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Cagliostro

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Posts posted by Cagliostro

  1. Original von Seraph

    Nein, das ist nicht die Antwort, denn Cthulhu ist ja nunmal keine Fantasy.

    Die Fragen beziehen sich auf die 20er-Jahre.

    Sollten mal technische Fragen auftauchen, gibt es ja auch kein "Tu, was du willst".

     

    Für mich ist Spielspa? wichtiger als Geschichte.

    Ich dachte immer CoC wäre Rollenspiel in der Welt des HPL und keine Geschichtssimulation

     

    Aber klar: Jeder wie er will

     

    Anstatt das zu recherchieren und hinterher Spielern den Spa? zu rauben wurde ich mich mit dem Abenteuer beschäftigen :-)

     

    Hoffentlich wissen Deine Spieler Deine Mühe zu schätzen ...

  2. Original von Dumon

    Das ist genau der Punkt, den ich meine.

    WENN ein Querverweis erscheint, sollte er

    a) entweder ausschlie?lich auf SHB oder SLHB verweisen, oder

    B) klar und deutlich machen, dass dort optionale Inhalte waren, die nicht essentiell sind.

     

    ...

     

    Jetzt ist es natürlich einfach, zu sagen, dass entweder die Bücher selbst nicht essentiell seien, oder aber die Zusatzinfos nicht essentiell seien.

    Allerdings sind gerade Mythos-Bücher für Mythos-Forscher, wie die Charaktere welche sind, schon äu?erst wichtig und wertvoll, WENN sie gefunden werden können. Als SL sollte immer die Wahl bleiben, ob man solche genannten Werke verügbar machen will oder nicht. Man sollte aber nicht durch äu?ere Umstände (Nicht-Vorhandensein eines Buches) dazu gezwungen sein, sie auszulassen...

    Zudem wäre es äu?erst seltsam, wenn man in diesen Häusern nicht zumindest ein solches Buch finden würde - schlie?lich hat jeder dahergelaufene Antagonist Seesäcke voll dabei...

     

    Zu guter Letzt machen dann die Verweise aber auch noch den Eindruck, als ob die Info zu diesen Büchern nicht nur genau da steht, wohin verwiesen wird, sondern NUR da steht. Warum sonst würde nicht zum SLHB verwiesen worden sein?

    Dort stehen aber beide auch drinnen.

     

    Ich versteh einfach nicht, warum nicht dahin verwiesen wurde. Aber es ist in Rückschau eigentlich wurscht. Allerdings muss es zukünftig ja net sein...

     

     

    @angband:

    Unterschreibe ich. Und bei dem Ton, der hier manchmal in Forderungen an die Redaktion (oder Redakteuer oder Mitarbeiter) herangetragen wird (muss ich mir auch auf die Fahne schreiben), kann ich auch verstehen, dass die manchmal genervt sind...

     

    Handouts im Abenteuer , klar

    Aber das nicht alle Bücher immer komplett beschrieben werden und auf dasNecronomicon verwiesen wird für mehr Infos finde ich verständlich und sinnvoll

  3. Original von Synapscape

    Naja, man sollte mal die Kirche im Dorf lassen.

    So wie ich das mitverfolgt habe, geht es hier nicht wirklich um die Querverweise ansich (die ich inkl. Seitenangabe für sehr begrü?enswert halte). Ich glaube, die Kritik ist eher in dem rust begründet, kein Traumlandeexemplar mehr abbekommen zu haben und ist somit ein indirekter Angriff auf die Limitierungspolitik.

     

    Wobei ich da ja wieder Freude dran habe, als Besitzer eines limitierten Exemplares in Sachen wahrgenommener Bösartigkeit bald in der Neuauflage des Malleus Monstrorum als Monster aufzutauchen. "Der limitierte Exemplare original eingeschwei?t-Horter, Unabhängige Rasse, Stabilitätsverlust: 1W6/2W6" Muahahaha

     

    Evtl. sollte es eher ins Necronomicon aufgenommen werden ;)

  4. Original von Studer

    Einen Drachen! Da stehen zZt (kleiner Hobbit) sowieso alle drauf! - Das Problem ist nur, das es so einen waschechten Fantasy-Drachen im Mittelalter-Setting von Cthulhu nicht gibt. Wie waere es also mit einer Mythos-Kreatur, die am ehesten als Drachen durchgehen koennte (Feuervampire?)

     

    Wenn ich das Gefühl hätte es wurde meiner Gruppe gefallen dann gäbe es einfach einen Drachen :-)

     

    Aber ich finde cooler wenn sie Drachen erwarten und dann mythosvieh dahinter steckt

  5. Moin

     

    @ Synapscape:

    Wie definierst Du Pacing? Bei Rollenspiel-Seiten hab ich nichts einheitliches gefunden.

     

    @ Casey080:

     

    Deine Spieler sind ja am Anfang nicht motiviert, weil Recherche so geil ist, sondenr weil sie noch wach sind ;)

     

    Ich fasse mittlerweile Gespräche auch mal zusammen oder mache klar, dass am Ort X alles abgesucht ist.

    Zu viele rote Heringe sind auch tödlich, daher würde ich ja z.B. "Die wilde Jagd" nie wieder "by the book" leiten.

     

    Ja, Du solltest den Aufbau varieren.

    Aber zum Abschluss 2 Stunden Recherche, ich wei? nicht.

    Mach lieber ne halbe Stunde vorher Schluss und dafür mit nem Cliffhanger ;)

     

    Ich wei?, genug CoC-Abenteuer neigen dazu, das am Anfang was passiert, dann nur Recherche erfolgt und zum Abschluss dann noch mal Action ist. Abändern ;)

     

    Vielen Abenteuern tut es gut, wenn sie gestrafft geleitet werden. Lieber 1 oder 2 als 2 oder 3 Spielabende. Wenn die ganzen Gespräche nämlich letztlich nichts bringen, dann sind die Spieler auch unzufrieden. Und der SL auch, weil der schöne Showdown runtergenudelt wird und danach - wie von Dir beschrieben - alle abhauen.

     

    Showdown ne Viertelstunde vor Ende, wenn eh alle schon müde sind, ist auch tödlich ...

     

    Einer meiner regelmä?igen Spieler z.B. schätzt an mir weniger meine SL-Kunst als die Fähigkeit, zu straffen und einzugreifen. Wenn eh schon alle müde sind dann noch laufen lassen und zu überziehen bringt niemanden was.

     

    Zu 1-3 und 5 also: Ja

     

    4) Auch

     

    Gru?

    Cagliostro

     

     

  6. Original von fnord
    Original von Studer

    P.S.: noch einen einwurf: Light of Seker soll gerade kein Mythos-spruch sein, sondern eine segensreiche hilfe gegen die Mythos-Kreaturen (daher wären negative Konsequenzen, die hierfür explizit nicht vorgesehen sind, sehr gemein, Dumon.)

     

    Ich finde es bei den "guten" Sprüchen trotzdem Ok SAN zu verlieren, weil der SAN-Verlust, ja nur/ auch bedeutet, dass sich dein Weltbild und alles was dir halt gab als UNWAHR herausstellt.

    Und Zauber, ob gut oder schlecht, gehört nicht in unsere Realität.

     

    Hm, Monster allerorten, aber selbst ein guter Spruch soll dem erfahrenen MythosJäger noch gro? schocken ?

     

     

    ich versteh das nicht. Mythoswesen sind real aber Magie und 'besondere Begabungen' bei den SCs sind unteali

  7. Original von angband

    Dass der Eindruck nicht repräsentativ sein muss, das versteht sich von selbst. Deswegen hatte ich ja nach der Meinung der Autoren gefragt. Letztlich sind die genannten Vorschläge einerseits nicht erschöpfend und stellen nur Methoden da, um Szenarien funktionaler zu gestalten, andererseits können wir ja niemanden zwingen, sie anzuwenden. Sie stellen eben lediglich Vorschläge dar und da wäre es hilfreich zu wissen, ob die Autoren die Eindrücke nachvollziehen können, diese vielleicht auch teilen, oder was auch immer? :)

     

    Ich wei?, machen die nebenbei, fürn APpel und nen Ei und so: Aber meinst Du wirklich, ein Autor verzichtet auf die Chance sein Abenteuer offiziell zu machen, nur weil er ein paar Vorgaben bekommt? Machen andere Verlage doch auch. Wofür gibt es Chef-Redaktionen? ;)

     

    (gut, es wird sicherlich jemanden geben, der daraus eine Grundsatzfrage macht, aber insgesamt gesehen: Kein Risikio)

     

     

  8. Original von Heiko Gill

     

     

    Ich denke, wenn man das machen will, dann muss es der Autor machen.

    Von der Sache her klingt es sogar ganz gut, aber auf den 2. Blick gluabe ich, dass es ganauso schnell einschränken könnt, weil ein SL mal mehr und mal weniger Abenteuer auf ganz andere Personen ummünzen kann.

     

    Beispiel: siet einer Weile "schreibe" ich alle Abenteuer, die ich leite, auf eine Gruppe von Mafia-SC-Ganstern um.

    Ohne nennenswerrten Aufwand.

     

    Würde ich aber nach primär für "Gangster" geschriebenen Abenteuern suchen - dann würde da wenig bei rauskommen.

     

    Von daher denke ich momentan, es ist ganz trefflich für die Bequemlichkeit, aber einen echten Nutzen bringt es nicht.

     

    Und den Zeitaufwand, mi Gedanken zu machen, ob ich ein AB leiten will oder nicht, kann ich doch recht schnell damit erschlagen, dass ich die Zusammenfassung am Anfang (regelmä?ig vorhanden, wenn auch nicht immer) durchlese.

     

    Heiko, es geht ja nicht darum zu sagen, ein Abenteuer ist perfekt für eine Gruppe von Berufen zugeschnitten. Und ja' natürlich gibt es immer Anpassungen. Es geht darum sich vorher Gedanken zu machen was besonders passt oder eben nicht.

     

    Aber es ist doch nicht so, das dieser Wunsch revolutionär Neues fordert. Auch DSA und CoC unterschiedlich sind schadet so ein Kasten doch nicht.

    Oder siehe Midgard 1880 mit dem ?bernatürlichenindex.

     

    Aber wenn ich lese -trefflich für die Bequemlichkeit, aber einen echten Nutzen sehe ich wenig - und das man ja auch die Zusammenfassungen lesen kann ...

     

    Ih, bequeme SL, die faulen Säue. Da arbeitet man für nen appel und nen Ei, schreibt coole Sachen und teilt die Idee auch noch mit Anderen und die wollen es dann auch noch mundgerecht serviert bekommen.

    Welcher Autor schreibt schon gerne ne Spiel Hilfe, voll hässlich, die ganzen Hilfsmittel und so. So viel zahlt der Käufer doch auch nicht und seien wir mal ehrlich, ein richtiger SL passt doch es alles an und investiert Zeit oder ...

     

    Ja eine Vereinheitlichung benötigt red. Vorgaben und Arbeit aber ich hörte so etwas gibt es :-)

  9. Original von Heiko Gill

    Ich möchte Beispiele für Abenteuer, bei denen die o.a. Elemente unzureichend ausgearbeitet waren.

     

    Also, ich glaube, es geht ja eher darum das Dinge oft versteckt im Flie?text stehen

    über mehrere Stellen verteilt sind

    es keinen einheitlichen Aufbau der Abenteuer gibt

     

    Aber o.k. bei Wilde Jagd, mal so aus dem Gedächtnis heraus

    NSCs völlig überzeichnet, da hat jemand seine Kreativität nicht zügeln können. Wenn ich das Abenteuer noch mal starten sollte, würde ich da kürzen (Namen wie Bilder)

     

    Dafür die Mord-Schauplätze so gut wie gar nicht beschrieben, was bei meiner Gruppe zu Frust führte. Immerhin spielen sie POlizei im Einsatz und sonst ist am Anfang ja nicht viel los.

     

    Todes-Akten: Da wäre ein Blanko gut gewesen

     

    Ein Eintrag in einer der Akten musste von mir gegoogelt werden, da ich nicht das Fachwissen dafür habe und es nirgends erklärt wird

     

    Ansonsten müsste ich noch mal reinschauen, ich glaube, als SL muss man erstmal das so aufbereiten, dass man es im Spiel auch nutzen kann.

     

    Aber das ist ja oft die Irionie: On the book kann seltenst gespielt werden und damit meine ich nicht, dass man Dinge rauskopieren muss.

     

    Mir fällt das beispiel gerade nicht ein wo, aber über mehrere Seiten verteilte, aber zusammenhängende Informationen. Ja, so eine Seite nur mit eine ?bersicht ist nicht sooooo schön. Aber als SL finde ich das super. ;) Dann brauch ich nicht kopieren und zusammenkleben.

  10. folgender Beitrag lag 24 auf Halde, da ich gestern kein INternet hatte. Aber passt denke ich immer noch

     

    Original von Synapscape

    Ich habe z.B. ein Abenteuer zu einem bestimmten Motiv für meien aktuelle Cthulhu-Kampagne gesucht. Während ich all ToC-Bände inenrhalb kürzester Zeit durch war, habe ich bei Cthulhu nach Durchsicht von zwei Abenteuerbänden aufgegeben, weil es mir zu mühsam war, zu erkennen, welches Abenteuer welche Ideen verfolgt.

     

    Bei Cthulhu müsste ich theoretisch jedes Abenteuer komplett lesen um zu wissen, worum es geht und ob Szenen und Ideen enthalten sind, die ich für mein Spiel brauche.

     

    Yepp

     

    Alleine schon so was wie "Wenig Horror" "eher Grusel" "fast nur Recherche" "Scream Bloody Gore", "Pulp" als Aussagen würden schon helfen

     

    Jedes Abenteuer müsste einen Kasten vorneweg haben (grob hingeschrieben):

    Das Abenteuer in kurzen Zügen

    Sinvolle Fertigkeiten / Berufe

    Wer passt / wer passt nicht

    "Stil"

    Kampagneneinbindung (möglich, schwer, unmöglich)

    Verbindungsmöglichkeiten zu Kampagnen (Gottheiten etc)

     

    Also vom aktuellen DSA lernen ;) lustig ;)

     

    Dann wird man zwar nicht "in das Abenteuer hereingezogen" und hat "Spa? beim lesen", aber ... äh, wer das nicht mag, kann ja direkt danach einsteigen und das erst danach lesen

     

    Und noch mal: Es sind Spielhilfen!

    Ein Abenteuer muss nicht schön zu lesen sein, sondern muss gut aufbereitet sein und durch seine Struktur mir das Leben als SL einfacher machen

     

  11. Original von Studer

    Ich habe mit jetzt das ToC-Regelwerk gekauft, um das genauer zu studieren und die ToC-Abenteuer notfalls in normale Cthulhu-Abenteuer abzuändern. Evtl. spiele ich die ToC-Abenteuer auch mal nach den ToC-Regeln, falls das für das Abenteuer (!) besser sein sollte. Und das, obwohl ich gegen 7.0 bin . . . :rolleyes:

     

    Wo ist der Zusammenhang letzter Satz zu denen davor?

     

    So nach dem Motto: EIgentlich brauche ich ja keine neuen Regeln, aber bei ToC im Falle des Falles ausnahmsweise?

  12. Original von Thanatos

    Das Grundproblem liegt dabei viel tiefer. Synapscape hat es schon angerissen: Call of Cthulhu muss sich entscheiden, was es eigentlich sein will. Wenn das nämlich feststeht, dann kann man auch zielgerichtet Produkte entwickeln.

     

    Das wäre schon schön ;)

    Ich glaube aber auch, letztlich ist diese Entscheidung gefallen und sie gefällt mir nur bedingt. Aber sie ist nie offen kommuniziert wurden

     

    Original von Thanatos

    Die Basis meines Arguments besteht aus der These:

     

    "Jedes Produkt hat eine Funktion. Der Hersteller gibt dem Produkt eine Intention zur Benutzung mit." (Sartre würde diese Intention "Essenz" nennen. Wen das genauer interessiert, der kann ja mal in seinen Aufsatz "Der Existentialismus ist ein Humanismus" hineinschauen.)

     

    Genau. Es kann ja jeder das draus machen, was er möchte. Aber dann wei? man, was drin ist.

  13. Ja holla,

     

    kaum hab ich die Grippe geht hier eine schöne Diskussion los. Hatte sie vorher gar nicht beachtet, da der Titel so langweilig klang ;)

     

    Original von Dumon

    Ich wusste bisher nicht, dass Pegasus für den deutschen Markt quasi das gemacht hat, was Chaosium generell getan hat - nämlich sich den Begriff "Cthulhu" für alle Spielprodukte zu sichern.

    Das jedoch macht eigentlich das Auftauchen solcher Produkte au?erhalb der gegenwärtigen Reihe mehr als nur unwahrscheinlich...

     

    Das ist doch nun wirklich nichts Neues ;) Schon bei RoC kam das Thema doch auf.

     

    Mein Traum: RoC, ToC und CoC, alle drei auf deutsch

     

    Nicht das Beste für Pegasus, aber für den deutschen (Cthulhu-)Rollenspieler ;)

    Wobei ich mir da noch nicht mal sicher wäre, ob es die Marke nicht sogar insgesamt stärker machen würde und Pegasus würde ja auch Lizenzgebühren kassieren können. Ist doch auch schön, so ohne eigene Arbeit, so viel wie früher will man in Cthulhu ja eh nicht mehr investieren.

     

    Aber: Ich bin nicht der Verlag und der Verlag interessiert sich nicht für meine Laien-Meinung ;)

     

    Original von Dumon

    Schön, dass Du soviel Mythos-Zeugs liest.

    Ich hab anderes zu tun. Und daher will ich zumindest ein bisschen was in dem Abenteuer haben, das ich vorbereite...

     

    Dumon, ich erlaube mir Dich als meinen Kronzeugen zu "verwenden". Ich wollte schreiben, dass ich oft das Gefühl habe, dass nicht nur der Abenteuerautor sich für die Mühe noch mit etwas Prosa entschädigen wollte; sondern das der SL sozusagen als Belohnung noch was dazubekommen soll. Nach dem Motto: Du arme Sau musst leiten, also hast Du was nettes zu lesen und sogar noch 3 Seiten Zusatzinfos, die die Spieler nie richtig erfahren werden.

    Evtl. habe ich Dumon falsch verstanden, dann Entschuldigung bitte, aber klingt für mich nach genau dieser Sto?richtung.

     

    Ich sage: Wenn in Rezensionen nicht immer als erstes stehen soll "Super Layout" und die Bewertungen im Forum nicht erstmal laaaaaaaaaange nur über das Layout sein sollen:

    Mut zur Hässlichkeit, Mut zur Spielbarkeit, Mut zur ?bersicht.

    Ein Rollenspielprodukt ist kein Kunstwerk und kein Roman und überhaupt. Ich SL, wenig Zeit; ich will einmal lesen und gut ist. Manchmal wünsche ich mir CoC-Abenteuer als frei-editierbaren Text, den ich so zusammenfügen kann, dass zusammenhängendes hintereinander kommt und ich alles auch einfach (!) und schnell (!) nachlesen kann

     

    (Na ja, und noch andere Kritikpunkte, aber mal nicht alles hier ;) )

     

    Erschreckenderweise :D muss ich feststellen, dass ich fast komplett mit Synapscape übereinstimme. Ich rede mir das damit schön, dass er reifer und ruhiger geworden ist ;)

     

    Thema Spieltest:

    Na ja, aus diesem Bahnabenteuer ein Kauf-PDF zu machen fand ich z.B. schon gewagt; vor allen Dingen, weil es schon gesetzt war, bevor das Feedback kommen konnte.

     

    Thema Bewertbarkeit von Abenteuern durch Lesen: Evtl. ist es einfach meine Unfähgikeit, aber ich habe oft gedacht (allgemein bei RPG) "gutes Abenteuer" und hab dann beim leiten gemerkt "hm, ah ja, soso, wat nu".

    Praxistest ist immer noch was anderes wie Lesen. Es ist ja kein Roman, sondern eine Spielhilfe

     

    Spieletest durch Autor, selbst bei mehreren Gruppen: Na ja, sagt auch noch nicht viel aus.

    Ich wei?, das Geld und die Zeit sind knapp, aber ja: Ein Abenteuer sollten anderen Test-SL zur Verfügung gestellt werden und die testen das und geben Feedback. Das wird gesammelt und ausgewertet. Wichtig ist ja nicht, ob der Autor mit dem Abenteuer klar kommt - der hat es ja eh im Kopf - sondern ob ein anderer SL damit klar kommt.

     

    Der Autor und seine Kumpels sind da keine ausreichende Grö?e, abgesehen davon kann der SL evtl. Lücken ja unbemerkt "aus dem Kopf" heraus füllen.

     

    Aber Spieltest hin oder her, manche Abenteuer sind einfach langweilig ;)

     

    So viel Spieltest war ja wohl nicht immer da, wenn man die teilweise vielen Anmerkungen und Fragen zu den Abenteuern hier im Forum sieht. Aber klar, bei CW war das ja nicht-kommerziell, also weniger Zeit+Geld reingesteckt.

     

    Evtl. lag es ja an mir als SL und an den anderen SL wenn mal ein Abenteuer schief gegangen ist, aber beim nachlesen hab ich mich dann schon gefragt, wie man überhaupt auf den Plot kommen sollte

     

    Ach ja, DeegHiW funktioniert super, auch wenn ich es nie wirklich "fair" geleitet habe. Ich glaube gerade deswegen. Ich habe es immer mit Freude und Erfolg geleitet, aber immer wieder tauchten bei mir Fragen auf und die wurden auch nie beantwortet.

     

    Manchmal auch einfach den Mut haben zu sagen: In den 4 Stunden Spielzeit funktioniert das einfach und wir denken später nicht wirklich drüber nach; wir lassen uns darauf ein. (allgemein gesagt)

     

    Ich bin für:

     

    Mehr Horror, weniger "ich stelle jetzt mal die Historie in den Vordergrund" (kam schon vor) oder "am Anfang und am Ende passiert was und die 2 Spielabende dazwischen wird mal ermittelt und rollengespielt. Auch schon passiert, hab ich sofort nach dem lesen aussortiert)

     

    Weniger Historien-Fetischismus

     

    Klarer strukturiertere Abenteuer

     

    Weniger Historien-Fetischismus

     

    Mehr Horror,

     

    RoC und ToC in deutscher Sprache!

    Freie Wahl für freie Bürger ;)

    Freiheit für den gro?en Alten!

     

    Weniger Historien-Fetischismus

     

    Mehr Horror,

     

    Kurze knackige Abenteuer, die ohne lange Vorbereitungszeit leitbar sind

    (Klar, Kampagnen sind schön für Sammler und diejenigen SL/Spieler, die wirklich regelmä?ig spielen, aber trotzdem ;) )

     

    Weniger Historien-Fetischismus

     

     

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