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Martin1364424445

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  1. Hallo, auf den Seiten von Green Abyss bieten wir dieses Jahr einen Adventskalender mit Gewinnspiel an. Wir freuen uns auf viele rätselbegeisterte Mitspieler. Zum Kalender gelangt ihr, indem ihr auf unserer Hauptseite auf das Logo links oben klickt. Gru?, Martin
  2. Leute, was diskutiert ihr euch seit x Seiten die Köpfe ein: Wir sind uns doch mittlerweile alle einig, da? a) SCs Motivation aus der Manipulierbarkeit der Situation, in derer sich ihre Chars befinden ziehen können müssen. es immer auf den Keeper ankommt, inwiefern er vorgegebene Plots abändert, um den Spielern kein allzu enges Korsett aufzuzwängen c) das vorliegende Abenteuer tatsächlich dazu neigt, die Chars zu handlungsunfähigen Statisten zu verdammen - allein: es gab in diesem Thread bereits einige gute Ideen, wie dem unter Beibehaltung des Plotkonzeptes beizukommen wäre. Ich finde es amüsant, wie sehr einige offenbar einander NICHT verstehen wollen, da? man nicht langsam auf eine Annäherung der Seiten kommt. Und auch wenn es sonst keinen stört: Es gehört sich meiner Meinung nach nicht, als anonymer Gast in einem Forum aufzutreten und dann anzufangen, in Diskussionen zu posten oder diese (auf wie ich finde provokante Art) zu starten. Manchmal verlockt es, anonym in den Weiten des Netzes zu wettern, aber es zeugt von einem schwachen Geist und keiner Gesprächskultur!
  3. Melde mich auch wieder zurück an der Lesefront. Berge des Wahnsinns geht in Ordnung. Wann gehts denn los mit der Diskussion?
  4. Das finde ich einen sehr interessanten Satz, da er mich zu einer grundlegenden Frage bringt: Was meint ihr mit 'Horror'? Modernen Horror oder Gothic fiction, als deren Bestandteil ich Lovecrafts Werke zählen würde. Dann ist es aber durchaus nicht ungewöhnlich, keinen empfindbaren Horror vorzufinden, wie ElPleito es schreibt.
  5. Das ist die Eigenart des deutschen Textes, in der englischen Version hat zum Beispiel auch der Busfahrer eine veränderte Aussprache. Viele von Lovecrafts Kreaturen zeichnen sich dadurch aus, da? sie ein fremdes Wesen und fremde Bräuche haben, die wir Menschen nicht verstehen und die auch Lovecraft bestenfalls nur andeutet. Dabei kann ich bei vielen Wesen nicht unterscheiden, ob sie bewu?t eine Gegnerschaft zu den Menschen pflegen und diese ausrotten wollen, oder ob deren eigenes Leben so konträr und für uns gefährlich ist, da? es zu so grauenhaften Kollisionen kommt. Bei den Deep-Ones scheint es mir tatsächlich so, da? sie eine eigene Zivilisation im Meer entwickelt haben und die Menschen in ihrer Umgebung auf wertlose und grausame Weise behandeln. Gleichzeitig besitzt es meiner Meinung nach jedoch eine andere Qualität, als da? man Deep Ones einfach nur als Monster abtun könnte. Bedenkt man, welchen Grusel in vergangenen Jahrhunderten die Berichte über "wilde" Kannibalenstämme im "ziviliserten" Europa hervorriefen, dann verhält es sich zwischen Deep Ones und Menschen ähnlich: keiner würde den Kannibalen heute eine Kultur absprechen (sonst würde man sie im anthropolgischen Museum nicht finden), wenngleich die Ausübung von Gewalt in ihrer Kultur einen gänzlich anderen Stellenwert besa? und das, was sie als "normal" begriffen, sie in den Augen Fremder zu Gefahren und Teufeln machte. Ich würde daher den Deep Ones Grausamkeit unterstellen, ich würde sie jedoch nicht als typische Monster brandmarken. Der Horror für die Protagonisten der Geschichte geht sicherlich auch von etwas anderem aus, was wir selbst auf unseren Cons auch schon feststellen konnten: Am effektvollsten sind "Monster", die einmal Menschen waren oder die noch vage menschenähnlich sind. Es trifft die Menschen viel tiefer und direkter, wenn sie einen ihrer eigenen Art entstellt sehen. Im übrigen schlie?e ich mich M Js Meinung an - ich halte die Erzählung ebenfalls eine seiner schwächeren, wobei ich den positiven Erwähnungen noch Lovecrafts Personenbeschreibungen hinzufügen möchte, die wie gewohnt gut sind.
  6. Ich denke, da? "unser Götter" sehr wohl ihre Entsprechungen im Mythos haben können. Im Mythos finden sich bereits ein Teil antiker Götter bzw. deren Entsprechungen wieder, es sollte daher nicht schwerfallen, auch unsere Götter zu adaptieren, sei es im Rahmen der Outer Gods oder in einem grö?eren Kontext. Nichts, auch nicht die blasphemischten Texte des Mythos nimmt für sich in Anspruch, mehr denn ein kleines Fenster dieses Universums zu beschreiben. Ich möchte vor allem der ?u?erung widersprechen, der Mythos sei eine Wissenschaft - genau diesem widersprach schon Lovecraft selbst. Ich versuche besonders meinen Spielern immer wieder zu verdeutlichen, da? alles, was man zu wissen glaubt, im einen Moment wahr und im nächsten Moment Trug ist. Ich wei?, da? die Aufstellung im Quellenbuch oder die alphabetische Ordnung im Mythos Lexikon dazu verführen kann, aber ihr seid die Keeper und ihr prägt das Bild, da? eure Investigators von Lovecrafts Werken erhalten, also verdeutlicht euch bitte, da? Lovecraft selbst seinen Mythos immer so wie zu Beginn von The Call of Cthulhu sah: ?The most merciful thing in the world, I think, is the inability of the human mind to correlate all its contents. We live on a placid island of ignorance in the midst of black seas of infinity, and it was not meant that we should voyage far.½ Das schlie?t eine wissenschaftliche Erfassung des Mythos kategorisch aus!
  7. Dem gebe ich recht (ich habe ein engl. Hörspiel von The Call of Cthulhu, da? ich über alles liebe), aber ihr solltet lieber das Buch noch einmal durcharbeiten, schlie?lich müssen wir bei der Diskussion die Quellen in der Geschichte belegen, um unsere Meinungen für die Mitdiskutierenden nachvollziehbar zu machen.
  8. Sehr gut, dann bin ich ja nicht der einzigste, der die englische Ausgabe liest. Freue mich schon auf die Runde.
  9. Habs schon gelesen, ist sehr empfehlenswert. Für uns Cthulhu-Freunde gibt es eine Reihe interessanter Fakten (ungeklärter Schicksale, Unglücke, "Wilde" etc.), die man in den Background eines Abenteuers einflie?en lassen könnte. Wer den Stil der Zeitschrift mag, der sollte sich auf jeden Fall nach den Bänden "Deutschland im Kaiserreich", "Preu?en" und evt. "London" umtun, die enthalten eine Masse an Material und Background für CoC 1920er. Gespannt darf man wohl auch auf den nächsten Band "Deutschland im Mittelalter" sein.
  10. Im Prinzip kannst Du alle Geschichten lesen, denn wer den Mythos begreifen will, der mu? sich letzlich eingestehen, da? ja schon Lovecraft selbst zu Beginn von "The Call of Cthulhu" selbst die Grenzen aufgezeigt hat: ?The most merciful thing in the world, I think, is the inability of the human mind to correlate all its contents. We live on a placid island of ignorance in the midst of black seas of infinity, and it was not meant that we should voyage far.½ Den wahren Mythos kannst Du nicht begreifen, nicht in Regelbüchern beschreiben und Du wirst nie mehr als einen Schatten der Wahrheit finden. Alle schon genannten Geschichten beschreiben kleine Facetten des Mythos, doch es gibt noch eine Vielzahl mehr: - Pickman's Model - The Dream-Quest of Uknown Kadath - The Cats of Ulthar - Beyond the Wall of Sleep etc. etc. Dann kommen noch x weitere Geschichten vieler Autoren nach (und teilweise auch vor Lovecraft) hinzu: z.B. Chambers mit seinem "King in Yellow" Belknap-Long mit seinen "Hounds of Tindalos" Viele in CoC-Regelwerken aufgeführte Alte und Götter wurden erst nach Lovecraft dem Mythos hinzugefügt (z.B. Cthuga)
  11. Genial in der Wirkung und immer noch zu finden ist "The Song of the Spheres" aus dem Abenteuerband "In the Shadows" - mit melancholischer Geigenmusik unterlegt gemeistert mein persönlicher Favorit.
  12. Bei Rossmann gibts für 1,99Ç die CD "Naturklänge Vögel&Wasser". Da hast Du 5min Regenwald und 4min Abendstimmung mit Griillenkonzert. Ich benutze die regelmä?ig für meine Abenteuer.
  13. Würd mich gerne auch einklinken. Den Vorschlag von Tom finde ich gut und schlage vor, zu der Geschichte Blochs "Der Schemen am Kirchturm" hinzuzunhemen, die erstens kurz ( ) ist und zweitens in Erwiderung und Fortschreibung der Geschehnisse von "Der leuchtende Trapezoeder geschrieben wurde.
  14. Wer von euch im Norden unserer schönen Republik wohnt, der sollte mal einen Abstecher nach Wilhemshaven ins Auswanderermuseum machen. Dort lassen sich tolle Ideen finden und Einblicke in alle Aspekte der damaligen Schiffsreisen finden (inkl. nachgebauter Kabinen und Passagierkais)
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