich schnellen Reflexen vor allen anderen "Charakterklassen" zuerst die halbe Gang alleine abräumt. Dabei - und hier muß ich bustbuzz Recht geben - ist das nicht nur fluffig sondern auch was die Frage des Spotlights angeht, eigentlich fair.

     

    Also... woran liegts, dass allen Spezialisten ihr Fachgebiet gegönnt wird? Nur der arme Straßensamurai muß sich sein Fachgebiet mit dem Rest der Gruppe teilen?? Und wie ist das in Shadowrun-artigen Filmen/Serien wie zb. dem A-Team???

     

    Meine Vermutung: Kampf ist systemimmanent. Er kommt bei SR häufig vor. In jedem Abenteuer zig mal (i.d.R.) und er dauert in der Handhabung häufig recht lange.

     

    Dahingegen: Verhandlung mit dem Johnson (dein Beispiel)? Ein Mal und gut ist.

     

    Die Matrix ist hingegen ebenfalls ein Zeitfresser und weil hier dann i.d.R. nur der Decker handeln kann, ist dies IMHO der Hauptgrund dafür, dass viele Gruppen ohne Decker/intensive Matrixwelt spielen.

     

    Und ein Street Sam hat ja dennoch mehr vom Kampf, da er nach wie vor mehrmals handeln kann, also auch im Kampf mehr Spotlight bekommt.

  6. Eigentlich ist es doch ganz einfach (wie so häufig im Leben):

    Shadowrun soll Spaß machen. Allen.

     

    Wenn es also allen Spaß macht, dass der Sam die Gefechte praktisch alleine austrägt, dann macht es so. Ich glaube zwar nicht, dass das so sein wird, aber Go for it!

     

    Wenn der Spielspaß aller Nicht-Sams/Ini-Monster allerdings (auch) daraus besteht, dass jeder etwas zu einem Gefecht beitragen kann, auch der Greis, dann nehmt die Regel aus dem GRW.

     

    Ich würde nicht unerheblich viel Geld auf Variante 2 setzen... ;)

    • Like 2
  7.  Es ist gewollt das die für hunderte von Euro wegen ihrer Limitierungen auf Ebay weggehen. Es ist ein gutes Werbemittel.

    Inwieweit ist das denn ein gutes Werbemittel?

     

    Das wirkt doch i.e.L. abschreckend und sonst nix.

     

    Und warum sollte man als Verlag wollen, dass ein Produkt, was ich selbst für 20 Euro verkaufe, für ein x-faches weiter verkauft wird? Für mich ist das ökonomisch einfach völlig unsinnig.

  8. Wieso bezahlt jemand so viel für so ein Buch?

    Och, der Buchmarkt ist hier doch noch recht human (wobei ich das auch nie und nimmer zahlen würde).

     

    Im Musikbereich geht das mit den Limitierungen und den daraus folgenden Preisen noch viel weiter. Da sind mehrere hundert Euro für ne LP mit ner (Erst-) Auflage von 100 oder weniger gang und gebe...

     

    Besonders der wieder erstarkte LP-Bereich mit seinen kleinen Limitierungen, zig Farben und Inhalten ist da echt ein besonders negatives Beispiel. Und alle regen sich darüber auf, zahlen die Preise aber trotzdem...

    • Like 2
  9.  

    Hasst du Katzen etwa!?!!??

     

    #sinnfreiekommentareumdiskussionenentgleisenzulassen  :P

     

    Bei WdV haben sie noch deutlich mehr rausgeholt. Böse Zungen würden jetzt behaupten "Sex sells" ;) . Aber mit katzen kann man auch wenig falsch machen. Ausserdem ist der Jens ja auch ein ganz Netter.

    In der Ankündigungsmail des WdV Newsletter haben sie eh gesagt, dass sie jetzt das zweite Grundbedürfnis stillen werden.

     

    Endlich Fußball!

    • Like 1
  10.  

    Und der Altruismus bezahlt dann das Papier, die Druckerei und die Gehälter?

    Querfinanzierung durch wirtschaftlichere Produkte?

     

    Mir ist schon klar, was Querfinanzierung ist...;-)

     

    Die kann ja auch immer noch zum Zuge kommen, wenn der Verlag sich für Option 1 "Wirtschaftlich darstellbar" entschließt und dies scheitert. Wenn das aber zu häufig passiert (und wie gesagt, das ist in der Musikindustrie leider so gewesen), dann war es das irgendwann mit dem Verlag, der bei aller Liebhaberei und allem Altruismus halt auch irgendwie wirtschaftlich arbeiten muss (wenn er seine Mitarbeiter nicht ausbeuten will).

     

    Und folgendes Szenario wäre doch eher hanebüchen:

     

    Ein CF-Projekt wird gestartet und scheitert. Und dann kommt der Verlag und sagt, "Ach komm, machen wir dennoch, da wir Altruisten sind und es querfinanzieren können! Wir haben es doch..."

     

    Oder?

     

    Daher gerne nochmal: Ich verstehe die grundsätzlichen Bedenken bzgl. CF nicht. Aus einem (kleinen/mittleren/großen) Verlagsrisiko wird ein Nullrisiko.

     

    Natürlich kann man sich darüber streiten, ob man "komplett sichere Projekte" wie aktuell bei anderen Verlagen auf diese Weise finanzieren muss. Keine Frage. Aber moralisch verteufeln würde ich dies dennoch nicht.

    • Like 3
  11.  

    Altruismus: Warum sollte sich ein Verlag altruistisch verhalten?

    Vielleicht weil Autoren, Redakteure und Chefs auch gleichzeitig Fans sind ...?

     

    Und der Altruismus bezahlt dann das Papier, die Druckerei und die Gehälter? Cool.

     

    Gegen wirtschaftlichen Altruismus habe ich ja auch nix, das wäre dann aber Option 1...*g*

    • Like 1
  12. Meiner Meinung nach sollten Crowdfundings dazu gemacht werden, um wirklich coole Projekte umzusetzen, die ohne eine Kickstart-Finanzierung niemals machbar wären. Idealerweise wird aus diesem einen erfolgreichen Projekt ein Unternehmen, das gesund ist und ohne zusätzliche Finanzspritzen funktioniert.

     

    Auf keinen Fall sollten Crowdfundings dazu genutzt werden, um „normale“ Verlagsprodukte zu finanzieren. Denn das Tagesgeschäft eines Verlags sollte es sein, die Wirtschaftlichkeit eines Produktes bemessen zu können, es sauber zu budgetieren und umzusetzen. Da finde ich es auch grenzwertig, wenn ein etablierter(!) Verlag nicht willens (oder in der Lage) ist, das unternehmerische Risiko für eine neue Linie zu tragen, und beispielsweise die Grundregeln eines neues Rollenspiels nur auf den Markt bringt, wenn es vorher als Crowdfunding finanziert wurde. Ich kann die Argumentation nachvollziehen, dass es sich dabei um ein „kreatives cooles Projekt“ handelt. Aber wenn der etablierte(!) Verlag nicht vom Erfolg des neuen Produkts auf dem Zielmarkt überzeugt ist sollte er das Risiko nicht auf die Schultern der breiten Masse abwälzen.

     

    Das Gesagte gilt explizit nicht für Start-Up Verlage, die diese Anschubfinanzierung wirklich brauchen.

     

    Um zum Ursprungsthema zurück zu kommen: Ich sehe sehr wenige deutsche Shadowrun-Bücher, die in meinen Augen ein Kandidat für eine Crowdfunding-Finanzierung wären. Das wären Bücher, die extrem (> 90%) grafikorientiert sind. 

    Ein Artbook „Pictures from Shadowrun“, mit coolen, neuen Bildern in Coverqualität auf jeder Seite.

    Ein Atlas aller Länder der sechsten Welt. Da kommt zu den knapp 200 Karten dann auch schweineviel Recherche zu, wie euch Loki sicher bestätigen kann. Und wenn wir auch ein bisschen Text dazu packen wollen, sind wir schnell bei 400 Seiten. 

    Solche Bücher würden schnell mal 200+ Euro kosten. Wobei .. bei den Auflagengrößen, über die wir im Rollenspielbereich sprechen, bestimmt noch deutlich mehr. Das sind Projekte, bei denen ich verstehe, dass man das Risiko nicht abschätzen kann.

     

    Ein Buch / Box über Funsports, Schwarzg€ld oder Paris fällt in meinen Augen nicht in diese Kategorie. Das sind normale Produkte, die entweder wirtschaftlich, aus Altruismus durch andere Linien querfinanziert oder gar nicht produziert werden können.

     

    Abschließend folgende Idee: Ich denke nicht, dass ein Buch über „Funsports in einer dystopischen Zukunft“ (ob mit oder ohne Magie) aktuell auf der mittelfristigen Planung irgendeines deutschen Verlages steht.  Wenn ihr es haben wollt – macht es einfach selber. Macht ein Konzept, sprecht entsprechende Autoren an, die Erfahrung haben. Sammelt in den eigenen Reihen neue Schreiber, Grafiker, Layouter, BWLer(!). Sprecht über Geld (das ist wichtig). Lasst euch von Druckereien Preise geben (nehmt was deutsches – ist zwar teurer, die Kommunikation ist aber einfacher als mit Fernost). Dann habt ihr Zahlen. Und mit diesen Zahlen könnt ihr selber eine Crowdfunding-Kampagne starten und wer weiß, vielleicht haben wir 2021 einen neuen Spieler im RPG-Verlagsmarkt :-)

    Das ist allerdings eine ziemliche "Old School" Sichtweise, die in der Musikindustrie schon ziemlich viele Labels gekillt hat... ;)

     

    Stichwort "Abwälzen": Das Risiko wird ja eben nicht abgewälzt, sondern quasi ausgeschlossen. Entweder, das Projekt funktioniert (egal ob per Verlag oder CF) oder es funktioniert nicht: Wenn nicht, dann macht der Verlag Miese (und kommt es häufiger vor, ist er evtl. weg vom Fenster), ein CF-Projekt kommt halt einfach nicht zustande. Ich sehe da kein Abwälzen, weil man als Funder ja kein Risiko trägt. Mehr Win-Win geht IMHO nicht.

     

    Und hierzu:

     

    "Das sind normale Produkte, die entweder wirtschaftlich, aus Altruismus durch andere Linien querfinanziert oder gar nicht produziert werden können."

     

     

    Da haben wir also folgende Optionen:

     

    1. Wirtschaftlich sinnvoll: Schön für den Verlag, wenn er es so einschätzt und es sich so bewahrheitet.

    2. Altruismus: Warum sollte sich ein Verlag altruistisch verhalten? Das ist nun nicht sein Daseinszweck (aber natürlich schön, wenn er es dennoch macht).

    3. Querfinanzierung: Kann man natürlich machen, ist aber auch die Frage: Warum sollte man? Sind diese Gelder nicht anders besser investiert (ob in andere Projekte oder Qualitäten oder Köpfe oder oder oder)??

    4. Keine Realisierung: Schlechteste aller Optionen.

     

    Und wenn Option 1 nicht deutlich prognostizierbar ist, warum sollte dann ein CF nicht die Optionen 2-4 ersetzen? Lieber ein umgesetztes Projekt als kein Projekt. Und dass ein CF-Projekt inhaltlich (!) top umgesetzt wird, da sehe ich einen Verlag natürlich immer noch als den absoluten Top-Adressaten an. Nur zahlt der Kunde halt vorher und nicht hinterher.

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  13. PDF-Regelwerke ausdrucken... :blink::wacko:

     

    Ok, ja... ich weiß... haptik von Papier und so... Es gibt so viele Menschen die das auch so sehen, dass ich wohl akzeptieren muss, dass ich die Minderheitsmeinung vertrete und damit Verständnisprobleme habe. Aber es bleibt seltsam für mich. PDF hat für mich einfach zu viele Vorteile. Ganz besonders die großartigen Pegasus-PDFs, weil sich die Pegasi immer noch die Arbeit machen ausführliche interaktive PDF-Inhaltsverzeichnisse zu generieren und ich daher mit quasi allen vernünftigen PDF-Readern auf meinem iPad, Smartphone oder Notebook + eigener zusätzlicher Lesezeichen immer alles viel viel schneller am Spieltisch finde, als wenn ich im Papier blättere. Und ja, ein Softcover GRW für 10 Euro kauf ich mir auch immer, um es bei der Erschaffung einmal über den Tisch zu werfen. Aber für 10 Euro würde ich nie auf die Idee kommen mir das PDF selbst auszudrucken.

     

    Aber ja... leben und leben lassen... Ich erwähn das wirklich nur, weil ich mir unsicher bin, ob jeder Papier-Fan wirklich alle Vorzüge der großartig aufbereiteten PDFs von Pegasus kennt und versteht, und nicht nur ein PDF benutzt wie ein Papierbuch, und manuell darin blättern, weil in dem Fall haben PDFs natürlich gar keinen Vorteil, sondern eher Nachteile. Nur so benutze ich SR-Bücher defakto fast nie, außer beim erstmaligen lesen (gelegentlich). Es wäre schade, wenn das über die aufbereiteten PDFs nicht bekannt wäre.

    Ich male halt gerne.

     

    Und nein, ich drucke nicht alles aus, sondern nur die Regeln. Also die Bereiche Würfeln, Kampf und Magie. Zwei Seiten auf eine, beidseitiger Druck. Da bekommt man herrlich alles (was 90% aller Fragen im Spiel beantwortet) in einem kleinen Ordner unter und hat nicht X PDFs auf.

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