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Fox Mc Cloud

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Posts posted by Fox Mc Cloud

  1. Genau das meine ich 8)

    Die Einstellung erinnert mich an dieses Bild:

     

    http://images.google.at/imgres?imgurl=http://www.tegehel.org/graphics/painting/the_giant_cthulhu6.jpg&imgrefurl=http://www.tegehel.org/art/painting/paint32_giant_cthulhu.htm&h=768&w=603&sz=164&hl=de&start=16&um=1&tbnid=eS_lhLtmfk1agM:&tbnh=142&tbnw=111&prev=/images%3Fq%3DCthulhu%26svnum%3D10%26um%3D1%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26channel%3Ds%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26sa%3DN

     

     

    Noch ein kleiner Cthulhu Hinweis:

     

    Interessant bei dem Film ist ja auch das es diese eigenartige slusho website gibt die mit Sicherheit in Verbindung mit dem Film steht. http://slusho.jp/

     

    Auf manchen Unterseiten geben diese komischen Figuren dort eigenartige Nachrichten von sich (In den Sprechblasen) eine davon ist "BLOOP!"

     

    http://en.wikipedia.org/wiki/Bloop

     

    Dabei handelt es sich um ein bis jetzt einmaliges und unidentifiziertes Geräusch das 1997 von Unterwassermikrofonen aufgezeichnet wurde.

     

    Von Wikipedia en :

     

    Parallels in fiction

     

    The location the Bloop was detected is not far (about 2000 km) from the location of R'lyeh, a long-submerged alien city in H.P. Lovecraft's Cthulhu Mythos. In Lovecraft's writings, R'lyeh is the home of Great Cthulhu, a vast and terrible tentacled and winged godlike being, where he lies, "not dead, but dreaming". Following the detection of the Bloop, Lovecraft fans suggested with tongue in cheek that the origin of the sound was none other than Cthulhu himself.

     

     

    Das ganze ist vielleicht auch eine falsche Fährte :D

  2. Mir hat das Szenario auch ganz gut gefallen. Das interessante dabei wäre ja, das diese apocalyptische Zukunftsvision sich deutlich von anderen zu unterscheiden scheint weil scheinbar Dinge wie kausalität oder Zeit aus den Angeln gehoben wurden. :D

    Es wäre interessant wenn dazu ein Quellenband erscheinen würde der keine fixe Welt beschreibt sondern eher verschiedene Varianten einer solchen Welt vorstellt und mit vielen verschiedenen Abenteuerideen eine Art Baukasten für die persönliche Apocalypse darstellt.

    Vielleicht kennt ja jemand Gehenna aus der old WoD oder die death worlds aus All flesh must be eaten?

  3. Das die Spieler den Plot durchschauen ist natürlich immer ein Problem deshalb versuche ich mir schon vorher das Abenteuer durchzudenken und gewisse Schwachpunkte auszumerzen z.B. duch die Verschleierung von Informationen bzw. das Abändern von Abenteuern. Einfach für jeden Hinweis einige falsche Fährten ausspielen die die Spieler in den Wahnsinn treiben.

     

    Zum Thema Spieler/ Charakterwissen fällte mir da das Abenteuer "Das Jahr des Greifen" aus DSA ein. Wirklich beinahe JEDER in der Gruppe hat das Ab schon einmal gespielt und hat den dazugehörigen Roman gelesen und als wir dann eine Leich vor der Stadtmauer finden und ein Anatomiewurf ergibt das sie zwei Löcher im Hals hat und keinen Tropfen Blut mehr in den Adern stehen die Spieler da und sagen Vollton der ?berzeugung: "Bei Praios was kann das nur gewesen sein? - Sichlerich ein verdammter Ork!!!" :rofl:

     

  4. @ Dingo

    Mit so einem SL kann man einfach nicht spielen... das ist ja der blanke Wahnsinn ..... Hat der vielleicht was gegen euch persönlich oder so?

     

    Zu den oben erwähnten Einzelkämpfern kann ich nur sagen das sich sowas meistens alleine reguliert wie letztens bei meiner Runde als einer meinte er könnte das AB alleine mit seiner Pistole lösen.... man fand seinen durchsiebten Körper dann im Garten.... :D nicht weil ich ihm jetzt irgendwas als SL in den Weg gestellt hätte was dort nicht hingehört, ich bin wirklich nur nach dem gegangen was im AB steht und da stand nunmal was von zwei bewaffenten Kultisten... ;)

  5. Hab das AC bis jetzt noch nicht gekauft weil magie (für Spieler) eigentlich bei mir fast überhauptnicht vorkommt. Ich hab irgendwie immer die Befürchtung, dass das Ganze dann zu sehr in die Richtung Fantasy abrutscht bzw. die Spieler mir das Ab kippen wenn sie Spruchtechnisch zu stark werden ;)

     

    Ich muss aber auch zugeben das ich beim Magiesystem von CoC nicht so ganz durchblicke. Ich war eigentlich der Meinung das Magie nur im zusammenhang mit dem Mythos/Mythoswesen wirkt und das die Menschen von sich aus keine "nicht-Mythosmagie" wirken können bzw., dass das dann einfach Okkultismus ist und keinen wirklich magischen Effekt hat.

    Deshalb hat mich dann die Einführung von Old Grimore im Dark Ages Band etwas verwundert. Nur weils Mittelalter ist muss man ja nicht unbedingt Fantasy-Magie einbauen. Wird das den beim neuen Mittelalterband auch unterstützt?

  6. Also ich denke das wesentlich mehr Personen jedes Jahr verschwinden und nicht mehr auftauchen als man allgemein denkt. Ich rede hier nur von Angezeigten fällen da kommen dann noch Personen dazu die gar nicht registriert sind.

     

    Au?erdem kann man annehmen das Kultisten versuchen selbst unentdeckt zu bleiben und deshalb gezielt nach Opfern suchen die aufgrund ihrer sozialen Situation bzw. ihrem illegalen Status nicht so schnell vermisst werden. Zum Beispiel Obdachlose und Drogenabhängige auf der Stra?e, illegale Einwanderer und Prostituierte die sich nicht an die Behörden wenden können etc. und darunter fallen leider schon relativ viele Personen allein in unserem sozial entwickelten Zentraleuropa.

    Wenn man da an die ehemaligen Oststaaten denkt oder an die Länder der dritten Welt bzw. Länder in denen diktatorische Regime oder Krieg herrschen steigen die Zahlen natürlich extrem an.

     

    Wäre interessant wenn jemand dazu Zahlen aus Europa dazu hätte, ich hab nur auf die schnelle bei wiki was aus den USA gefunden:

     

    By the end of 2005, there were 109,531 active missing person records according to the US Department of Justice. Children under the age of 18 account for 58,081 (53.03%) of the records and 11,868 (10.84%) were for young adults between the ages of 18 and 20

     

  7. Hi Trollgrottan,

     

    Also die Sache mit der Katze in der Spielgruppe ist schon ziemlich heftig... da kann ja garkeine Stimmung aufkommen wenn jemand dauernd rummiaut....

     

    Ich konnte in den letzten Wochen und Monaten vorallem den Niedergang meiner DSA Gruppe beobachten. Letztens war dann schlu?endlich unser Meister derartig frutriert, dass wir plaktisch das AB abgebrochen haben. Anstelle dessen haben wir dann einfach Munchkin gespielt :D

    Einige Zeit Pause und dann ein Neustart des Systems ist hier einfach mal angebracht. :rolleyes:

    Das Problem ist auch irgendwie daraus entstanden, dass der eigentliche DSA Abend zu einer Art Freunde-treffen- und-feiern-Abend wurde und der Meister sehr an der Redax DSA Seifenoper die Spieler aber eher an Dungeon Crawls und Schlachten interessiert waren.

     

    Zu beobachten ist auch, dass die meisten Rollenspiele nicht mehr als 3-5 Spieler als maximum Vertragen und bei 5 Leuten muss da auch schon ein gewisser Grad an Disziplin vorhanden sein damit die Stimmung nicht flöten geht und da mir Cthulhu Abenteuer zu wertvoll sind um sie bei schlechter Stimmung zu verbraten bin ich dazu übergegangen mich mit einer kleinen Gruppe an einem extra dafür vorgesehen Tag zu treffen. Natürlich sind nur Leute dabei die an Cthulhu und guter Stimmung Interesse haben.

  8. Seit einiger Zeit geistert ein Hollywoodmovie trailer durch das Internet und die Medien. Bei dem Film scheint es sich um einen Monster Movie aller Gozilla handeln aber bis jetzt hat noch niemand herausgefunden was für ein Monster es genau ist (Das wird natürlich von den Produzenten geheim gehalten um den Hype zu steigern)

     

    http://www.orf.at/070802-15102/index.html

     

    Hier der original Trailer:

    http://youtube.com/watch?v=DAAOIPdKvzg

     

    ist ziemlich gut gemacht wie ich finde und wirkt auch recht spannend....

     

    und hier hat einer den HD Trailer analysiert um Hinweise zu finden was für ein Monster das wohl sein kann...

    Jetzt schaut mal ca. bei Stelle 1:45 erinnert euch dieses komische Ding auch an Cthulhu oder bin ich einfach schon zu geschädigt vom Mythos?

     

    http://youtube.com/watch?v=Jc5HoevulDI&mode=related&search=

  9. das Problem ist wirklich logisch zu lösen, wie du gesagt hast: Man verliert keine weitere Sta wenn man nichts neues "erschreckendes" kennenlernt. Da in einem Abenteuer ja sich irgendwas entwickeln muss passiert was neues wodruch man wieder Sta verliert... bei Stillstand wäre es kein Abenteuer... :D

     

    Cthulhu als Kampangenspiel mhh... das ist wahrscheinlich sehr abhängig von der Kampange also wie intensiv der Mythoskontakt pro Abenteuer ausfällt.

    Mathematisch gesehen bedeutet das, dass Charaktere nur eine gewissen Menge an Mythos (also Mythos-wissen) in ihrer Laufbahn aushalten.

    Es kommt also drauf an wie der Mythos in einer Kampange verteilt ist. Zusätzlich ist der Char noch beschränkt im bereich des gS Verlustes- also die Traumata etc..., und der Lebensenergie...

     

    Man kann eine Kampange natürlich auch so spielen das sie nicht auf die Charaktere konzentriert ist.

    z.B.: selbst wenn die gesamte Gruppe während der Kampange ausgelöscht wird schlüpfen die Spieler in andere, völlig andere, unabhängige Charaktere und führen die Kampange fort. (z.B. indem sie die Aufzeichnung ihrer Vorläufer finden etc...) Es wird praktisch eine gro?e Geschichte erzählt in der es keine wirklichen Hauptdarsteller gibt...

     

    Ein gutes Beispiel ist z.B. das Gamecubespiel Eternal Darkness welches auch an Lovecraft angelehnt ist.... jeder Charakter hat in seiner Zeitepoche seine eigene Geschichte, und geht daran zugrunde aber das Buch:"Tomb of Eternal Darkness" verbindet ihre Geschichten ..

  10. Das ist schwierig zu sagen... ich sag mal so.... wenn man einem Deepone das erste mal begegnet gibt das Sta-Verlust... wenn man ihnen daraufhin öfter begegnet gibts keinen... weil sie ja praktisch in das Weltbild integriert werden..

    bzw. wenn etwas neues weltbilderschütterndes im Zusammenhang mit ihnen den Charakteren wiederfährt gibts wieder Sta-Verlust....

    bzw. man könnte auch einen Langzeit Sta-Verlust vergeben wenn jemand z.B. lange Zeit under ihnen lebt verliert er nochmal etwas Sta aber deutlich weniger als beim Anfangsschock...

     

    Ist wahrscheinlich ähnlich wie im Krieg... am Anfang ist er schrecklich für viele Soldaten... mit der Zeit gewöhnen sich viele zwar an den Schrecken des Blutvergiesens aber trotzdem ändert sich der Mensch im inneren... oft ohne das er es selbst merkt...

  11. ähm naja so würd ich das nicht sagen...

    Derzeit haben Religionsgemeinschaften aller Art enormen Zulauf und die Menschen versuchen sich an Gott zu klammern obwohl ihnen die Wisschaft in vielen Bereichen wiedersprich.

     

    Ein gutes Beispiel sind die Religionsgemeinschaften in den USA wo die Evolutionslehre abgelehnt wird und man versucht den Kreationismus durchzusetzen.

     

    Es ist bereits eine weit verbreitete Angst in der Bevölkerung, dass sie scheinbar ein zufälliges Produkt der Evolution sind, dass sie nichts besonderes im Universum sind... nur ein paar Staubkörner, und das es scheinbar keinen beschützende Macht gibt...

     

    Bei Lovecraft gehts auch weniger um den Atheismus sondern eher darum das Seine Protagonisten in einer wissenschaftlich aufgeklärten Welt lebt und dort von uralten Mythen und der wissenschaft wiedersprechenden Wesenheiten eingeholt werden.

    Unsere Welt hält sich in vielen Bereich für noch wesentlich aufgeklärter .... hier wäre die Erschütterung des Weltbildes und der Wahnsinn durch solche Kreaturen wahrscheinlich noch stärker!

     

    Das was du mit Auserirdischen gesagt hast stimmt auch nicht so ganz... klar rechenen viele damit das es Leben au?erhalb unseres Planeten geben könnte ... einige meinen auch das es möglich wäre das sie weiter entwickelt sind und uns besuchen.... ABER..... Die MiGo z.B. sind gänzlich anders als man sich so eine Rasse vorstellen würde... genauso wie die anderen Kreaturen im Mythos eher als Gottähnlich einzustufen sind als als "auserirdisch".

    Man geht ja wie gesagt auch davon aus das Aliens uns ähnlich sind und sich ähnlich entwickelt haben nur das sie uns technologisch und sozial überlegen sind... keiner denkt dabei an soetwas völlig anderes wie Cthulhu & CO.l

  12. Was ich noch sagen wollte wegen dem gS Verlust:

     

    Bei mir nimmt der "Mythos" auch innerhalb der gS eine "au?ergewöhnliche" Rolle ein, indem ja das Mythoswissen das ja eigentlich ein Ma? für das "Erkennen der Zusammenhänge" im Mythos ist die geistige Stabilität von oben beschränkt. -> Zumindest theorethisch denn gS Maximum ist ja immer 99 - Mythoswert.

     

    Das Problem das ich in der persönlichen Spielerfahrung feststellen muss ist, dass sich dieser Umstand erst relativ spät auswirkt. Ein Charakter der z.B. mit 70 Stabilität startet braucht schonmal 30% Cthulhu Mythos damit er unter seine Startstabilität gezwungen wird... und mal ehrlich wer kommt den noch auf seine Startstabilität rauf wenn er bereits soviel Kontakt hatte das er 30% CM hat... da sind die Auswirkungen der gS Beschränkung ja fast gleich Null....

     

    Ich überlege deshalb in der nächsten Runde die Maximalstab. neu zu beschränken nämlich: Startstab - Cthulhu Mythos.

     

    Logischerweise werden die Chars dann niemals wirklich hohe Werte im Mythos haben aber das ist ja auch nicht gewollt, zumindest von mir nicht, wenn sie fast jedes Wesen oder beinahe jeden eigenartigen Umstand identifizieren können usw...

  13.  

    Original von Fox Mc Cloud

    ?berhaupt ist es schwer zu sagen was ist Mythos und was nicht den auch die Mythoskreaturen sind ja Teil unserer Welt.

     

    Sorry Holgar ich glaub ich hab mich da etwas unverständlich ausgedrückt.

    Es war eher so gemeint das viele Mythos Wesen ja auch physisch existieren und auf dieser Ebene mit den Menschen interagieren.

     

    Ein kurzes Beispiel wie ich das meine:

     

    Von einem Deepone/Schlangenmensch whatever... geht aus irgendeinem Grund eine hohe Gefahr für einen Charakter aus.

    Dieser Charakter kämpft infolge dessen um sein Leben und hat Todesangst.

    Diese Todesangst ist wahrscheinlich die Gleiche die ein Charakter z.B. im Kampf gegen eine Raubkatze empfinden würde der ja keine Mythoskreatur ist.

     

    Jetzt ist die Frage wo man hier abgrenzen soll? Soll der Kampf gegen einen Tiger jetzt keine gS kosten aber der gegen einen Deepone schon?

     

    Meiner Meinung nach nein!

     

    Jedoch kostet es natürlich gS wenn ich über die Hintergründe der Schlangenmenschen in einem Buch lese.... ein Buch über Raubkatzen kostet dagegen natürlich keine gS :D

     

    ?hnlich würde es sich verhalten bei einem Leichenfund... der eine SL lässt nicht würfeln weil ja eine Leiche ansich nichts mit dem Mythos zu tun hat und er gS nur im Mythos Zusammenhang in Spiel nimmt .... Im nachhinein stellt sich aber heraus das die Leicher Opfer eines Kultes/ einer Kreatur wurde.....

     

    Es geht einfach darum das es unserem Körper/ unserer Psyche in VIELEN (nicht in allen!) Fällen egal ist woher die Bedrohung/ das Trauma whatever... kommt es wirkt sich auf sie gleich/ähnlich aus....

     

    Kurz zur Vermenschlichung der Kreaturen.

    Ich glaub hier ist abzugrenzen zwischen

     

    "Kulturschaffenden" Alien Rassen also z.B Unabhängige Rassen/ Dienerrassen. Diese haben schon aufgrund ihrer Natur einige gewisse menschliche Motivationen wahrscheinlich weil sie auch aus irgendeiner Evolution der unseren ähnlich ist hervorgegangen sind. z.B: Sie brauchen Nahrungsmittel, bestimmte Umweltbedingungen, entwickeln soziale Strukturen/ Kultur, haben einen Paarungs/Expansionsdrang errichten Städte, erforschen Technologien usw...

     

    Gro?e Alte:

    sind wirklich au?ergewöhnlich mächtige Wesen, verfügen über starke Magische Kräfte, sind aber nicht allmächtig jedoch.... sie sind die wirklichen Schreckenswesen den sie können sich über die pysikalischen Grenzen hinwegsetzen, sind unsterblich, und ihre Motive sind für Menschen kaum nachvollziehbar bzw. oftmals überhauptnicht erkennbar..

     

    ?u?eren Götter:

    Sind Wesen und Naturprizipien zugleich. Ihre Mächte scheinen unendlich und ich denke das es aufgrund Ihrer passivität für die Menschheit oftmals garnicht möglich ist sie zu erkenne. Wenn sie über eine Art von "Bewusstsein" verfügen wäre es wahrscheinlich unmöglich es zu erkennen.

     

    Natürlich gibts hier auch sicherlich überschneidungen aber ich glaube es ist klar das es in Lovecrafts Horror eben begreifbare und einfach unbegreifbare Dinge gibt. Nur eines von beiden wäre irgendwann langweilig... die Mischung machts! :D

  14. Original von Zauberlehrling

     

    Was nun die Entscheidung 'entweder würfeln oder vom Spielleiter festlegen lassen' angeht -- wie fällst Du die im Einzelfall? Gibt's da z.B. Faustregeln, an denen sich im Zweifelsfall auch die Spieler orientieren können, oder bestimmt das mehr der rein persönliche momentane Eindruck des Spielleiters?

     

    Ach ja: Bitte keine unnötigen Seitenhiebe auf die powergamenden DSA-Fraggles. Andere Leute haben auch mal mit dem Abenteuer-Basis-Spiel angefangen. ;)

     

    Naja also im Normalfall lasse ich immer Würfeln nur in speziellen Situationen lege ich das Ergebnis fest.

    Ein Beispiel das mir so einfällt wäre ein Char der, weil er den sicheren Ertrinkungstod vor Augen hat viel gS verliert... Da macht es z.B. Sinn das dieser nun Angst vorm Wasser bzw. tauchen oder ähnlichen Situationen hat.

     

    Ich würde aber niemals die Spieler selbst die Auswirkungen wählen lassen! Warum? Ganz einfach...

     

    Wenn ein Mensch solchen Belastungen ausgesetzt ist kommt es zu Verhaltensstörungen die sie selber oft nicht kontrollieren könnnen. Meinen Spielern möchte ich auch das Gefühl geben das sie auf gewisse Art und Weise die Kontrolle über das Verhalten ihrer Charaktere verlieren bzw. das sie mit den Einschränkungen dieses Kontrollverlustes fertig werden müssen.

    Ausspielen müssen sie diese geistigen Probleme natürlich schon!

     

    Vom Feedback her kommt das in meiner Gruppe sehr gut an weil es einfach unberechenbar ist und eine wahnsinnige Spannung aufbaut.

     

    Ajo das war kein Seitenhieb sondern eine Feststellung, spiele ja selber mit :D und es macht auch fun (oft auf eine Munchkin Art ;-) ) aber die Spannung, Nervenkitzel, Horror kommt eher bei CoC auf ;)

     

    Zum Thema Mythos Horror & weltlicher Horror:

    Ich mach da keinen Unterschied weil es wie gesagt um das Erschüttern des Weltbildes geht... z.B. Wenn man selber Miterlebt wie eine Nahestehende Person gewaltsam zu tode kommt oder wenn einem der Wahnsinn des "Tiers" Mensch begegnet dann schadet das meist sicherlich mehr der geistigen Stabilität als das Lesen in alten pfeffrigen Büchern.

    ?berhaupt ist es schwer zu sagen was ist Mythos und was nicht den auch die Mythoskreaturen sind ja Teil unserer Welt.

    Dabei darf man auch nicht vergessen das ja der Mythoswissen-%-Wert sich nochmal extra auf die gs auswirkt da er zusätzlich die geistige Stabilität von oben herab beschränkt

  15. Naja wenn du mit deinen Leuten wirklich auf längere Zeit Cthulhu spielen willst solltest vielleicht was weniger pulpiges nehmen weil die meisten Abenteuer eher in richtung Problemslösungs- Horror-Rollenspiel gehen. Sonst vermittelst du vielleicht einen flaschen Eindruck über CoC.

     

    Wenn ihr euch wirklich mehr für Zombie-Splater interessiert dann könnt ihr bei All flesh must be eaten (wäre auch ein tolles Motto für nen Grillabend :D ) bedenklos zugreifen :]

  16. Also auf die gS zu verzichten kann ich auf keinen Fall empfehlen weil es sich dabei tatsächlich um ein Kernelement von CoC handelt.

     

    Je nach Spielrunde und Situation sollte man entweder würfeln bzw. die Art des Traumas dem Spielleiter überlassen der dann etwas zur Ursache passendes aussucht.

     

    Aus der Erfahrung heraus tendiere ich mehr zu erster Variante. Meine Spieler spielen normal DAS, ôleiderô im Railroading-und-Char-überlebt-sowieso-und-bekommt-AP-Styl.

     

    Da erzeugt das tödliche und unberechenbare CoC System eine unheimliche Spannung!

    Es gab schon ein paar äu?erst gefährliche Situationen in denen das AB schon auf der Kippe stand. Z.B.: ein Spielcharakter bekommt durch Würfelpech eine mörderische Manie. Er grinst wie irre, zieht seine Waffe und geht auf seine Mitspieler losà. Das kann schnell das Ende eines Abenteuers sein aber das gehört einfach dazu finde ich zumindest. Andererseits kann man mit ein bisschen Fantasie als SL den Spielern eine Menge Wege zur Verfügung stellen wie das AB doch noch weitergehen könnte auch wenn man dabei das ganze Skript über Bord werfen muss.

     

  17. Original von o2zy

    Moin!

     

    Original von Zwiebeltuete

    2) Da Religion und Aberglaube sehr gegenwaertig waren halte ich es fuer nicht unwahrscheinlich, dass bei Information eines Auxiliar-Leiters ueber Tentakelwesen dieser mit einer Kohorte ausgerueckt waere.

     

    Genau das ist meiner Erinnerung nach in einer Lovecraftgeschichte geschehen, nämlich, dass (in Britannien?) ein römischer Statthalter auf einen Kult aufmerksam wird und mit einer Kohorte ausrückt...und scheitert.

     

    Ich kann mich leider nicht erinnern, ob das eine eigenständige Erzählung ist oder nur Bestandteil einer grö?eren Geschichte.

     

    Daher wühl ich mich gerade durch meine (zugegeben nicht soo gro?e) Lovecraft-Bücher-Reihe...bisher aber ohne Erfolg.

     

    Was ich aber damit sagen will:

    Ich sehe darin kein Problem! Warum sollte eine Kohorte gegen einen Kult und dessen mythische Gottheit mehr Erfolg haben, als in moderneren Settings die Armee? Reine Waffengewalt ist ja selten das erfolgreiche Mittel gegen den Mythos.

     

    Im Gegenteil, ich fände es sogar sehr stimmig, wenn Gerüchten zu Folge der Statthalter mit seinen mächtigen Legionären keinen Erfolg gegen einen primitiven Kult hat. Das könnte den unterworfenen Volksgruppen Autrieb geben zu rebeliieren und auf der anderen Seite bei der römischen Zivilbevölkerung in den Provinzen zu einem unbestimmten Gefühl der Hilflosigkeit oder Zweifel an der eigenen Sicherheit führen.

    Beide Positionen hätten für SCs also gewisse Reize.

     

    In diesem Sinne...

    ...Frohe Ostern...

    Ozzy

     

    Die Geschichte hei?t: "Das uralte Volk" und steht in meiner Ausgabe "Azathoth" von suhrkamp unter der Abteilung Fragmente, scheinbar ist die Geschichte nicht ganz vollendet worden.

     

    Es ist eigentlich die Nacherzählung eines Traumes den ein von der römischen Geschichte Faszinierter einem Freund in Briefform schreibt.

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