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Pascal Kamp

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Posts posted by Pascal Kamp

  1. Ich sehe halt auch das Problem, das ein Handout sehr wenig Atmosphäre bringt, wenn man es selber in der Box besitzt.

    So ein cthuloides Artefakt sollte den Spielern unbekannt sein und sie nicht sofort denken lassen "Hey, coole Sachen packt Pegasus da in die Box, aber das Teil aus der Traumlande Box sah irgendwie stylischer aus".

     

    Deswegen finde ich selbst basteln oder selbst kaufen einfach besser.

    Aber als optionale Sammlerstücke fände ich kleine Handouts auch sehr reizvoll. (Diesbezüglich hast du auch schon eine PM, Kostja!)

  2. @ Inuelki:

     

    Du hast eine PM!

     

    Aber ich sehe das Kultisten-Problem ebenso wie Playmaker. Kultisten sind für mich die Leute, die den Gro?en Alten huldigen. Auch wenn der Char irre ist, muss er nicht gleich ein "Fan" der Gro?en Alten sein. Liegt also meiner Meinung nach an deinem SL-Stil, wie du schon vermutet hast.

  3. in dem man schaut, was aus Chars geworden sind, die mehrere Abenteuer überlebt haben....

     

    Gut, lassen wir die Diskussion und warten mal ab, was so aus anderen Chars geworden ist.

     

     

    [Ok, dann kein DSA. Auf jeden Fall hast du die Runde verlassen, da du Ruhe brauchtest. Mein Unverständnis wurde dann mit bösartigsten Beleidigungen gestraft. Und da du kein Vorstellungstopic hast: Willkommen!]

     

     

     

    @ David:

     

    Du meinst, man wei? erst seit 1928 davon, oder? ;)

    Vielleicht ist der Char ja in eine bisher unbekannte Gesellschaft eingetreten, wenn es passen würde.

     

     

  4. Jepp, das hast du behauptet. ;)

     

    [...]kein SC in einem Cthulhu Abenteuer ist, folglich keinerle gS verliert,[...]

     

    Zudem kann der gute Herr auch als NSC vorkommen. Und dann verliert er auch kräftig gs.

     

    Wobei ich auch denke, dass verrückte Chars einfach nur verrückt sein können und auch mit Magiekenntnissen nicht zwangsläufig zu Kultisten werden müssen. Und nein, das hast du auch nicht behauptet. ;)

     

     

    [P.S.: Du erinnerst dich noch an die DSA Runde in Essen, Inuelki? Ist ein Weilchen her...]

     

     

  5. [...]dass er kein SC in einem Cthulhu Abenteuer ist, folglich keinerle gS verliert, wenn er nun ein Mythoswesen sieht, ein Mythosbuch liest oder einen Zauber spricht.

     

    Das halte ich für ein Gerücht. Auch NSCs verlieren gs, wenn sie mit dem Mythos in Kontakt kommen oder sonstwie belastet werden.

  6. Ok, Nicht-Rollenspielern würde ich dann doch erstmal die "eisigen Tiefen" vorsetzen.

     

    Paul Wegner ist zwar sehr cool, aber nur bedingt jugendfrei... da könnten Nicht-Rollenspieler schnell ein falsches Bild bekommen. ;)

     

    Aber lies dir die Abenteuer mal in Ruhe durch und entscheide dann am besten selbst, was besser zu deiner Runde passt.

  7. Kommt natürlich immer auf die Gruppe an.

     

    Ich habe auf der Spiel'06 in Essen das Abenteuer "Eisige Tiefen" geleitet. Es ist mir gelungen, das in zwei Stunden durchzuziehen.

    Dabei musste ich allerdings eine Passage rauskürzen und immer schön Druck machen.

    Es geht, aber mehr Zeit ist wünschenswert. Vier Stunden sollten da schon reichen, wenn ihr nicht jedes Detail ausspielt.

     

    Paul Wegner ist zeitlich auch sehr flexibel. Kann passieren, dass die Spieler allen möglichen Quatsch ausprobieren, um herauszufinden, was abgeht, kann aber auch sein, dass sie einfach losmarschieren.

    Paul habe ich schon in drei Stunden durchgespielt, aber auch schon in acht Stunden. Liegt also an dir, ob du den Spielern Feuer unterm Hintern machst. Da bietet dir das Abenteuer aber stellenweise Möglichkeiten, die Spieler zur Eile zu bewegen.

  8. Ne, für NOW kann ich auf jeden Fall "Eisige Tiefen" empfehlen!

    Denn das eignet sich hervorragend, um Cthulhu in der Gegenwart an Einsteiger heranzubringen.

    Paul Wegner ist kein "Standart-Abenteuer", das ist ein Abenteuer, mit dem man meiner Meinung nach auch alte Hasen noch überraschen kann.

     

    Für Einsteiger ist "Eisige Tiefen" echt perfekt!

    Für Veteranen aber vielleicht etwas zu einfach zu durchschauen.

  9. @ Agent_Hiram:

     

    Ich darf bisher nicht legal fahren, da ich aus Kostengründen der Bahn den Vorzug gebe. Aber ich bezweifle, dass ein Führerschein was daran ändern würde, dass ich die Band nicht kenne.

     

    Zodiaks Antwort war da auch nicht sonderlich hilfreich. Jetzt wei? ich zwar, was die einzelnen Bands so rausgebarcht haben und wessen Cover fehlinterpretiert werden, nicht jedoch, was für Musik das ist.

  10. Mich würde zunächst einmal interessieren, was für Musik du für deine "Sounds of Pi" verwendest. Denn ich kenne vom Namen her keine der Bands.

     

    Aber ggf. würde mich dann auch interessieren, wie man da rankommt.

  11. Zumindest ich kann dort keine erlebte Rede finden.

     

    Das kann aber auch an meinen mangelnden Englischkenntnissen oder temporärer geistiger Umnachtung liegen.

     

    In der Tat dominiert bei Lovecraft die quasi-autobiographische Ich-Erzählsituation.

     

    Aber die schlie?t keine erlebte Rede aus.

    Bei der Verwendung der ER als Wiedergabe einer Rede gibt es keine Unterschiede zur Funktion bei einer Er-Erzählsituation.

    Blo? bei der ER als Gedanken-Wiedergabe kann sie nur genutzt werden, um die Gedanken des erlebenden Ich (im Gegensatz zum erzählenden Ich) wiederzugeben. Und dies kann auch nur geschehen, wenn das erzählende Ich in den Hintergrund tritt und das erlebende Ich ohne weitere Zwischendistanz handelt, wenn also der Erzählvorgang in den Hintergrund tritt.

     

    Das ist überigens ein sehr schönes Instrument, das Autoren als Sympathiesteuerung nutzen können. Gerade bei der Ich-Erzählsituation vermindert das die Distanz zum erlebenden Ich und schafft Sympathie.

     

    Schöne Beispiele findest du in

    - Der Steppenwolf von H. Hesse

    - Das Schloss von F. Kafka

    - David Copperfield von C. Dickens

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