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Halvar

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Everything posted by Halvar

  1. Teil 1: Ankunft Session: 06.10.2007 Es war bereits später Nachmittag, als ich endlich das Meer riechen konnte. Die Zugfahrt von London hatte zwar nur ein paar Stunden gedauert, trotzdem kam es mir wie eine Ewigkeit vor. Ich konnte es einfach nicht mehr erwarten, endlich den alten Colonel Billings wiederzusehen. Die Nachricht, dass er nach dem Krieg geistig stark abgebaut hatte und sogar in ein Sanatorium eingewiesen werden musste, hatte mich doch reichlich betrübt. Ich hoffte, dass ich irgendwie dabei behilflich sein könnte, ihn wieder auf die Beine zu bekommen. Immerhin verdanke ich seiner anspruchsvollen Ausbildung meine gesamte militärische Laufbahn, au?erdem war er immer wie der Vater für mich, den ich nie hatte. Das Ziel der Reise war eine Insel in der Nähe der Themse-Mündung, auf der das "North Island Sanatorium" lag - ein Institut von hervorragendem Ruf, geleitet von einem gewissen Dr. Aldous Brewer. Ich verstehe zwar nicht viel von Psychologie, aber der Mann gilt wohl als Koryphäe auf seinem Gebiet. Es tat jedenfalls gut, zu wissen, dass Colonel Billings zumindest in guten Händen war. Langsam rollte der Zug in das kleine, verschlafene Küstendorf, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe. Von hier aus sollte mich ein "alter Seebär" namens Ebenezer mit seinem Kahn auf die Insel bringen, wie die Enkel von Colonel Billings mir geschrieben hatten. Nach der anstrengenden Zugfahrt erschien mir die Aussicht auf eine anschlie?ende, längere ?berfahrt auf irgendeinem schaukelnden Kutter zwar wenig verlockend, aber wie sich herausstellte, war die Aussicht auf eine ?bernachtung in diesem abgelegenen Kaff, das mit Sicherheit keine anständige Herberge aufzuweisen hatte, noch weit weniger verlockend. Also schleppte ich mich und meinen Koffer Richtung Strand. Entgegen meiner Befürchtung war der alte Ebenezer nicht schwer zu finden - er war nämlich die einzige Person am ganzen Strand. Als ich auf den Sand trat und auf den alten Mann und das Meer zusteuerte, bemerkte ich auf einmal mehrere Personen, die es mir gleich taten, wenn auch aus anderen Richtungen. Sie waren ebenfalls mit dem Zug gekommen - ich erinnerte mich, sie am Bahnhof gesehen zu haben. Zwei Männer und zwei Frauen bewegten sich wie ich auf Ebenezer zu und zogen dabei schwere Koffer hinter sich her - offenbar war ich nicht der einzige, der heute einen Platz auf seinem Kutter gebucht hatte. Nahezu zeitgleich erreichten wir Ebenezer und das Boot, und noch ehe wir uns vorstellen konnten, begrü?te er uns überschwänglich, schnappte sich unsere Koffer und hie? uns, an Bord zu kommen. Wir taten wie befohlen und nahmen auf den Sitzbänken der kleinen Barkasse Platz. Ebenezer erklärte uns, dass die ?berfahrt ca. zwei Stunden dauern würde und wir uns besser beeilen sollten, damit wir noch vor Einbruch der Nacht ankämen. Die Aussicht auf zwei Stunden Geschaukel auf diesem Seelenverkäufer lie? wohl auch bei meinen neugewonnen Reisegefährten die Laune sinken, denn die gesamte Fahrt über wurde kein einziges Wort gesprochen. http://www.trollscave.de/rpg/shcthulhusanatorium/ebenezer.jpg Immerhin hatte ich aber Gelegenheit, mir meine Leidensgenossen etwas genauer anzusehen: Die beiden Damen fielen mir natürlich als erstes ins Auge. Beide waren recht attraktiv - eine von ihnen sogar sehr! - und elegant gekleidet. Nie im Leben hätte ich bei meinem Besuch in der Anstalt mit derartig angenehmer Gesellschaft gerechnet. Die beiden Herren hätten gegensätzlicher kaum sein können: Der eine war wohl eine Art Geistlicher (zumindest lie? sein hochgeknöpftes Hemd dies erahnen) mit flammendrotem Haarschopf, bei dem ich sofort die Vermutung hatte, einem Landsmann gegenüberzusitzen, während der andere einen äu?erst distinguierten, schon fast überkorrekten Eindruck machte: Mehrmals holte er während der Fahrt seinen Kamm hervor, um seine vom Wind zerzausten Haare wieder in die vorgeschriebene Form zu bringen. Nur mit Mühe konnte ich mir ein Schmunzeln verkneifen. Als die Insel endlich in Sicht kam, dämmerte bereits der Abend. Die hereinbrechende Nacht gestattete uns gerade noch einen Blick auf das Anwesen, bevor Ebenezer das Boot geschickt anlegte und behände auf den Landungssteg sprang - ganz so, als wolle er sein Alter Lügen strafen. Er sagte uns, dass er zunächst das Boot verstauen müsse und bat uns, schon einmal die Stufen zum Sanatorium hinaufzusteigen - er würde später nachkommen. Ich nutzte die Gelegenheit, um mit den Damen Kontakt aufzunehmen, und bot ihnen meine Hilfe bei ihrem Gepäck an. Kurz darauf hatte ich drei Koffer zu tragen. Nun ja, wenigstens hatte ich das erste Eis gebrochen. http://www.trollscave.de/rpg/shcthulhusanatorium/sanatorium.jpg Der Aufstieg über die Stufen die Klippen hinauf erwies sich ob der inzwischen fortgeschrittenen Dämmerung als etwas mühselig, insbesondere mit dem mir selbst aufgebürdeten Gepäck. Schlie?lich und endlich standen wir aber alle vor dem gro?en Portal des Sanatoriums und betätigten den Türklopfer. "Moment, ich komme gleich!", rief eine weibliche Stimme von drinnen. Wir hatten eine Minute Zeit, uns fragende Blicke zuzuwerfen, dann öffnete sich die Tür und im Rahmen erschien eine ältere Dame: "Guten Tag, ich bin Blanche. Bitte kommen Sie doch herein..." http://www.trollscave.de/rpg/shcthulhusanatorium/blanche.jpg In diesem Moment bemerkte ich eine Bewegung im Augenwinkel, doch es war bereits zu spät: Aus dem Nichts tauchte ein Mann hinter uns auf und versuchte, der hübscheren meiner Begleiterinnen einen Arm um den Hals zu legen. "Hab' ich dich endlich, du Satansbrut!", schrie er dabei. Glücklicherweise schaffte er es aber nicht, sie richtig zu packen, so dass sie ins Haus hinein fliehen konnte, an der völlig verdatterten Blanche vorbei. Die andere meiner Begleiterinnen reagierte blitzschnell: Sie wirbelte herum und versetzte dem Mann einen Tritt an den Kopf - dabei schwang sie ihr Bein so hoch wie ich dies zuletzt bei französischen Cancan-Tänzerinnen gesehen hatte! Nicht sehr ladylike, aber effektiv: Der Angreifer taumelte einen Schritt zurück, offenbar ebenso von diesem Angriff überrumpelt wie ich. Nun endlich überwand ich meine ?berraschung. Ich lie? die Koffer fallen, zog meinen Colt aus der Westentasche und richtete ihn auf den Angreifer. "Keine Bewegung!", drohte ich. Das zeigte Wirkung. Alle starrten auf meine Waffe, auch der Angreifer. Hoffentlich merkte niemand, dass ich mit dem Ding überhaupt nicht umgehen konnte. Hoffentlich merkte niemand, dass das Ding noch nicht mal geladen war. Wie es aussah, hatte ich Glück: Der Angreifer begann zu wimmern und kauerte sich auf den Boden. Blanche stürzte herbei und schimpfte auf ihn ein: "Das sollst Du doch nicht tun, Leonard!" Sie schnappte sich das Häuflein Elend und zerrte es zur Tür hinein: "Bitte entschuldigen Sie Leonard, er ist ein bisschen durcheinander. Gehen Sie doch bitte schon mal in die Bibliothek und machen Sie es sich bequem. Dr. Brewer wird gleich zu Ihnen kommen." Mit diesen Worten zeigte sie auf eine Tür in der rechten Wand des geräumigen Foyers, während Sie den Angreifer durch selbiges zog. "Aber gehen Sie bitte nicht ins Wohnzimmer, dort ist ein kleiner Unfall passiert." Noch ehe wir fragen konnten, was sie damit gemeint hatte, verschwand sie mitsamt dem wimmernden Leonard hinter einer verstärkten Tür und wir hörten, wie Schlüssel im Schloss umgedreht wurden. Verdutzt ob dieses merkwürdigen Vorfalls schauten wir uns zunächst einmal im Foyer um. Viele Türen waren zu sehen, sowie zwei Treppenaufgänge, die jeweils in einem Halbkreis in das Obergeschoss führten. Ich steckte meine Waffe weg, nahm die drei Koffer wieder auf und bewegte mich auf die von Blanche angezeigte Tür zu. Meine Begleiter waren bereits vorausgegangen. Hinter der Tür befand sich tatsächlich eine kleine, gemütlich eingerichtete Bibliothek. Diese war jedoch nicht leer: In einem Stuhl sa? eine hübsche junge Dame, ein Buch auf dem Scho?. Als wir sie freundlich begrü?ten, hob sie den Kopf und sagte nur: "Psst, dies ist eine Bibliothek." Offensichtlich war ihr die Lektüre von "Dantes Inferno" wichtiger als die Horde von Besuchern, die gerade in den Raum eingefallen war. Ich stellte die Koffer in der Nähe der Eingangstür ab. So allmählich schlich sich bei mir das Gefühl ein, dass es mit dem "untadeligen Ruf" dieses Sanatoriums nicht wirklich weit her sein konnte. Ich war gespannt, was uns hier noch erwarten würde. Fortsetzung in Teil 2: Alarmierende Entdeckungen
  2. Prolog Dies war der letzte Brief, bevor ich mich auf den Weg machte. Meine Bemühungen, meinen alten Ausbilder von der Militärakademie ausfindig zu machen, erreichten endlich ihren Höhepunkt - ich würde den alten Colonel wiedersehen! Zum Glück hatten mich seine Enkel Harold und Charlotte nicht hängen lassen und mir mitgeteilt, wo sich der Colonel befindet: In der Nervenheilanstalt "North Island Sanatorium", das sich auf der gleichnamigen Insel in der Nähe der Themse-Mündung befindet. Schon vor einiger Zeit mussten sie ihn dort wegen nicht näher beschriebenen "Altersgründen" einweisen. Da es sich um eine private Einrichtung handelt, in der nur wohlhabende Patienten unterkommen, war ich frohen Mutes, dass es ihm dort gut ging. Vielleicht konnte ich ihm auch wieder auf die Beine helfen oder wenigstens auf seine alten Tage eine kleine Freude machen. Morgen geht's endlich los!
  3. Dramatis Personae: Major William Mannock Geboren wurde William zwischen Weihnachten und Silvester 1887 in eine einfache Arbeiterfamilie in Cork (Irland). Als William 2 Jahre alt war, stürzte sein Vater in stark angetrunkenem Zustand von einer Kaimauer in den Lee und ertrank. Kurz darauf wurde seine Mutter schwer krank und verstarb ebenfalls. Der nunmehr verwaiste William wurde von seinem Onkel und seiner Tante adoptiert und wuchs zusammen mit deren leiblichem Sohn Edward auf, der etwa im gleichen Alter wie William und schon bald so etwas wie ein Bruder für ihn war. Aber auch Williams neue Familie war keine besonders glückliche: Edwards Vater war ein brutaler Saufbold und verlie? die Familie, als Edward und William 12 waren. Die alleinerziehende Mutter konnte die beiden Jungs aber nicht alleine ernähren und so musste sie mit ihnen nach England ziehen, wo ihre Verwandten lebten, damit diese sie unterstützen konnten. Edward und William konnten trotzdem nicht weiter zur Schule gehen, sondern mussten mit Gelegenheitsarbeiten für sich und ihre Mutter sorgen. Als sie 16 waren, sahen sie die einzige Möglichkeit, dieser Situation zu entkommen und ihre Mutter zu entlasten, darin, sich für den Militärdienst einzuschreiben. Ihre Mutter sollte stolz auf sie sein, und so absolvierten William und Edward die Grundausbildung mit Bravour und erhielten die Möglichkeit, sich in der renommierten Militärakademie von Sandhurst einzuschreiben. Beide entschlossen sich für eine Karriere beim Royal Flying Corps und absolvierten eine Ausbildung zum Kampfpiloten. Während William jedoch schon bald an seine Grenzen stie?, zeigte Edward ein beeindruckendes Talent für diesen Job. Als der gro?e Krieg ausbrach, entpuppte sich Edward als Flieger-As, das ein deutsches Flugzeug nach dem anderen vom Himmel schoss. William dagegen wurde zu den Aufklärern versetzt und sorgte dafür, dass die englischen Truppen stets über die Standorte und Bewegungen der Feinde informiert waren, einerseits zur Unterstützung der eigenen Taktik, andererseits zur Zielbestimmung für die Artillerie. Und auch wenn diese Arbeit weit weniger populär war als die spektakulären Luftkampf-Siege seines Cousins, so war sie doch nicht weniger wertvoll, und sorgte immerhin dafür, dass William im Laufe des Krieges zum Major befördert wurde und zwei Orden erhielt. Am 26. Juli 1918, kurz vor dem Ende des gro?en Krieges, geschah jedoch etwas, das Williams Leben völlig auf den Kopf stellen sollte. Edwards Maschine wurde von feindlichem Maschinengewehrfeuer erfasst, geriet in Brand und stürzte ab. Edward war auf genau die Art gestorben, die für ihn immer der grö?te Alptraum gewesen war: im Wrack seiner eigenen Maschine zu verbrennen. Er hatte sogar immer extra einen Revolver mitgenommen, um sich im Notfall selbst das Leben nehmen zu können, bevor es die Flammen auf qualvolle Weise tun würden. Als das Wrack geborgen wurde, fand man auch den Revolver in der Hand Edwards, allerdings noch voll geladen û warum Edward ihn nicht mehr abfeuern konnte, war und blieb sein Geheimnis. Der Tod seines Cousins versetzte William einen schweren Schlag, von dem er sich nie wieder ganz erholen sollte. Vorher noch ein patriotischer Haudegen, wurde er hinterher zunehmend still, desillusioniert und zynisch, und verfiel zudem dem Alkohol. Seine militärische Laufbahn brach er ab, auch weil nach dem Krieg kein Bedarf mehr an Kampfpiloten vorhanden war. Nachdem der anfängliche Schock überwunden war, musste William sich auf die Suche nach einer neuen beruflichen Zukunft machen. Am liebsten wollte er aus England und dem vom Krieg gezeichneten Europa weg, und zwar möglichst weit. Als ein ihm bekannter Geschäftsmann auf der Suche nach einem Leibwächter für eine Reise in die britische Kronkolonie Süd-Rhodesien war, kam ihm dies sehr gelegen. Auf der Geschäftsreise unternahmen William und sein Schützling auch eine Safari und dabei entdeckte William erstmals sein Faible für die Gro?wildjagd. Er entschloss sich, nach Fort Salisbury in Süd-Rhodesien umzusiedeln und sich fortan voll und ganz dem Jagdgeschäft zu widmen. ?ber seinen Geschäftsfreund konnte er weitere Kontakte zu anderen wohlhabenden Kunden knüpfen, für die er schon bald zahlreiche Safaris organisieren konnte. Bei einem Besuch in England bot sich ihm eine ganz besondere Gelegenheit: Er konnte, vermittelt von einem alten Waffenbruder bei der Armee, günstig einen ausgemusterten Doppeldecker erstehen. Bei der Maschine handelte es sich um eine gut erhaltene Armstrong Whitworth F.K.8 û genau das Modell, das er bei seinen Aufklärungsflügen im gro?en Krieg geflogen war, und eine der wenigen zweisitzigen Propellermaschinen überhaupt. William kratzte seine gesamten Ersparnisse zusammen, kaufte das Flugzeug und verschiffte es bis nach Maputo in Mosambik, von wo aus er selber mit der Maschine mit mehreren Zwischenstopps bis nach Fort Salisbury in Süd-Rhodesien flog. Dort angekommen konnte er seinen Kunden fortan eine besondere Attraktion bieten: Einen Rundflug über die wilde afrikanische Savanne. Das Geschäft entwickelte sich bis zum heutigen Tag hervorragend: William hat inzwischen ein erkleckliches Auskommen und kann auch seine Ziehmutter finanziell unterstützen, die noch in London lebt, und die er regelmä?ig besucht, wenn ihn seine Geschäfte wieder einmal nach Gro?britannien führen. William spricht ein paar Brocken Deutsch und Shona, die Sprache der Einheimischen Süd-Rhodesiens. http://www.trollscave.de/rpg/shcthulhusanatorium/williammannock.jpghttp://www.trollscave.de/rpg/shcthulhusanatorium/armstrongwhitworth.jpg Fragebogen 1. Name: William Mannock 2. Alter: 32 Jahre, geboren am 27.12.1887 3. Geschlecht: Männlich 4. Ausbildung & Titel (BI 17): Ausbildung: Royal Military College in Sandhurst, Südengland. Während des gro?en Kriegs zum Major des Royal Flying Corps (RFC) aufgestiegen, nach dem Krieg aus persönlichen Gründen aus der Armee ausgetreten. Orden: Air Force Medal, Distinguished Service Medal. 5. Geburts- und Wohnort: Geburtsort: Cork (Irland), Wohnort: Fort Salisbury, Süd-Rhodesien. William hält sich aus beruflichen und privaten Gründen aber oft in Gro?britannien und Irland auf. 6. Haut-, Haar- und Augenfarbe: Haut: Wei?, Haar: Rotbraun, Augen: Grün 7. Besondere Kennzeichen: Schnauzbart 8. Beruf: Gro?wildjäger 9. Einkommen: $ 6.000/Jahr 10. Religion & Aberglaube: Römisch-katholisch getauft, aber nicht besonders religiös. 11. Archetyp: Desillusionierter Draufgänger û seit dem Tod seines Cousins hat sein Draufgängertum stark nachgelassen. 12. Motive & innerer Konflikt: Pflichtgefühl <> Schuldprojektion û William besitzt ein starkes Pflichtgefühl für die englische Krone, gibt ihr aber auch eine Mitschuld am Tod seines Cousins. 13. Achillesferse: Erinnerungen an den Tod seines Cousins machen William depressiv und aktivieren einen latenten Alkoholismus. 14. Spleens: Humorlosigkeit 15. Schlimmster Alptraum: In einem Flugzeugwrack zu verbrennen, genau wie sein Cousin. 16. Innigster Wunsch: Die Zeit zurückdrehen zu können, um seinen Cousin von seinem letzten Flug abzuhalten. 17. Besonderes Talent: Pilot (Propellermaschinen): 80% - Durch seine Kriegserfahrung und vielen Flugstunden über der afrikanischen Savanne ist William zu einem sehr guten Piloten geworden. Verbergen: 75% und Schleichen: 70% - Nicht nur im Krieg sind diese Fertigkeiten äu?erst nützlich (falls man hinter feindlichen Linien notlanden muss), auch bei der Jagd erweisen sie sich als äu?erst vorteilhaft. Gewehr und Schrotflinte: je 80% - William ist ein guter Schütze und hat schon so manche Trophäe in seinem Haus in Fort Salisbury stehen. 18. Besonderer Besitz: Der Revolver seines Cousins, den dieser immer mit sich geführt hatte, um sich selbst zu erschie?en, bevor er in seinem Flugzeug verbrennen würde. Obwohl William kein geübter Pistolenschütze ist, führt er diese Waffe (wenn möglich) immer mit sich. 19. Eltern: Beide leiblichen Eltern sind schon früh verstorben, wodurch William bei seinem Onkel und seiner Tante aufgewachsen ist. Letztere besucht er noch häufig in London. 20. Geschwister: Keine 21. Freunde: - noch zu bestimmen - 22. Kontakte: - noch zu bestimmen - 23. Mentoren & Mäzene: Keine
  4. Cthulhu fhtagn! Bei diesem Spielbericht handelt es sich um die Erlebnisse meiner Spielgruppe. Ich spiele dabei den Charakter Major William Mannock, einen Gro?wildjäger und früheren Kampfpiloten im ersten Weltkrieg. Dies ist sein Tagebuch. Wir spielen eine Cthulhu-Runde in der klassischen Periode, d.h. 1920er Jahre, wobei das genaue Datum nicht definiert ist. Das verwendete System ist jenes von Pegasus/Chaosium in der neuesten Version (Zweite Edition). Als Ausgangspunkt für die Kampagne und Bezugspunkt für die Charaktere wurde London festgelegt. Die Charaktere hatten noch keinerlei Kontakt mit dem Cthulhu-Mythos, es handelt sich also um das Start-Abenteuer einer neuen Kampagne. Leider bringt eine öffentliche Story Hour eines Cthulhu-Abenteuers auch ein Problem mit sich, nämlich die ganzen Handouts. Diese sind in aller Regel äu?erst zahlreich, unterliegen aber dem Urheberrecht, so dass ich sie hier nicht einfach wiedergeben kann. Die alten Fotos sind dabei - soweit ich wei? - kein Problem, denn wie ich inzwischen festgestellt habe, holt Pegasus Press sich diese selbst aus dem Internet, mit dem Hinweis, dass aufgrund des Alters der Bilder diese inzwischen frei vervielfältigt werden dürfen (ob das stimmt, mag ein Jurist beurteilen, ich vertraue dem jetzt einfach mal). Die Fotos, die zum Aufbau der Atmosphäre und zur Visualisierung in dem Quellenbuch enthalten sind, werde ich also hier wiedergeben, in der Hoffnung, dass das kein Problem darstellt. Falls doch, bitte ich um einen entsprechenden Hinweis, und ich werde die Bilder umgehend entfernen. Anders sieht es jedoch mit anderen Spielhilfen aus, also beispielsweise irgendwelchen Schriftstücken, Grundrissen von Gebäuden oder ähnlichem, also Dingen, die von Pegasus Press selbst für das Abenteuer erstellt worden sind. Da ich diese hier mit Sicherheit nicht vollständig wiedergeben darf, müsst ihr leider darauf verzichten. Ich werde versuchen, den Inhalt dieser Spielhilfen zumindest grob wiederzugeben, so dass man der Geschichte bzw. den Schlussfolgerungen, die die Charaktere aus diesen Handouts ziehen, trotzdem folgen kann. In der Material-Sektion der Pegasus-Homepage befindet sich jedoch eine Spielhilfe, in der man zumindest einige der Handouts im Klartext wiederfindet: LINK. Die Update-Häufigkeit wird eher gering sein, so viel kann ich jetzt schon mal sagen. Wir spielen leider äu?erst selten (zwischen den Sessions liegen immer so 1 bis 2 Monate), au?erdem bin ich ein extrem fauler Tagebuch-Autor und hänge schon jetzt bereits zwei Sessions hinterher. Ihr müsst mich also motivieren, z.B. durch konstruktive Kommentare, über die ich mich übrigens freuen würde, insbesondere da dies mein erster Spielbericht überhaupt ist. Anmerkung: Dieser Spielbericht wurde bereits an anderer Stelle im Netz veröffentlicht, die ich hier der Fairness halber und weil ich niemandem die Spannung nehmen will nicht nennen möchte. Mein SL hat mich allerdings ermutigt, die Geschichte auch hier einzustellen. Ich hoffe, das geht in Ordnung. Bis Teil 12 ist der Spielbericht bereits fertig, d.h. bis zu diesem Teil kann ich die Updates relativ schnell einpflegen, falls das gewünscht ist. Vorerst werde ich aber nur mit den ersten zwei Teilen beginnen und die Reaktionen abwarten.
  5. Inhaltsverzeichnis Cthulhu fhtagn! (Vorwort) Dramatis Personae: Major William Mannock Prolog Teil 1: Ankunft Teil 2: Alarmierende Entdeckungen Teil 3: Hausdurchsuchung Teil 4: Brewers Büro Teil 5: Das Erdgeschoss Teil 6: Die erste Nacht Teil 7: Auf Erkundungstour Teil 8: Aufräumarbeiten Teil 9: Der alltägliche Wahnsinn Teil 10: Die zweite Nacht Teil 11: Böses Erwachen Teil 12: Spurensuche Dramatis Personae: Lady Elizabeth Gordon Teil 13: Audienz bei Annephis Teil 14: Showdown Teil 15: Der Morgen danach Teil 16: Traumata Teil 17: Jämmerliche Existenzen Teil 18: Die Nacht des roten Todes, Teil 1 Teil 19: Die Nacht des roten Todes, Teil 2 Teil 20: Gegenoffensive Dramatis personae: Prof. Dr. rer. cult. Rebecca Helen Stevens-McCormmick Teil 21: Das Ding, das nicht sein darf Teil 22: Die verlorene Tochter Teil 23: Neuer Plan Teil 24: Die fünfte Nacht Teil 25: Kalt erwischt Teil 26: Auf Leben und Tod Teil 27: Feuchtes Grab Dramatis personae: Pater William Benedict Teil 28: Phönix Durch die Zeichenbegrenzung auf 12.345 Zeichen je Beitrag sind manche der Teile in a und b aufgeteilt. Session-Historie: 06.10.2007 (Teil 1 bis 8) 03.11.2007 (Teil 9 bis 14) 02.02.2008 (Teil 15 bis 21) 05.04.2008 (Teil 22 bis 27) 19.04.2008 (ab Teil 28) Dieser Beitrag wird von mir immer auf dem neuesten Stand gehalten.
  6. Spoiler-Warnung! Bei diesem Spielbericht handelt es sich um das Abenteuer "Das Sanatorium" aus dem Cthulhu-Quellenbuch "Dementophobia". Es dürfte hoffentlich klar sein, dass alle Spieler, die dieses Abenteuer noch zu spielen gedenken, in diesem Thread nichts zu suchen haben! Allen anderen wünsche ich viel Spa?!
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